Mit 2012 markierte Beiträge

Project X

Project X
Originaltitel: Project X – Erscheinungsjahr 2012 – Regie: Nima Nourizadeh

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Darsteller: Thomas Mann, Jonathan Daniel Brown, Oliver Cooper, Dax Flame, Nichole Bloom, Martin Klebba, Miles Teller, Sam Lant, Alexis Knapp, Alex Rose Wiesel, Rick Shapiro, Brendan Miller

Filmkritik: Die drei Freunde Thomas (Thomas Mann), Costa (Oliver Cooper) und JB (Jonathan Daniel Brown) gehören nicht unbedingt zu den coolen Leuten der High School in Pasadena. Der Freundeskreis ist sehr übersichtlich und selbst die Eltern halten die Jungs für Loser. Doch das soll sich am 17. Geburtstag von Thomas ändern. Denn dieser hat sturmfrei. Um endlich die Anerkennung der anderen Schüler zu erlangen und ein paar heiße Chicks aufzureißen, planen die drei die Party des Jahrhunderts. Doch da sie befürchten, dass niemand auftaucht, wird kurzerhand eine Werbekampagne mittels Kettenmails, SMS und Internetanzeigen gestartet und die Nachricht von der ultimativen Party macht schnell die Runde. Als bald die ersten Gäste auftauchen, ist das nur der Anfang...

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Superman Vs. The Elite

Superman Vs. The Elite
Originaltitel: Superman Vs. The Elite – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Michael Chang



Stimmen:
George Newbern, Pauley Perrette, Dee Bradley Baker, Robin Atkin, Downes Ogie Banks, Catero Colbert, Grey DeLisle, Melissa Disney, Paul Eiding, Troy Evans, Jennifer Hale, David Kaufman, Andrew Kishino, Pamela Kosh u.A.

Filmkritik: Warner Europe, es ist eine Schande! Warum kommen die aktuellen „DC Animated“ Filme abgesehen von denen mit „Batman“ im Titel nicht mehr nach Europa? Warum nur, WARUM? Gerade so ein unglaublich guter Streifen wie „Superman Vs. The Elite“ (nur um mal die Spannung vorab zu kappen und die Bewertung gleich jetzt zu präsentieren) hätte eigentlich zwingend überall veröffentlicht werden müssen. Sind die Verkäufe etwa trotz „Superman“ im Titel und hoffentlich weiteren euphorischen Reviews wie diesem so schlecht, dass es sich nicht lohnt? Ich hoffe doch mal nicht, denn das würde ein durchaus schlechtes Licht auf unsere menschliche Gesellschaft werfen. Aber wo wir gerade beim Thema sind…

Die Welt ist mal wieder in Panik. Überall passieren terroristische Attacken so scheint es, kleinere Länder mit möglichem Nuklearwaffenpotential beharken sich und mehrfach verurteilte Mörder und Geisteskranke brechen immer wieder aus, um Unschuldigen das Leben schwer zu machen oder gleich ganz auszuknipsen. „Warum tut Superman nichts dagegen? Warum sorgt er nicht dafür, dass diese Verbrecher verschwinden? Permanent!“ Doch Superman, die moralische Vorbildinstanz die er ist und hoffentlich immer sein wird meint richtig, dass er sich nicht einfach über die Gesetze hinwegsetzen darf, dass er nicht der Menschheit einen Kurs aufzwingen oder gar die Zügel komplett in die Hand nehmen darf, dass er nicht deren Entscheidungen für sie treffen darf...

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Area 407 – Tape 407

Tape 407
Originaltitel: Area 407 – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Dale Fabrigar, Everette Wallin



Darsteller:
Abigail Schrader, Samantha Lester, James Lyons,        Melanie Lyons, Brendan Patrick Connor. Ken Garcia, Samantha Sloyanu.A.

Filmkritik: Mal wieder ein „Found Footage“-Film gefällig? Die Dinger sind ja schnell runtergedreht (wie in diesem Fall innerhalb von etwa vier Tagen) und gehen dabei noch weg wie warme Semmel. Also muss ja irgendwie an dem Format etwas dran sein.

