TV-Tipps zum Wochenende – 23.07 – 25.07.2010

Auch wenn ich selber sogut wie nie Fernsehen schaue, gucke ich immer mal gern in die Fernsehzeitung was so läuft.
Das nehme ich ab jetzt zum Anlass jeden Freitag einige Tipps fürs TV-Programm am Wochenende zu geben.
Dies wird sich in der Regel nur auf Filme beschränken und auch meist auf die Filme zu denen ich auch ein Review vorzuweisen habe.
Zu einigen guten Filmen habe ich aber bislang immer noch kein Review, obwohl ich sie mehrmals gesehen habe. Diese werden natürlich auch empfohlen.

Freitag – 23.07

ARTE – 14:45 – American Graffiti
70s Tragikomödie von George Lucas.

RTL 2 – 21:50 – Spaceballs
Mel Brooks gelungene Parodie auf die Star Wars Filme.

RTL 2 – 1:40 – Very Bad Things
Tiefschwarze Komödie von "Hancock" Regisseur Peter Berg. Überraschend, düster und mit fiesem Ende.

Samstag – 24.07

RTL 2 – 16:05 – Summer Catch
Durchschnittliche Liebeskomödie mit Freddy Prince Jr. und Eyecatch Jessica Biel.

RTL – 20:15 – Die Super-Ex
In dieser Komödie von Iven Reitman steckte zwar weit mehr Potential, aber das gebotenen ist trotzdem ganz unterhaltsam.

VOX – 20:15 – Space Cowbo...

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The Texas Chainsaw Massacre 2

The Texas Chainsaw Massacre 2

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Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Tobe Hooper

Darsteller: Dennis Hopper
Caroline Williams
Jim Siedow
Bill Moseley
Bill Johnson
Ken Evert
Harlan Jordan
Kirk Sisco

Inhalt@OFDB

Bei einem Sequel zum legendären "Texas Chainsaw Massacre" war zunächst klar, das dieses kaum an das Original heranreichen kann. Der B-Movie-Horror-Schocker mit seiner ganz klar einzigartigen Atmosphäre, war 1974 in die Geschichte eingegangen und verweilt in vielen Ländern wie z.B. in Deutschland weiterhin auf Listen mit verbotenen Filmen. 12 Jahre später brachte das Cannon-Studio("Missing in Action", "Delta Force") einen Nachfolger heraus. Erneut unter der Regie von Tobe Hooper und mit den Effekten des berühmten Tom Savini, eröffnete sich in Teil 2 eine neue Herangehensweise ans Thema, was ich aufgrund der Unerreichbarkeit des Original sehr begrüße. Der Film sieht sich wohl mehr als schräge Mischung aus beißender Satire und splattrigem Horror, anders sind die reichlich vorhandenen, recht witzigen Szenen neben den starken Effekten von Savini nicht zu erklären.
Die erste Hälfte des Films ist größtenteils sehr unterhaltsam...

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Alien Breed: Impact

Alien Breed: Impact

"Alien Breed: Impact" ist ein Top-Down-Sci-Fi-Shooter von "Team 17".
Das Game ist das Remake eines Amigaspiels aus dem Jahr 1991. Man spielt ein Mitglied der Crew eines Raumschiffs, welches auf Kollisionskurs mit einem Geisterschiff gerät.
Nicht nur das nun Türen, Motoren, Strom und Lebenserhaltungssysteme ausgefallen sind, wird das Schiff auch von seltsamen Aliens angegriffen(ähnlich den Bugs in "Starship Troopers").
Der Auftrag ist simpel. Das Schiff irgendwie vor der Explosion bewahren und gleichzeitig für die Flucht vorbereiten.
Das Spiel gibt sich recht innovationsarm. Der Auftrag lautet in der Regel immer:"Gehen sie hier und da hin, legen sie dort 3 Hebel um, dann geht da ein Motor an und dort die Tür auf."
Doch damit nicht genug, ist es in 99 von 100 Fällen so, dass spätestens beim zweiten Hebel zusätzlich noch Schalter 1 und 2 gedrückt werden muss, da Hebel 2 grad blockiert ist.
Dies geht dem Spieler mit der Zeit wirklich auf den Geist, da dadurch das Spiel zwar eine längere Laufzeit aufzuweisen hat, das Ganze aber eben alles andere als Kreativ ist.
Die Stimmung als solches ist recht gelungen, erinnert manchmal ein wenig an "Dead Space von oben", hat aber wohl am meisten Ähnlichkeit mit der ähnlichen "Alien...

