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Top Gun

Top Gun
Originaltitel: Top Gun Erscheinungsjahr:1986 – Regie: Tony Scott

Darsteller: Tom Cruise, Kelly McGillis, Val Kilmer, Anthony Edwards, Tom Skerritt, Michael Ironside, John Stockwell, Barry Tubb, Rick Rossovich, Tim Robbins, Meg Ryan

Filminhalt: Die heute so beliebten Blockbuster Filme, vornehmlich von einem Herrn Namens Jerry Bruckheimer produziert hatten ihren Anfang Mitte der 80er Jahre. Einer der ersten wenn nicht sogar der Begründer dieser Kassenschlager, die sich meist durch eine tiefer gelegte Handlung, viel Testosteron und stellenweise auch eine gute Protion Patriotismus Auszeichen ist „Top Gun“.

„Top Gun“ katapultierte den Produzenten Bruckheimer und seinen damaligen, 1996 verstorbenen Kollegen Don Simpson, und den Hauptdarsteller Tom Cruise schlagartig auf die Erfolgsschiene. Und besonders das Produzentenduo hatte Blut geleckt. So blickt Jerry Bruckheimer heute auf eine Filmauswahl zurück die bei den Produzenten in Hollywood seinesgleichen sucht. Unter anderem „Beverly Hills Cop“, „Tage des Donners“, „The Rock“, „Armageddon“ und „Fluch der Karibik“ gehen auf sein Konto. Und natürlich eine ganze Stange mehr. Kein Wunder also das Jerry Bruckheimer der erfolgreichste Produzent in Hollywoood ist.

Seine Filme zeichnet eigentlich alle, die eingangs erwähnte „Blockbustertauglichkeit“ aus. Seichte Handlung, schnieke Typen, viel Action. Das kommt im Kino an, das lockt Leute in die Säle und das wiederum lässt die Kassen klingeln. Heutzutage braucht Hollywood immer eine bestimmte Anzahl dieser Filme um überhaupt noch Filme mit mehr Anspruch finanziert zu bekommen. Davon mag man halten was man will, aber Spaß machen eigentlich alle diese Filme. Nun aber genug der Worte über Blockbuster und erstmal zur Handlung von Top Gun.

„Top Gun“, das ist der Name einer Schule für die richtig krassen Fliegerpiloten der US-Navy. Einer dieser harten Hunde ist der Pilot Pete „Maverick“ Mitchell(Tom Cruise)...

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Mad Max 2

Mad Max 2

Erscheinungsjahr: 1981
Regie: George Miller

Darsteller: Mel Gibson
Bruce Spence
Michael Preston
Max Phipps
Vernon Wells
Kjell Nilsson

Inhalt@OFDB

Teil 2 der "Mad Max" Trilogie steht dem Erstling in nichts nach. Die Atmosphäre ist noch ein wenig besser. Die Erde ist eine Wüste geworden. Es entbrennen Kriege um die letzten Ölreserven. Die Zivilisation existiert nicht mehr. Mittendrin der gebrochene Anti-Held Max. Freischaffender "Road-Warrior". Die ersten 75 Minuten lang ist der Film schon sehr gut. Wenn dann die finale Verfolgungsjagd zwischen Max in einem Tanklastwagen und einer irren Wüsten-Gang eingeläutet wird, tritt der Film nochmal so richtig aufs Gas und brennt ein stilistisch sehr gutes Actionfeuerwerk ab. Somit ein Tacken besser als Teil 1.

9/10

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Gesprengte Ketten

Gesprengte Ketten

Erscheinungsjahr: 1963
Regie: John Sturges

Darsteller: Steve McQueen
James Garner
Richard Attenborough
James Donald
Charles Bronson
Donald Pleasence
James Coburn
Hannes Messemer

Inhalt@OFDB

Genialer Film. Der Ausbruch ist an Spannung kaum zu überbieten. Wie ich finde eine der spannendsten Filmszenen die ich jemals gesehen habe. Nervenzerreißend. Danach baut der Film ein ganz klein wenig ab aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau. Genialer Film und zurecht ein Klassiker. Trotz sehr langer Laufzeit kaum Langeweile spürbar. Die Schauspiel-Riege ist außerdem einfach nur unglaublich. Das Who is Who der damaligen Zeit ist hier eingesperrt.