Hier sieht man sich nun einer Gruppe Flugzeugreisender gegenüber, die erstmal etwas nerven (1. Punkt so ziemlich aller Found Footage-Filme), dann passiert etwas (hier: ein Flugzeugunglück) und danach wird wegen irgendwas wild durch die Nacht gerannt, während immer mehr der Überlebenden drauf gehen. Ist ja nicht so, dass man es hier mit etwas Innovativen zu tun hätte. Ist aber auch nicht weiter schlimm.

Die am Anfang nervigen Charakteren besseren sich nach dem Absturz, sogar die Arschloch-Figur bekommt so etwas (wohl gemerkt: „so etwas“) wie einen Arc, während derweil irgend ein Etwas durch die Nacht stromert und die gerade noch so mit dem Leben davon gekommenen belästigt. Dabei wird hier natürlich nicht verraten, um was es sich dabei handelt, aber es sei schon einmal gesagt, dass sicherlich NIEMAND vorab genau an das Gedacht hätte, was hier einmal mehr typisch den Klischee-Regeln des Found Footage-Streifens ganz zum Schluss zu sehen ist.

„Area 407“, der auch mal gerne „Tape 407“ genannt wird, ist dann einer jener Streifen, zu denen es ansonsten eigentlich ziemlich wenig zu sagen gibt. Es ist einer jener Filme, der mal wieder zeigt, dass ein Streifen nicht unbedingt eine Geschichte, wohl aber immer eine Handlung hat und in dieser wird sich halt an die bereits von zahlreichen Vorläufern abgesteckten Konventionen gehalten...

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The Amazing Spider-Man

The Amazing Spider-Man
Originaltitel: The Amazing Spider-Man – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Marc Webb



Darsteller:
Andrew Garfield, Emma Stone, Stan Lee, Rhys Ifans, Embeth Davidtz, Martin Sheen, Chris Zylka, C. Thomas Howell, Sally Field, Denis Leary, Irrfan, Kelsey Chow u.A.

Filmkritik: Ein junger Mann, der in seiner Schule zwar durch Intellekt auffällt und durch Stärke, auch wenn Letztere aus dem Inneren kommt und leider nicht physisch ist, weswegen er manches Mal im Kampf für das Gute am Boden liegt und blutet. Eines Tages beißt der Zufall zu, wenn man so will, denn durch den Biss einer Spinne mutiert der bis dahin eben schmächtige Peter Parker zu einem Kraftprotz. Und mehr noch: er kann an Wänden krabbeln, hatte übermenschliche Reflexe und Stärke. Er wird zu Spider-Man!

Doch mit großer Kraft kommt große Verantwortung und auch wenn dieser Satz, welcher die erste Trilogie der Spinne von Sam Raimi geprägt hat und hier nicht so 1:1 vorkommt, Marc Webb hat es geschafft: Sein sprichwörtlicher „Amazing Spider-Man“ ist all das was die Comicfans sich erhofft hatten. Und noch viel mehr.

Nachdem Sam Raimi bewusst „campy“ vorgegangen ist und bunte Optik mit inhaltlich ordentlichem, aber nicht sonderlich intensiven Geheule verknüpft hat, schwingt sich nun Webb in den Regiestuhl (Achtung, Wortspiel!) und zeigt wie viel aus der Vorlage zu machen ist, wenn man es denn will. Gegenüber seiner Neuverfilmung wirkt Raimis „Spider-Man“ einfach nur antiquiert und das ist nun nicht (nur) auf die Effekte bezogen. Das Ganze verhält sich dann ähnlich radikal, als wenn man die 60er Jahre „Batman & Robin“-Serie dem modernen „Dark Knight“ entgegensetzt, nur noch besser:
Wo beim dunklen Ritter jeweils bestimmte Elemente adaptiert und andere dafür weggelassen worden sind, vereint „Amazing Spider-Man“ all das, was den Comic zu dem Riesenerfolg gemacht hat, welcher er seit den 60ern ist.

Wie die Spinne im Netz

Dabei erscheint es auf den ersten Blick d...

