Das diesjährige Weekend of Horrors lag für mich ein kleines Bisschen unpraktisch, war ich doch mit dem Kegelclub von Freitag bis Sonntag in Köln die dortigen Brauhäuser erforschen. Trotzdem konnte ich mir die Veranstaltung, trotz den kuriosen Vorkommnissen rund um den Veranstalter vor einigen Monaten, nicht entgehen lassen.
So begab ich mich am heutigen Sonntag gegen 14 Uhr noch leicht verkatert auf die Veranstaltung. Die Convention lief bereits seit Freitag, aber es war wie immer am besten erst am letzten Tag hinzugehen. So konnte man sich anhand Userkommentaren und Meinungen im Netz bereits ein Bild von der Veranstaltung machen.
Wie so oft hatten die meisten großen Stars plötzlich abgesagt(u.a. Jake und Gary Busey, Julie Benz, Lloyd Kaufman). Für den Sonntag gab es allerdings noch eine Überraschungsgast: Larry Hagman. Bekannt aus der Serie „Dallas“ oder „Bezaubernde Jeannie“ trat der fast 80 jährige Hagman auf dem Weekend of Horrors auf. Was er auf einem Horrorevent zu suchen hat? Keine Ahnung. Gut, er hatte eine Rolle in „The Blob“ aber er wurde wohl doch eher als Geldmaschine engagiert. Man durfte auf jeden Fall gespannt sein.
Als ich um 14 Uhr in Bottrop eintraf, begab ich mich sogleich zur Infotheke um 2 Photshoottickets zu kaufe...
Toy Sodiers – Boy Soldiers
Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Daniel Petrie Jr.
Darsteller: Sean Astin
Wil Wheaton
Keith Coogan
Andrew Divoff
R. Lee Ermey
Mason Adams
Denholm Elliott
Louis Gossett Jr.
George Perez
Vor einigen Wochen bin ich irgendwie auf diese "Die Hard" Varianten im Jungen-Internat aufmerksam geworden. Aufgrund des gelungenen Casts und der Storyprämisse schien hier ein kleines feines Actionbrett zu schlummern.
Doch so ganz warm wurde ich mit "Toy Soldiers" nicht. Die hohe Anzahl an bekannten Darstellern ist allerdings wirklich bemerkenswert. Sprachgenie Andrew Divoff als etwas zu netter Terrorist, Louis Gossett Jr. als nicht ganz durchschaubarer Betreuer der Kinder im Internat oder R. Lee Ermey als Chef des Sondereinsatzkommandos. Doch irgendwie nahm ich den Jugendlichen im Film das ganze Unterfangen keine Sekunde ab. Dieser Einsatz und das tatkräftige unterstützen der Eingreiftruppe und das gut geplante Vorgehen. All das sind schon dicke Pillen die man schlucken muss. Zwar werden die meisten Aktionen entsprechend logisch erklärt, aber die Terroristen stellen sich andersherum auch wirklich extremst dämlich an.
Überraschend waren die Härten im letzten Drittel des...
The Protector
Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Jackie Chan
James Glickenhaus
Darsteller: Jackie Chan
Danny Aiello
Sandy Alexander
Victor Arnold
Moon Lee
Kim Bass
John Ladalski
Shum Wai
Von James Glickenhaus habe ich ja bereits mehrere Werke gesichtet. Die hatten in der Regel eins gemeinsam: Es waren alles sehr unterhaltsame 80s/90s Actioner. Bei "The Protector" hatte ich allerdings zunächst Bedenken, denn Jackie Chan mag ich nicht so besonders. Klar, er hat ein paar gelungene Filme, aber viele finde ich einfach zu kindisch/harmlos. Davon lässt sich James Glickenhaus aber zum Glück nicht beirren und inszeniert zu Beginn direkt mal eine schön blutige, harte Schießerei mit anschließender Boots-Verfolgung. Einfach unglaublich wie viel Budget der Knilch für seine radikalen Werke bekommen haben muss.
