Mit 1984 markierte Beiträge

Conan the Destroyer – Conan der Zerstörer

Conan the Destroyer – Conan der Zerstörer

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Richard Fleischer

Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Grace Jones
Wilt Chamberlain
Mako
Tracey Walter
Sarah Douglas
Olivia d’Abo

Inhalt@OFDB

Oh weia, da denkt man sich, man schaut, nachdem einem "Conan the Barbarian" gut gefiel noch schnell den Nachfolger an, erwartet ähnliche Qualitäten…und bekommt dann sowas geliefert. Der recht bekannte Regisseur Richard Fleischer("Soylent Green", "Fantastic Voyage") fährt das Franchise völlig in den Sand. Das Drehbuch hat hinten und vorne so rein gar nichts mehr von den Zutaten die den ersten Teil auszeichneten und das Setdesign sieht meist aus wie billigstes Studio.
Allein der plumpe, primitive Humor der wirklich ständig präsent ist, nervt tierisch. Das Conan zu Beginn ein Pferd K.O. schlägt und sich kurz danach bei dem Kamel aus Teil 1 entschuldigt, es aber dann doch nochmal K.O. schlägt nachdem es ihn anspuckt, ist noch richtig witzig, verglichen zu dem humoristischen Grauen was den Rest des Films bestimmt. Dümmste Sprüche, strunzdämliche Dialoge und Szenen das sich einem die Fußnägel hoch rollen. Immerhin sind die meisten Schwertkämpfe noch recht gut choreographiert und machen Laune. Doch alle Szenen abseits davon sind beinahe zum davonlaufen. Unterstrichen wird das ganze vom Endkampf, wo Conan ewig mit einem Gummimonster kämpft…ganz schlimm.
Das einzige was an die Qulitäten des ersten Films rankommt ist der Soundtrack. Auch hier war wieder mal Basil Poledouris verantwortlich. Er hat sich richtig ins Zeug gelegt und übertrumpft in manchen Szenen gar den gelungenen Sound des ersten Films. Leider wird der Score hier weit weniger geschickt eingesetzt als im ersten Film. Abgesehen von einigen ganz brauchbaren Szenen und dem sehr gelungenen Beginn, der immerhin noch ganz im Stil des Erstlings daher kommt, ist der zweite Film leider in keinster Weise ein würdiger Nachfolger...

Weiterlesen

Vier Fäuste gegen Rio

Vier Fäuste gegen Rio

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Enzo Barboni

Darsteller: Terence Hill
Bud Spencer
April Clough
Harold Bergman
C.V. Wood Jr.
Dary Reis
Nello Pazzafini

Inhalt@OFDB

Aus heiterem Himmel überkam mich heute die Lust endlich mal wieder einen Spencer/Hill Film einzulegen. Ich entschied mich spontan für "Vier Fäuste gegen Rio", da ich in Erinnerung hatte das mir hier die Story mit den Doppelgängern früher sehr gut gefiel.
Vom Film bekam ich genau das was ich haben wollte: Jede Menge Spaß und gute Laune.
Das Dialog-Drehbuch von Rainer Brandt ist wie immer eine Wucht. Sprüche wie "Was du da an Bläungen ablässt, solltest du durch die Hose filtern lassen!", "Zieh gefälligst die Kackstelzen ein!" oder "Wird auch Zeit Mensch, mir dampf ja schon die Bluse." gehören stellenweise auch heute noch zum normalen Sprachgebrauch und sind im Filmkontext einfach unglaublich witzig. Zwar kommen die besten Sprüche in den ersten 45 Minuten und ab dann nimmt der Humor-Pegel ein bisschen ab, und auch die Prügeleien können hier nicht so überzeugen wie in manch anderem Film der Beiden, aber trotzdem ist "Vier Fäuste gegen Rio" ein perfekter gute Laune Film und macht einfach unglaublich viel Spaß.

7/10

Weiterlesen

Once Upon a Time in America – Es war einmal in Amerika

Once Upon a Time in America – Es war einmal in Amerika

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Sergio Leone

Darsteller: Robert De Niro
James Woods
Elizabeth McGovern
Treat Williams
Tuesday Weld
Burt Young
Joe Pesci
Danny Aiello
William Forsythe

