Mit 2008 markierte Beiträge

Dr. Horrible’s Sing-Along Blog

Dr. Horrible’s Sing-Along Blog

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Joss Whedon

Darsteller: Neil Patrick Harris
Felicia Day
Nathan Fillion
Simon Helberg
Nick Towne
Jed Whedon
Rob Reinis
Otto Michael Penzato

Inhalt@OFDB

Eines schönen Tages kam Joss Whedon(Creator von Firefly, Buffy, Dollhouse) auf die Idee ein Superheldenmusical zu schreiben. Zusammen mit seinen Brüdern Zack, Jed und Maurissa Tancharoen, der Ehefrau von Jed, begann er das ehrgeizige Projekt als kostenlose Internet-Mini-Serie mit 3 Folgen umzusetzen. In den Hauptrollen Neil Patrick Harris und Nathan Fillion als Superheld und Superbösewicht sowie Felicia Day als Love-Interest.
Ich habe die Serie im Internet nur halb verfolgt und versäumt damals das Ende zu sehen. Aber als es jetzt endlich die Blu-ray zur Serie gab, musste ich direkt zuschlagen.
Was Whedon hier kreiert hat ist erneut ein kleines Juwel. Eine witzige Idee, tolle, sympathische Schauspieler, spaßige Dialoge und vor Allem auch sehr tolle Songs.
Einziges Problem ist, dass die Serie einfach viel zu kurz ist. Spielfilmlänge wäre zwar wohl zu lang, aber 6 Folgen mit insgesamt 80 Minuten wären einfach noch besser gewesen als 3 Folgen mit insgesamt 40 Minuten, denn man spürt einfach wie viel Potential hier noch verborgen liegt.
Auf der Blu-ray wurde das Ganze als Film zusammengeschnitten, bzw. werden die Folgen direkt hintereinander gezeigt.
Ein wahrer Schock ist aber das Ende, was man so wohl kaum vorhersagen konnte und erneut zeigt das Whedon bei seinen Charakteren immer für Überraschungen gut ist.
Ich hoffe auf jeden Fall inständig auf einen Nachfolger.
Da ich denke, dass die Serie/Film noch wächst beim mehrmaligen gucken, vergebe ich eine:

8/10

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What Happens in Vegas – Love Vegas

What Happens in Vegas – Love Vegas

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Tom Vaughan

Darsteller: Cameron Diaz
Ashton Kutcher
Rob Corddry
Lake Bell
Jason Sudeikis
Treat Williams
Deirdre O’Connell
Michelle Krusiec
Dennis Farina
Zach Galifianakis
Queen Latifah

Inhalt@OFDB

Da ich Cameron Diaz recht gern sehe und die Story auf den ersten Blick ganz interessant klang, habe ich mir für kleines Geld die UK-Blu-ray des Films besorgt. Doch leider stellte sich der Film, nach einem doch recht gelungenen Anfang, dann nur als knapp über dem Durchschnitt angesiedelte Liebes-Komödie heraus, die vor Allem viel zu brav daher kommt. Dem Grabenkrieg des Zweck-Ehepaars wird viel zu wenig Beachtung geschenkt und wenn es dann mal zur Sache gehen sollte, haben alle ständig die Hand vor dem Mund um das Rating zu wahren….nervig.
Diaz und auch Kutcher wissen scheinbar manches Mal auch nicht so recht etwas mit ihren Rollen anzufangen. Die Chemie zwischen den Beiden stimmt selten, das Ende wirkt grässlich erzwungen. Rob Corddry und Lake Bell in den Nebenrollen passen da sogar besser zusammen als die beiden Hauptfiguren. Der Humor hingegen ist meist recht gelungen. Nie wirklich unglaublich witzig, aber ganz unterhaltsam. Comedy-Genie Zach Galifianakis wird aber leider völlig verheizt.
Im Endeffekt ein Film für zwischendurch ohne Anspruch oder Langzeitwirkung. Fällt wohl klar in die Kategorie Chick-Flick. Knappe:

6/10

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Adam Resurrected – Ein Leben für ein Leben