Die Story entwickelt sich nun auf ähnlichem Wege wie "Rush Hour" und man könnte fast meinen, Hollywood hat die "Rush Hour" Idee teilweise aus diesem Glickenhaus-Vehikel entliehen. Zwar kann ich den Wechsel vom tollen New York Schauplatz nach Hong Kong nie so ganz verkraften, da New York einfach viel mehr Potential hatte, aber irgendwann hatte ich mich dann doch dran gewöhnt...
Killer Klowns from Outer Space
Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Stephen Chiodo
Darsteller: Grant Cramer
Suzanne Snyder
John Allen Nelson
John Vernon
Michael Siegel
Peter Licassi
Royal Dano
Christopher Titus
Irene Michaels
Hin und wieder mal von gehört, hatte ich "Killer Klowns from Outer Space" bislang noch nicht gesichtet. Dies musste sich ändern, denn immer dann wenn es um die versteckten Highlights der Horror-Comedy ging, wurde dieser Film erwähnt. Leider reicht der Film für mich da dann doch nicht so ganz ran.
Das Hauptproblem von "Killer Klowns from Outer Space" ist seine wenig stringente, unkoordinierte Inszenierung. Irgendwann landet ein Raumschiff mit Killer Klowns auf der Erde und verarbeitet eine Kleinstadt nach und nach in Zuckerwatte-Klumpen. Ein paar Jugendliche und ein Cop aber nehmen den Kampf auf. Dies klingt nun nach der typischen Genrestory und in Sachen Inszenierung sollte nicht viel schief gehen, aber der Film poltert zu Beginn sehr ungeschickt in die ganze Geschichte rein. Die Figuren werden unmotiviert eingeführt und können sich nicht durch besondere Merkmale auszeichnen. Das einem die Charaktere egal sind, ist da nicht so schlimm...
Auch wenn ich selber sogut wie nie Fernsehen schaue, gucke ich immer mal gern in die Fernsehzeitung was so läuft.
Das nehme ich ab jetzt zum Anlass jeden Freitag einige Tipps fürs TV-Programm am Wochenende zu geben.
Dies wird sich in der Regel nur auf Filme beschränken und auch meist auf die Filme zu denen ich auch ein Review vorzuweisen habe.
Zu einigen guten Filmen habe ich aber bislang immer noch kein Review, obwohl ich sie mehrmals gesehen habe. Diese werden natürlich auch empfohlen.
Freitag – 12.11
ARTE – 14:45 – Hass
90er S/W Drama aus Frankreich mit Vincent Cassell.
Sat.1 – 2015 – Keinohrhasen
Gelungene deutsche Libeskomödie mit Til Schweiger und Nora Tschirner.
RTL 2 – 20:15 – The Fast and the Furious
Erster Teil der Bezingetränkten Machoreihe mit Vin Diesel.
Pro 7 – 01:50 – The Yards
Spannender Thriller mit Mark Wahlberg, Joaquin Phoenix, Charlize Theron und James Caan.
TELE 5 – 04:10 – Men of War
Söldner-Action-Brummer mit Dolph Lundgren. Stark gekürzt.
Samstag – 13.11
VOX – 05...
\/em>\/em>WeiterlesenCannibal Holocaust
Erscheinungsjahr: 1980
Regie: Ruggero Deodato
Darsteller: Robert Kerman
Francesca Ciardi
Perry Pirkanen
Luca Barbareschi
Salvatore Basile
Ricardo Fuentes
Carl Gabriel Yorke
Paolo Paoloni
Da ich vor kurzem zufällig aufgeschnappt hatte, dass der Vorläufer von "[Rec]" oder "Paranormal Activity" gar nicht direkt "Blair Witch Project" sondern vielmehr der Film "Cannibal Holocaust" sei, wurde ich hellhörig. Kanibalenfilme rangierten bei mir immer am Ende der Filmkette. Man hat über die Jahre einfach zu viel schlechtes und billiges über dieses Genre gehört, als das es mich angesprochen hätte mal einen Blick zu riskieren. "Cannibal Holocaust" aber zählt wohl auch noch heute zu den ultimativen Filmen des Genres. Keiner hat seine Qualitäten und seinen Erfolg erreicht und wenn man jemanden nach dem einen Kanibalenfilm fragt antwortet derjenige sehr wahrscheinlich mit dem Titel "Cannibal Holocaust".