9/10

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Sin City

Sin City
Erscheinungsjahr:2005 – Regie: Robert Rodriguez, Frank Miller, Quentin Tarantino

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Darsteller: Jessica Alba, Bruce Willis, Rosario Dawson, Elijah Wood, Benicio Del Toro, Michael Clarke Duncan, Carla Gugino, Josh Hartnett, Michael Madsen, Brittany Murphy, Clive Owen, Mickey Rourke, Nick Stahl, Rutger Hauer

Filminhalt: Sin City, für viele ist dies die einzig wahre Comic Verfilmung. Auf den Comics von Frank Miller basierend wurde ein Werk geschaffen was bis heute quasi einzigartig ist. Denn nur Sin City sieht wirklich aus wie ein Comic. Der komplette Film wurde vor Bluescreen gedreht, fast sämtliche Kulissen kommen aus dem Computer. Dadurch sind beindruckende Farbspiele möglich, die meiste Zeit läuft der Film aber in einer Art „Schwarz/Weiß“.

Der Film splittet sich grob in 3 Handlungs-Stränge. Einmal geht es um den Cop Hartigan(Bruce Willis) der einen Kinderschänder verfolgt, und ein kleines Mädchen vor ihm rettet. Hartigan wird eingesperrt und hat Briefkontakt mit dem Mädchen, Jahre später kommt er frei. Er sucht das Mädchen(Jessica Alba), welches jetzt volljährig ist auf. Allerdings, er bringt somit auch den Kinderschänder(Nick Stahl) von einst wieder auf ihre Fährte.
Im zweiten Handlungsstrang geht es um den entstellten Schläger Marv(Mickey Rourke). Dieser wacht eines Morgens neben einer toten Nutte auf. Ruck zuck stehen auch schon die Bullen auf der Matte obwohl keiner von ihm und ihr wusste. Hier muss also was faul sein. Marv geht der Sache auf den Grund und deckt einen Bund zwischen einem Kirchenoberhaupt(Rutger Hauer) und einem Menschenfresser(Elijah Wood) auf.
Der dritte Handlungsstrang schließlich handelt von Dwight(Clive Owen). Dieser will sich um den Ex-Freund(Benicio Del Toro) seiner neuen Freundin(Brittany Murphy) kümmern. Er verfolgt ihn und seine Gang bis ins Nuttenviertel von Sin City. Diese kümmern sich um ihn. Allerdings handelt es sich bei ihm nicht um einen normalen Bürger sondern um einen Cop...

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Kill Bill Vol. 2

Kill Bill Vol. 2

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Quentin Tarantino

Darsteller: Uma Thurman
David Carradine
Gordon Liu Chia Hui
Michael Madsen
Daryl Hannah
Michael Parks
Bo Svenson

Inhalt@OFDB

Entgegen der damaligen Erwartungen machte Teil 2 nicht da weiter wo Teil 1 aufgehört hat. Viel ruhiger und mit weniger dafür wieder stilistisch guter und sehr kurzer Action machte Tarantino in Teil 2 weiter. Endlich bescherte man Michael Madsen eine größere Rolle. Hatte man in Teil 1 irgendwie total vermisst. Der King überhaupt ist aber David Carradine, Mr. Kung Fu. Tolle Rolle und der Endkampf Bride vs. Bill könnte knackiger nicht sein. Man erwartet Gott weiß was und dann kommt sowas. Einfach ein toller Schachzug. Knapp hinter Teil 1 aber leider, weil der Soundtrack in Teil 2 stark nachgelassen hat. Eher auf einen Hauch Western/Eastern ausgelegt passt nicht so ganz zu Quentin. Es fehlten die Oldies die keiner kennt und die Quentin immer auftreibt. Glaube aber das der Soundtrack diesmal auch von Rodriguez stammte. Somit:

9/10

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Fantasy Film Fest – Fido

Fido
Originaltitel: Fido Erscheinungsjahr: 2007 – Regie: Andrew Currie

Darsteller: Carrie-Anne Moss, Billy Connolly, Dylan Baker, K’Sun Ray, Tim Blake Nelson, Henry Czerny

Filminhalt: Wie letztes Jahr war ich auch dieses Jahr gewillt das Fantasy Filmfest zu besuchen. Es handelt sich dabei um eine Veranstaltung in mehreren Kinos im ganzen Bundesgebiet in dem Horror, Mystery, Sci-Fi und Thriller Filme gezeigt werden. Meist erfahren die hier gezeigten Filme keinen deutschen Kinostart. Das ein oder andere Sahnestück ist eigentlich jedes Jahr dabei und somit lohnt der Besuch von ausgesuchten Filmen auf jeden Fall. Die Filme werden in der jeweiligen Sprache gezeigt in der sie auch gedreht wurden. Also meistens Asiatisch oder Englisch. Öfter aber auch Französisch oder Russisch. Alle nicht englischen Filme erhalten zum Verständnis englische Untertitel. Dieses Jahr habe ich mich für 3 Filme entschieden. Einmal der hier beschriebene „Fido“ sowie „The Signal“ und „Botched“.

Bei „Fido“ handelt sich um eine Zombie Komödie. Der Film spielt in einer möglichen Variante der 50er Jahre. Ein Virus sorgt dafür, dass sämtliche Menschen die sterben als Zombies wiederkommen. Wären nicht die Firma „Zom-Com“ und der Wissenschaftler Dr. Hrothgar Geiger eingeschritten, wäre die Menschheit wohl vor die Hunde gegangen. Dieser Dr. aber entwickelte eine Methode die Zombies handzahm zu machen und so werden diese nun im alltäglichen Leben eingesetzt. Unter anderem als Milchmann, um die Zeitungen auszutragen, als Schülerlotse oder um im Haushalt zu helfen. Um die Städte herum werden Schutzzonen errichtet. Einige Kilometer außerhalb der Städte herrschen also das Grauen und die Ödnis. Durch den Krieg gegen die Zombies wurde die Landschaft ziemlich verwüstet.

Im Mittelpunkt der Erzählung steht die Familie Robinson. Vater(Baker), Mutter(Moss) Kind(Ray) Leben wie die normale 50s Familie...

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Jackie Brown

Jackie Brown

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Quentin Tarantino

Darsteller: Pam Grier
Samuel L. Jackson
Robert Forster
Bridget Fonda
Michael Keaton
Robert De Niro
Michael Bowen
Chris Tucker
Sid Haig

Inhalt@OFDB

Nach Death Proof hatte ich irgendwie Lust bekommen Jackie mal wieder dabei über die Schulter zu gucken wie sie ihren Boss und das ATF übers Ohr haut. Jackie Brown habe ich denke ich am wenigsten von allen Tarantino Filmen gesehen. Aber schwächer ist er auf jeden Fall nicht. Er ist einfach mal ein wenig anders, man kann sagen, Erwachsener als z.B. Pulp Fiction. Rob De Niro, Sam Jackson und Pam Grier sind einfach nur genial in diesem Film. Auch Robert Forster und Bridget Fonda haben mehr als geniale Rollen. Die Charaktere wirken nicht mehr so Comic haft wie in den meisten anderen Tarantinos sondern das ganze wirkt echt. Dadurch macht der Film mal auf einer ganz anderen Ebene Spaß. Der Soundtrack ist wieder gehobener Standard, einige tolle Songs, 2 nicht so schöne. Insgesamt sehr coole lockere Unterhaltung mit genialen Schauspielern.