Adam Resurrected – Ein Leben für ein Leben

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Paul Schrader

Darsteller: Jeff Goldblum
Willem Dafoe
Derek Jacobi
Ayelet Zurer
Hana Laszlo
Joachim Król
Jenya Dodina

Inhalt@Kino

Jeff Goldblum finde ich seit jeher als Schauspieler ziemlich stark. Ich kenne bisher zwar leider nur wenige Filme mit ihm, aber in allen hat sein Charakter immer eine enorme Präsenz und ist auf eine besondere Art sehr ironisch-witzig. Als ich nun vor kurzem vom Film "Adam Resurrected" gehört hatte, in dem Goldblum scheinbar eine seiner besten Leistungen als Schauspieler gibt, musste ich mich davon einmal selbst überzeugen.
Der Film beleuchtetet einen ungewöhnlichen Blickwinkel. Die meisten Filme die sich mit dem Holocaust beschäftigen, setzen da an wo es weh tut. Direkt zu Zeit des zweiten Weltkriegs, mitten in die Deportationen der Juden. Doch "Adam Resurrected" beleuchtet die Situation Jahre später. Wir befinden uns in einer psychiatrischen Klinik für Holocaust-Überlebende in der israelischen Wüste. Der Schauplatz wirkt stellenweise so seltsam surreal, dass ich lange Zeit davon überzeugt war irgendjemand bildet sich nur ein, das es diese Einrichtung gibt und man auf einen riesen Mindfuck zusteuert. Doch soviel sei gesagt, dem ist nicht so.
Der Film folgt in dieser Einrichtung dem Patienten Adam Stein, gespielt von Goldblum. Nachdem er von einem Nazi(Willem Dafoe) während des Holocaust als Hund auf allen Vieren gehalten wurde, seine eigene Familie in die Brennöfen verabschieden musste ohne was dagegen hätte tun zu können(erzählt in S/W Rückblenden), erlitt er einen schweren Knacks und befindet sich in der Therapieeinrichtung. Aber der Inhaber der Anstalt lässt Adam frei schalten und walten da er ihn für intelligent und begnadet hält. Eines Tages entdeckt Adam ein Kind was sich wie ein Hund benimmt...

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Pineapple Express – Ananas Express

Pineapple Express – Ananas Express

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: David Gordon Green

Darsteller: Seth Rogen
James Franco
Bill Hader
Rosie Perez
Gary Cole
James Remar
Joe Lo Truglio
Amber Heard

Inhalt@OFDB

Da ich Seth Rogen und James Franco zuletzt in der Serie "Freaks and Geeks" sehr gerne gesehen hab, dachte ich mir das ich mit "Pineapple Express" wohl nichts falsch machen kann. Es sollte zwar ein Stoner-Movie sein, also auf Deutsch ein "Kiffer-Film", aber da ich "Half Backed" auch recht gut finde, war mir das Recht.
Doch leider hat "Pineapple Express" ein paar Probleme. Zum einen hat er einfach eine viel zu lange Laufzeit. Es gibt ständig Szenen die man einfach hätte weglassen müssen, denn sie stören wirklich den Filmfluss und bremsen jedes Mal den Film aus. Fast jede längere Sequenz geht im Grunde einfach zu lang, wird öde. Am Ende von vielen Sequenzen gibt es immer Szenen bei denen man denkt, das man das doch besser weggelassen hätte.
Im Grunde wäre die lange Laufzeit ja gar nicht mal so schlimm, wenn der Film wirklich witzig wäre, aber bis auf ein paar Schmunzler und 2,3 Lacher war das meist doch eher plump-lustig und mehr von der Holzhammer-Sorte. Das Drehbuch hat von der Story her schon Potential gehabt, aber die Umsetzung ist leider nicht wirklich witzig geworden.
Ziemlich seltsam wirken auch die stellenweise harten Action-Szenen neben dem eher harmlosen Rest des Films. Besonders am Ende, inklusive blutiger Einschüsse wie sie auch in jedem R-Rated Actionfilm vorkommen, wirken die Szenen etwas fehlplatziert.
Wirklich gut im Film sind aber vorallem die meisten Schauspieler. Besonders Rogen und Franco sind ein spaßiges Duo das gut zueinander passt. Auch die restlichen Rollen gliedern sich gut in den Film ein.
Insgesamt also ein zwar unterhaltsamer und meist auch recht kurzweiliger Film, leider mit zu wenig echtem Witz um als gute Unterhaltung durchzugehen.