Der Film gliedert sich in 2 Teilbereiche. Zu Beginn durchsucht eine kleine Spezialeinheit den Südamerikanischen Dschungel nach einer verschollenen Gruppe Forscher...
Megamind
Originaltitel: Megamind- Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Tom McGrath
Sprecher(US): Brad Pitt, Will Ferrell, Jonah Hill, Tina Fey
Sprecher(DE): Oliver Welke, Bastian Pastewka, Oliver Kalkofe
Filmkritik: Heute ging es mit gemischter Erwartung in die Pressevorführung der Animationshoffnung des Jahresendes. „Megamind“ aus dem Hause Dreamworks Animation(Shrek, Madagascar, Kung Fu Panda) verspricht eine witzige Parodie auf Superheldenfilme zu werden. Die Hauptrolle und Titelgeber ist zudem, ähnlich wie schon in „Despicable Me“, zur Abwechslung mal ein Bösewicht und kein strahlender Superheld. Unter der Regie von Tom McGrath (Madagascar, Madagascar 2) werden Gut und Böse völlig auf den Kopf gestellt.
Megamind (Bastian Pastewka) ist der durchtriebenste und brillanteste aber auch dusseligste Schurke aller Zeiten. Sein Ziel ist es Metro City zu erobern, doch steht ihm dabei immer der gleiche Gegner im Weg: Metroman (Oliver Welke), der perfekte Superheld, der unfehlbare Übermann und der Traum aller Schwiegermütter. Kurzum das Idol der Bewohner von Metro City. Als es Megamind eines Tages tatsächlich gelingt, Metroman zu besiegen, weicht seine Freude darüber schnell gähnender Langeweile. Jetzt sitzt er im Chefsessel von Metro City, hat aber keinen Widersacher mehr...
\/em>\/em>WeiterlesenSex, Lies, and Videotape – Sex, Lügen und Video
Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Steven Soderbergh
Darsteller: James Spader
Andie MacDowell
Peter Gallagher
Laura San Giacomo
Ron Vawter
Steven Brill
Alexandra Root
"Sex, Lies, and Videotape" dürfte wohl einer der Filme sein mit den meisten Titelreferenzen. Kaum eine länger laufende Serie kommt ohne einen Folgentitel aus der auf "Sex, Lies, and Videotape" abzielt. Der Filmtitel ist aber auch wahrlich perfekt gewählt. Er ist die pure Beschreibung dessen was einen in den 100 Minuten im Film auch erwartet. Es gibt ein bisschen Sex, einige Lügen und alles dreht sich um Videotapes. Die 3 Hauptdarsteller spielen ihre Rollen jeweils sehr gut und sind auch jeweils genau richtig gecastet worden. Andie MacDowell nimmt man die unentschlossene, introvertierte Frau die nicht weiß ob ihr Sex gefällt aber das sie definitiv auch ohne auskommen würde, sofort ab. Peter Gallagher spielt den betrügenen Ehemann ganz Machohaft und über den Dingen stehend. Aber Hochmut kommt ja vor dem Fall...
\/em>\/em>WeiterlesenDas Merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Marc Rothemund
Darsteller: Cosma Shiva Hagen
Bernd Tauber
Christoph Waltz
Ann-Kathrin Kramer
Maria Wördemann
Clara Wördemann
Oliver Korittke
Heio von Stetten
Bettina Hauenschild
Um den Tag ausklingen zu lassen, kam mir diese bisher ungesehene deutsche Liebes-Komödie wie gerufen. Man kann über den Deutschen Film ja viel schlechtes finden, aber die 90er Jahre waren zumindest für dieses Genre ein guter Jahrgang in Deutschland.
So kann auch "Das Merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit" im Rahmen seiner engen Grenzen überzeugen. Der Film folgt einer handvoll Stories die sich an bestimmten Punkten überschneiden und im Finale stellenweise auch zusammenführen. Eben ein typischer Episodenfilm. Überrascht kann man heutzutage sein Christoph Waltz hier zu erblicken. Als von der Liebe und dem Misserfolg geplagten Schriftsteller sagt er zu Beginn, ähnlich wie Kevin Spacey in "American Beauty", das er in 12 Stunden tot sein wird...