9/10

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Death Proof – Todsicher

Death Proof – Todsicher
Originaltitel: Death Proof  – Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Quentin Tarantino

Darsteller: Kurt Russell, Sydney Tamiia Poitier, Vanessa Ferlito, Zoe Bell, Tracie Thoms, Quentin Tarantino

Filminhalt: Der neue Quentin Tarantino Film. Endlich kam ich auch in den Genuss diesen Film zu sehen und es hat sich sehr gelohnt. Aber erst einmal zur Vorgeschichte. Quentin und sein Kollege Robert Rodriguez (From Dusk Till Dawn, Desperado) kamen einst auf die Idee, dem Genre der Grindhouse Filme, bzw. des Grindhouse-Kinos Tribut zu zollen.

Es handelt sich beim Grindhouse um schmierige kleine Kinos in den USA in denen drittklassige C-Movies gezeigt wurden. Dazu gehören Kannibalen und Zombiefilme und auch so Filme wie „Death Proof“. Diese wurden dort meist so lange gespielt bis die Bänder vollkommen ausgeleiert und kaputt waren. Stellenweise fehlten auch Handlungsstücke oder ganze Szenen weil die Rollen einfach so kaputt waren. Zwischen den Filmen liefen Trailer zu genau so abstrusen anderen Filmen.

So gab es sich dann, dass Quentin und Robert jeder einen Film besteuerten und einige bekannte Horror Regisseure einige „Fake-Trailer“ drehten, welche zwischen den Filmen gezeigt werden sollten. Fertig war „Grindhouse“. Allerdings, dieses Konzept, so genial es sich für einen Cineasten anhört, kam in den USA nicht an und das Grindhouse Konzept wurde ein Flop. Also musste sich das Produzenten-Duo Weinstein für Europa was einfallen lassen.

So kam es, dass die Filme getrennt wurden und nun einzeln gezeigt werden. „Death Proof“ im Juli und Rodriguez „Planet Terror“ Anfang September. Die Fake-Trailer wurden gestrichen. Traurig aber war, ich denke bevor es die Ultimative DVD Edition gibt, wird man als Europäer diese Kleinode nur auf Youtube zu Gesicht bekommen.

Wirklich schlimm finde ich das nicht, denn „Death Proof“ heute im Kino war schon mal eine Wucht...

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Last Action Hero

Last Action Hero

Orginaltitel: Last Action Hero – Erscheinungsjahr: 1993 – Regie: John McTiernan

Darsteller: Arnold Schwarzenegger, F. Murray Abraham, Art Carney, Charles Dance, Frank McRae, Tom Noonan

Filminhalt(nicht löschen): Der Filmbegeisterte Danny bekommt von seinem Freund, ein Filmrollen-Einleger im Kino, eine Kinokarte von Houdini. Mit dieser Karte landet der Junge plötzlich im vierten Teil der Action-Film Reihe "Jack Slater" mit Arnold Schwarzenegger. Allerdings, landet er wirklich in der Filmwelt, nicht auf dem Studiogelände. So beginnt ein spannendes Abenteuer in der Welt von Jack Slater. Bis, ja, bis der Fiesling im Film die Kinokarte erbeutet

Als Kind habe ich diesen Film zum ersten und letzten Mal gesehen. Damals konnte ich so gar nichts mit den ganzen Gastrollen, Zitaten und Film-Parallelen anfangen. Ganz anders heute. Der Film ist ja ein wahres Freudenfest an Cameo Auftritten und Filmzitaten sowie einfach wahnsinnig guten Gags. Besonders im O-Ton, in dem Schwarzenegger Film ja immer zusätzlich Punkten wegen seinem tollen Akzent.
Der Anfang ist allerdings relativ zäh. Bis Danny in den vierten Jack Slater Film gezogen wird passiert nicht viel. Aber dann fängt es sofort genial an. Im Polizei HQ trifft man am Eingang direkt mal auf Robert Patrick, den T-1000 aus Terminator 2. Natürlich in der Polizei-Uniform. Und bei der Zuteilung von Partnern(jeder Bulle hat natürlich seinen "Buddy") werden kurzerhand Whiskers(die Katze aus der Werbung) und Humphrey Bogart zugeteilt.
Danny versucht Jack Slater zu erklären, dass er doch eigentlich Arnold Schwarzenegger ist. Die beiden begeben sich in eine Videothek. Dort steht ein Pappaufsteller von Terminator 2. Hauptrolle: Sylvester Stallone. Slater Kommentar dazu:“Das ist sein bester Film
Grandios, wie Schwarzenegger sich hier selber auf die Schippe nimmt, seinen Nachnamen laufen falsch versteht und sich schließlich Arnold Braunschweiger nennt...

