Mit Action markierte Beiträge

French Connection 2

French Connection 2

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Erscheinungsjahr: 1975
Regie: John Frankenheimer

Darsteller: Gene Hackman
Fernando Rey
Bernard Fresson
Jean-Pierre Castaldi
Charles Milot
Cathleen Nesbitt
Pierre Collet
Alexandre Fabre

Inhalt@OFDB

Das offene Ende des ersten Films schrie ja für viele geradezu nach einem Nachfolger. Dieser kam dann 4 Jahre später unter der Regie des, leider vor einigen Jahren verstorbenen, John Frankenheimer. Doch wer bei dem Namen direkt an spektakuläre Verfolgungsjagden mit Autos denkt("Ronin"), der irrt zumindest in diesem Film.
Der Film verfolgt einen etwas anderen Ansatz als sein Vorgänger, was ich generell in Fortsetzungen schätze. "French Connection 2" spielt komplett in Frankreich, genauer in Marseille. Boyle(Gene Hackman) ist dort, zusammen mit der französischen Polizei, auf der Suche nach dem Drahtzieher eines Drogenrings, der ihm im ersten Film zurück nach Frankreich entwischt ist.
Die Geschichte die Frankenheimer hier präsentiert ist dünn und klammert sich ausschließlich an das Ende des ersten Films. Aber Spannung und Umsetzung sowie der Drehort stimmen. Die erste Hälfte, in der sich der knurrige Rassist Doyle mit den sturen Franzosen arrangieren muss, gefällt. Sprachprobleme und menschliche Differenzen werden gut ausgearbeitet und unterhaltsam präsentiert. Eingestreut werden kleinere Verfolgungsjagden per pedes.
Etwas zu groß ausgewalzt ist eine Geschichte im Mittelteil, die automatisch wie typisches Füllmateriel für einen Film mit wenig Handlung wirkt. Doyle wird von seinem Nemesis geschnappt und Tagelang mit Drogen vollgepumpt. Die zugedröhnte Zeit und der anschließende Entzug wird elendig ausgewalzt. Zwar spielt Hackman den anschließenden Entzug in vielen Szenen erstaunlich echt, aber die Relevanz für die Handlung ist nur hauchdünn. Es dient lediglich dazu die Auseinandersetzung der Beiden Erzfeinde weiter anzuheizen.
Im großartigen Finale des Films besinnt sich ...

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The French Connection

The French Connection

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Erscheinungsjahr: 1971
Regie: William Friedkin

Darsteller: Gene Hackman
Fernando Rey
Roy Scheider
Tony Lo Bianco
Marcel Bozzuffi
Frédéric de Pasquale
Bill Hickman
Ann Rebbot
Harold Gary

Inhalt@OFDB

Wenn man jemanden nach einem Klassischen Action-Thriller fragt, kommt neben "Bullit" oder "The Getaway" meist auch "French Connection" als Antwort. Den Film von William Friedkin hatte ich bislang noch nicht gesehen, dabei steht die DVD schon seit langer Zeit im Regal. Wie einige andere Filme hatte ich auch "French Connection" vor Jahren zwar mal im TV angefangen, aber irgendwann aufgehört. Doch auch hier ist mir nun nicht mehr ganz klar wieso.
Der Film braucht zwar etwas bis er wirklich in Gang kommt, aber die zahlreichen spannenden Beschattungsszenen und Verfolgungsjagden suchen ihresgleichen. Abgesehen von der berühmten Straßenbahnverfolgung per Auto gibt es noch reichlich weitere erinnerungswürdige Szenen, mit denen "French Connection" ein ums andere Mal den Zuschauer verblüfft.
Die Story ist auf der anderen Seite auch recht gelungen, doch kommt der gesamte Aufbau etwas gestelzt daher, passt nicht immer ganz zusammen und an manchen Stellen im Film hat man gar das Gefühl es würden Szenen fehlen. Spätestens nachdem Popeye den Scharfschützen tötet, kann doch danach nicht direkt die nächste Action/Handlungs-Szene kommen, ohne das näher auf die ganze Situation eingegangen wird. Das fand ich ein wenig unpassend.
Darstellerisch gefiel mir das Duo Gene Hackman/Roy Scheider richtig gut. Hier hatten sich 2 gefunden, die super miteinander harmonieren.
Gekrönt von dem schockierend offenen und unspektakulären Ende, ein insgesamt recht starker Film.