6/10

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Pontypool

Pontypool

Originaltitel: Pontypool – Erscheinungsjahr: 2008 – Regie: Name Bruce McDonald

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Darsteller: Stephen McHattie, Lisa Houle, Georgina Reilly, Hrant Alianak, Rick Roberts, Boyd Banks

Inhalt@Cinema

C4rter (14.04.2010)

"Pontypool" ist ein äußerst interessanter Beitrag zum wahrlich ausgelatschten Genre des Zombie-Film. Der Radio-Moderator Grant ist ein harter Hund. Mit seiner coolen Stimme führt er im kleinen Kanadischen Nest Pontypool durchs Morgenprogramm. Doch plötzlich kommen Meldungen rein über Ausschreitungen und Tumulte. Keiner weiß genau was geschieht, die Polizei ist nicht erreichbar, nur ein abgehalfterter Reporter des Senders meldet sich per Telefon und scheint in echten Schwierigkeiten zu sein. Schnell wird dem Horrorkundigen Zuschauer klar, das es sich um Zombies handeln muss, doch dies wird im Film an keiner Stelle erwähnt. Auch wird irgendwann klar, dass es keine Zombies sind im engeren Sinne, denn besonders die Infizierung mit dem Virus ist gänzlich anders als in vergleichbaren Filmen. "Pontypool" kommt von Anfang an als sehr kreatives Horrorkino daher. Ein origineller Schauplatz, nur wenige, aber dafür sehr sympatische gute Darsteller und eine klaustrophobische Stimmung. Was aber "Pontypool" so besonders macht ist die Tatsache das der Film fast die ganze Zeit nur im Radiostudio spielt. Man lauscht welche Meldungen reinkommen und wie Grant und seine 2 Kolleginnen darauf reagieren. Man fühlt sich stellenweise selbst als säße man am Radio anstatt am Fernsehgerät. Man baut sich im Kopf ein Bild zurecht, basierend darauf was die Leute am Telefon berichten, praktisch wie in einem Buch statt wie in einem Film. Sich vorzustellen was wohl geschieht anstatt es bluttriefend und meist wenig schockierend zu sehen, das trauen sich Filmemacher heutzutage viel zu selten, und in "Pontypool" sieht man wieder mal wie effektiv diese Technik selbst im Kino doch ist...

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Changeling – Der Fremde Sohn

Changeling – Der Fremde Sohn

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Angelina Jolie
John Malkovich
Jeffrey Donovan
Michael Kelly
Colm Feore
Jason Butler Harner
Amy Ryan
Geoff Pierson