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Shatter

Shatter

Shatter ist ein recht cooler "Breakout"-Klon.
Durch einige Anpassungen im bekannten Spielprinzip, macht "Shatter" als Zeitvertreib zwischendurch viel Spaß.
Man kann den Spielball und auch Gegenstände ansaugen und wegblasen, kann mit aufgeladenem Energiebalken sogar die Blöcke mit Laserstrahlen kaputt schießen(anstatt mit dem Spielball) oder die Energie als Schutzschild benutzen. Denn auch man selbst wird immer wieder angegriffen, da die Blöcke nicht alle starr auf dem Spielfeld verharren sondern enige auch in Richtung des Schlägers fallen, da diese instabil sind.
Diese Blöcke kann man dann mit Geschick aber wieder wegblasen oder ausweichen, muss dabei aber auch immer auf den Spielball achten.
Insgesamt gewinnt das Game trotz der Veränderungen sicher keinen Kreativitätspreis, ist aber grundsolide, recht hübsch anzusehen und für zwischendurch einfach richtig gut geeignet.
Bei Steam als Aktionspreis für ein paar Groschen auf jeden Fall zu empfehlen.

7/10

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Clash of the Titans – Kampf der Titanen

Clash of the Titans – Kampf der Titanen

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Louis Leterrier

Darsteller: Sam Worthington
Ralph Fiennes
Liam Neeson
Gemma Arterton
Alexa Davalos
Mads Mikkelsen
Nicholas Hoult
Danny Huston

Inhalt@OFDB

Das Hauptproblem mit "Clash of the Titans", zumindest in Deutschland, war wohl sein Deutscher Titel "Kampf der Titanen". Viele Kinogänger erwarteten einen Film, in dem Titanen kämpfen, beschwerten sich das es nur wenige und nur recht kleine Actionszenen geben würde und auch komplett ohne Zeus oder andere Götter, obwohl der Film ja auf einen Kampf der Titanen hindeuten würden. Hier hat sich der Deutsche Verleih also wohl ins eigene Fleisch geschnitten, denn ein "Clash" ist kein "Kampf" sondern ein "Konflikt" oder "Streit", was dem Film schon weitaus eher gerecht wird.
Die erste Halbe Stunde des Films ist für einen typischen Sommerblockbuster dann auch wirklich eher dröge. Die Story kommt überhaupt nicht in Schwung und die diversen Szenen die eigentlich in die Handlung einführen sollen, langweilen den Zuschauer schon nach kurzer Zeit...

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OSS 117 – Er selbst ist sich genug

OSS 117 – Er selbst ist sich genug

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Michel Hazanavicius

Darsteller: Jean Dujardin
Louise Monot
Rüdiger Vogler
Alex Lutz
Reem Kherici
Pierre Bellemare
Ken Samuels

Inhalt@OFDB

Nach dem Erstling habe ich mir nun auch direkt noch den Nachfolger gegeben. Die meisten Reviews sprachen davon, dass dieser zweite Film mit dem tollpatschigen OSS 117 den Vorgänger sogar noch übertreffen sollte. Ich weiß nun nicht, ob dadurch meine Erwartungen zu hoch waren, aber besser als den ersten Teil fand ich den Film definitiv nicht. Zu Beginn war ich sogar besorgt, ob der Film evtl. sogar schlechter sein könnte. Aber nach der langen Einlaufphase, nimmt der Film dann nach einer runden 3/4 Stunde doch etwas mehr Fahrt auf. Ganz anders als der Vorgänger, der direkt mit 100% ins Rennen ging und dann zur selben Zeit wo der Nachfolger nun anfängt wieder etwas Aufwind verloren hatte.
Die Witze, die sich nun nicht mehr gegen Araber sondern vornehmlich gegen Juden, Nazis und Chinesen richten, wissen zu gefallen und bei einigen Nazi/Juden Witzen passiert es dem empfindlichen Zuschauer wohl auch, das man sich beschämend aber breit grinsend abwendet("Jaja der Holocaust…...