8/10

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Raw Deal – Der City Hai

Raw Deal – Der City Hai

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Erscheinungsjahr: 1986
Regie: John Irvin

Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Kathryn Harrold
Sam Wanamaker
Paul Shenar
Robert Davi
Ed Lauter
Darren McGavin
Joe Regalbuto

Inhalt@OFDB

"Raw Deal" zählt zu den etwas in Vergessenheit geratenen 80s Action-Vehikeln von Schwarzenegger. Selbst ich als bekennender Fan des stämmigen Hünen, hatte den Film bis heute nicht gesehen, da ich mir über die Qualitäten des Films unsicher war. Vor etlichen Jahren hatte ich den Film mal im TV aufgeschnappt aber nach kurzer Zeit gelangweilt abgeschaltet.
Heute allerdings kann ich mir kaum erklären, wieso ich ausgeschaltet haben soll. Die Story ist zwar simpel aber schön straight forward und die Action ist bleihaltig und reichlich vorhanden. Es geht los mit einer feinen Schießerei und einer Verfolgungsjagd über Stock und Stein und so zieht es sich auch durch den gesamten Film. Die Abstände zwischen Action und Handlungselementen sind klasse gewählt und Längen hat der Film so überhaupt keine. Richtig stark sind auch die zahlreichen One-Liner die das Drehbuch Arnie in den Mund legt wie z.B. "You should not drink and bake!" als ihm seine betrunkene Frau einen Kuchen entgegen schleudert oder auf die Frage für was das "P." in seinem Namen steht:"Joseph P. Brenner….Whats the P stand For?" "PUSSY!"
Und wenn Arnie im Finale in einem Cabrio durch eine Kiesgrube fährt und mit einer Hand ganz locker aus dem Wagen raus zu den Klängen des Rolling Stones Songs "Satisfaction" einen Bad Guy nach dem anderen abknallt, ist das unglaublich dumm aber auch so unglaublich cool zugleich. Ein Hoch auf die 80s!
"Raw Deal" ist ein 80s Action-Kracher beinahe erster Güte. Er kommt nicht ganz an die wirklich großen Werke ran, aber ist doch weitaus besser als ich mir jemals erträumt hätte und wohl der beste Film von Regisseur John Irvin.
Nach etwas gemächlichem Einstand, kann der Film mit viel Action und tollem Hu...

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The Warriors

The Warriors

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Erscheinungsjahr: 1979
Regie: Walter Hill

Darsteller: Michael Beck
James Remar
Dorsey Wright
Brian Tyler
David Harris
Tom McKitterick
Deborah Van Valkenburgh
David Patrick Kelly
Mercedes Ruehl