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Act of Valor

Act of Valor
Originaltitel: Act of Valor – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Mike McCoy, Scott Waugh



Darsteller:
Roselyn Sanchez, Jason Cottle, Emilio Rivera, Nestor Serrano, Alexander Asefa, Gonzalo Menendez, Ailsa Marshall, Alex Veadov, Drea Castro, Sonny Sison, Keo Woolford, Aurelius DiBarsanti

Filmkritik: Kurz nach einem Attentat auf einen Gouverneur, bei dem auch viele Kinder getötet wurden, wird die Undercover-Agentin Lisa Morales (Roselyn Sanchez), die auf den Waffenhändler Christo (Alex Veadov) angesetzt war, von dessen Männern entführt und in einem Versteck gefoltert. Eine Gruppe von Navy Seals erhält den Auftrag, sie zu befreien.
Noch am Vorabend sitzen die Männer, von denen Lt Rorke demnächst Vater wird, mit ihren Familien bei einem Lagerfeuer und genießen die letzten ruhigen Stunden, bevor am kommenden Tag der gefährliche Einsatz beginnt…

Actionfilme sind meist alles andere als realistisch. Selbst wenn es vermeintlich in gesitteten Bahnen zugeht und nicht gerade Michael Bay auf dem Regiestuhl sitzt, schießen die meisten Filme weit über die Grenzen der Realität hinaus. Doch alle paar Jahre kommt dann mal ein Film um die Ecke, der vorgibt realistische, auf wahren Begebenheiten basierende Action zu inszenieren. Das ist 2012 nun der Militär-Actioner „Act of Valor“.

„Based on real Acts of Valor“ heißt es da im Vorspann. Der Film basiert also auf vielen verschiedenen mutigen Taten. Man kann also vermuten, dass diverse Actionszenen aus verschiedenen Einsätzen stammen, die generelle Story aber mit absoluter Sicherheit frei erfunden ist. Doch was ist nun dran am Realismus?

Die Schusswechsel, die jeweiligen Einleitungen in die Kampfschauplätze und der Grundtenor der Actionsequenzen sind um jeden Zweifel erhaben und sehr stimmig. Dies war auch bereits durch den großartigen Trailer so zu sehen und der Film lässt in dieser Richtung keine Wünsche offen...

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Osombie

Osombie
Originaltitel: Osombie – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: John Lyde



Darsteller:
Corey Sevier, Eve Mauro, Jasen Wade, Danielle Chuchran, William Rubio, Mike Black, Dakota Bradshaw, Andrew Hancock, Paul D. Hunt, Danny James, Andrew W. Johnson, Derek Kopp u.A.

Filmkritik: Osama bin Laden als Zombie? Coole Sache. Noch coolere wäre es nur, wenn das jenseits des Prologs irgend eine Konsequenz hätte jenseits des Handlungsortes Afghanistan und nachher wenig mehr als ein kleiner Aufhänger ist, damit eine Horde Soldaten im Minutentakt zahlreiche Untote ins Jenseits ballern können.

Dabei wird vornehmlich auf CGI-Splattereien gesetzt und leider wird das Dauerfeuer auf die … öh… Dauer dann auch ziemlich langweilig. Interessante Charaktere hätten da vielleicht noch etwas ausrichten können, aber so wie es jetzt nun leider geworden ist ertappt man sich schnell dabei, wie man den Figuren schlicht die Bezeichnungen „Hero Boy“, „The Girl“, „The Idiot“ und „Dead Meat Number 1 to 5“ gibt.

“Osama is alive! …I read that on the internet!”

Die eigentliche “Handlung” besteht dann daraus, dass irgend ein Mädel durch die afghanische Pampa latscht um ihren debilen Schwachsinnigen von Bruder wieder einzufangen, der mir nichts dir nichts mal eben entschieden hat sich auf die Suche nach Osama zu machen. Nein, nicht weil dieser nun eine Zombie ist, sondern weil Idiotenbrüderchen natürlich im Internet gelesen hat, dass der barttragende Terroristenführer noch leben soll. Warum das Ganze? „Ich will die Welt für dich sicherer machen!“ ist da die peinliche Ausrede bei der unklar ist, ob man sich hier an Satire versucht hat, oder das Ganze auch noch bierernst meint.

