Mit Action markierte Beiträge

Smokin‘ Aces 2: Assassins‘ Ball

Smokin‘ Aces 2: Assassins‘ Ball

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: P.J. Pesce

Darsteller: Vinnie Jones
Tommy Flanagan
Autumn Reeser
Tom Berenger
Ernie Hudson
David Richmond-Peck
Keegan Connor Tracy
Michael Parks

Inhalt@moviemaniaxx.de

Der Action-Thriller "Smokin‘ Aces" war 2006 eine kleine Überraschung. Die meisten Kritker zerissen den Film zwar, aber Action-Fans haben den Film schnell in ihr Herz geschlossen. Eine ganze Horde verrückter Killer, die ein Hotel stürmen müssen(Motto: Jeder gegen jeden) um einen Auftragsmord zu begehen muss man als Genre-Fan einfach lieben. 2 Jahre später war die Rede von einem Sequel zum Film. Dieses wurde dann etwas später zum Prequel umgemodelt und als "Direct to DVD" angekündigt. Joe Carnahan, der Regisseur und Autor des ersten Films, hat beim zweiten ein bischen mit an der Story rumgeschrieben und einige Charaktere basieren ebenfalls noch auf seinen Ideen. Regie führt stattdessen der Sequel erfahrene P.J. Pesce der mit "From Dusk Till Dawn 3" und "Sniper 3" schon 2 weiteren Filmen Nachfolger beschert hat. Die Zeichen standen also nicht allzu gut.
Doch nach der Sichtung des Films bin ich doch erstaunt. Der Film war zwar nicht so gut wie ich es mir erhofft habe als damals ein Sequel angekündigt wurde, aber in jedem Fall besser als das was ich letztendlich dann bei diesen Vorbedingungen erwartet hatte. Die Story orientiert sich in der Machart realtiv strikt an den ersten Teil. Ein Attentat auf eine Person X soll ausgeführt werden. Das FBI bringt Person X daraufhin in einen sicheren Bunker und wartet darauf das die angeheuerten Auftragskiller aufkreuzen. Diese sind erneut sehr schräg und sorgen für jede Menge Unterhaltung. Leider sind ausgerechnet die im ersten Teil so genialen Tremor-Brüder hier viel zu schräg und irre drauf. Zwar waren sie im Vorgänger schon nicht von dieser Welt, aber hier sind sie stellenweise nichtmal aus diesem Universum. Anführer bzw...

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National Treasure 2: Book of Secrets – Das Vermächtnis des geheimen Buches

National Treasure 2: Book of Secrets – Das Vermächtnis des geheimen Buches

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Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Jon Turteltaub

Darsteller: Nicolas Cage
Justin Bartha
Diane Kruger
Jon Voight
Helen Mirren
Ed Harris
Harvey Keitel

Inhalt@OFDB

Da ich den Nachfolger zum ganz unterhaltsamen "National Treasure" noch nicht kannte und es die Blu-Ray bei Cdwow für 8€ gab, musste ich zuschlagen.
Der Film ist ganz ähnlich wie der erste Teil. Viel Action, ständig in Bewegung, hohes Tempo. Recht gut gelungen sind auch diese vielen kleinen Rätsel die gelöst und Verstecke die gesucht werden müssen. Das man sich dafür immer auf berühmte Amerikanische und diesmal auch Französische und Britische Wahrzeichen oder Regierungsgegenstände bezieht, macht die Sache dazu noch ein bischen interessanter.
Aber im zweiten Film gab es für meine Geschmack schon zu viele Darsteller. Ich glaube es war ingesamt nur eine Person mehr als im ersten Teil aber es kam mir vor als wären es mindestens drei, weil auch viele namenlose Schergen kurz zur Gruppe ghören. Das war stellenweise keine Schatzsuche mehr, das war ein Gruppenausflug.
Nicolas Cage ist hier immerhin noch in einer seiner ganz guten Rollen zu sehen und seine Frisur ist auch noch nicht so schrecklich wie in anderen Filmen. Aber wirklich überrascht war ich von Diane Kruger. Gefiel sie mir in "Inglourious Basterds" überhaupt nicht als sie dort Deutsch sprach, gibt sie hier wenn sie Englisch spricht eine ganz andere, recht gute Performance ab. Es scheint also zu stimmen. Sie hat verlernt Deutsch zu sprechen, Englisch hingegen kann sie perfekt.
Insgesamt, für Abenteuer-Fans und Fans des ersten Films keine Enttäuschung. Man sollte nicht zu viel erwarten, einfache Unterhaltung und sehr kurzweilig.