Inhalt@OFDB

Nach "Streets of Fire" nun noch "The Warriors". Der aufmerksame Beobachter merkt, dass ich es gerade scheinbar auf Walter Hill abgesehen habe und das stimmt auch. 1-2 seiner Filme werde ich in den nächsten Tagen wohl noch sehen.
"The Warriors" zeichnet sich nicht durch eine komplexe Story aus. Das Grundgerüst ist überschaubar und schnell erklärt. Bei einem Gang-Treffen in New York wird ein Gang-Anführer getötet. Der Mörder beschuldigt die unschuldigen Warriors und diese 9 Mann starke Gang erlebt daraufhin die Nacht ihres Lebens, müssen sie doch jetzt, von allen anderen Gangs gejagt, zum 100 Meilen entfernten Coney Island zurück.
Wieder ist es das Setting, der -hier an John Carpenter- erinnernde Score und die erneut durchweg straffe Inszenierung, was "The Warriors" auszeichnet. Große Überraschungen bleiben ebenso aus wie herausragende Schauspielleistungen, aber der kleinen Gruppe zu folgen wie sie sich durch ein feindliches New York schlagen, verfolgt von der Polizei und recht unterschiedlichen, sehr kreativ ausgedachten Gangs, macht einfach Spaß und fesselt Vollzeit an den Bildschirm.
Bei den Gangs wurde wirklich einiges an Kreativität bewiesen, gibt es doch eine Gruppierung die aussieht als wäre KISS plötzlich eine Baseballmannschaft, andere rücken auf Rollschuhen an und wieder andere zeichnen sich einfach nur durch die gleichen langweiligen dunkelgrünen Shirts aus. Alles in allem aber auf jeden Fall sehr sehenswert.
Was genau ich nun vom ominösen Director’s Cut halten soll, kann ich nicht genau sagen, da ich die Kinoversion gar nicht kenne...

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Streets of Fire – Straßen in Flammen

Streets of Fire – Straßen in Flammen

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Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Walter Hill

Darsteller: Michael Paré
Diane Lane
Rick Moranis
Amy Madigan
Willem Dafoe
Deborah Van Valkenburgh
Richard Lawson
Rick Rossovich
Bill Paxton

Inhalt@OFDB

"A Rock’n’Roll Fable – Another Time Another Place…"
Ein Film der mit diesen Worten sowie einem wuchtigen, richtig starken Song inklusive feiner Konzertatmosphäre beginnt, kann per se ja schonmal gar nicht schlecht sein. Im Falle von "Streets of Fire" trifft sogar das Prädikat "ziemlich gut" zu.
Zuletzt per Zufall vor ca. 8 Jahren gesehen, stieß ich vor kurzem bei Walter Hill Recherchen wieder auf diese unterschätzte Perle. Zwar hat der Film nicht wirklich Rock’n’Roll im eigentlichen Sinne zu bieten, die Titelsongs zählen wohl eher in den Pop-Bereich, aber es gibt auch gute Rock-Songs zu hören.
Was den Film aber neben der gelungenen Musikuntermalung vor allem auszeichnet ist sein tolles Setting. In einer Welt die aussieht wie die 50s sich aber anfühlt wie die 80s und dabei noch viele Elemente des Western(typisch für Walter Hill) enthält, kämpft ein einzelner cooler Revolverheld(ein sichtlich bemühter Michael Paré) gegen eine Biker-Gang, angeführt von Willem Dafoe im Latexoutfit. Glaubt man so kaum und muss man wirklich gesehen haben.
Dazu kommt eine richtig straffe Inszenierung, die keinerlei Leerlauf kennt. Nach dem Kickstart-Beginn geht es beinahe ohne Pause weiter bis zum leider etwas schwachen Ende. Nichts desto trotz wird man auch dort nochmal mit einem schönen Song verwöhnt. Aber hier wird deutlich, dass eine Trilogie geplant war, doch aufgrund schwachen Einnahmen wurde daraus leider nichts. Wirklich Schade, mir gefällt das Gesehene sehr gut. Starker Film.

8/10

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Dune – Der Wüstenplanet

Dune – Der Wüstenplanet

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Erscheinungsjahr: 1984
Regie: David Lynch

Darsteller: Francesca Annis
Leonardo Cimino
Brad Dourif
José Ferrer
Linda Hunt
Freddie Jones
Richard Jordan
Kyle MacLachlan
Jürgen Prochnow
Virginia Madsen
Silvana Mangano
Everett McGill
Sting

