Mit 2002 markierte Beiträge

Collateral Damage

Collateral Damage

Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Andrew Davis

Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Elias Koteas
Francesca Neri
Cliff Curtis
John Leguizamo
John Turturro
Lindsay Frost

Inhalt@OFDB

Lange, wirklich lange, habe ich mich gegen den Film gesträubt. Arnie in einem Action-Film, ohne das er auch nur eine einzige Waffe abfeuert? Als ich das damals gehört habe, war der Film für mich gestorben. Klingt hart, aber was soll Arnold denn dann in dem Film machen? Wirkliches Acting ist nunmal nicht seine Stärke. Und eine Komödie sollte "Collateral Damage" ja auch nicht werden.
Nun war ich endlich in der richtigen Verfassung mir das Teil mal zu geben und habe es gleichzeitig in meine Arnold-Sammlung aufgenommen.
Der Film fängt nach kurzer Zeit schon an sich zu ziehen. Die Story gibt vor straight erzählt zu sein, nach nicht mal 30 Minuten ist Arnie schon in KMacgyverolumbien und jagt "The Wolf", allerdings schleppt sich alles nur so dahin. Wie eingangs erwähnt greift sich Arnie auch keine einzige Waffe, wenn es mal knallt sind es meist die anderen oder Macgyver bzw. Arnie hat eine Bombe gebaut aus allem was so rumliegt. Nach gut 75 Minuten habe ich eigentlich gedacht:"Das gibt nix mehr. Das wird der schlechteste Arnold-Film den du gesehen hast. Und du magst Arnie-Filme."
Aber Gott sei dank dreht der Film dann in den letzten 20-30 Minuten nochmal ein wenig auf. Aus dem langweiligen Kolumbien geht es wieder in die Staaten wo dem Zuschauer sogar noch ein netter Story-Twist serviert wird, mit dem ich so nicht gerechnet hätte.
Klar, der Twist rettet nicht viel, aber hievt den Film immerhin noch so gerade über die Ziellinie. Zum Glück hat Arnie vor seinem Abschied noch "Terminator 3" gedreht. Mit "Collateral Damage" abzutreten hätte er nicht verdient gehabt.

6/10

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28 Days Later

28 Days Later

Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Danny Boyle

Darsteller: Cillian Murphy
Naomie Harris
Christopher Eccleston
Megan Burns
Brendan Gleeson
Stuart McQuarrie
Noah Huntley

OFDB Inhalt:
Eine Gruppe Tierschützer dringt in ein Labor ein, um Affen zu befreien, die dort für Versuche mißbraucht wurden. Was sie nicht wissen: die Affen sind mit einem unheimlichen, hochansteckenden Virus verseucht, der sie in reißende Bestien verwandelt… 28 Tage später: der Fahrradkurier Jim erwacht aus einem wochenlangen Koma und muß feststellen, daß London wie ausgestorben ist. Kein Mensch ist zu finden, die Zivilisation scheint sich aufgelöst zu haben. Da stößt er auf einige Infizierte, die ihn jagen. Nur knapp kann er ihnen entgehen, und gemeinsam mit zwei weiteren Überlebenden der Seuche macht er sich auf die Suche nach einem Ausweg aus der Apokalypse…

Naja, Kollege wollte dann noch nen Zombie Film sehen den er nicht kannte. Da war die meisten allerdings durch haben, fiel mir Spontan dieser hier ein. Allerdings wusste ich auch wieder das ich den damals schon nicht so toll fand. Das bestätigte sich wieder. Der Film stützt sich nicht so auf die Zombies sondern mehr um die Personen. Das mag dem ein oder anderen gefallen. Ich möchte lieber Zombies unterstützt von ein paar Menschlichkeiten, so wie in Dawn of the Dead. Der Anfang ist noch ganz zuversichtlich. Wunderbare Aufnahmen des Menschenleeren Londons werden geboten. Der Film hat aber doch mit einigen Längen zu Kämpfen da mir irgendwie einfach die Atmosphäre fehlt. Zum Haare-Raufen dann, dass sich die Gruppe in einen Supermarkt begibt. Es gibt keinen Strom, trotzdem ist der Laden hell erleuchtet.
Als es dann dem dritten Akt zu geht nimmt der Film wieder etwas fahrt auf, aber ist trotzdem nicht mehr auf einen grünen Zweig zu bringen. Für mich bleibt es ein eher durchschnittlicher Zombie-Streifen mit wenigen Zombies und einigen Längen zu viel.

