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Leprechaun 5 – In The Hood – Leprechaun In The Hood

Leprechaun 5  – In The Hood
Originaltitel: Leprechaun In The Hood – Erscheinungsjahr: 2000 – Regie: Rob Spera

Darsteller: Warwick Davis, Ice-T, Coolio, Anthony Montgomery, Rashaan Nall, Red Grant, Lobo Sebastian, Ivory Ocean, Jack Ong, Bebe Drake, Donna M. Perkins, Daya Vaidya u.A.

Filmkritik: Die Leprechaun-Serie hat mit die größte Freiheit aller Horrorserien überhaupt. Wann und wo sie spielt ist wurscht, einen Anschluss an den Vorgänger gibt es eh nicht und selbst die Regeln, welche die Hatz des Leprechaun nach Gold, Weib oder Macht bedingen, ändern sich von Film zu Film leicht. Bislang war die Serie in Las Vegas, im Weltraum oder in der großen Stadt. Wo verschlägt es den Giftzwerg also nun hin?!?

Brian Trenchard-Smith, der nach Teil 4 gerne noch einen weiteren Jux mit Warwick Davis drehen wollte, hatte die vorzügliche Idee den Leprechaun ins weiße Haus zu stecken und am Ende des Films durch Magie zum Präsidenten der vereinigten Staaten zu machen…
…aber das scheiterte leider am Budget und Trenchard-Smith verließ die Serie. Das Franchise machte dann zwischen 1997 und 2000 eine kleine Pause, bevor Davis „in the hood“ wieder auftaucht…

…was?!? Leprechaun im Ghetto?!?

Die Geschichte handelte von der magischen Pfeife des Leprechauns, die alle Anwesenden gar magisch anzieht und zu so ziemlich allem willig macht. Und von Ice-T geklaut wird, der hier auch irgendeinen Gangster-Rapper spielt, der durch das Ding natürlich sagenhaft reich wird. Als dann drei Jungmusiker, die nicht einen auf Gangster machen, sondern „positive Energien“ verteilen wollen, einen Plattenvertrag suchen, werden diese Clowns natürlich sofort wieder auf die Straße gesetzt und revanchieren sich dafür mit einer kleinen Einbruchstour durch das Haus des Musikstars. Sie finden die Flöte, befreien den Leprechauns und voila, die Hatz kann beginnen.

Im Gegensatz zu Brian Trenchard-Smiths immer maßlos trashiger werdenden Einträgen in der Serie, gibt sich „...

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Memento

Memento

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Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Christopher Nolan

Darsteller: Guy Pearce
Carrie-Anne Moss
Joe Pantoliano
Mark Boone Junior
Stephen Tobolowsky
Jorja Fox
Harriet Sansom Harris

Inhalt@OFDB

Der letzte Nolan-Film zu dem mir noch ein Review fehlte war "Memento". Den Film hatte ich natürlich bereits vor etlichen Jahren gesehen und für absolut herausragend befunden. Im allgemeinen gilt der Film unter den Fans auch als dessen bester Film, auch wenn viele andere sicher "The Dark Knight" als den besten Film Nolans bezeichnen. Die Geschichte sollte wohl jedem klar sein: Der an Kurzzeitgedächtnisverlust leidende Leonard (Guy Pearce) ist auf der Suche nach dem Mörder seiner Frau. Doch er kann sich neue Informationen nur wenige Minuten merken, muss sich alles aufschreiben und wichtige Informationen gar als Tattoo in seine Haut spritzen. Doch wie soll man sich Rächen, wenn man Minuten danach nichts mehr von einer erfolgreichen Rache weiß? Wie soll man trauern und den Schmerz des Todes seiner Frau überwinden, wenn man kurz danach nicht mehr weiß, das man den Schmerz dabei war zu überwinden. Alle paar Minuten fängt er mit seinem Gedächtnis wieder beim Tod seiner Frau an, bastelt sich aus Observation, Fotos, Zetteln und Tattoos die momentane Situation zusammen und liegt doch oft daneben. Der Zustand von Leonard ist wahrlich aussichtslos.
Um diese aussichtslose Situation dem Zuschauer im Ansatz zu vermitteln, entschloss sich Regisseur und Screenplay-Autor Christopher Nolan den Film nicht chronologisch sondern rückwärts ablaufen zu lassen. "Memento" beginnt also mit der eigentlich finalen Szene des Films und arbeitet sich Kapitel für Kapitel an den Anfang der Geschichte. Somit kann man als Zuschauer meist nur erraten welche Szene als nächstes kommt und ist in der Szene selbst zunächst völlig ahnungslos, eben genau wie Leonard...