Inhalt@OFDB

"Dune" ging Jahrelang an mir vorbei. Dabei habe ich das Echtzeitstrategiespiel in den 90er Jahren für mehrere Monate, wenn nicht sogar Jahre lang gespielt, doch an den Film habe ich mich bis heute nie rangetraut. Aber bei weit über 30 Grad bietet sich ein Film der auf einem Wüstenplaneten spielt ja im Grunde geradezu an.
Der Einstieg gestaltet sich zunächst etwas holprig. Der Film ist zwar direkt sehr atmosphärisch, doch braucht er eine ganze Zeit um richtig in Gang zu kommen und bis man als Zuschauer die komplexen Verstrickungen soweit verinnerlicht hat, dass der Film anfangen kann zu gefallen.
Sobald aber die Harkonnen rund um den Baron in Aktion treten, zieht der Film den Zuschauer voll in seinen Bann. Was Kenneth McMillan als Baron da für eine geniale Performance abzieht, ist aber auch einfach herrlich. Doch auch die restlichen, recht bekannten Darsteller, wissen in ihren Rollen zu überzeugen. Durchweg ein gut besetzter Film.
Zwar wirkt der Film, der sich am Anfang (zu) viel Zeit lässt, im späteren Verlauf dann etwas gehetzt, so dass Paul für meine Begriffe viel zu schnell zum Anführer der Fremen aufsteigt, aber insgesamt weiß der Film in dieser Phase, also die Vorbereitung auf die Stürzung des Imperatores und des Baron Harkonnen sehr zu gefallen. Aber auch das Finale kommt eindeutig etwas zu schnell.
Sehr gut gefielen mir einige Ideen von Lynch, so zum Beispiel die Darstellung der "inneren Stimme" von vielen Leuten. Dies hilft zum einen sehr, die Charaktere besser kennenzulernen und besser einschätzen zu können, und zum anderen ist es auch einfach irgendwie ziemlich atmosphärisch...

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Repo Men

Repo Men

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Miguel Sapochnik

Darsteller: Liev Schreiber
Jude Law
Liza Lapira
Forest Whitaker
Chandler Canterbury
Carice van Houten
Alice Braga
RZA

Inhalt@OFDB

"Repo Men" hatte mich anhand des Trailers im Ansatz interessiert. Mir gefällt das Setting, das eine Firma Organe auf Pump verkauft und bei nicht erfüllen der Zahlung jemand kommt und einem die Organe wieder aus dem Leib schneidet. Zuletzt wurde das Thema in dem starken Musical-Horror "Repo – The Genetic Opera" verwendet, und konnte mich da schwer begeistern.
"Repo Men" ist nun mehr die Action-Thriller Variante des Stoffes, unterscheidet sich aber in der Story auch größtenteils vom Muscial-Film.
Die ersten 45 Minuten funktioniert der Film auch noch blendend. Einem Repo Man über die Schulter zu blicken, ist herrlich schräg, witzig und auch absolut grausam zugleich. Wie Jude Law und Forest Whitaker ohne mit der Wimper zu zucken Bäuche aufschneiden und Organe Luftdicht abpacken, ist ganz grandios. Überhaupt ist das Duo als solches ziemlich überzeugend. Sie spielen 2 Erwachsene, die sich von Kind an kennen und albern auch als Erwachsene noch so rum wie damals.
Doch irgendwie muss ja doch eine Story in dieses Konzept gepresst werden, und hier stößt "Repo Men" dann auf Probleme. Der Gesinnungswechsel des Jude Law-Charakters, nachdem dieser ebenfalls auf ein künstliches Herz angewiesen ist, kommt urplötzlich und ist so gut wie überhaupt nicht nachvollziehbar. Plötzlich, ausgerechnet dann wenn er Geld dringend nötig hat, denkt er beim Ausweiden von Zahlungsunfähigen Personen an die Familien der Opfer? Ja ne, ist klar…
So kommt es, wie man es vorhergesehen hat. Der beste Untertan des Systems, wird plötzlich vom eigenen System gejagt und muss nun das wofür er Jahrelang gekämpft hat selbst zerschlagen. Ist das Konzept z.B...