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Deadwood – Season 1

Deadwood – Season 1

Eine Westernserie, wie lange gabs das schon nicht mehr? Als der Pay-Tv-Sender HBO("Sopranos", "Six Feet Under") 2004 "Deadwood" ins TV brachte, war die Begeisterung groß. Ein dreckiger Western, voller Schlamm, Flüchen, Blut und Abschaum. Dazu basiert das ganze sogar auf wahren Begebenheiten und größtenteils echten Charakteren.
Auch ich habe einst mit "Deadwood" begonnen(noch auf Deutsch damals), habe jedoch nach ca. 4 Folgen wieder aufgehört, da ein mir liebgewonnener Charakter früh das Zeitliche segnete und ich mir die Serie nur schwer ohne ihn vorstellen konnte.
Vor kurzem habe ich nun aber erneut mit der Serie begonnen, den Flüchen und der gesamten Serie zuträglich natürlich im besseren O-Ton. "Deadwood" fesselte mich auch diesmal und mit dem frühen Tod der Figur im Auge, konnte ich mich auch jetzt viel besser auf die Figuren einlassen.
"Deadwood" bietet die typischen HBO-Qualitäten. Eine dichte Erzählung, eng zusammenhängende Folgen(mehr als wenige Minuten bzw. ein paar Stunden Abstand gibt es nicht zwischen den Episoden), starke Darsteller und hohe Productionvalues sprechen für "Deadwood".
Eine wirkliche Hauptrolle ist kaum auszumachen...

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Arena – Todesmatch der Giganten

Arena – Todesmatch der Giganten

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Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Peter Manoogian

Darsteller: Paul Satterfield
Hamilton Camp
Claudia Christian
Marc Alaimo
Shari Shattuck
Armin Shimerman
Brett Porter

Inhalt@OFDB

Die Story von "Arena" klingt so trashig wie originell. Aus einer Arena im Weltraum werden Boxkämpfe zwischen Alienrassen übertragen. Seit 50 Jahren hat kein Mensch mehr dort teilgenommen, doch der Ex-Küchengehilfe Steve Armstrong stolpert mehr zufällig in den Teilnehmerkreis und wird schnell als hoher Favorit gehandelt.
Dafür das "Arena" weitestgehend wohl unbekannt sein dürfte, können die Production-Values bei diesem kleinen Film durchaus überzeugen. Zwar ist das Setting der Raumstation eher durchschnittlich, aber die Anzahl an verschiedenen Aliens die in den Bars, Untergrundverstecken und der Kampfarena selbst umherläuft, ist stattlich. Dabei sehen die Kostüme der einzelnen Wesen immer überzeugend aus und machen einiges her.
Die Story ist, abgesehen von der Grundidee eines Galaxieübergreifenden Matches, recht altbacken und weiß kaum zu fesseln. Twists errät man schon lange bevor diese im Film zu sehen sind und das Ende zeichnet sich sowieso schon von Beginn an ab...

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McBain

McBain

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Erscheinungsjahr: 1991
Regie: James Glickenhaus

Darsteller: Christopher Walken
Maria Conchita Alonso
Michael Ironside
Steve James
Jay Patterson
Victor Argo
Russell Dennis Baker
Chick Vennera

Inhalt@OFDB

Aufgrund der viel versprechenden Darsteller, wie Walken, Ironside, Alonso und Co., habe ich die UK-DVD zu diesem Action-Reißer vor Monaten schon eingepackt. Die Sichtung erfolgt aber erst heute, mit einiger Verspätung und in geselliger Runde.
Der Film fängt zunächst ein wenig sperrig an, doch kann er den Actionfreund dann recht schnell mitreißen.
Durch sehr überzeugende und hochwertige Schauwerte, tolle Locations(z.B. echte Drehorte in New York), die guten Darsteller sowie die recht wuchtige und reichlich vorhandene Action, weiß der Film durchweg zu gefallen und den Zuschauer bei der Stange zu halten. Konnte mich Regisseur James Glickenhaus mit seinem "Der Exterminator" nur wenig überzeugen, Punktet "McBain" dafür umso mehr. Zwar ist die Story überraschungsarm und nicht sehr kreativ, geht dabei aber auch hübsch schnörkellos zu Werke und kommt flott auf den Punkt des Ganzen, was dem Tempo des Films gut tut und so Leerlauf gut vermieden wird.
Insgesamt ist "McBain" für Actionfans eine klare Empfehlung...