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Stirb Langsam – Jetzt erst Recht – Die Hard with a Vengeance

Die Hard with a Vengeance – Stirb langsam – Jetzt erst recht

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: John McTiernan

Darsteller: Bruce Willis
Jeremy Irons
Samuel L. Jackson
Graham Greene
Colleen Camp
Larry Bryggman

OFDB Inhalt:
Der New Yorker Polizist John McClane (Bruce Willis) muß sich mit einer neuen Situation befassen. Denn diesmal ist er nicht der Jäger, sondern der Gejagte. Der Superverbrecher Simon (Jeremy Irons) hat den Cop für ein teuflisches Katz-und-Maus-Spiel auserkoren. Sollte McClane den Befehlen des Kriminellen nicht gehorchen, würde in New York eine Bombe nach der anderen hochgehen. Als der Elektrowarenhändler Zeus (Samuel L. Jackson), per Zufall in die explosive Geschichte hineingezogen wird, wird er zu McClanes Partner …

Auch der Dritte Teil ist noch ein sehr guter Action Film. Diesmal nicht an Weihnachten dafür mitten in New York. Der Regisseur des Ersten Teils, John McTiernan, hat wieder Platz genommen. Ebenso ein Bösewicht mit starken Akzent. Schnell ist klar, das dort eine Verbindung zu Hans Gruber aus Teil 1 bestehen muss. Und so ist es ja dann auch. Coole Idee.
Ebenfalls ein toller Schachzug, McClane einen Buddy zur Seite zu stellen. Samuel L. Jackson ist auch genau der richtige. Action im Sommer und auch noch zu Zweit? Das hört sich ganz nach den Veränderungen an die man auch in Teil 2 haben wollte. Aber nur McTiernan selber traut sich so etwas. Gute Entscheidung!
Das Drehbuch sollte mal für einen Lethal Weapon Film herhalten, aber passt auch wirklich gut auf den guten John McClane.
Durch die nicht vorhandene Enge eines Towers oder des Flughafens war es allerdings schwerer Spannung zu erzeugen. Aber auch das gelingt gut, wobei ich bei der x-ten Sichtung natürlich kaum noch gespannt bin was als nächstes passiert.
Die beste Rolle für mich im Film hat hier aber wieder der Bösewicht inne. Klar, Bruce Willis ist der King, aber wie im erstling Alan Rickman ist hier Jeremy Irons einfach einsame Spitze...

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The Prestige

The Prestige

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Christopher Nolan

Darsteller: Hugh Jackman
Christian Bale
Michael Caine
Scarlett Johansson
David Bowie
Andy Serkis
Rob Arbogast

OFDB Inhalt:
Im viktorianischen Zeitalter, zur Zeit der Jahrhundertwende, lernen sich die konkurrierenden Magier Robert Angier (Hugh Jackman) und Alfred Borden (Christian Bale) kennen. Aus freundschaftlicher, jugendlicher Konkurrenz erwächst jedoch bald etwas wesentlich Schlimmeres, denn nicht nur neidet jeder dem Anderen das Talent, Roberts Frau stirbt auch bei einem von Alfreds risikobewehrten Tricks. Über Jahre belauern und bekämpfen sie sich gegenseitig und reißen damit ihr gesamtes Umfeld in die Tiefe, nur um hinter die Tricks des jeweils anderen zu kommen. Dabei schrecken die beiden am Ende nicht einmal vor Mord zurück, denn das "Prestige", der unglaubliche letzte Teil eines perfekten Zaubertricks, ist jeden Einsatz wert…