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The Patriot – Der Patriot

The Patriot – Der Patriot

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Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Roland Emmerich

Darsteller: Mel Gibson
Heath Ledger
Joely Richardson
Jason Isaacs
Chris Cooper
Tchéky Karyo
Rene Auberjonois
Lisa Brenner
Tom Wilkinson
Donal Logue
Leon Rippy
Adam Baldwin

Inhalt@OFDB

Ich bin von Haus aus kein großer Fan der typisch epischen Filme. Bis auf "Gladiator" lassen mich diese Filme, wie "Kingdom of Heaven", "The Last Samurai" oder "King Arthur" oft eher kalt. Zu lange Laufzeit, Schwarz/Weiß Malerei und die Reduzierung der Gesamthandlung auf wenige Figuren, machen es mir schwer diese Filme als historisch gelungene (Unterhaltungs-)Filme anzusehen. "Gladiator" packte mich da immerhin noch voll mit seiner Erzählung, da diese einfach knackig und spannend war.
Auf der einen Seite haben diese Filme jede Menge eben dieser typisch epischen Szenen zu bieten, seien es große Schlachtengemälde oder Sachen die man aus den Geschichtsbüchern kennt, auf der anderen Seite gibt es aber eben meist reichlich Pathos und 08/15 Geschichten obendrauf.
"The Patriot" von Roland Emmerich ist wohl das beste Beispiel für eines dieser epischen Geschichtsdramen, welches das Thema (hier: Revolutions-Krieg) auf ein paar Fakten(hier: das Rachemelodram eines Mannes) reduzieren. Ich hatte ja nun wirklich keine akurat gezeichnete Ausführung des Kriegs erwartet, aber die Story des Films ist wirklich keine seiner Stärken, gerade für einen Film der eben nicht so korrekt vorgeht sondern Vornehmlich unterhalten will.
Vor Klischees triefend, ausgestattet mit dem einem Oberbösewicht(der im Filmverlauf durchs Drehbuch immer noch viel böser gemacht wird) an dem sich natürlich im Finale in Zeitlupe gerächt wird. Klar, so ähnlich gibts das auch in "Gladiator", aber dort nicht vor dem Hintergrund eines der größten Kriege Amerikas.
Dazu gibt es aufgesetzte Rassismuskritik, wirklich übel dargestellte Briten und ein geheucheltes feiern der Franzosen, die w...

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The Losers

The Losers

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Sylvain White

Darsteller: Zoe Saldana
Jeffrey Dean Morgan
Chris Evans
Idris Elba
Columbus Short
Jason Patric
Holt McCallany
Óscar Jaenada

Inhalt@Moviemaze

"The Losers", so nennt sich eine fünfköpfiger militärische Eingreiftruppe. Auf ihrem letzten Einsatz werden sie von einer unbekannten Person namens Max hintergangen und verraten. Anschließend entkommen sie nur knapp einem Anschlag auf ihr Leben. Anstelle der Losers bringt der Schurke eine Gruppe Kinder um. Zunächst zieht sich die Gruppierung in den bolivianischen Untergrund zurück, doch Totgesagte leben länger. Als die schöne Aisha auftaucht und ihnen verspricht, dass sie die Identität und den Aufenthaltsort von Max kennt und ihn ebenso tot sehen will, reisen die 5 Jungs in die Staaten um dort in einige Ärsche zu treten.
Das der Film auf einem Comic basiert, merkte ich erst als der Film schon lief. Dort wurde es dann, aufgrund toller Zeichnungen im Vorspann und der Erwähnung von DC-Comics, recht offensichtlich.
Im großen Ganzen erinnerte mich der Film an "The Expendables", dabei habe ich den ja wie alle anderen noch gar nicht gesehen.
Eine Gruppe harter Kerle erlebt fetzige Action an schönen Schauplätzen. Es werden massenhaft One-Liner abgefeuert und ordentlich rumgeballert. Es gibt einen fiesen aber ebenfalls coolen Bösewicht und eine wunderhübsche Femme Fatale. Der Film hat im Grunde alles, was der Actionfreund braucht. Noch dazu orientiert er sich erfreulich wenig an der heutigen Actionkultur. Zwar ist der Look modern, die Rollen typisch für diese Zeit und alles wirkt halt irgendwie doch wie ein Actionfilm aus diesen Tagen, aber es schwingt auch immer ein wenig Oldschool-Luft mit, welche dem Film an den richtigen Stellen den nötigen Auftrieb gibt.
Doch den größten Fehler den der Film macht, bzw. den die Produzenten gemacht haben, nennt sich PG-13...

