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Marnie

Marnie
Originaltitel: Marnie – Erscheinungsjahr: 1964 – Regie: Alfred Hitchcock

1493

Darsteller: Tippi Hedren, Sean Connery, Diane Baker, Martin Gabel, Louise Latham, Bob Sweeney, Milton Selzer, Mariette Hartley, Alan Napier, Bruce Dern, Henry Beckman, S. John Launer

Filmkritik: „Marnie“ handelt von einer kleinen Diebin (Tippi Hedren), die es bisher nach jedem Diebstahl geschafft hat, unerkannt davonzukommen und mit neuem Namen und verändertem Aussehen in einer anderen Stadt wieder aufzutauchen. Einer ihrer Arbeitgeber, Mark Rutland (Sean Connery), stellt sie ein, obwohl er sie von einem früheren Überfall wiedererkannt hat. Nachdem er sie bei einem erneuten Diebstahl erwischt, übergibt er sie nicht der Polizei, sondern zwingt sie dazu, ihn zu heiraten. Was als eine Ehe beginnt, die zunächst durch den Jagd- und Besitzinstinkt eines reichen Unternehmers geprägt ist, der keinerlei Rücksichten nehmen muss, wandelt sich in eine Suche nach Marnies Vergangenheit.

„Marnie“ zählt ganz gewiss nicht zu den großen Filmen Hitchcocks dazu. Bereits bei seiner Kino-Erstaufführung wurde dem Film viel harsche Kritik entgegengebracht. Diese wandelte sich mit den Jahren allerdings. Viele Dinge die kritisiert wurden, wurden „Marnie“ später sogar als Stilmittel angerechnet. Doch auch heute hat „Marnie“ einen eher schweren Stand. Dafür gibt es einige Gründe.

Die Geschichte, die eigentlich recht modern und zeitlos wirkt, krankt in ihrer Inszenierung ein ums andere Mal. Das fängt an bei den Psychosen von Marnie, wenn sie „rot“ sieht oder wenn es draußen donnert. Inszenatorisch aber auch schauspielerisch kommen diese Szenen einer Gradwanderung gleich und schlittern haarscharf an absolutem Kitsch vorbei. Für seine nicht allzu komplexe Geschichte, die zum Ende hin zudem mit einem überraschenden Story-Klops aufwarten kann, braucht „Marnie“ allerdings auch zu viel Zeit.

Bis dahin dreht sich die Inszenierung gerne im Kreis und es werde...

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Für eine Handvoll Dollar

Für eine Handvoll Dollar

Erscheinungsjahr: 1964
Regie: Sergio Leone

Darsteller:
Clint Eastwood
Marianne Koch
Gian Maria Volonté
Wolfgang Lukschy
Sieghardt Rupp

OFDB Inhalt:
Ein wortkarger Fremder (Clint Eastwood) spielt in einem staubigen mexikanischen Wüstenkaff zwei einflussreiche Gangsterbanden gegeneinander aus. Unterstützung erhält er hierbei von einem Totengräber und einem alternden Barkeeper. Ein brutaler Überfall auf einen Goldtransport des Militärs zieht schließlich eine Welle der Gewalt nach sich, die in einem Duell auf Leben und Tod endet…

Man, wahnsinn was mit diesem Werk vollbracht wurde. Der Film ist einfach nur genial auf seine besondere Art. Die Story ist einfach wie gerissen. Das Ausboten beider Parteien ist wirklich Verdammt gut in Szene gesetzt. Die Schießereien sind kurz aber verdammt cool, da Clint Eastwood einfach für immer die coolste Sau im Wilden Italo Westen bleibt. Da kann kommen wer will. Einzig und allein Charles Bronson kann da noch mithalten.
Auch spielen in diesem Meisterwerk verdammt viele Deutsche Schauspieler mit die ich aber allesamt nicht kenne. Aus dem Nachfolger kenne ich wenigstens den Kinski biggrin.gif. Der Film bietet auf seinen 90min keine spührbaren längen und geht in einem Rutsch durch. Der Soundtrack, mannometer, der kommt echt fast an den Kollosalen "Spiel mir das Lied vom Tod" Soundtrack ran, aber nur fast, dazu fehlt doch noch ein bischen was, aber der Main Score ist schonmal ne Wucht. Erstaunlich wie wenig ein karges Menschenleben in diesem Film Wert ist, es sei denn es trifft unschuldige, wie Frauen oder Kinder. Diese werden meistens verschont. Ein wirklich absolut Empfehlenswerter Italo Western der genialen Sorte. Schmutzig, hart, cool. Eben ein Leone.
Abschließend noch was zu der erstaunlichen DVD Qualität. Dachte zuerst die hätten den Film nochmal neu gedreht, so scharf war das Bild. Lob an die, die die Filmrolle entstaubt haben. Top Arbeit smile.gif
Im Italo Western Ge...

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