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The Patriot – Der Patriot

The Patriot – Der Patriot

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Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Roland Emmerich

Darsteller: Mel Gibson
Heath Ledger
Joely Richardson
Jason Isaacs
Chris Cooper
Tchéky Karyo
Rene Auberjonois
Lisa Brenner
Tom Wilkinson
Donal Logue
Leon Rippy
Adam Baldwin

Inhalt@OFDB

Ich bin von Haus aus kein großer Fan der typisch epischen Filme. Bis auf "Gladiator" lassen mich diese Filme, wie "Kingdom of Heaven", "The Last Samurai" oder "King Arthur" oft eher kalt. Zu lange Laufzeit, Schwarz/Weiß Malerei und die Reduzierung der Gesamthandlung auf wenige Figuren, machen es mir schwer diese Filme als historisch gelungene (Unterhaltungs-)Filme anzusehen. "Gladiator" packte mich da immerhin noch voll mit seiner Erzählung, da diese einfach knackig und spannend war.
Auf der einen Seite haben diese Filme jede Menge eben dieser typisch epischen Szenen zu bieten, seien es große Schlachtengemälde oder Sachen die man aus den Geschichtsbüchern kennt, auf der anderen Seite gibt es aber eben meist reichlich Pathos und 08/15 Geschichten obendrauf.
"The Patriot" von Roland Emmerich ist wohl das beste Beispiel für eines dieser epischen Geschichtsdramen, welches das Thema (hier: Revolutions-Krieg) auf ein paar Fakten(hier: das Rachemelodram eines Mannes) reduzieren. Ich hatte ja nun wirklich keine akurat gezeichnete Ausführung des Kriegs erwartet, aber die Story des Films ist wirklich keine seiner Stärken, gerade für einen Film der eben nicht so korrekt vorgeht sondern Vornehmlich unterhalten will.
Vor Klischees triefend, ausgestattet mit dem einem Oberbösewicht(der im Filmverlauf durchs Drehbuch immer noch viel böser gemacht wird) an dem sich natürlich im Finale in Zeitlupe gerächt wird. Klar, so ähnlich gibts das auch in "Gladiator", aber dort nicht vor dem Hintergrund eines der größten Kriege Amerikas.
Dazu gibt es aufgesetzte Rassismuskritik, wirklich übel dargestellte Briten und ein geheucheltes feiern der Franzosen, die w...

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Chain of Fools

Chain of Fools

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Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Pontus Löwenhielm
Patrick von Krusenstjerna

Darsteller: Steve Zahn
Salma Hayek
Jeff Goldblum
Elijah Wood
David Cross
Tom Wilkinson
Orlando Jones
Kevin Corrigan
David Hyde Pierce
Lara Flynn Boyle

Inhalt@OFDB

"Chain of Fools" scheint ein recht unbekannter Vertreter des Krimi-Komödien Genres zu sein. Ich weiß nie genau wie ich diese Art Film beschreiben soll, aber er ist ähnlich wie "11:14" oder "Big Nothing", einfach einer dieser Film in denen eine Kette von Ereignissen ausgelöst wird, meist durch absoluten Zufall. Gewürzt mit allerlei schrägen Charakteren und vielen bekannten Schauspielern, funktioniert diese Mischung meist recht gut.
"Chain of Fools" fängt auch sehr gut an, man ahnt wie viel Potential drin steckt, doch leider geht dem Film früh das Tempo aus. Es werden oft zu viele Haken geschlagen, die die Story nur ungenügend weiterbringen. Dazu gibt es reichlich Dialoge und Szenen die einfach nichts zur Story beitragen, aber auch nicht witzig oder unterhaltsam sind, allerdings trotzdem irgendwie im Film zu sehen sind.
Ich stieß per Zufall auf den Film, da ich Salma Hayek und Jeff Goldblum sehr gerne sehe, und war dementsprechend auch nicht wirklich enttäuscht, da ich keinerlei Erwartungen hatte, trotzdem wäre hier eine echte Genre-Perle möglich gewesen, gerade mit dem klasse Cast.
Insgesamt ist "Chain of Fools" ein solider Vertreter seines Genres. Es gibt ganz klar witzigere und besser durchdachte Film wie z.B. der eräwhnte "Big Nothing", aber für zwischendurch ist "Chain of Fools" gut geeignet.