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Cop Out

Cop Out

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Kevin Smith

Darsteller: Bruce Willis
Tracy Morgan
Adam Brody
Kevin Pollak
Guillermo Díaz
Seann William Scott
Juan Carlos Hernández
Cory Fernandez

Inhalt@OFDB

Als ich das erste Mal von "Cop Out" erfuhr war ich recht angetan. Die von Kevin Smith schon lange angekündigte Zusammenarbeit mit Bruce Willis trug endlich Früchte. Doch schnell machte sich wieder Ernüchterung breit. Das Drehbuch ist nicht von Smith selbst und Willis wurde von Warner vorgeschlagen, hat das Projekt also nicht zusammen mit Smith ausgearbeitet. Smith wird zum Auftragsarbeiter für Warner? Ich hoffe das wird nun keine Regel sondern bleibt die Ausnahme.
"Cop Out" sieht sich als eine Art Hommage an 80s Buddy-Movies. Als Buddy-Cop-Duo stehen Bruce Willis und Tracy Morgan vor der Kamera. Willis ist, auch wenn seine Rollenauswahl der letzten Jahre eher zu Wünschen übrig ließ, meist eine sichere Bank(auch wenn er hier teils sehr lustlos wirkt). Tracy Morgan hingegen nervte mich schon des Öfteren in den 4 Staffeln "30 Rock". Er spielt seine Rollen meist überdreht und abgehoben, einfach nicht nach meinem Geschmack. Für "Cop Out" wurde er wahrscheinlich aufgrund der offensichtlichen Parallelen zu Eddie Murphy gecasted, ein Schauspieler den ich aus ähnlichen Gründen schon nie besonders leiden konnte. Doch Morgen wirkte im Trailer definitiv viel störender als letztendlich im Film, in welchem er sich mit dem allzu überdrehten Schauspiel doch eher zurückhält.
Das Hauptproblem von "Cop Out" sind auch gar nicht die Schauspieler, es ist vielmehr das sehr bemühte doch leider recht schwache Drehbuch. Für eine Buddy-Movie-Hommage bzw. Filme im allgemeinen, reicht es nicht aus in einer Szenen einfach Minutenlang Filmzitate aus Dutzenden Filmen zu bringen...

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Nikita

Nikita

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Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Luc Besson

Darsteller: Anne Parillaud
Jean-Hugues Anglade
Tchéky Karyo
Jeanne Moreau
Jean Reno
Roland Blanche
Marc Duret

Inhalt@OFDB

"Nikita" war bis heute einer der Filme von Luc Besson die ich noch nicht kannte. Schon früh im Film merkt man, das es wirklich schade ist, dass der Franzose nur noch Animationsfilme dreht. Sein Stil Filme zu machen, besonders Action-Thriller-Dramen, ist einfach ganz großartig. Der optische Stil, kühl aber mit feinen Nuancen, das Drehbuch als solches mit vielen tollen Highlights und starken Szenen die sich ins Gedächtnis brennen, die Leistung die er aus den Schauspielern rauskitzelt, einfach alles über jeden Zweifel erhaben. Dazu gibt es bei "Nikita" sogar noch einen genialen Soundtrack von Eric Serra.
Zwar hat "Nikita" zwischendurch 2,3 kurze Durchhänger, aber dann fängt sich der Film wieder mit einem dieser genialen Killer-Einsätze der Hauptdarstellerin, in deren Entwicklung und tolle Integration in die Geschichte schön viel Zeit gesteckt wird. Garniert wird das ganze mit einem Jean Reno Cameo/Nebenrolle als Killer, aus der Besson ein paar Jahre später "Leon der Profi" gemacht hat. Insgesamt kommt der Film noch nicht ganz an die kollosalen Qualitäten von "Leon der Profi" heran, aber man ahnt in jeder Szene wie viel Herzblut Besson da hineingesteckt haben muss. Gute:

8/10

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The Sweeper – Judge Man

The Sweeper – Judge Man

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Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Joseph Merhi

Darsteller: C. Thomas Howell
Jeff Fahey
Ed Lauter
Kristen Dalton
Janet Gunn
Felton Perry
Max Elliott Slade

Inhalt@OFDB

"The Sweeper" ist ein bisschen das Gegenteil vom zuletzt gesehenen "Freefall". Der Film hat ziemlich geniale Actionszenen, einige starke Ballereien(sogar mit beidhändigem Pistolengebrauch) und die für PM typischen Car-Crash-Szenen. Auf der anderen Seite aber auch im Prinzip gar keine Story. Im Background des Hauptdarstellers wird gezeigt, wie Gangster seine Eltern und seine Schwester töten. Dies prägte sein weiteres Leben, er wurde wie sein Vater Polizist und geht mit aller Entschlossenheit gegen Verbrecher vor. Eine Organisation die das Gesetz in die eigenen Hände nimmt wird auf ihn aufmerksam und er killt für die Truppe etliche Gangster.
Soweit so langweilig und zusammenhanglos kommt die Story daher, die bis zum sehr absehbaren Showdown auch nicht interessanter wird.
Auf der anderen Seite die Action, denn die ist einfach famos inszeniert, definitiv in den Top 3 der PM-Produktionen. Doch wieso muss die Story sooo dünn sein? Wirklich schade, denn so bleibt am Ende ein recht seelenloses Actionvehikel über, das zwar alle paar Minuten ein cooles Feuerwerk abbrennt aber dazwischen ziemlich platt ist. Gute:

6/10

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Freefall

Freefall

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Erscheinungsjahr: 1994
Regie: John Irvin

Darsteller: Eric Roberts
Jeff Fahey
Pamela Gidley
Ron Smerczak
Warrick Grier
Leslie Fong
Lucky Shabangu
Anthony Fridjohn
James Whyle

Inhalt@OFDB

"Freefall" war vor einigen Monaten ein absoluter Blindkauf. Actionfilme von "Nu Image" kann man in der Regel immer gut gucken, bei diesem stimmte dann auch noch Regisseur sowie Darsteller und versprachen somit einen gelungenen B-Actioner.
Überraschender Weise lagen die Qualitäten des Films dann wo anders. Der Film ist zwar durchweg eher actionarm, bietet glaube ich nur 2 oder 3 Shootouts die alle nicht sehr spektakulär sind, lebt aber dafür von einer interessante, mysteriösen und auch wendungsreichen Geschichte und tollen Schauplätzen in Afrika. Außerdem überzeugte mich Eric Roberts als cooler Stuntman/Undercoveragent. Zunächst kurz ungewohnt, nimmt man ihm diese Rolle gut ab, denn er spielt richtig cool.
Zwar wirkt die Auflösung später dann eher plump und kann nicht mit den Erwartungen mithalten, dazu wurde die Spannung einfach zu lange geschürt, als das dies den Zuschauer noch zufrieden stellen könnte. Aber alles in allem ein überraschendes Film Erlebnis, wo man einen Actionfilm erwartet und einen mal mehr mal weniger gelungenen Thriller bekommt. Gute:

6/10

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Bats

Bats

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Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Louis Morneau

Darsteller: Lou Diamond Phillips
Dina Meyer
Bob Gunton
Leon
Carlos Jacott
David McConnell
Marcia Dangerfield
Oscar Rowland