Inhalt@OFDB

Nachdem ich mich vor ein paar Tagen schon an "Goodfellas" heran gewagt hatte(140 Minuten) und am Mittwoch "Avatar" gesehen hatte(166 Minuten), war ich genau in der richtigen Stimmung für einen weiteren langen Film. Ich entschied mich daher für "Once Upon a Time in America". Wenn ich schon mal Lust habe auf einen langen Film, dann auch direkt Leones 220 Minuten-Epos und gleichzeitig auch der letzte Film seiner Amerika-Trilogie, den ich noch nicht gesehen hatte. Im weiteren können einige Spoiler möglich sein.
Ich muss sagen, ich hätte ganz ehrlich niemals gedacht, dass der Film soviel Spaß machen würde. Ich dachte bislang, dass ein Film der sich 220 Minuten nur um eine Handlung kümmert gar nicht so unterhaltsam sein kann und den Zuschauer doch nach spätestens 3 Stunden nerven würde, aber ich habe mich schwer getäuscht. Das Drehbuch von "Once Upon a Time in America" ist so dermaßen vielseitig, originell und facettenreich, die Charaktere sind so gut ausgearbeitet und die Inszenierung ist so wunderschön, dass man am Ende sogar denkt der Film ist für die Komplexität seiner Story dann doch sogar noch zu kurz. Die vollen 4 Stunden hätten es meinetwegen auch noch sein können, denn gerade am Ende wirkt einiges doch ein wenig gerafft. Irgendwie fällt das Ende insgesamt etwas aus dem Rahmen. Den Selbstmord von Max in einem Müllwagen fand ich zunächst komplett surreal und irgendwie völlig fehl am Platz. Aber das der Film dann wieder in der Opium-Höhle endet in der er begonnen hat, erlaubt gar die Theorie der gesamte Film(zumindest die Zukunfts-Szenen) waren ein Drogen-Traum von Noodles, wo dann auch der Müllwagen irgendwie reinpassen würde. Abgefahren aber möglich...

Weiterlesen

Terminator

Terminator

Originaltitel: The Terminator Erscheinungsjahr:1984 – Regie: James Cameron

Darsteller:
Arnold Schwarzenegger, Michael Biehn, Linda Hamilton, Paul Winfield, Lance Henriksen

Filminhalt: Mit Terminator sind schon einige besondere Ereignisse verknüpft. Für seinen Regisseur sowie seinen Hauptdarsteller, bedeutete dieser Film den Weg zum Star. Schwarzenegger war durch diesen Film Jahrelang dem Action-Genre zugeordnet, als harter, kompromissloser Kämpfer. Camerons Erfolgsstory ging über „Aliens“ und „Terminator 2“ bis hin zu dem erfolgreichsten Film aller Zeiten „Titanic“. Und all das nur wegen diesem kleinen Sci-Fi Action Film Mitte der 80er Jahre. Obendrein noch ein B-Movie. Außerdem schuf er bis dato eine geniale Verquickung aus Sci-Fi Story und knallhartem Action Film.

Die Story allein ist schon sehr genial und auch, soweit berichtet, von Cameron selbst ausgedacht. Das er sich natürlich an Versatzstücken aus Literatur und Film bedient hat, steht außer Frage.

Im Jahre 2029 haben die Maschinen die Herrschaft an sich gerissen. Unter der Kontrolle des Übercomputers „Skynet“ kämpfen sie gegen die letzten Überlebenden Menschen. Unter ihnen auch der Soldat Kyle Reese. Dieser wird von seinem Anführer John Connor in das Jahr 1984 zurück geschickt, um den Mord an seiner Mutter zu verhindern. Skynet hat einen Terminator(Cyborg) nach 1984 geschickt, um sich der Mutter des Anführers, Sarah Connor, zu entledigen und so den Krieg für sich zu entscheiden.

Die Story liest sich immer noch sehr interessant und gibt viel her für gelungene Action Szenen mit Tiefgang. Schwarzenegger verkörpert den eiskalten Killer perfekt wie wohl kaum ein anderer. Er sagt im ganzen Film nur 17 Sätze und man wundert sich natürlich, wieso ein Roboter Englisch mit Akzent spricht, aber gut. Das ist halt sein Markenzeichen. Er hat die Rolle in sich aufgesogen und spielt sie einfach perfekt. Zu Gute kommt ihm die perfekte Beherrschung seiner Mimik.

Linda Ha...

Weiterlesen

Top Secret

Top Secret

Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Jim Abrahams
David Zucker
Jerry Zucker

Darsteller: Val Kilmer
Lucy Gutteridge
Jeremy Kemp
Warren Clarke
Omar Sharif
Peter Cushing
Tristram Jellinek

OFDB Inhalt:
Der US-Rockstar Nick Rivers (Val Kilmer) wird zu einem Konzert in die DDR eingeladen. Dort angekommen, merkt er bald, dass etwas faul ist. Und tatsächlich: Ostblock-Strategen haben das Festival nur inszeniert, um die Weltöffentlichkeit davon abzulenken, dass sie sich der BRD bemächtigen wollen. Zu diesem Zweck haben sie den Forscher Dr. Flammond (Michael Gough) entführt, der ihnen eine Superwaffe bauen soll. Er wird in einem Gefängnis festgehalten, in dem bald auch Nick landet. So lernen sich beide kennen und Nick erfährt alles über die Pläne der DDR-Oberen. Ihm gelingt die Flucht und er versucht, wieder auf freiem Fuß, zusammen mit Flammonds Tochter Waltraut (Lucy Gutteridge) und einer "Revolluzertruppe" die DDR-Schergen zu stoppen.

Eine Typische Zucker Komödie. Alle Gags die die Zuckers so genial gemacht haben sind enthalten. Alles herrlich absurd. Macht auf jeden Fall Spaß wenn man drauf steht. Wenn nicht kann man solange der Film läuft rausgehen. Auch die Gesangspassagen waren okay aber eher unpassend. Na gut, gegen "Die Nackte Kanone" hat der keine Chance, aber er passt gut in die Riege von Airplane und co. Vergnüglich.

7/10

Weiterlesen