Inhalt@OFDB

Nachdem ich zuletzt "Mystic River" gesehen habe, hatte ich auch direkt Lust verspürt mir eines der neueren Eastwood-Werke ebenfalls endlich anzusehen, nachdem die Blu-ray lange genug im Regal stand.
"Changeling" erzählt die bewegende Geschichte einer Mutter, dessen Sohn spurlos verschwindet. Da die Polizei von Los Angeles gute Presse gebrauchen kann, wird ihr nach Monaten der erfolglosen Suche ein falscher Sohn untergejubelt, den sie einfach so als den ihren akzeptieren soll. Ein erbitterter Kampf der Mutter entbrennt, die ihren leiblichen Sohn wiederhaben will. Die korrupte Polizei sperrt sie schließlich ohne Grund in die Psychiatrie.
Zu Beginn des Films hatte ich zunächst bedenken, vor Allem ob Angelina Jolie wirklich die beste Wahl für solch eine Rolle ist. Im Endeffekt kann man nur sagen, das der gesamte Film einen Cast hat der unheimlich gut passt. Jolie als Mutter, Malcovich als Priester, Geoff Pierson als Anwalt und Jeffrey Donovan als Polizist sind jeweils ganz klar so etwas wie die Idealbesetzung. Genau so würde man sich die Figuren wohl im Roman vorstellen.
Die Story an sich ist bewegend, spannend und erschütternd. Schon allein die Härte der Polizei, die mit einem Fingerzeig unschuldige Leute in die Psychiatrie abschieben kann, ist erschreckend und schockierend, macht einem regelrecht Angst. Der eigentliche Handlungshöhepunkt kommt zwar ca. 50 Minuten vor Filmende, tut der Erzählung aber so gut wie keinen Abbruch. Die Gerichtsverhandlungen, die nicht endende Hoffnung der Mutter und nicht zuletzt eben der herausragende Cast reichen aus, um das lange Finale des Films weiterhin interessant und bewegend zu gestalten.
Besonders im Bezug auf die Charaktere ist der Film um einiges Stärk...

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Sex and the City – The Movie

Sex and the City – The Movie

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Michael Patrick King

Darsteller: Sarah Jessica Parker
Kim Cattrall
Cynthia Nixon
Kristin Davis
Chris Noth
Jason Lewis
Jennifer Hudson
Evan Handler
David Eigenberg
Willie Garson

Inhalt@OFDB

Da ich vor kurzem die Serie erfolgreich beendet hatte und leider mit Staffel 5 und 6 weniger zufrieden war, da sich der gesamte Ton der Serie immer mehr zum schlechteren gewandelt hatte, war ich sehr neugierig wie wohl der Film sein würde. Erwartet hatte ich nicht viel…und bekommen habe ich nun leider fast noch weniger. In einem Film der 150 Minuten Laufzeit aufweist sich einmal komplett im Kreis zu drehen und am Ende wieder da zu stehen wo der Film begann ist im Grunde nicht nur frech, es ist einfach ein peinlich schlechtes Drehbuch. Weder entwickeln sich die Charaktere irgendwie weiter noch passiert irgendetwas überraschendes oder neues. 150 Minuten Schaulaufen, viel mehr ist es nicht.
Doch einige Szenen im Film sind überraschender Weise noch wirklich sehr gelungen, die alten Serienqualitäten scheinen so immer mal wieder durch, doch leider viel zu selten. Allein in den ersten 40 Minuten 2 Montage-Shots(Modenschau und Photoshooting) unterzubringen, gibt schon einen guten Einblick in die Inhaltsleere des Drehbuchs. Und das waren bei weitem nicht die einzigen Montagen.
Fast alles was dann im weiteren Verlauf passiert ist einzig dazu da den Film irgendwie voll zu bekommen. Carrie trennt sich von Big, zieht wieder in die alte Wohnung. Miranda trennt sich von Steve, sucht eine neue Wohnung. Ich mein, wie billig kann man sich denn noch aus der Affäre ziehen? Hier wird stellenweise wirklich primitiv die Serie 1:1 nachgestellt, einfach Szenen kopiert, ohne dabei auch nur im Ansatz an die Qualitäten, die die Serie ohne Zweifel hatte, heran zu reichen...

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Vicky Cristina Barcelona

Vicky Cristina Barcelona

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Woody Allen

Darsteller: Rebecca Hall
Scarlett Johansson
Javier Bardem
Penélope Cruz
Chris Messina
Patricia Clarkson