7/10

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The Marine 2

The Marine 2

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Roel Reiné

Darsteller: Lara Cox
Ted DiBiase Jr.
Cameron Pearson
Nick Dash
Able Wanamakok

Inhalt@Filmempfehlung.com

"The Marine 2" ist der Nachfolger zum erfolgreichen WWE-Films Vehikel aus 2006. Der Film kommt diesmal Direct-To-DVD und hat ein bischen weniger Budget im Petto. Auch die angenehme Lockerheit des Vorgänger geht dem Film etwas abhanden, was vorallem daran liegt das dem Film ein charismatischer Bösewicht im Stil von Robert Patrick im ersten Teil fehlt. Dafür aber ist Ted DiBiase Jr. im Gegensatz zu John Cena eine echte Überraschung. Wo Cena nur Muskeln und Betongesicht zeigte, ist DiBiase in "The Marine 2" dann doch etwas mehr Schauspieler. Er kann gern in einigen B-Actionfilmen mehr mitspielen.
Dem Film bricht zwar mehrmals das Spannungsgerüst weg und man wartet sehnlichst auf die nächste Action-Szene, doch wenn dann mal wieder eine naht kracht es auch immer ganz gut. Prügeln und Ballern satt.
Leider sind die meisten Explosionen sichtbar aus dem Computer, dafür punktet der Film wiederrum mit ein paar Gewaltspitzen mehr als sein Vorgänger. Der Schauplatz auf einer schönen Palmeninsel ist recht beschaulich und bietet viel fürs Auge. Alles erinnert ein bischen an "Far Cry". "The Marine 2" ist einfach grundsolide Action-Unterhaltung ohne große Überraschungen aber für einen kleinen Snack zwischendurch durchaus geeignet.
Kleine Überraschung: Michael Rooker als Army-Veteran. Hätte ihn niemals im Film vermutet.

6/10

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Universal Soldier: Regeneration

Universal Soldier: Regeneration

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: John Hyams

Darsteller: Andrei Arlovski
Jean-Claude Van Damme
Dolph Lundgren

Der Terrorist Topoff entführt die Kinder des russischen Präsidenten und übernimmt die Kontrolle über Chernobyl. Er droht damit den stillgelegten Reaktor zu sprengen wenn seine Forderungen nicht erfüllt werden. Eine Spezialeinheit mit 4 frischen UniSols scheitert daran Topoff zu stoppen, da dieser über einen eigenen, weitaus besseren Universal Soldier verfügt, NGU(Andrei "The Pit Bull" Arlovski ). Der Forscher Dr. Colin(Kerry Shale) hat allen Soldaten unter dem Kommando von Topoff einen Chip eingeplanzt, damit diese von NGU verschont werden.
Das Militär sieht keinen anderen Ausweg als Luc Deveraux (Van Damme), seines Zeichens "Universal Soldier im Ruhestand", wieder fit zu machen für den Feld-Einsatz um den Terroristen zu stoppen. Seine Mission ist es Chernobyl zurückzuerobern und die Sprengladung zu entschärfen die den Reaktor sprengen soll. Während Luc auf dem Weg nach Chernobyl ist, taut Dr. Colin einen weiteren Universal Soldier auf. Quasi als Lebensversicherung hat er einen Klon von Andrew Scott(Dolph Lundgren) erschaffen. Doch Scott entledigt sich schnell seiner Herren Topoff und Colin, und handelt fortan auf eigene Rechnung. Luc muss also den Kamp aufnehmen mit 2 starken UniSols, Scott und NGU. Ein ungleiches Duell steht im bevor…

Als der Film das erste Mal angekündigt wurde, war ich ziemlich gespannt auf die Dinge die da kommen sollten. Vorallem das Lundgren und van Damme mitmachen würden, fand ich erstaunlich. Erste Bilder vom Set brachten dann schnell Ernüchterung. Sämtliche Sets scheinen in alten russischen Trümmerbuden und alten Fabriken zu stehen, alles sah einfach ziemlich billig aus. Der Trailer vor ein paar Wochen bestätigte dies nur noch. Die Hauptrolle wurde dem unbekannten Andrei Arlovski verpasst, van Damme kommt kämpferisch erst nach etwas über 45 Minuten dazu...