6/10

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Shadow of the Vampire

Shadow of the Vampire

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Erscheinungsjahr: 2000
Regie: E. Elias Merhige

Darsteller: John Malkovich
Willem Dafoe
Udo Kier
Cary Elwes
Catherine McCormack
Eddie Izzard
Aden Gillett
Nicholas Elliott

Inhalt@OFDB

Was wäre gewesen, wenn Max Schreck, der Schauspieler im ersten Vampir-Horror-Film aller Zeiten, "Nosferatu"(1922), wirklich ein Vampir gewesen wäre? Dieser Frage geht der Film "Shadow of the Vampire" nach. Mit dem Film gehe ich einer weiteren Empfehlung von Cinemassacre.com nach aus der Kategorie "Film übers Filmemachen". Die Idee von "Shadow of the Vampire" gefällt mir sehr gut und klang originell, außerdem ist das Werk exzellent besetzt, den musste ich mir ansehen. Leider habe ich "Nosferatu"(1922) bislang nicht gesehen.
Trotzdem gefiel mir "Shadow of the Vampire" aber recht gut. Man konnte aber merken, wenn man "Nosferatu" kennt, hat man diesen Wiedererkennungswert viel ausgeprägter bei bestimmten Szenen. Ich kenne "Nosferatu" nur auszugsweise und habe trotzdem einige Szenen wiedererkennen können.
Die Leistung von Willem Dafoe ist genial. Ihm nimmt man Max Schreck als Vampir 100% ab, super Performance. Aber auch John Malkovich als F.W. Murnau und der Rest des Cast kann überzeugen.
Storytechnisch wird hier allerdings erwartungsgemäß eher wenig geboten. Man folgt dem Dreh von "Nosferatu" und beobachtet dabei wie Max Schreck sich mehrmals in den Hälsen der Crew verbeißt. Doch Murnau versucht ihn bis zum Finale zurückzuhalten, hat er ihm doch die Schauspielerin Greta Schröder versprochen. Doch die Story wird so leider ein ums andere Mal etwas schleppend vorangetrieben und man stößt auf Längen.
Gelungen fand ich die gelungene Satire in einigen Dialogen. Ein Beispiel:
F.W. Murnau: Why him, you monster? Why not the script girl?
Max Schreck: Oh. The script girl. I’ll eat her later.
Hier muss man unweigerlich lachen.
Insgesamt ist "Shadow of the Vampire" ein etwas seltsamer, aber nichts desto trotz gelungener Fi...

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The Perfect Storm – Der Sturm

The Perfect Storm – Der Sturm

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Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Wolfgang Petersen

Darsteller: George Clooney
Mark Wahlberg
Diane Lane
John C. Reilly
William Fichtner
Bob Gunton
Karen Allen

Inhalt@OFDB

„The Perfect Storm“ ist eine der DVD-Leichen in meiner Sammlung. Gekauft Ende 2003 stand der Film ewig in meinen Regalen während diese sich mit den Jahren immer mehr füllten. Nie hatte ich große Lust auf den Film aber heute hat es mich irgendwie gepackt. Der Mittelteil von Wolfgang Petersens „Wasser-Trilogie“ sollte endlich gesichtet werden.
„The Perfect Storm“ ist ein typisches Stargespicktes Blockbuster Action-Drama. Die Charaktere sind, bis auf die Einführung und das starke Ende, eigentlich nur schmückendes Beiwerk im famos getricksten Spiel der Wellen. Und im Film geht es wirklich hoch her. Ist das eigentliche Fischen schon recht intensiv und spannend gelungen, sind die Szenen später mittem im Sturm unheimlich spannend geworden und dabei sogar noch relativ glaubwürdig geblieben.
Man hat sich nicht nur auf das Boot mit Clooney und Wahlberg konzentriert, parallel finden noch weitere Seerettungen statt. Helikopter über Haushohen Wellen und Boote der Küstenwacht werden zum Spielball der Wellen. Unglaublich packend.
Auch schauspielerisch wird man nicht enttäuscht. Neben dem Clooney Schorsch und Marky Mark machen Diane Lane, John C. Reilly und William Fichtner mit und sogar Michael Ironside hat sich im Film sehen lassen. Alle füllen ihre Rollen so gut es geht aus, keine Ausfälle zu beklagen.
Unterstrichen wird der Film vom genial bedrückenden Ende. Damit hätte ich nun nicht gerechnet, nicht bei so einem Blockbuster-Film.
Insgesamt also eine klare Empfehlung für Blockbuster-Fans.