Der Tonfall des Films ist überhaupt ein Problem. Werden in der einen Sekunde noch Witze gerissen wird es danach wieder wortwörtlich todernst, nur um anschließend wieder ins Lustige hinüber zu wechseln...

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Snow White And The Huntsman

Snow White And The Huntsman
Originaltitel: Snow White And The Huntsman – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Rupert Sanders



Darsteller:
Kristen Stewart, Chris Hemsworth, Charlize Theron, Toby Jones, Ian McShane, Ray Winstone, Sam Claflin, Nick Frost, Vincent Regan, Lily Cole, Bob Hoskins, Eddie Marsan u.A.

Filmkritik: „Was zum Teufel habe ich da gerade gesehen?“ Dieser oder vielleicht auch manch ein wenig freundlicherer Satz dürfte den Zuschauern durch den Kopf gehen, während der Abspann durchs Bild rollt. Und ernsthaft: Was gab es überhaupt zu sehen? Die Kurzantwort: Ein Mischmasch aus verschiedensten Einflüssen, Stilen und Ideen, mit mindestens genauso viel unterschiedlichen Einfällen, die nicht einmal fünf Minuten nach ihrer Einführung weiter Gewicht haben, was insgesamt zu einem wohl kalkulierten Cash-In mit einem Erstlingsregisseur der wahrscheinlich Videoclip erprobt ist geführt hat und der dabei das bruchstückhaft zusammengestoppelte Drehbuch von insgesamt vier Leuten verfilmt, die wohl jeweils alle grundverschiedene Ansätze haben verfolgen wollen.
Aber holen wir doch besser etwas mehr aus…

Schneewittchen war gestern, Snow White ist heute

Das Erste was auffällt ist die Tatsache, dass die Titelrollen auch im eigentlichen Geschehen im gerade ach so beliebten Denglisch daher kommen. In einem komplett deutschen Satz wird so aus dem Schneewittchen die „Snow White“ und aus dem Jägersmann wird der „Huntsman“, hört sich halt eben viel cooler an. Und sind noch mit das Harmloseste an der ganzen verquasten Chose.

 Den Anfang macht eine lange Prolog-Sequenz, in welcher die Kinderjahre von der im weiteren Artikel „Schneewittchen“ genannten Snow White, die ach so putzig mit ihrem Kindheitsfreund William gar neckisch durch die Burg trollt...

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El Gringo

El Gringo
Originaltitel: El Gringo – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Eduardo Rodriguez

Darsteller: Scott Adkins, Yvette Yates, Christian Slater, Israel Islas, Erando González, Sofía Sisniega, Valentin Ganev, Darren Shahlavi, Matt Mullins, Zahary Baharov, Bashar Rahal, Blaire Noonan u.A.

Filmkritik: Es gibt gewissen Filme, die regen einfach nur furchtbar auf.

Manche Werke schaffen dies durch eine schlechte Machart, durch die in ihnen dargestellten Themen und Denkansätze oder auch Figuren innerhalb der Geschichte, denen man am liebsten den Hals umdrehen möchte. Aber die schlimmsten von allen Aufregerfilmen sind jene, die es schaffen durch ein komplettes Ignorieren ihres eigenen Themas ständig dem erwartungsvollen Publikum den nicht unterhaltsamen Stinkefinger zu präsentieren, nur um selbst damit dann schlicht und ergreifend nichts anzufangen. Vorhang auf für bereits jetzt einen der ganz großen Actionflops der Saison: El Gringo!

Klischee-Hero-Dude Vs. The Face-Painted-Pussy-Brigade

Scott Adkins, Scott FUCKING Adkins spielt dabei sogar den ach so clever nicht benannten Helden, der von allen nur “Gringo” genannt wird und mit dem sprichwörtlichen Sack voll Geld über die Grenze nach Mexika flieht. Dabei kommt er in ein kleines Scheißdorf von Ort, in dem die kompletten Bewohner von der hiesigen Drogenmafia geschmiert werden.

Was nun in ein großangelegtes Shoot’em Up-Fest ausufern könnte, da ja jeder in dieser statt korrupt ist und seine Seele – wenn man mal so philosophisch sein will – verkauft hat, wird als platte Film-Neo-Noir-Chose aufgezogen, bei der manches Mal Figuren und Gegenstände mehr aus stylishen als inszenatorischen Gründen in schwarz-weiß dargestellt werden, von den komplett nutzlosen „coolen“ Charakter-Namen-Titelcards ganz zu schweigen...