6/10

 

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Wir waren Helden – We were Soldiers

Wir waren Helden – We were Soldiers

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Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Randall Wallace

Darsteller: Mel Gibson
Madeleine Stowe
Sam Elliott
Greg Kinnear
Chris Klein
Josh Daugherty
Barry Pepper
Keri Russell

OFDB Inhalt:
Der altgediente Lt. Colonel Hal Moore (Mel Gibson) soll ein 400-Mann starkes Platoon in die erste Schlacht des Vietnamkrieges führen. An einem idyllischen Sommertag landet das Platoon in Vietnam, in einem Gebiet mit dem Codenamen ‚X-Ray‘. Dieses malerische Tal, umgeben von einer grünen wunderschönen Hügellandschaft sollte jedoch schon bald seinem heutigen Spitznamen "Das Tal des Todes" gerecht werden, denn auch wenn bei ihrer Landung überraschenderweise alles ruhig war, so sollte sich doch der Anfang einer der blutigsten Schlachten des Krieges mit großen Schritten nähern.
Moore führt ohne eine Wahl zu haben die teils unerfahrenen und jungen Söhne von Vätern, Väter von Söhnen und Brüder von Schwestern in eine scheinbar bereits verlorene Schlacht….

Ja, dieser Film ist mehrmals umstritten und ich kenne viele die ihn nicht wirklich mögen. Ich finde ihn auf der Actionfilm Schiene gut, im Vergleich mit anderen Kriegsfilmen könnte er aber schnell den kürzeren Ziehen. Randall Wallace erzählt im Kommentar das so Sachen wie "Ich bin stolz für mein Land zu sterben" und einige andere Sachen auf jeden Fall so passiert sind. Diese Szenen haben mich aber auch nicht sonderlich stark gestört. Gut gemachte Kampfszenen und auch das Zeigen des Gegners sowie der Soldaten Ehefrauen find ich sehr gelungen. Das Auftreten von Mel Gibson ist hin und wieder ein wenig seltsam, wo ich bezweifel das der echte Moore wirklich so ist. Die Schauspieler agieren sonst recht gut und auch Chris Klein, wo man denkt der hat in so einem Film gar nichts verloren, spielt seine Rolle überzeugend genug. Insgesamt:

8/10

Audiokommentar Randall Wallace: 7/10

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Das Tribunal

Das Tribunal

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Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Gregory Hoblit

Darsteller: Bruce Willis
Colin Farrell
Terrence Howard
Cole Hauser

OFDB Inhalt:
Der zweite Weltkrieg, ein Kriegsgefangenenlager für US-Soldaten bei Augsburg. US-Lieutenant Thomas Hart (Colin Farrell) wird von dem höchsten gefangenen Offizier McNamara (Bruce Willis) in eine gemeine Soldatenbaracke gesperrt. Dort kommen auch zwei schwarze Kampfpiloten unter, die sich ständig rassistischer Attacken erwehren müssen. Eines Tages findet man eine Waffe bei Einem von Ihnen, der daraufhin hingerichtet wird. Am nächsten Tag liegt der Anführer der Rassisten tot in der Baracke. Sein Freund gerät unter Verdacht und kommt vor ein Tribunal, daß der deutsche Lagerkommandant die allierten Gefangenen selbst führen läßt.
Hart wird mit der Verteidigung beauftragt und merkt bald, daß McNamara mit der Verhandlung ganz eigene Pläne verfolgt…

Zu Anfang ist das Tribunal noch ein normaler Anti Kreigsfilm der das Treiben und den Ablauf in einem Kriegsgefangenenlager der Deutschen zeigt. Die Charaktere werden eingebracht und es wird geschildert was so passieren kann. Die Lage ändert sich dann nach dem die beiden Schwarzen ins Lager kommen. Hab hier wird aus dem normalen Anti Kriegsfilm ein leichter Krimi bzw. Gerichtsfilm was wirklich sehr gut in den Schauplatz Krieg integriert wurde und auch niemals langweilig wird. Die Darsteller sind allesamt sehr überzeugend. Gerade Farrell hät ich das nicht zugetraut, aber auch ihm nimmt man die Rolle und gerade die Anfangsszenen echt glaubwürdig ab. Willis ist hier natürlich nicht so cool wie sonst, wäre ja auch etwas unpassend aber agiert wie immer sehr gut. Was mit besonders gut gefiel ist, das in diesem Film auch die Deutschen Fair behandelt werden. Sie werden nicht als dumme Krauts Dargestellt die blindes Kanonenfutter bzw...