Empire Records – Das Empire Team
Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Allan Moyle
Darsteller: Anthony LaPaglia
Maxwell Caulfield
Debi Mazar
Rory Cochrane
Johnny Whitworth
Robin Tunney
Renée Zellweger
Ethan Embry
Coyote Shivers
Brendan Sexton III
Liv Tyler
Durch ein Review im Cinefacts-Forum stieß ich auf diesen kleinen Film, den man wohl am ehesten in der selben Genreregion wie "Dazed and Confused" einordnen kann. Passenderweise zeigt "Empire Records" auch mehrmals eine offensichtliche Referenz zu "Dazed and Confused".
Insgesamt kommt "Empire Records" aber nicht gänzlich an den 2 Jahre früher erschienenen Film ran. "Empire Records" bietet zwar ebenfalls einen ganzen Haufen kleiner Rebellen mit wagen Zielen im Leben und auch der Rest des Films scheint sich am "Vorbild" zu orientieren, z.B. findet die Handlung von "Empire Records" auch an einem einigen Tag statt. Doch leider sind die Figuren nicht immer gut ausgearbeitet und die Reaktionen der Charaktere auch nicht immer nachvollziehbar. Eine Sogwirkung stellt sich über längere Zeit nicht ein. Man beobachtet zwar das Treiben interessiert, aber wirklich mitgerissen wird man nicht...
Whites – Season 1
In der 6 Folgen umfassenden britischen Serie "Whites" geht es um die Küche in einem etwas nobleren Restaurant. Küchenchef Roland White hat seine Küchencrew weitestgehend im Griff, aber in der ersten Folge gesellt sich noch die Aushilfe Skoose dazu. Rolands Sous-Chef Bib ist davon weniger begeistert, denn Skoose redet wie ihm der Schnabel gewachsen ist und buttert seinen Vorgesetzten spielend unter, ohne das dieser sich groß zu wehren weiß. Roland hat also neben den üblichen Küchenproblemen auch noch damit zu kämpfen seinen Sous-Chef und Freund bei Laune zu halten.
Die Serie ist typisch britisch, hebt sich erneut angenehm vom US-Brei ab und ist eine willkommene Abwechslung. Die 6 kurzen Folgen passen perfekt in die Abendunterhaltung hinein. Die Schauspieler agieren gut, die Dialoge sind pfiffig geschrieben und die Stories sind auch gar nicht mal so ausgelatscht. Trotzdem fehlt irgendwas, das Salz in der Komödiensuppe quasi. Der Humor regt zum schmunzeln an, wirklich witzig geht aber irgendwie anders. Die Serie ist zwar durchweg komisch und originell, aber der echte Witz fehlt ein bisschen.
Insgesamt aber ist "Whites" mit seinem Stil, seinem Schauplatz und seinen Darstellern eine sehr viel versprechende Serie, von ...
Fast Times at Ridgemont High – Ich glaub‘ ich steh‘ im Wald!
Erscheinungsjahr: 1982
Regie: Amy Heckerling
Darsteller: Sean Penn
Jennifer Jason Leigh
Judge Reinhold
Robert Romanus
Brian Backer
Phoebe Cates
Ray Walston
Scott Thomson
Vincent Schiavelli
Amanda Wyss
D.W. Brown
Forest Whitaker
"Fast Times at Ridgemont High" ist das erste Drehbuch des späteren Filmemachers Cameron Crowe. Nachdem ich vor kurzem ein paar seiner Filme gesichtet habe, schob ich heute spontan diese 80s Highschool-Comedy in den Player. Regie führte hier noch nicht Crowe sondern Amy Heckerling, eine der seltenen weiblichen Regisseure.
"Fast Times at Ridgemont High" kommt als weitestgehend lockere Komödie daher, die sich den kleinen Geschichten von mehreren Jugendlichen widmet. Es ist zwar kein Episodenfilm, aber der Film erzählt auch keine konsistente Story sondern eben parallel mehrere kleine Geschichten. Wirklich toll sind die Charaktere im Film. Am bekanntesten dürfte die Rolle von Sean Penn sein, der hier den Dopehead Spicoli spielt. Seit der dritten Klasse high ist er das schräg-spaßige Highlight des Films...