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Men in Black III – Men In Black 3

Men In Black 3
Originaltitel: Men in Black III – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Barry Sonnenfeld



Darsteller:
Will Smith, Tommy Lee Jones, Alice Eve, Josh Brolin, Emma Thompson, Bill Hader, Michael Stuhlbarg, Jemaine Clement, Nicole Scherzinger, Kevin Covais, Joseph R. Gannascoli u.A.

Filmkritik: Zehn Jahre nach dem enttäuschenden Teil 2 steigen Will Smith und Tommy Lee Jones wieder in ihre schwarzen Anzüge um Aliens im Allgemeinen, Speziellen und Besonderen in ihre Schranken zu weisen. Oder auch einfach mal Kuchen essen zu gehen.

Dieses Mal gibt es zwar wieder das typisch böse Obermonster, in diesem Fall „Boris die Bestie“, welche gleich mittels Zeitreise K verschwinden und eine Alieninvasionstreitmacht auftauchen lässt. Klarer Fall: Agent J muss in die Vergangenheit um alles wieder zu richten und seinen damals noch „relativ“ jungen Noch-Nicht-Partner K (extrem gekonnt in der Rolle: Josh Brolin) retten.

Unerfahrene Profis und zahlreiche Aliens im Hintergrund

Regisseur Barry Sonnenfeld verlässt sich bei der durchaus konventionellen Chose dabei zwar etwas zu sehr auf sein einfach strukturiertes Drehbuch, welches leider den eigentlich erfahrenen Agent J des Öfteren gerne noch als den Dummbatz vom Dienst darstellt, was gerade in Anbetracht der 14(!) Jahre Job-Erfahrung schon etwas nervig ist, aber mit weiterer Laufzeit bessert sich das Geschehen sehr schnell. Gelungene Gags gibt es dabei wieder genauso zahlreich wie kreative Aliens. Besonderer Hingucker sind dabei die extraterrestrischen Vertreter in den späten 60ern, untern denen so einige alte Bekannte auf Film- und Fernsehen sind.
(Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass der Autor hier an dieser Stelle einmal anmerken muss vermeintlich ein sehr an „Krang“ im Bubblewalker von den „Teenage Mutant Ninja Turtles“ erinnernden Außerirdischen ebenfalls in den Hallen der MIB gesehen zu haben.)

Man merkt, auch dieses Mal gibt es wieder viel zu sehen, ganz besonders erwähne...

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2-Headed Shark Attack

2-Headed Shark Attack
Originaltitel: 2-Headed Shark Attack – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Christopher Ray



Darsteller:
Carmen Electra, Charlie O’Connell, Brooke Hogan, Gerald Webb, David Gallegos, Christina Bach, Ashley Bissing, Marckenson Charles, Chase Conner, Michael Dicarluccio, Benjamin James u.A.

Filmkritik: Es dürfte wohl nur wenigen Leuten entgangen sein, dass sich in letzter Zeit kleinere B-Firmen mit ihren obskuren Creature-Features scheinbar überbieten wollen. Angefangen bei der RipOff-Schmiede „The Asylum“, die 2009 mit „Mega Shark vs. Giant Octopus“ diesen Trend wieder losgetreten haben. Danach folgten die „Mega Piranha“s zeitgleich zu „Piranha 3D im Kino und 2010 kam nicht nur Roger Cormans urig-gelungener „Sharktopus“ raus, sondern ebenfalls „Mega Shark Vs. Crocosaurus“ als Fortsetzung des ersten Riesenhai-Einsatzes heraus.

Bereits dieser Streifen wurde von Christopher Ray gedreht, welcher niemand anderes ist als der Sohnemann des amerkanischen Trash-Maestros Fred Olen Ray. Der Kleine will wohl in Papas Fußstapfen treten, denn nach dem bereits teils gelungenen Crocosaurus-Angriff, legte er nun mit  „2-Headed Shark“ eine weitere absurde Hai-Kreation nach.