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OSS 117 – Der Spion, der sich liebte

OSS 117 – Der Spion, der sich liebte

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Michel Hazanavicius

Darsteller: Jean Dujardin
Bérénice Bejo
Aure Atika
Philippe Lefebvre
Constantin Alexandrov
Laurent Bateau
Saïd Amadis
Laurent Bateau

Inhalt@OFDB

Lange Zeit habe ich einen Bogen um "OSS 117 – Der Spion, der sich liebte" gemacht. Das Ganze wirkte auf mich von Außen wie eine Ansammlung flacher Gags. Die überraschend guten Kritiken von allen Seiten ließen mich damals zwar doch aufhorchen, trotzdem dauerte es noch einige Zeit, bis ich mich dann heute an den Film heranwagte.
Der Film besteht im Prinzip wirklich nur aus einem Gag, und zwar das der Hauptdarsteller kein Fettnäpfchen auslässt. Hier ist dann die Abwechslung aber dementsprechend groß, so dass der Film über die ersten 60 Minuten lang einfach blendend unterhält. Mit verantwortlich dafür ist, neben den tollen Darstellern und der überragenden Leistung des Hauptdarstellers, auch die gelungene Oliver Kalkofe Synchro, die ich aus Ermangelung von Französisch-Kenntnissen ausnahmsweise mal dem O-Ton vorgezogen habe.
Leider wirken in der letzten Hälfte dann aber doch einige Gags etwas plattgetreten...

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Last Man Standing

Last Man Standing

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Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Walter Hill

Darsteller: Bruce Willis
Bruce Dern
William Sanderson
Christopher Walken
David Patrick Kelly
Karina Lombard
Ned Eisenberg
Alexandra Powers
Michael Imperioli
Ken Jenkins

Inhalt@OFDB

Auf "The Last Boy Scout" musste natürlich dann noch "Last Man Standing" folgen.
Hier erkennt selbst der Laie die offensichtlichen Parallelen zum Western. Mit kleinen Veränderung in Waffen und Fortbewegungsmitteln könnte der Film wohl ohne Probleme als Western durchgehen.
Die Handlung orientiert sich offensichtlich an "Yojimbo" bzw. am Western-Remake "A Fistful of Dollars". Willis spielt 2 Mafia-Banden gegeneinander aus, fliegt damit aber gegen Ende ordentlich auf die Nase.
Der Film lebt ziemlich von der starken Atmosphäre, der richtig starken Action sowie dem tollen Soundtrack und den guten Darstellern. Allein wie Bruce Willis mit seinen 2 halbautomatischen Pistolen die Bösewichte stellenweise im halben Dutzend in den Staub schickt, ist einfach nur ganz grandios.
Die Story hat zwischendurch mal den ein oder anderen Durchhänger, und wieso sich die 2 Banden nun in dieser gottverlassen Gegend ans Leder gehen müssen, wird auch nicht so ganz klar, aber all das ist der Stimmung und ...

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Street Queen und Killer – Undefeatable

Street Queen und Killer – Undefeatable

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Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Godfrey Ho

Darsteller: Cynthia Rothrock
Don Niam
John Miller
Donna Jason
Sunny David
Emille Davazac
Hang Yip Yim
Richard Yuen

Inhalt@OFDB

In geselliger Runde heute dieses Martial-Arts-B-Movie geguckt. Die Handlung an sich ist meist zum davonlaufen. 2 verschiedene Plots führen per Zufall zueinander, so dass sich die beiden Hauptrollen, Cynthia Rothrock und Don Niam dann im Finale aufs Maul hauen können. Im Grunde sind alle Szenen mit Don Niam grandios, weil er ein Acting darbietet das man kaum als Schauspielerei bezeichnen kann. Besonders die Szene in der er erst seine Ehefrau vergewaltigt und dann ein halbgares Steak futtert, wird von ihm phänomenal präsentiert. Knapp dahinter kommt direkt der erstaunte Blick und der Hass wenn ihn seine Frau kurz danach per Abschiedsbrief verlassen hat. Großes Kino.
Zwischen den gelungenen Fightszenen gibt es also eine bescheuerte Szenen nach der anderen, die man aber mit etwas Humor definitiv witzig finden wird. Immerhin überzeugen die meisten Prügelszenen und Frau Rothrock zeigt, dass sie zumindest recht gut kicken kann.
Insgesamt definitiv nicht mehr als e...