James Bond 007: Blood Stone
Der neue Videospielableger von James Bond hört auf den Namen "Blood Stone". Die Macher der Bond Spiele wollten nach dem erfolgreichen und auch spielerisch sehr gelungenen "Quantum of Solace" natürlich diesem Erfolg fortsetzen. Für das Drehbuch des Spiels wurde Bond-Writer Bruce Feirstein engagiert, der neben den Filmen "GoldenEye" und "Tomorrow Never Dies" auch schon zu diversen Bond-Games die Story beigesteuert hat.
Insgesamt fühlt sich die Story auch größtenteils wie ein Bond Film an, kann aber irgendwie trotzdem nicht so ganz überzeugen. Die unübersehbaren Qualitäten reichen einfach nicht an den Faktor herran, das es im Vorgänger noch viel cooler war "Casino Royale" und "Quantum of Solace" nachzuspielen.
Aber dies ist nun nicht das Hauptproblem des Spiels. Die Macher wollten unbedingt mehr Verfolgungsjagden ins Spiel quetschen. Das wurde bereits vorher angekündigt und ich hatte schlimme Befürchtungen. Ganz so über wurde es dann zwar doch nicht, aber die meisten Sequenzen im Auto hätte man sich wirklich sparen können. Die Steuerung ist zwar erfreulich gut, aber trotzdem noch recht schwammig und seltsam zu steuern. Zudem passiert einfach viel zu wenig...
To Live and Die in L.A. – Leben und Sterben in L.A.
Erscheinungsjahr: 1985
Regie: William Friedkin
Darsteller: William Petersen
Willem Dafoe
John Pankow
Debra Feuer
John Turturro
Darlanne Fluegel
Dean Stockwell
Steve James
Robert Downey Sr.
Da mir "French Connection" sehr gut gefiel, war klar das ich auch noch Friedkins "To Live and Die in L.A." sehen musste. Kurzum wurde die Blu-ray besorgt und die Sichtung durchgeführt.
"To Live and Die in L.A." merkt man seine 80s Wurzeln sehr gut an. Angefangen beim tollen Soundtrack der Band Wang Chung, über Farbgestaltung und Charakterisieren der meisten Figuren, spricht alles eine deutliche 80s-Sprache. Dies tut dem Film aber keinen Abbruch bzw. sorgt es eher noch dafür, dass mir der Film dadurch besser gefiel. Die Story ist spannend und wird sehr akkurat präsentiert. Wenn Willem Dafoe zu Beginn Geldscheine druckt hat man wirklich das Gefühl, hier werden nun wirklich Blüten gedruckt. Witziger weise war es auch tatsächlich so, dass das Filmteam mit 2 Profifälschern echtes Falschgeld gedruckt hat...
The Fast and the Furious
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Rob Cohen
Darsteller: Vin Diesel
Paul Walker
Michelle Rodriguez
Jordana Brewster
Rick Yune
Mike White
Beau Holden
Thom Barry
Ich war nie ein großer Fan von Autos. Klar, ein paar Automarken wie Mustang oder Ferrari finde ich auch interessant, aber mein eigenes Auto betrachte ich als Werkzeug um von A nach B zu kommen und kümmere mich sonst gar nicht darum. Das soll der Mechaniker erledigen. Damit entspreche ich zwar ganz und gar nicht dem von den Medien gehegten Klischees des Autoverrückten Prachtmannes, aber man muss ja auch nicht alles toll finden.
Seltsamer Weise gefiel mir aber damals trotzdem der erste Teil der bislang vierteiligen Autofilm-Reihe "The Fast and the Furious" recht gut. Da es die Blu-ray dank eines Gutscheins zum Spitzenpreis von 5€ bei Amazon gab, musste ich also einfach zuschlagen.
Und auch heute, beeindruckende 9 Jahre nach dem Kinostart(wow, wie die Zeit vergeht) ist "The Fast and the Furious" noch ein recht cooler, lockerer und einfach unterhaltsamer Film...
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