Inhalt@OFDB

Wie so oft begibt sich Allen auch in "Vicky Cristina Barcelona" in die facettenreichen Formen der Liebe. Sein vierter Film der in Europa gedreht wurde(die anderen 3 alle in London) führt ihn ins schöne Barcelona. Dies macht auch einen großen Reiz des Films aus, denn dieser Schauplatz wurde betörend schön von Allen eingefangen. Die Dreiecks-Beziehungskiste(oder quasi schon fast vierecks) im Film ist zwar immer wieder etwas zu leicht zu durchschauen, sorgt aber nichts desto trotz auch für kleine Überraschungen. Doch es geht hier sowieso weniger um eine überraschende Story, sondern um tolle schauspielerische Leistungen und gut geschriebene Dialoge, die den Film ständig am Leben halten. Das Hauptdarsteller-Trio spielt die erste dreiviertel Stunde sehr gekonnt und es entwickelt sich eine ständig romantisch knisternde Atmosphäre. Der zunächst arg machohaft rüberkommende Javier Bardem, entwickelt seinen Charakter gekonnt in einen sehr sympathischen, lebensfrohen Zeitgenossen.
Wenn dann die Ex-Frau, in Form von Penélope Cruz, dazu stößt, denkt man zunächst das nun das Fass überläuft, doch überraschend funktioniert die neu geschaffene Beziehung gut. Die pulsierende, ständig vor der Explosion stehende Cruz spielt hier hervorragend. Oscarreif evtl. nicht unbedingt, aber ein spanisches Energiebündel habe ich selten so überzeugend gesehen wie hier von ihr verkörpert.
Für einen kurzen Moment seltsam, dann sehr sympathisch, ist der erklärende Off-Kommentar. Ständig schaltet sich kurz ein Sprecher dazu, der die Gefühle und Gedanken der Charaktere erklärt und damit die Geschichte auf interessante Weise zusammenhält.
Insgesamt ist "Vicky Cristina Barcelona" eine sehr unterhaltsame romantische Beziehungskomöd...

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The Shepherd: Border Patrol

The Shepherd: Border Patrol

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Isaac Florentine

Darsteller: Jean-Claude Van Damme
Scott Adkins
Stephen Lord
Gary McDonald
Natalie J. Robb
Andrée Bernard
Bashar Rahal
Phil McKee

Inhalt@OFDB

Weiter gehts in der Isaac Florentine Filmografie-Studie mit "The Shepherd". Erneut mit Scott Adkins besetzt, leider auch erneut nicht in der Hauptrolle anzutreffen, denn die bekleidet Jean-Claude Van Damme.
"The Shepherd" spielt in Mexico, wurde aber kostengünstig in Bulgarien abgedreht, was man dem Film in einigen Szenen schmerzhaft ansieht. Wie Mexico sieht das alles nicht aus. Daran ändert auch die Verwendung von einem Tito & Tarantula Song in einer Barszene nicht allzu viel. Nadelbäume, ständig wolkenverhangener Himmel, alte Ford-Taurus als Wagen der Grenzpolizei und eine Straße die sehr nach altem Rollfeld aussieht. Nein, nein, all das stört das Filmvergnügen doch ein wenig, auch wenn Florentine sich doch viel Mühe gibt es auch immer wieder recht überzeugend nach Mexiko aussehen zu lassen.
Viel enttäuschter als über die Kulisse war ich eher darüber, dass Scott Adkins hier keinen ordentlichen Fight hinlegen darf. Man hofft natürlich auf den ultimativen Kampf zwischen van Damme und Adkins, aber wenn dieser dann am Ende endlich steigt macht sich schnell Ernüchterung breit. Adkins musste sich wohl zurückhalten damit van Damme mithalten kann, anders ist das nicht zu erklären. Sehr schade.
Insgesamt geht die Action im Film aber in Ordnung, ein paar Ballereien, ein paar Keilereien, alles solide inszeniert, auch hübsch blutig aber doch nicht so ganz auf der gewohnt sehr guten Florentine Qualität. Man merkt das hier tiefer gestapelt werden musste. Reichlich vorhanden und gut inszeniert ist es aber dennoch und hält den Film so knapp überm Durchschnitt.
Die Story ist ebenfalls recht hanebüchen...

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Mamma Mia!

Mamma Mia!