8/10

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Red Planet

Red Planet

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Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Antony Hoffman

Darsteller: Val Kilmer
Carrie-Anne Moss
Benjamin Bratt
Tom Sizemore
Simon Baker
Terence Stamp

Inhalt@OFDB

„Mission to Mars“ und „Red Planet“, 2 Mars-Filme in einem Jahr, keiner besonders gut oder erfolgreich. Die Ära der Filme über die Erkundung des Mars endete so schnell wie sie gekommen war. Ging De Palma mehr den Philosophisch-Ruhigen Weg und mischte einige typische Sci-Fi Zutaten unter, war „Red Planet“ mehr ein Action-Survival-Thriller, der bis auf wenige Szenen auch irgendwo auf der Erde spielen könnte. Aus dem Mars wird zu wenig gemacht und der Film wird nach 30 Minuten zum puren Abenteuer-Actionfilm. Nicht wirklich spannend aber immerhin ganz ansehnlich gemacht. Die CGI-Effekte können sich auch heute noch sehen lassen(bis auf den schlechten Lens-Flare).
Auch schauspielerisch ist der Film bekannt und interessant besetzt. Blöd das Terence Stamp nach 30 Minuten schon wieder aus dem Drehbuch geschrieben wurde. Aber Kilmer und Moss wissen auch zu gefallen und strahlen im Film im ganz neuen Licht.
Allerdings stört die Story und der ganze Aufbau des Films einfach immer wieder, sodass, durch gesunkenes Interesse auch ständig Logiklöcher auffallen, die den Spaß dann mehr und mehr trüben. Dazu kommt noch ein seltsam romantisch verklärtes Ende.
Insgesamt also kein großer Sci-Fi Wurf. Als einmaliger Mars-Actionfilm wohl ganz gut zu gebrauchen, aber dem Sci-Fi Genre schaden solche Filme eher als das sie Nutzen.

6/10

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Space Cowboys

Space Cowboys

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Clint Eastwood
Tommy Lee Jones
Donald Sutherland
James Garner
James Cromwell
Marcia Gay Harden

Inhalt@OFDB

"Space Cowboys" ist ein durchweg äußerst unterhaltsamer Film. Klar, der Anspruch hält sich in Grenzen aber vorallem die Schauspieler-Riege gibt dem Film einfach eine gewisse Klasse. Eastwood, Garner, Sutherland sind ja wirkliche Urgesteine. Einzig Lee Jones fällt ein wenig aus dem Rahmen aber gliedert sich in die Altherrengarde doch noch ganz gut ein.
Die Story ist die typische Raumfahrt-Film Handlung mit kurzer Einführung, Rekrutierung der Crew, Ausbildung der Crew und anschließender Mission. Böswillig könnte man "Space Cowboys" auch "Armageddon mit einem Hauch Anspruch" nennen, aber einem Eastwood Film gegenüber kann ich gar nicht böswillig sein.
Fans des Arbeitstiers Eastwood kennen den Film wohl ohnehin schon, aber auch Popcorn-Kino-Fans sollten mal einen Blick riskieren. Die Sprüche sind erste Sahne und auch die Effekte im All wirken immer noch sehr aktuell.