Ein Film über Magier. Soweit so gut hab ich mir gedacht. Bei einem Blick auf Cast und Regisseur habe ich dann gar nicht mehr lange überlegt. Christopher Nolan, Regisseur des genialen Memento, sowie des tollen Batman Begins zusammen mit so tollen Schauspielern wie Michael Caine und Christian Bale. Das muss ja genial werden. So war es dann auch. Die Story kann voll überzeugen. Wieder erzählt Nolan in verschiedenen Zeiten wie auch aus der Sicht von mehreren Personen. Es wird ein Blick auf die Vergangenheit und Gegenwart der beiden verfeindeten Magier geworfen. Ihre Geschichten werden sehr spannend erzählt. Die beiden agieren wirklich sehr gut. Die Charaktere bleiben zwar ein wenig Flach, aber weisen doch so gerade noch die nötige Tiefe auf um mitzureißen. Genial aber Michael Caine, als Ausbilder der beiden und späterer Freund von Robert Angier. Das Ende ist, Nolan typisch, wieder ein kleiner "Mindfuck". Nicht so krass wie in Memento aber trotzdem sehr genial. Lohnt sich auf jeden Fall, besonders im O-Ton!
"Any last words?...

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Armageddon

Armageddon

Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Michael Bay

Darsteller: Bruce Willis
Billy Bob Thornton
Ben Affleck
Liv Tyler
Will Patton
Steve Buscemi
William Fichtner
Owen Wilson
Michael Clarke Duncan
Peter Stormare

OFDB Inhalt:
Ein Rudel kleinerer Asteroiden zerstört halb New York. Doch das war erst der Anfang. Die große Gefahr droht durch einen Asteroiden in der Größe von Texas. Dieser wird in 18 Tagen auf die Erde aufschlagen und die gesamte Menschheit auslöschen. Amerikas Top- Wissenschaftler und Militärs sehen nur eine Lösung: Ein Raumschiff muß auf dem Asteroiden landen, ein 300 Meter tiefes Loch bohren und darin eine Atombombe zur Explosion zu bringen. Für diesen Job braucht man den besten Oelbohrspezialisten der Welt: Harry Stamper (Bruce Willis). Im Eilverfahren bildet die NASA ihn und sein Team zu Astronauten aus und schickt sie mit 2 Raumschiffen ins All, um die Menschheit zu retten…

Armageddon, einer dieser wunderbaren Michael Bay Filme die bei den Kritikern immer so herrlich verrissen werden. Armageddon passt auch wirklich wieder perfekt ins Schema. Es gibt viele Hubschrauber Aufnahmen, allgemein ein glasklares Bild und eine leicht patriotische Story. Dazu gesellt sich eine große Hand voll bekannter Gesichter, allem vor ran Bruce Willis. Wirklich überzeugend fand ich noch Liv Tyler, Billy Bob Thornton und Steve Buscemi.
Der Film bietet gute Action und macht auf jeden Fall jede Menge Spaß. In der relativ langen Laufzeit wird er auch bei der jetzt vielleicht fünften Sichtung nur selten langweilig. Es ist auch der einzige Bay Film in dem die Action nicht aus Schießereien entsteht. Ganz Verzichten konnte er auf die Ballermäner aber nicht. So bekam doch jedes "Armadillo" genannte Bohrfahrzeug eine Minigun spendiert. Weiß Bay wofür die dran gebaut wurde, aber gebraucht wird sie natürlich auch.
Wirklich toll ist auch das Ende, weiß es doch den ein oder anderen wirklich anrührend zu treffen...

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Psycho

Psycho

Erscheinungsjahr: 1960
Regie: Alfred Hitchcock

Darsteller: Anthony Perkins
Vera Miles
Janet Leigh
John Gavin
Martin Balsam
John McIntire

OFDB Inhalt:
Die Angestellte Marion Crane (Janet Leigh) unterschlägt 40.000 $ und flüchtet im Auto in Richtung Kalifornien. Wetterbedingt steigt Marion in Bates Motel ab. Wenig später wird sie unter der Dusche erstochen. Als Marions Schwester und Marions Verlobter aus Sorge bei Norman Bates (Anthony Perkins), dem Besitzer von Bates Motel eintreffen, kommen sie dem grausigen Geheimnis auf die Spur.