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Phyllida Lloyd

Darsteller: Meryl Streep
Pierce Brosnan
Colin Firth
Stellan Skarsgård
Julie Walters
Dominic Cooper
Amanda Seyfried
Christine Baranski

Inhalt@OFDB

Als die "Mamma Mia!" Blu-Ray kürzlich für 6€ bei Amazon zu haben war, konnte ich gar nicht anders als den Film mitzunehmen. Viel Lust hatte ich zuvor gar nicht gehabt auf das Werk und Musical-Fan war ich nie wirklich, aber besonders der exzellente Cast des Films interessierte mich und der Preis war einfach unschlagbar. Die Rückseite der Blu-Ray Hülle spricht vom "Gute Laune Film des Jahres" womit wahrlich nicht zu viel versprochen wird. Meryl Streep und ihre 3 Lover blasen jeden Anflug von schlechter Laune schon nach wenigen Filmminuten in weite Ferne. Die Location, auf einer(bzw. 3) wunderschönen griechischen Insel sowie in den Pinewood-Studios in England, vermittelt ein tolles Urlaubsgefühl und die sorgfältig ausgewählten ABBA-Songs besorgen den Rest. Auch gesanglich können die meisten der Stars überzeugen. Zwar fällt Pierce Brosnan hin und wieder aus dem Rahmen und hört sich nicht immer berauschend an, aber da kann man locker drüber wegsehen, bzw. finde ich es sogar schön dass es auch Sänger im Film gibt die eben einmal nicht 100% perfekt klingen. Die meiste Zeit singt aber sowieso Meryl Streep mit ihrer Tochter und/oder 2 anderen Damen, und die 4 hören sich fast immer blendend an. Nach und nach werden alle bekannten ABBA-Songs abgeklappert und immer wenn man denkt "Okay, jetzt kenne ich keine Songs mehr" kommt wieder ein Song um die Ecke den man doch wieder kennt. Das macht das Musical wohl auch so stark. Wer hingegen nie etwas mit ABBA anfangen konnte und auch gar keine der Songs kennt, dürfte weniger Spaß bei dem Film haben. Wobei ich trotzdem denke, der Film hat genügend Kraft auch Neulinge für die Musik zu begeistern. Insgesamt ist "Mamma Mia!" auf jeden Fall eine Sichtung wert...

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Donkey Punch

Donkey Punch

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Oliver Blackburn

Darsteller: Jaime Winstone
Julian Morris
Tom Burke
Nichola Burley
Jay Taylor
Robert Boulter
Sian Breckin

Inhalt@OFDB

Als Donkey Punch wird eine Sexpraktik bezeichnet, die als Urban-Legend im Internet schnell die Runde machte. Der Mann nimmt die Frau von hinten und schlägt ihr kurz vor seinem Orgasmus in den Nacken. Durch eine plötzliche Muskelanspannung der Frau, wird der Höhepunkt für den Mann so angeblich intensiviert. Den dazugehörigen Film, "Donkey Punch", wollte ich mir schon damals auf dem Fantasy Filmfest ansehen, aber habe ihn dann doch ausgelassen. Später habe ich mir auch mehrmals die DVD ansehen wollen, aber auch dazu kam es nie. Kurzentschlossen, um den Film nun endlich mal sehen zu müssen, habe ich mir die UK-Blu-Ray besorgt und direkt angesehen als der Film heute kam.
Die erste halbe Stunde ist pure Unterhaltung. Ausgelassenes Feiern, starker Bass, nette Südsee-Aufnahmen und zum guten Schluss auch recht explizite Sex-Szenen. Das will man in Teen-Slashern doch sehen. Wenn dann einer der 4 männlichen Protagonisten zum Donkey Punch ansetzt und dieser mit einem Genickbruch bei einer der 3 weiblichen Akteurinnen endet, fängt der Thriller-Part des Films an. Schuldzuweisungen, Kurzschlussreaktionen, Feindseligkeiten und weitere Todesopfer bestimmen nun das Bild des Films. Das ist zwar ebenfalls gar nicht schlecht geworden, könnte sich aber auf jeden Fall gerne etwas kürzer fassen. 100 Minuten sind für den Film doch etwas zu lang geworden, 80-90 hätten es wohl auch getan. So gibt es leider immer wieder Durchhänger im Spannungsbogen. Ansonsten hat der Film erfreulicherweise ein paar Überraschungen parat und wer als nächstes dran glauben muss errät man meist ebenfalls nicht so einfach. Zugute halten kann man ebenfalls, dass die Idee ist sogar an vielen Stellen recht unverbraucht daher kommt...