8/10

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Coyote Ugly

Coyote Ugly

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: David McNally

Darsteller: Piper Perabo
Adam Garcia
Maria Bello
Melanie Lynskey
Izabella Miko
Bridget Moynahan
Tyra Banks
Del Pentecost
Michael Weston
LeAnn Rimes
John Goodman

Inhalt@OFDB

"Coyote Ugly" habe ich damals, ich glaube 2001, einmal gesehen und seitdem nie mehr. Ich hatte noch in Erinnerung, dass ich den Film ziemlich gut fand. So nahm ich die Chance war, den Film für ein paar Euro bei Play.com zu ordern, direkt in der Unrated Version.
Was soll ich groß sagen, der Film rockt wirklich immer noch. Ich verstehe nicht, wie der Film in zahllosen Reviews so verrissen wird. Gerade für Männer ist der Film einfach perfekte No-Brainer-Jerry-Bruckheimer-Abendunterhaltung. Es gibt ständig, wirklich ständig, attraktive Frauen zu sehen die aufreizend auf der Theke tanzen oder andere "nette" Sachen machen, eine ganz brauchbare, natürlich oberflächliche Love-Story und, öhm, habe ich die Frauen erwähnt?
Allein dies reicht doch schon fast für einen netten Männerabend, auch wenn man wohl ohne Alk bei den kurzen Szene ohne nacktes Fleisch Buh-Rufe zu hören bekommt. Dazu gibt es aber noch viele coole Sprüche, besonders von Maria Bello und John Goodman ist auch in seinen Szenen recht witzig. Witziger Gag am Rande: Johnny Knoxville und Michael Bay haben kurze Cameo-Auftritte.
Insgesamt fand ich "Coyote Ugly" heute abends schwerst unterhaltsam und die 100 Minuten vergingen wie im Flug. Für mich ein toller Film.

8/10

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Battlefield Earth: A Saga of the Year 3000

Battlefield Earth: A Saga of the Year 3000

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Roger Christian

Darsteller: John Travolta
Barry Pepper
Forest Whitaker
Kim Coates
Sabine Karsenti
Michael Byrne
Christian Tessier

Inhalt@OFDB
"Battlefield Earth", einer der schlechtesten Filme aller Zeiten. Naja, ganz so mies ist er dann doch nicht, aber trotzdem weit weg von einem guten Film.
Das Setting ist ja noch ganz nett. Aliens die die Erde unterjochen und die Menschheit wehrt sich irgendwann dagegen. Das hat schon oft funktioniert. Allerdings, was Regisseur Roger Christian und Drehbuchautor Corey Mandell daraus machen, ist eine seltsame Kiste. Der Film folgt keinem klaren Plan, alles scheint einfach irgendwie zu passiere und den Menschen in den Schoß zu fallen. Wenn es so einfach ist die Aliens zurückzuschlagen, frage ich mich wieso sie überhaupt die Erde erobern konnten.
Stellenweise wirklich witzig ist die Performance von John Travolta, in seiner Paraderolle als Fiesling. Wieder gibt er eine nette, ironische Performance ab mit einigen doch ganz witzigen Szenen. Klares Highlight des Films.
Man sieht dem Film an, dass er scheinbar gut zusammengekürzt wurde. Es gibt ständig Überblendungen zu einer neuen Szene, wirklich Anschlusspunkte von Szene zu Szene gibt es fast nie. Immer springt man von einer Handlung zu nächsten, stellenweise auch zusammenhanglos. Am Ende gab es glaub ich 24 Überblendungen, Rekord schätze ich.
Trotzdem ist der Film mit seiner schon gestutzten Laufzeit immer noch zu lang und schafft es nicht einmal 20 Minuten am Stück nicht zu langweilen. Wenn gerade keine coole Szene mit Travolta kommt oder irgendeine ansehbare Actionszene, ist der Film ein Krampf sondergleichen. Man geht auch mal gerne zum Klo und lässt den Film weiterlaufen, man verpasst nichts und der Film ist schneller vorbei. Aber Spaß beiseite, wirklich richtig schlecht ist der Film wie gesagt nicht...

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Supernova

Supernova

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Walter Hill
Francis Ford Coppola
Jack Sholder

Darsteller: James Spader
Angela Bassett
Robert Forster
Lou Diamond Phillips
Peter Facinelli
Robin Tunney
Wilson Cruz
Eddy Rice Jr.