Es gibt keine Geschichte, sondern nur einen Bodycount

All diese Riesenviecher-Streifen brauchen nun wirklich nicht die beste aller Geschichten aufzuweisen, aber etwas muss ja die drolligen Hai-Attacken und die deppert-lustigen Dialogszenen einander halten. Nicht so beim Zweikopf-Hai, denn dies ist mal wieder einer jener Streifen der beweist, dass nicht jeder Film eine Geschichte, wohl aber eine Handlung hat. Oder besser gesagt einen Bodycount, denn neben: „Hai im Wasser, Boot kaputt, Insel auf die wir uns gerettet haben sinkt“ gibt es nichts, aber auch gar nichts, was die jugendlichen Gesichts- und Oberweitenvermieterinnen und Vermieter hier am Laufen hält...

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The Dictator – Der Diktator

Der Diktator
Originaltitel: The Dictator – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Larry Charles



Darsteller:
Sacha Baron Cohen, Anna Faris, Ben Kingsley, John C. Reilly, B.J. Novak, J.B. Smoove, Kevin Corrigan, Olivia Dudley, Aasif Mandvi, Erick Avari, Jim Piddock u.A.

Filmkritik: Erst hat er in „Borat“ Amerika geschockt, dann hat er dies mit „Brüno“ noch einmal versucht und nun bei „Der Diktator“ die Pseudo-Realität des Konzepts erstmalig komplett über Bord geworfen: Sascha Baron Cohen. Dieser mimt nun nämlich einen durchgeknallten Diktator mit Unsummen dank Öl en masse.
Als der debile Despot dann aber in die USA kommt, um vor den vereinten Nationen seinen Besitz von Massenvernichtungswaffen zu besprechen, kommt es, wie es immer kommt: Ein Putschversuch befördert den Diktator aus seinem Amt und das bärtige Erkennungszeichen in die ewigen Jagdgründe. Guter Rat ist nun teuer, doch er wird glücklicherweise von einer flachbrüstigen, achselbehaarten Öko-Aktivistin (Anna Faris, die sich hier im Gegensatz zu ihren sonstigen 08/15-Comedy-Rollen durchaus gelungen spielt) aufgegriffen…

So weit, so auch der Standard und dass ist sich der Streifen dabei auch konsequent bewusst. Die eigentlich ausgetretenen Storypfade werden genüsslich mit Gags von gemein bis garstig gepflastert, die „politisch korrekt“ noch nicht einmal fehlerfrei abschreiben könnten. Jedes Mal, wenn die ach so typischen Abzweigungen der bekannten „Fish Out Of Water“-Eckpunkte angefahren werden, haut aber das um keinen Lacher verlegene Drehbuch nur noch eine satte, politische Derbheit hinterher.

„Will it be a boy or an abortion?“

ist da noch einer der zahmeren Sprüche, die sich wie so oft bei Cohen und vor allem Regisseur Larry „Religulous“ Charles auf Rassenklischees, Religionsvorurteile und generelle Probleme stürzen. Teilweise auch so, als gäbe es kein Morgen mehr.
Dabei fällt aber gleichzeitig auf, dass einige durchaus wiedersinnige Dinge im Drehbuch gibt, welche zur Mitte h...

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Dark Shadows

Dark Shadows
Originaltitel: Dark Shadows – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Tim Burton



Darsteller:
Johnny Depp, Eva Green, Michelle Pfeiffer, Jonny Lee Miller, Chloë Grace Moretz, Gulliver McGrath, Helena Bonham Carter, Jackie Earle Haley, Bella Heathcote, Hannah Murray, Christopher Lee, Thomas McDonell u.A.

Filmkritik: Willkommen und hereinspaziert zur nächsten von Tim Burtons Therapiesitzungen… äh…  Filmreviews. Und was haben wir dieses Mal nicht alles abzuarbeiten, aber fangen wir besser wieder immer im 17. Jahrhundert an:

Dort liebt eine Hexe Angelique (Eva Green) seit Kindertagen den Jungen aus reichem Hause, Barnabas Collins (wer sonst: Johnny Depp). Dieser liebt sie nicht zurück und deshalb bringt sie auf magische Weise seine Eltern und seine große Liebe um, transformiert ihn in einen Vampir und lässt ihn dann vom wütenden Mob in einem Sarg eingraben.