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The Getaway

The Getaway

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Erscheinungsjahr: 1972
Regie: Sam Peckinpah

Darsteller: Steve McQueen
Ali MacGraw
Ben Johnson
Sally Struthers
Al Lettieri
Slim Pickens
Richard Bright

Inhalt@OFDB

Sam Peckinpah erschuf mit "The Getaway" einst so etwas wie den Protoypen des Action-Thrillers. Damals ein Novum und zurecht von vielen gefeiert, ist der Film heute schon wieder ein Klassiker. Action und Thrill wie in "The Getaway" schaffen heute nur noch wenige Filme so greifbar zu vermitteln. Vorallem die einzigartige Schnitt-Technik von Sam Peckinpah sowie der stellenweise sehr ungewöhnliche Soundtrack, machen "The Getaway" zu dem was er ist: Ein griffiger, knallharter Action-Thriller der unter die Haut geht. Allein schon das Intro des Films ist so interessant und stellenweise verstörend geschnitten, dass es eine Spannung aufbaut die Großes erahnen lässt. Ein zweiter wichtiger Faktor für das gelingen des Films ist die wunderbare Chemie zwischen Steve McQueen und Ali MacGraw. Sie geben des Gangster-Pärchen einfach unglaublich gut und überzeugend. Man merkt in vielen Szenen, dass sich die beiden während des Drehs lieben gelernt haben, so perfekt passen die beiden zusammen. Dazu haut McQueen einige One-Liner raus, die seinem Charakter die nötige Coolnes einbringen. Wenn MacGraw, die im Film immer das Fahren übernimmt, Gas geben soll raunt er mehrmals:"Punch it, Baby!" Eine absolut coole Zeile, von McQueen elegant serviert.
Der Film schafft es spielend den Zuschauer an den Bildschirm zu fesseln. Action-Szenen wechseln sich mit Szenen der Anspannung und handlungsfördernden Szenen ab und halten sich konstant in der Waage. Alles läuft auf einen großen Showdown hinaus. Wenn sich dieser dann in einer fulimanten Actionsequenz einlädt, ist man erfreut und zugleich aber auch etwas enttäuscht. Die Schießerei in einem Hotel ist spektakulär und packend, aber auch so schnell vorbei wie sie kam. Hier hatte man sich dann doch etwas mehr von versprochen...

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The World is not Enough – Die Welt ist nicht genug

The World is not Enough – Die Welt ist nicht genug

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Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Michael Apted

Darsteller: Pierce Brosnan
Sophie Marceau
Robert Carlyle
Denise Richards
Robbie Coltrane
Judi Dench
Desmond Llewelyn
John Cleese

Inhalt@OFDB

Da heute meine James Bond Box. Vol. 3 aus Frankreich eingetrudelt ist, nutzte ich die Gelegenheit mir direkt wieder einen Bond Film anzusehen. Die Wahl fiel auf "The World is not Enough", einen Brosnan-Bond aus dem Jahre 1999. Der Film markiert den vorletzten Film mit Brosnan.
Die ersten 15 Minuten des Films blasen einen förmlich weg. Was für eine famos inszenierte, völlig übertriebene Action hier abgefeuert wird, ist einfach grandios. Die Stärke dieses furiosen Beginns erreicht der Film später nicht mehr. Aber trotzdem ist "The World is not Enough" ein sehr unterhaltsamer, kurzweiliger und spannender Film geworden. Die Action wird später recht wohl dosiert eingesetzt, ist aber dennoch reichlich und spektakulär vorhanden. Die Story hat ihre Wurzeln im Ölgeschäft, ist damit recht zeitlos und brisant zugeleich. Das ist immer gut.
Mit Sophie Marceau gibt es dazu ein unheimlich gutes Bond-Girl was sich dann überraschender Weise auf die böse Seite schlägt und am Ende von Bond sogar niedergestreckt wird. Ein Novum der Reihe, nette Idee und auch wirkungsvoll eingesetzt. Etwas verheizt wirkt allerdings Robert Carlyle als zweiter Bösewicht. Seine Schauspielkunst wird hier kaum gefordert und er wirkt stellenweise doch etwas gelangweilt. Den Tiefpunkt der Darstellung markiert aber Denise Richards als zweites Bondgirl. Außer einem großen Vorbau und zwei Witzen auf ihre Kosten hat sie sonst nichts zu bieten.
Ein empfehlenswerter Brosnan-Bond, ähnlich gut wie "Golden Eye".