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Coffy

Coffy

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Erscheinungsjahr: 1973
Regie: Jack Hill

Darsteller: Pam Grier
Booker Bradshaw
Robert DoQui
William Elliott
Allan Arbus
Sid Haig
Barry Cahill
Lee de Broux

Inhalt@OFDB

Im "Blaxploitation"-Bereich kenne ich mich nicht wirklich aus, man könnte wohl gar von absolutem Neuland sprechen. Ich weiß nicht ob "Coffy" da ein guter Einstieg ist(viele sagen es sei der beste Genre-Film), oder ob ich den Weg über "Shaft" hätte wählen sollen, aber nun ist es "Coffy" geworden.
Der Film ist ein im Grunde typischer Rache-Film wie es sie zu Dutzenden schon gab und bis heute gibt. Was den Film von der Masse abhebt ist die Machart des Ganzen. Funky-Music, überzeichnete Zuhälter die beim ersten Auftritt im Film sogar ein eigenes Intro mit Musik bekommen und jede Menge blanke Brüste die in den absurdesten Momenten in die Kamera gehalten werden. Dazu noch die alles einnehmende Präsenz von Ikone Pam Grier.
Der Film wandert immer wieder auf dem schmalen Grat zwischen Humor und harter Brutalität doch diese Linie wird für mich zu ungenau eingehalten. Besonders ein Kampf zwischen einigen Nutten in der Mitte des Films wird so dermaßen ins Lächerliche gezogen, dass man das Ganze kaum ernst nehmen kann und für mich die Szene schnell ziemlich überflüssig war...

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French Connection 2

French Connection 2

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Erscheinungsjahr: 1975
Regie: John Frankenheimer

Darsteller: Gene Hackman
Fernando Rey
Bernard Fresson
Jean-Pierre Castaldi
Charles Milot
Cathleen Nesbitt
Pierre Collet
Alexandre Fabre

Inhalt@OFDB

Das offene Ende des ersten Films schrie ja für viele geradezu nach einem Nachfolger. Dieser kam dann 4 Jahre später unter der Regie des, leider vor einigen Jahren verstorbenen, John Frankenheimer. Doch wer bei dem Namen direkt an spektakuläre Verfolgungsjagden mit Autos denkt("Ronin"), der irrt zumindest in diesem Film.
Der Film verfolgt einen etwas anderen Ansatz als sein Vorgänger, was ich generell in Fortsetzungen schätze. "French Connection 2" spielt komplett in Frankreich, genauer in Marseille. Boyle(Gene Hackman) ist dort, zusammen mit der französischen Polizei, auf der Suche nach dem Drahtzieher eines Drogenrings, der ihm im ersten Film zurück nach Frankreich entwischt ist.
Die Geschichte die Frankenheimer hier präsentiert ist dünn und klammert sich ausschließlich an das Ende des ersten Films. Aber Spannung und Umsetzung sowie der Drehort stimmen. Die erste Hälfte, in der sich der knurrige Rassist Doyle mit den sturen Franzosen arrangieren muss, gefällt...

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TV-Tipps zum Wochenende – 16.07 – 18.07.2010

Auch wenn ich selber sogut wie nie Fernsehen schaue, gucke ich immer mal gern in die Fernsehzeitung was so läuft.
Das nehme ich ab jetzt zum Anlass jeden Freitag einige Tipps fürs TV-Programm am Wochenende zu geben.
Dies wird sich in der Regel nur auf Filme beschränken und auch meist auf die Filme zu denen ich auch ein Review vorzuweisen habe.
Zu einigen guten Filmen habe ich aber bislang immer noch kein Review, obwohl ich sie mehrmals gesehen habe. Diese werden natürlich auch empfohlen.

Freitag – 09.07

RTL 2 – 20:15 – Basic
Spannender und recht gelungener Militärthriller von "Die Hard" Regisseur John McTiernan. Mit John Travolta und Samuel L. Jackson passend besetzt.

Samstag – 10.07

WDR – 14:25 – Ladykillers
Das britische Original, von den Coens 2004 als Remake gebracht. Wunderbar schwarzer Humor und toll besetzt.

RTL – 22:00 – Lethal Weapon 2
Meiner Meinung nach der beste Teil der Reihe. Starke Story und eine perfekte Balance zwischen Humor und Action. Leider wohl nur gekürzt.

TELE 5 – 22:00 – The Lost Boys
Gelungener Videoclip-Vampir-Horror von Joel Schumacher...

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