Inhalt@OFDB

Nachdem das Studio mit Walter Hills Cut nicht zufrieden war, wurde niemand geringeres als Francis Ford Coppola angeheuert um ein paar Veränderungen am Film durchzuführen. Hill wollte daraufhin natürlich nix mehr mit dem Film zu tun haben und benutzte das Synonym "Thomas Lee", also den Nachfolger des bekannten "Alan Smithee". Wäre der Film so interessant wie seine Geschichte, wäre er wirklich ziemlich gut. So schlecht wie man denken könnte wie er sein muss ist er aber auch nicht. Leider erschien im Genre des Sci-Fi-Horror Films (wobei das hier kaum Horror ist) nicht all zu viel, Event Horizon und die Alien Teile, dann kommt lange nichts. Somit muss man mit so Filmen wie "Supernova" vorlieb nehmen. Der Film beginnt recht interessant, das Setting ist schön und stimmungsvoll. Als Fan solcher Sci-Fi Umgebungen fühlt man sich direkt wohl. Auch die Story entwickelt sich zu Anfang Genretypisch und auch recht unterhaltsam. Doch leider wird der Film nach und nach belangloser. Dazu kommt das der Film Sex als "Allheilmittel" ansieht. So viele Sexszenen habe ich in einem Sci-Fi Film wohl noch nie gesehen. Würde doch gern wissen wessen Idee das war, Tippe da aber mal frech auf Coppola. 😉
Das Ende ist dann ebenfalls unglaublich belanglos und nichtssagend. Es kommt leider niemals eine wirklich bedrohliche Atmosphäre auf und der Film plätschert spätestens nach den ersten 40 Minuten nur noch so dahin. Dazu ist die Rolle von Robert Forster ein schlechter Scherz. Der Mann sagt knappe 5 Sätze und ist nach rund 18 Minuten aus dem Film ausgeschieden...

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Was Frauen wollen

Was Frauen wollen

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Nancy Meyers

Darsteller: Mel Gibson
Helen Hunt
Marisa Tomei
Alan Alda
Ashley Johnson
Mark Feuerstein

Inhalt@OFDB

Nancy Meyers macht meiner Meinung nach sehr Männertaugliche Liebesfilme. Der beste ist aber zweifelsohne "Was Frauen wollen!". Mel Gibson ist einfach herrlich Männlich und spricht damit sehr das männliche Publikum an. Toller Film mit einer hinreißenden Helen Hunt und einer klasse Rolle von Alan "Mash" Alda. Witzige Story, einige Szenen an die man sich gern erinnert und eigentlich keine Langeweile lassen "Was Frauen wollen" ganz oben mitspielen.

8/10

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Animal Factory

Animal Factory

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Steve Buscemi

Darsteller: Willem Dafoe
Edward Furlong
Seymour Cassel
Mickey Rourke
Steve Buscemi
Tom Arnold
John Heard
Danny Trejo

OFDb Inhalt:
Wegen eines Drogenvergehens muss der Jugendliche Ron Decker in den Knast wandern. Umgeben von sexueller Perversion, allgegenwärtiger Gewalt, Rassenhaß und unfairer Aufsichtsmaßnahmen veruscht er im Gefängnis zu überleben. Eher per Zufall bekommt er Unterstützung von dem einflussreichen Dauerinsassen Earl Copen, der aus dem Gefängnis längst so etwas wie sein eigenes Reich gemacht hat. Es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden, die die Grenze des sexuellen nicht überschreitet, aber wohl die innigste innerhalb der Mauerns des Knastes darstellt…

Zum ersten Mal aufmerksam geworden auf den Film bin ich durch die elitäre Schauspieler-Riege. Es sind wirklich viele namhafte Gesichter zu sehen. Darunter der tolle Edward Furlong (American History X) sowie Willem Dafoe(Spiderman, Boondock Saints). Auf den Regiestuhl hat sich der bekannte Schauspieler Steve Buscemi(ConAir, Reservoir Dogs) gesetzt und das Drehbuch kommt vom bekannten Gauner, Autor und Schauspieler Edward Bunker(Reservoir Dogs).
Das Drehbuch soll eine Art Biografie von Eddie Bunker sein. Keiner der beteiligten soll Eddie sein, aber das Knast Leben wird so vorgetragen wie er es damals erlebt hat, als er mit gerade einmal 18 Jahren schon im bekannten Knast San Quentin einsitzen musste.
Über mehr als die Hälfte der Laufzeit verfolgt der Film kein besonderes Ziel. Das Leben im Knast läuft einfach vor sich her. Der Junge Ron(Furlong) findet sofort Anschluss zu Earl(Dafoe). Dieser hilft ihm zu Anfang aus der ein oder anderen Situation raus. Ron hat zu Anfang allerdings immer wieder Angst, das Earl ihn einfach nur "ficken" will. Dem ist aber nicht so, das begreift er schnell. Gemeinsam müssen sie später, nachdem ein anderer Inhaftierter stirbt, in Einzelhaft.
All...