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New York, I Love You

New York, I Love You

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Fatih Akin
Yvan Attal
Randall Balsmeyer
Allen Hughes
Shunji Iwai
Jiang Wen

Darsteller: Natalie Portman
Orlando Bloom
Christina Ricci
James Caan
Eli Wallach
Ethan Hawke
Robin Wright Penn
Julie Christie
Rachel Bilson
Chris Cooper
John Hurt

Inhalt@Movieinfos

"New York, I Love You" ist der Nachfolger zum Episoden- bzw. Kurzgeschichten-Sammelsurium "Paris, je t’aime". Eine Handvoll bekannter Regisseure und 2 Wagenladungen voll bekannter Schauspieler steuern einzelne Episoden bei, die im Film dann nach einander aber auch mal bunt gemischt gezeigt werden. Alles spielt, wie der Name schon andeutet, in New York.
Ein paar der Episoden sind wirklich richtig gut gelungen, aber der weites größere Anteil ist doch eher durchschnittlich und ein kleiner Anteil auch einfach schlecht. Aber es ist irgendwie logisch, dass nicht jede der Stories gut sein kann und gerade die beschränkte Dauer von einer Episode(lediglich ein paar Minuten bzw. 48 Stunden Drehzeit und 7 Tage Schneideraum) schränkt die ein oder andere Erzählung doch ein, die mit längerer Laufzeit aber evtl. noch besser geworden wäre.
Schauspielerisch gibt es aber einige Überraschungen und besonders über die Rolle von Shia LaBeouf war ich sehr erstaunt, denn so eine Rolle hätte ich von ihm nun nicht erwartet.
So bleibt am Ende eine stellenweise geniale, stellenweise seltsame und stellenweise auch langweilige Sammlung von Geschichten über, die man sich mal ansehen kann, die einen aber nicht vom Hocker haut. Gute:

6/10

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Assassination of a High School President – Lange Beine, kurze Lügen (und ein Fünkchen Wahrheit…)

Assassination of a High School President – Lange Beine, kurze Lügen (und ein Fünkchen Wahrheit…)

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Brett Simon

Darsteller: Mischa Barton
Reece Thompson
Bruce Willis
Josh Pais
Kathryn Morris
Zachary Booth
Gabrielle Brennan

Inhalt@Digitalvd.de

Da dieser Film bald auch in Deutschland zu haben sein wird(mit einem gar schrecklichen Titel), habe ich mir nun endlich mal die US-DVD angesehen.
Der Film ist eine Art Film-Noir an der Highschool. Wer hier nun Vergleiche mit "Brick" ziehen will ist aber schief gewickelt. Ganz so seltsam und abgedreht ist der Film dann nicht. Es geht zunächst nur um den Diebstahl von SAT-Tests und entwickelt sich dann weiter in Verstrickungen und Verwirrungen um am Ende dann etwas ganz anderes ans Licht zu bringen. Dabei ist der Film als schwarze Komödie mit einer kleinen Liebesgeschichte zu verstehen, und will auch gar nicht viel mehr sein. Wirklich stark waren die paar kleinen Auftritte von Bruce Willis als Principal Kirkpatrick. Er ist einfach herrlich schräg drauf.
Sehr seltsam ist die zeitliche Ebene in der der Film spielt. Mal ist der Film durch Möbel und Autos sowie den Verzicht von Computern und Handys klar den 80ern zuzuordnen, dann wieder grob Mitte der 90er und dann auch wieder 2008. Dies muss gewollt sein, denn solche zeitlichen Diskrepanzen können nicht durch Zufall entstehen.
Insgesamt auf jeden Fall erfreulich mal wieder einen halbwegs intelligenten Highschool-Film zu sehen, der nicht direkt völlig daneben geht.