Inhalt@OFDB

"Bats" habe ich mir als Blindkauf zugelegt, zusammen mit "Arachnophobia". Evtl. hätte ich doch etwas mehr forschen sollen, denn auch wenn ich den Film schon länger mal sehen wollte, war ich nach der Sichtung doch erstaunt wie durchschnittlich und manchmal sogar wirklich schlecht der Film ist. Die IMDB-Note von 3,3 erstaunt da nicht.
Zwar wurde offensichtlich massiv in der Handlung gekürzt, damit der Film nach knapp 82 Minuten bereits zu Ende ist, aber auch das macht den Film nicht besser. Die Action ist meist langweilig und stellenweise wirklich stümperhaft gefilmt. Die Handlung an den Haaren herbeigezogen und völlig unglaubwürdig. Immerhin die Darsteller sind ganz in Ordnung.
Durch die krassen Handlungsstraffung beginnt die Fledermaus-Jagd bereits nach 18 Minuten. Wo andere Filme eigentlich 30-40 Minuten in die Handlung stecken würden, macht "Bats" direkt Nägel mit Köpfen, was zum einen zwar gut ist, aber den Film nicht unbedingt besser macht. Zumindest aber langweilt er so nicht auch noch mit schwacher Handlung.
Leider ist vor Allem das Finale herrlich unspektakulär und enttäuscht ebenfalls. Einzige Höhepunkte sind einige Fledermausattacken, wie wenn die "Fliegenden Teufel"(so der Deutsche Titel) ein ganzes Dorf angreifen. Ansonsten eher schwaches Werk, welches man sich als Creature-Horror Fan zwar mal geben kann und auch nur selten langweilt, aber einfach nur knapper Durchschnitt ist. Knappe:

5/10

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Outland

Outland

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Erscheinungsjahr: 1981
Regie: Peter Hyams

Darsteller: Sean Connery
Peter Boyle
Frances Sternhagen
James Sikking
Kika Markham
Clarke Peters
Steven Berkoff
John Ratzenberger

Inhalt@OFDB

Jahrelang kannte ich von "Outland" nur das Cover. Ständig fragte ich mich "was Connery damals wohl in solch einen Film verschlagen hat", in der Gewissheit es müsse sich um ein simples B-Filmchen halten. Doch weit gefehlt.
Die Lücke musste endlich geschlossen werden und so erfuhr ich, dass "Outland" gar nicht mal so schlecht ist wie ich immer annahm, nein, sogar recht gut. Außerdem ist der Film von Peter Hyams, der nun wirklich kein unbekannter ist und einige gute Filme abgerissen hat.
"Outland" beginnt als eine Art Krimi-Western-Sci-Fi Film. O’Niel(Sean Connery, und ja, wirklich mit "ie") ist der neue Sheriff einer Minenstation auf Planet Jupiter. Seltsame Verhaltensweisen der Mitarbeiter häufen sich und O’Niel deckt große Drogendeals der obersten Schichten auf. Doch damit spuckt er den falschen Leuten in die Suppe und schon bald muss er um sein Leben bangen, tritt dem ganzen aber gewohnt Schottisch entgegen.
In der ersten Hälfte atmosphärischer, aber doch eher seichter Krimi der vor Allem wenig aus seinem Sci-Fi-Setting macht, in der zweiten Hälfte dafür ein packender Sci-Fi-"High Noon". Im letzten Drittel häufen sich wirklich die Western-Anspielungen und man merkt das "High Noon" hier Pate stand. Aber wieso auch nicht, die Story funktioniert und der Sci-Fi Aspekt gibt der Geschichte genügend zusätzliche Würze um nicht als Plagiat dazustehen.
Insgesamt ist "Outland" allen Fans der eher dreckigen Sci-Fi zu empfehlen, denn der Film bietet ordentlich Action und Spannung, mit Connery einen charismatischen Hauptdarsteller und dank Peter Hyams eine gute Inszenierung. Mit etwas mehr Drive in der ersten Hälfte, wäre der Film wohl etwas bekannter. Trotzdem gute:

7/10

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