Unschwer zu erkennen ein weiterer Film auf meiner Reise durch die bekanntesten Hitchcock Werke. Da ich die Story an sich nicht so genial Fand wie beispielsweise bei Rear Window oder Rope habe ich Psycho ein wenig hinausgezögert. Heute aber hatte ich Lust ihn mir anzusehen. Der Anfang war ein wenig zögerlich. Allerdings, knapp ab der hälfte zieht der Spannungsbogen kräftig an. Bei den Besuchen des Bates Motel durch die Beteiligten ist man immer gespannt was als nächstes passiert.
Mit dem Ende führte Hitchcock Quasi die heutige Version des Plot-Twist ein. Dies tut er auch auf eine Art die man dem Film abnimmt. Das Problem heutiger Produktionen ist oft das der Plot-Twist eingebaut wird, weil der Film sonst nichts kann. Anders bei Psycho. Der Film ist auch vorher ziemlich gut. Die Spannungsschraube wird stellenweise bis zum bersten angezogen. Nur der etwas schwache Beginn schmälert den Film leicht.

9/10

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Deadly Revenge – Out for Justice

Deadly Revenge – Out for Justice

Erscheinungsjahr: 1991
Regie: John Flynn

Darsteller: Steven Seagal
William Forsythe
Jerry Orbach
Jo Champa
Shareen Mitchell
Sal Richards
Gina Gershon

OFDB Inhalt:
Als Gino Felino’s Partner auf offener Strasse von dem berüchtigten Gangster Richie Madano vor den Augen seiner Familie erschossen wird, kennt Gino nur noch ein Gefühl: Rache. In seinem erbarmungslosen Kreuzzug durch die Unterwelt Brooklins erhält er Unterstützung durch die Paten der Stadt, denen Richie ebenfalls ein Dorn im Auge ist, da er gegen den Ehrenkodex der Mafia verstößt…

So, nun noch einen weiteren der Top Seagal Filme nachgelegt. Deadly Revenge gehört mit zu den starken Filmen von Seagal mit denen er seine Kariere begann. Dieser ist denke ich auch einer der besten. Er bietet durchweg viel Action welche auch relativ hart inszeniert wird. Die Handlung wird auf ein gutes Minimum beschränkt. Es reicht eigentlich aus das es einen Bösen Buben gibt der dran glauben muss und auf den Seagal Jagdt macht. Dieser Fiese Typ wird wirklich perfekt von William Forsythe verkörpert. Er ist einfach ein verdammt schmieriger Fiesling. Der Film hat wirklich alles was ein Action Film dieses Jahrgangs braucht. Tolle Schießereien, nette Prügeleien und einen tollen Showdown.

9/10

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A Perfect World

A Perfect World

IPB Bild

Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Kevin Costner
Laura Dern
Clint Eastwood
T.J. Lowther
Keith Szarabajka

OFDB Inhalt:
Texas 1963. Der zu 40 Jahren Haft verurteilte Butch Haynes (Kevin Costner) bricht aus dem Gefängnis aus. Seine Flucht setzt er mit dem achjährigen Philip Perry (T.J. Lowther) als Geisel fort. Zwischen dem unberechenbaren Verbrecher und dem schüchternen Jungen entwickelt sich bald eine für beide wichtige Vater-Sohn-Beziehung. An ihre Fersen heften sich Texas Ranger Red Garnett (Clint Eastwood) samt Crew und die unerfahrene Kriminalbeamtin Sally Gerber (Laura Dern), die den Jungen befreien wollen.

Als Blindkauf hab ich den vor einigen Wochen spontan eingepackt. Er hält auf jeden Fall was er verspricht. Kevin Constner überzeugt mich als Butch total. Genialer Rolle die er da spielt. Der Junge ist auch überzeugend und die Story ist durch den Road Movie Charakter auch immer erfrischend und nur selten mal langweilig. Allein mit dem Ende bin ich nicht so ganz zufrieden. Aber trüben tut das den Film nicht wirklich. Dazu war das vorangehende zu gut. Ich gebe mal:

9/10

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