7/10

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Sons of Anarchy – Season 1

Sons of Anarchy – Season 1

Auf Empfehlung von einem seelenverwandten, großen Serien-Fan hin, habe ich mir die erste Season der Serie "Sons of Anarchy" angesehen. Eine Serie um eine Bikergang in Californien in der Kleinstadt Charming. Nach außen hin eine Werkstatt und Bikergemeinschaft, wird hintenrum mit Waffenhandel und anderen krummen Geschäften Geld verdient. Klar das die Polizei, ATF und andere Bikergangs ständig für Zündstoff und Ärger sorgen.
Da mich die Grundidee sowie die Darsteller-Riege sehr ansprachen habe ich einen Blick riskiert und wurde nicht enttäuscht. Die erste Staffel ist abwechslungsreich, bietet einiges an Handlung, mehrere rote Fäden und ein überzeugendes Finale.
Durch die Vielzahl an Charakteren gefällt einem zwar nicht jeder, aber das ausgerechnet alle weiblichen Charaktere störend angelegt sind aber alle männlichen Charaktere den Zuschauer direkt ansprechen, ist irgendwie schon etwas ungeschickt. So kommt man schnell an den Punkt, an dem man durch die Handlung der Damenwelt immer etwas aus der Serie gerissen wird, da einen diese zumeist kaum intetessiert. Die Handlung rund um den Motorcycle-Club ist das wirklich interessante und hier stimmt einfach alles. Der Rest ist Füllstoff, der zwar auch nötig ist aber doch zuweilen etwas plump integriert wird.
Insgesamt gefiel mir "Sons of Anarchy" aber ausgesprochen gut und ich freue mich auf die zweite Staffel der Serie. Für Motorrad-Fans bzw. echte Biker im speziellen und Fans von "The Shield" ist "Sons of Anarchy" auf jeden Fall eine Sichtung wert.

8/10

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1 1/2 Ritter – Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde

1 1/2 Ritter – Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Til Schweiger
Torsten Künstler
Christof Wahl

Darsteller: Til Schweiger
Rick Kavanian
Julia Dietze
Thomas Gottschalk
Udo Kier
Jordan Knight
Joey McIntyre
Fatih Akin

Inhalt@OFDB

Aus irgendeinem nicht nachvollziehbaren Beweggrund, kam ich heute auf die Idee mir doch tatsächlich diese Deutsche "Komödie" anzusehen. Erwartet hatte ich weiß Gott nichts, da mir damals schon der Trailer unglaublich unwitzig vor kam. Nichts desto trotz musste ich mir den Film für ein endgültiges Urteil irgendwann einmal ansehen, da ich ungern Filme nur nach dem Trailer und der Meinung anderer beurteile. Der Tag der Sichtung war heute gekommen.
Nach weniger als 30 Minuten war mir dann aber leider klar, worauf ich mich da eingelassen hatte. Mit "7 Zwerge" wurde ich schon nicht warm, aber der Film hatte immerhin wirklich einige funktionierende Gags auf Lager und funktionierte auch ganz gut als Komödie. Es war keine gute Komödie, aber brauchbar.
Doch bei "1 1/2 Ritter" sieht das etwas anders aus. Das Problem des Films ist oft gar nicht, das Gags nicht funktionieren(auch wenn das ein weiteres Problem ist), sehr oft hat man aber eher das Gefühl im Drehbuch wurden einfach jede Menge Witze vergessen. Irgend jemand hat die normale Handlung verfasst, ein Anderer sollte die Witze hineinschreiben aber hat in der Eile jede Menge Seiten vergessen.
Als wäre das nicht genug, gibt es direkt am Anfang einen komplett peinlichen, völlig sinnlosen Auftritt der Boygroup-Kombo "New Kids on the Block". Wer auf diese Idee kam sollte direkt auf die Streckbank. Andererseits weiß man so direkt am Anfang, auf welcher Ebene sich der Film bewegt.
Ganz im Stil von "7 Zwerge" strecken natürlich jede Menge Deutsche Prominente ihren Kopf in die Kamera...

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