Zweihundert, oder genauer gesagt 196 Jahre später sind die 1970er Jahre angebrochen, Barnabas wacht auf, bringt erst einmal sämtliche Arbeiter um an der Ausgrabungsstelle und marschiert dann geschwind ins Familienanwesen, um die dort immer mehr in Armut lebenden Collins wieder auf den Zenit ihres Schaffens zu bringen. Doch die böse Angelique ist noch nicht fertig mit ihm…

…dies ist dann die Grundhandlung, in welche noch zahlreiche weitere Subplots rund um eine von Helena Bonham Carter gespielte Ärztin die wieder jung sein will, den jungen David Collins der seine tote Mutter als Geist sieht und der von seinem Vater vernachlässigt wird, die stressige Teenie-Göre des Hauses die ein Geheimnis zu haben scheint und und und. Ganz zu schweigen von weiteren Verwicklungen mit Hexe Angelique sowie dem beinahe schon zwingenden Cameo von Christopher Lee.

Und was sich hier vollgestopft anhört, dass ist es auch...

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The Grey – Unter Wölfen – The Grey

The Grey – Unter Wölfen
Originaltitel: The Grey – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Joe Carnahan



Darsteller:
Liam Neeson, Dermot Mulroney, Frank Grillo, James Badge Dale, Joe Anderson, Nonso Anozie, Dallas Roberts, Larissa Stadnichuk, Ben Bray, James Bitonti, Jonathan Bitonti u.A.

Filmkritik: Nach dem (für Manche zu) actiongeladenen Remake des „A-Teams“ holt sich Regisseur Joe Carnahan nun einmal mehr Liam Neeson für die Hauptrolle, um so ziemlich das genau Gegenteil seines vorherigen Films zu inszenieren. Statt einem gute Laue-Actionbombon handelt „The Grey“ von John Ottway, gespielt von Liam Neeson, welcher als Jäger für eine Ölbohrstation am eisigen Arsch der Welt arbeitet. Er selbst hängt eigentlich nur noch seinen Erinnerungen an bessere Tage und vor allem seine Frau hinterher und will eigentlich bereits bei Filmbeginn sein Leben beenden, um endlich wieder mit seinen Lieben vereint zu sein. Etwas hält ihn aber auf und beim darauf folgenden Flug nach Hause stürzt die Maschine irgendwo in der trostlosen Eiswüste ab. Nur wenige andere Menschen haben den fast vollbesetzten Flug mit ihm überlebt und wäre dies nicht genug, so ist nun ein mysteriöses Wolfsrudel hinter den Überlebenden her und scheint sie auf Schritt und Tritt zu verfolgen. Immer auf den Moment wartend, dass einer der Abgestürzten nicht aufpasst und seine Deckung vernachlässigt…

So weit, so dramatisch und genau so geht es auch bei „The Grey“ zu. Der Survivalthriller mischt viele dramatische Momente über die in einer schier aussichtlosen Lage verharrenden Überlebenden mit einigen gekonnt eingesetzten Tierhorror-Elementen, wenn die großen böse Wölfe einmal ihre Attacken aus dem Dunkel der Nacht starten. Ihnen hilft beim Erschrecken des Zuschauers ist dabei eine fabelhafte Sourround-Sound-Dynamik, welche den Kinosaal akustisch direkt in die eisigen Ebenen und kargen Berglandschaften transportiert...

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Titanic 3D

Titanic 3D
Originaltitel: Titanic 3D – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: James Cameron



Darsteller:
Leonardo DiCaprio, Kate Winslet, Billy Zane, Kathy Bates, Frances Fisher, Gloria Stuart, Bill Paxton, Bernard Hill, David Warner, Victor Garber, Jonathan Hyde, Suzy Amis u.A.