8/10

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Jason and the Argonauts – Jason und die Argonauten

Jason and the Argonauts – Jason und die Argonauten

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Erscheinungsjahr: 1963
Regie: Don Chaffey

Darsteller: Todd Armstrong
Nancy Kovack
Gary Raymond
Laurence Naismith
Niall MacGinnis
Michael Gwynn

Inhalt@OFDB

Einer der bekanntesten Filme von Stop-Motion Animateur Ray Harryhausen ist wohl "Jason and the Argonauts". Die abenteuerliche Reise von Jason auf der Suche nach dem goldenen Flies. Unterstützt wird er von einigen treuen Argonauten (u.a. Herkules) und auch von der schönen Göttin Hera, die sich Himmel mit ihrem Ehegatten Zeus in den Haaren hat.
Der Film lebt voll von den genialen Harryhausen-Kreaturen, unter Anderem sein riesen Stahl-Titan, eine Hyrda, 2 Harpien und eine 7 köpfige Skeletttruppe im Finale. CGI in allen Ehren, aber diese handgemachten Effekte und die Verbindung von Schauspieleren und Stop-Motion Figuren sieht auch heute noch toll aus. Zwar sieht man hier auch schnell was echt ist und was nicht, aber die Effekte haben eine viel höhere Halbwertszeit als frühe CGI.
Die Story endet leider irgendwo halbwegs mittendrin, es waren wohl auch mal Sequels geplant, leider Gottes wurde das aber nie was. Somit erfreut man sich lockere 100 Minuten an diesem schönen Creature-Flick und hat seinen Spaß. Nicht besonders tiefgründig spannend oder wirklich spektakulär, aber wunderbar umgesetzt und schön altmodisch.

7/10

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King Arthur

King Arthur

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Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Antoine Fuqua

Darsteller: Clive Owen
Ioan Gruffudd
Mads Mikkelsen
Joel Edgerton
Hugh Dancy
Ray Winstone
Ray Stevenson
Keira Knightley
Stephen Dillane
Stellan Skarsgård
Til Schweiger

Inhalt@OFDB

"King Arthur", der Mittelalter-Actioner von Groß-Produzent Jerry Bruckheimer. Lange habe ich um den Film einen Bogen gemacht, aber eine kürzliche Lust auf Popcorn-Schlachten trieben mich in Richtung der Blu-Ray. Also ausgeliehen und angeguckt.
Inhaltlich hat der Film nicht viel zu bieten. Der Fokus liegt ganz klar auf spektakulären Schlachten, viel Rumgerenne und vielen atmossphärischen Landschaftsaufnahmen. Die Schlachten sind auch jedes Mal sehr nett anzusehen und Dank dem Directors Cut auch erstaunlich blutig geraten, inklusive abgetrennter Arme und Köpfe. Die PG-13 weichspühl Kinofassung will ich gar nicht erst sehen.
Doch der Rest zieht sich dann doch ab und zu etwas in die Länge. Klar, 140 Minuten mit einer Story die man in wenigen Zeilen zusammenfassen kann, das ist nicht viel. Trotzdem bleibt der Film recht abwechslungsreich, ist die ersten 90 Minuten lang eine Art Mittelalter-Road-Movie. Das lange Schlachtenfinale nimmt dann fast nochmal 45 Minuten ein. Insgesamt eben ein typischer Bruckheimer-Film mitsamt einem ziemlich starkem Cast. Von Regisseur Antoine Fuquas Handschrift sieht man leider kaum etwas. Für Schlachten- und Bruckheimer-Fans aber auf jeden Fall eine Sichtung Wert. Kurzweilig und spekatkulär wie man es erwartet.

7/10

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Thunderball – Feuerball

Thunderball – Feuerball

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Erscheinungsjahr: 1965
Regie: Terence Young

Darsteller: Sean Connery
Claudine Auger
Adolfo Celi
Luciana Paluzzi
Rik Van Nutter
Guy Doleman
Molly Peters

Inhalt@OFDB

Es war endlich mal wieder an der Zeit für einen Bond-Film. Da ich 6 Filme auf Blu-Ray in der Sammlung habe, entschied ich mich für einen von diesen. Die Wahl fiel auf "Thunderball".
Sehr wage erinnerte ich mich noch in Teilen an den Film, aber die letzte Sichtung muss gute 15 Jahre her sein. Vorallem die Haie und die zahlreichen Unterwasserszenen kamen mir bruchstückhaft immer wieder ins Gedächtnis.
Allerdings kämpft der Film mit zahlreichen Längen und einer durchgehend sehr langsamen Inszenierung. Neben Bonds Anbandlungen mit der reichlich vorhandenen Damenwelt, verzichtet man in der ersten Filmhälfte größtenteils auf überzeugende Action-Szenen. In der zweiten Hälfte kommen dann zahlreiche Unterwasserszenen dazu, die zumindest für die erste Hälfte entschädigen. Wirklich spektakulär ist zwar anders, aber faszinierend sind die Sequenzen dennoch. Selbst die Bond-Typische Massenszene gegen Ende des Film, wo viele namenlose Agenten gegen viele namenlose Gegenagenten kämpfen, findet hier unter Wasser statt. Unheimlich aufwendiger Dreh aber es hat sich gelohnt.
Das Finale des Films kann aber leider wiederrum weniger überzeugen und ist doch eher enttäuschend.
Insgesamt gehört "Thunderball" für mich nicht zu den besten Bonds. Die Inszenierung ist einfach nicht spritzig genug. Dafür gibt es aber viele hübsche Frauen, Felix Leiter ist ebenfalls mit dabei und die Unterwasserszenen sind ein echtes Highlight. Der Rest der Geschichte ist aber eher schwach.