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Die Bourne Identität

 Die Bourne Identität

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Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Doug Liman

Darsteller:
Matt Damon
Franka Potente
Clive Owen
Chris Cooper
Adewale Akinnuoye-Agbaje
Julia Stiles

OFDB Inhalt:

Einen implantierten Microfilm im Körper, ein paar Kugeln im Leib, keine Erinnerung! Das ist der Zustand, in dem ein junger Mann (Matt Damon) von einem Fischerboot aus dem Mittelmeer treibend gefischt wird. Nach seiner Genesung führt ihn eine Kontonummer zu einem Bankschließfach, in dem er vier Millionen Dollar und seinen Namen, Jason Bourne, vorfindet. Von da an scheint die Jagd auf ihn eröffnet, er steht ständig unter Beschuß durch Unbekannte. Er zwingt die Deutsche Marie Kreutz (Franka Potente), ihm zu helfen und zusammen schlagen sie sich nach Paris durch, wo sich Bourne in der dort ansässigen CIA-Filliale Aufschluß über seine Identität und seinen Auftrag erhofft. Paris wird zum extrem heißen Pflaster…

Man, auch endlich mal an diesen Film rangetraut. Als der letztens auf RTL lief kurz reingezappt, fand den interessant und wollten mir dann nicht verderben und hab ausgemacht, weil der ja schon dran war. Heute dann mal beide gekauft. Ersten gerade dann geguckt und war sehr positiv überrascht. Die Synchro von Franka ging mir nicht so sehr auf den Nerv wie ich befürchtet habe. Die Action Prügel Szenen waren klasse, die fahrszenen waren auch ok, wären diese länger gewesen häts Frankenheimer sein können. biggrin.gif
Matt Damon vermittelt meist glaubhaft den nichtswissenden. Die Spannung wird gut aufgebaut, aber an manchen stellen sollte es lieber mit der Story weitergehen. wo dann auf der Stelle getreten wird. Aber alles in allem sehr Spannender Agenten Thriller.

8/10

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Windtalkers DC

Windtalkers DC

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Erscheinungsjahr: 2002
Regie: John Woo

Darsteller:
Nicolas Cage
Adam Beach
Christian Slater
Peter Stormare
Noah Emmerich
Mark Ruffalo

OFDB Inhalt:

Der Navajo-Indianer Ben (Adam Beach) wird in die US-Army einberufen, um die amerikanischen Kriegsbemühungen beim Kampf gegen Japan mit seinem seltenen Dialekt zu unterstützen, der als unknackbarer Code eingesetzt wird. Zur Seite stehen soll ihm der abgebrühte Marine Enders (Nicolas Cage), der im Fall der Gefangennahme Bens mit allen Mitteln dafür sorgen muss, dass der Code geschützt wird….

Zum ersten mal habe ich den Film kurz nachdem er auf DVD erschien gesehen. Da fand ich ihn ziemlich gut. Hab ihn mir dann auf DVD gekauft aber dann nie mehr angesehen, hatte einfach kein Bock mehr auf den Film. Als dann jetzt der DC erschien dachte ich mir, hm, der hat mehr Szenen und neue Audiokommentare, den kannste dir nochmal ansehen. Und ich wurde bei leibe nicht enttäuscht. Der Film bietet die Woo Typische Story der Freundschaft aber auf einem sehr interessanten Level. Bei der Army. Die Action ist durchweg ziemlich gut gemacht, das einzige was mich diesmal wieder verdammt gestört hat waren die verdammt billigen Archiv aufnahmen der Kriegsschiffe die aufs Festland schießen.

Beeindurckend das in diesen SZenen 1000 man übers Schlachtfeld rennen und überall was in die Luft fliegt. Wirklich, der Woo kann auch groß, das hat er hiermit bewiesen auch wenn der Film oft verrissen wird. Ich find ihn klasse. Die "Lovestory" ist nicht der rede wert, aber soll so sein, weils zu Kriegszeiten oftmals so war. Naja, aber der Kritikpunkt ist nicht der rede Wert. Ich mag den Film, da er auch in eine andere Kerbe schlägt als "Der Soldat James Ryan".

8/10

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