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Boys, Girls & a Kiss

Boys, Girls & a Kiss

IPB Bild

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Robert Iscove

Darsteller: Freddie Prinze Jr.
Claire Forlani
Jason Biggs
Amanda Detmer
Alyson Hannigan
Monica Arnold
Heather Donahue

OFDB Inhalt:
Gegensätzlicher könnten Jennifer (Claire Forlani) und Ryan (Freddie Prinze Jr.) gar nicht sein. Sie: sexy, spontan, selbstsicher und leidenschaftlich – Er: unsicher, zurückhaltend, ehrgeizig und vernunftbetont. Und dennoch werden die beiden auf dem College zu unzertrennlichen Freunden. Sie gehen zusammen aus, reden über alles und trösten sich gegenseitig, wenn sich ihr aktueller Traummann oder seine jüngste Traumfrau mal wieder als Megaflop entpuppt haben. Und dann merken Jennifer und Ryan, dass sie eigentlich wie geschaffen füreinander sind …

Also, aus irgendeinem Grund steh ich auf diese Freddie Prince Filmchen. Das liegt allerdings nie an Prince selber. Die Storys sind schön seicht aber gefallen trotzdem auf einer gewissen Ebene und seine Filmpartnerinnen sind allesamt Sahnestücke. Hier Claire Forlani, in anderen Filmen Julia Stiles oder Rachael Leigh Cook. Die weiblichen Schauspielpartner von ihm spielen auch immer um einiges angenehmer als er, da er es irgendwie meist noch nicht einmal hinbekommt irgendeine Gefühlsregung auszudrücken. Er sieht höchstens mal total verkrampft aus.
Diese Film reiht sich wie gesagt in die Reihe der Filme "Die eine oder keine" und "Den einen oder keine" bildet allerdings das Schlusslicht. Aber für ein wenig Freude ist er immer noch gut genug. Außerdem macht Jason Biggs mit, den ich auch mal ganz gerne sehe.

6/10

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Den einen oder keinen – Down to you

Den einen oder keinen – Down to you

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Kris Isacsson

Darsteller: Freddie Prinze Jr.
Julia Stiles
Selma Blair
Shawn Hatosy
Zak Orth
Ashton Kutcher
Rosario Dawson

OFDB Inhalt:
Al (Freddie Prinze Jr.), Sohn eines berühmten TV-Kochs, ist auf der Suche nach der großen Liebe. In einem attraktiven Mädchen mit dem äußerst seltsamen Namen Imogen (Julia Stiles) scheint er sie gefunden zu haben. In Gegenwart seiner Freunde, unter anderem einem angehenden Pornostar, schwärmt er ständig von den Flugzeugen in seinem Bauch. Doch so bilderbuchartig wie die Beziehung beginnt, will sie sich nach einiger Zeit nicht fortsetzen. Zu "satt" scheint man sich am jeweiligen Partner gesehen zu haben…

Mein Gott, was für ein blöder deutscher Titel. Wer hat sich den wieder ausgedacht. Dafür ist der Film aber wirklich toll. Hab gar nicht richtig auf die Besetzung geachtet, hab nur Freddy Prince gelesen. Als im Film dann Julia Stiles auftauchte war ich sofort hin und weg. Die gefiel mir schon in 10 Dinge… so gut. Auch hier finde ich sie den ganzen Film über ziemlich Klasse. Toll im Film wie er am Anfang ein paar Sachen über rückblenden zeigt, wie die ersten Beziehungen der beiden Protagonisten. Ziemlich witzig. Irgendwie steh ich auf diese Beziehungsfilmchen stumm.gif
Es gibt noch nen super spaßigen Auftritt von Ashton Kutchen. Hab den erst gar nicht erkannt. Insgesamt ein wirklich schöner Film mit den nicht zu vermeidenden Happy End zwar, aber er ist einfach schön gemacht.

8/10

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