Filmkritik: Muss man wirklich noch etwas zu dem Streifen sagen? Ja. Ok, dann also einmal für die anderthalb Menschen, welche diesen Film bislang noch nicht gesehen habe, die Story: Ein Bergungsteam forscht im Wrack der Titanic nach und sucht einen Edelstein. Anstatt diesen aber zu finden wird ein altes Aktgemälde ausgegraben, zu welchem sich auch prompt eine Hundertjährige meldet. Sie sei die Person auf dem Bild und andächtig ihrer Geschichte lauschend versammelt sich nun das Forscherteam rund um die alte Dame, welche die Geschichte ihrer großen Liebe erzählt, die sich in den dramatischen ersten und zugleich letzten Tagen der Titanic-Fahrt entwickelt hat.

Der beste Liebesfilm der Welt?

Viel ist bereits über diesen Multi-Milliarden-Dollar-Hit gesagt worden. Es wurde von Kostverächtern als Kitsch und „dummer Chick-Flic“ gebrandmarkt, von mehr durchblickenden Leuten wegen seiner durchaus vorhandenen schwarz-weiß-Malerei kritisiert und von noch mehr Leuten als „tollster Liebesfilm aller Zeiten“ gelobt? Ist dem so? Ja, man kann durchaus den letzten beiden Menschengruppen zustimmen.

Wie auch eigentlich bei all seinen anderen Streifen bedient sich Cameron gerne gewisser Stereotypen um seine Moral klar und seine Geschichtserzählung straff zu halten. Nicht, dass ein etwas vielschichtigeres Bild der reichen Klasse oder der sozialen Unterschicht unmöglich gewesen wäre, aber gerade bei seiner „Titanic“ geht es weniger um ein realitätsverbundenes soziales Rührstück, als viel mehr darum, dass genau wie den zuhörenden Forschern in der Rahmengeschichte die Katastrophe des Luxusschiffes anhab von diesen (unbekannten, bzw. fiktiven) Menschen näher gebracht wird.
Sieht am Anfan...

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Marvel’s The Avengers

Marvel’s The Avengers
Originaltitel: The Avengers – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Joss Whedon



Darsteller:
Chris Hemsworth, Robert Downey Jr., Scarlett Johansson, Chris Evans, Mark Ruffalo, Jeremy Renner, Stellan Skarsgård, Samuel L. Jackson, Gwyneth Paltrow, Cobie Smulders, Tom Hiddleston, Clark Gregg u.A.

Filmkritik: Da ist er nun, der Superheldenstreifen, der alle bislang von der Marvel-Film-Schmiede geschaffene Kino-Adaptionen zusammenführt: The Avengers. Dazu holte man sich dann gleich noch Joss „Buffy“ & „Firefly“ Whedon als Regisseur und Mit-Autor, um schließlich mit diesem Streifen die „erste Staffel“ an Marvel-Filmen zu krönen.

Avengers Assemble!

Dabei ist die Handlung bereits durch die vorher erschienenen Filme „Thor“ und „Captain America“ geformt worden, wer also die Rächer auf der großen Leinwand sehen möchte, sollte eigentlich auch diese beiden Streifen vorher anschauen. Von „Iron Man 1+2“ sowie „Der unglaubliche Hulk“ mal ganz zu schweigen, mit denen man dann aber den Filmkosmos des Marvel-Comic-Universums fürs Erste abgegrast hätte, was relevante Teile angeht. So geht es dann auch schnell los: Der Tesseract, eine mysteriöse, würfelförmige Energiequelle aus einer anderen Welt wird von Loki, dem Gott der Lügen und bösen Halbbruder von Thor geraubt, um so die von einem mysteriösen Hintermann gestiftete Alienarmee auf die Erde zu bringen und die Welt zu unterjochen.

Derweil sorgt Lokis Macht dafür, dass die sich versammelnden Helden gegenseitig immer mehr anfeinden, was gar keine gute Idee ist, wenn man einen Hulk in seiner Mitte hat…

So weit, so die durchaus rudimentäre Handlung, die von verschiedenen kleineren Story-Arcs durchzogen ist. Vor allem die Geheimagentin „Black Widow“, gespielt von Scarlett Johansson und ihr Kollege „Hawkeye“, witzigerweise gespielt vom nächsten „Bourne“-Jeremy Renner. Weil Letzterer erst einmal durch dunkele Mächte auf die Seite Lokis gebracht wird, setzt sie alles daran ihn zu retten...

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