7/10

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Avatar

Avatar
Originaltitel: Avatar Erscheinungsjahr:2009 – Regie: James Cameron

Darsteller: Sam Worthington, Zoe Saldan, Michelle Rodriguez, Sigourney Weaver, Stephen Lang, Giovanni Ribisi, CCH Pounder

Filmkritik: Gestern gab es für mich die Vorpremiere in 3D zu „Avatar“.
Nach 12 Jahren wagt sich James Cameron wieder mit einem Spielfilm in die Kinos. Nachdem er 1997 mit „Titanic“ den erfolgreichsten Film aller Zeit veröffentlicht hat, wurde es still um ihn. Womit hätte er sich selbst auch toppen sollen? Nach so einem Erfolg sind die Erwartungen hoch, von den Zuschauern aber auch von sich selber.
Aber einen lange gehegten Traum hat er nun verfilmt: „Avatar“ ist ein immens teures Werk. Zu 60% im Computer entstanden waren die Anforderungen an den Film „lediglich“ die Messlatte für CGI-Effekte in unbekannte Dimensionen zu erheben. Kein Problem für Cameron, wartete er doch extra viele Jahre ab, bis die Computertechnik soweit ist, seinen Erwartungen zu genügen. Dieser Zeitpunkt war nun gekommen, unübersehbar.

Nachdem sein Bruder bei einem Raubmord ermordet wurde, wird dem querschnittsgelähmten Kriegsveteranen Jake Sully (Sam Worthington) die Möglichkeit offeriert seinen Job zu übernehmen und somit wieder an einem Einsatz teilzunehmen: Der Grund für dieses Angebot ist, dass für das Projekt auf dem Planeten Pandora ein Mensch mit den selben Genen wie sein Bruder gebraucht wird.
Der Planet Pandora ist wunderschön. Ein unberührter Planet, jedoch ebenso schön wie tödlich für den Menschen. Nicht nur, dass die Atmosphäre des Planeten für den Menschen nicht zum atmen geeignet ist und die Tierwelt auch nicht gut auf die Eindringlinge zu sprechen ist, auch dessen Bewohner, die Na’vi, die im Einklang mit der Natur leben, gehen recht entschlossen gegen das unbeherrschte, brutale Vorgehen der Menschen vor. Die Na’vi sind eine naturverbundene Rasse. Gejagt wird mit Pfeil und Bogen, technologischer Fortschritt ist für die blauhäutigen Na’vi nicht wichtig...

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Goodfellas

Goodfellas

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Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Martin Scorsese

Darsteller: Robert De Niro
Ray Liotta
Joe Pesci
Lorraine Bracco
Paul Sorvino
Frank Sivero

Inhalt@OFDB

Lange habe ich die Sichtung von "Goodfellas" vor mir hergeschoben. Vorallem die Laufzeit hat mich wieder einmal abgeschreckt und Jahrelang habe ich den Film immer wieder ansehen wollen, aber dann irgendwie doch keine Lust gehabt auf 140 Minuten Mafia. Doch gestern Abend war es dann doch endlich mal soweit. "So lang sind 140 Minuten ja gar nicht", dachte ich mir und hab den Film in den Player geschoben. Ich erschrak direkt aufgrund der Qualität der DVD. Das Bild war nicht Anamorph und dazu gab es starkes Rauschen in dunklen Szenen, beinahe hätte ich die DVD wieder aus dem Player entfernt. Doch ich blieb standhaft, "Wenn ich die jetzt wieder rausnehmen, werde ich den Film wohl nie ansehen", dachte ich mir. Und so begab ich mich in 3 Jahrzehnte Mafia-Leben.
Die schlechte Bildqualität war aufgrund der packenden, unterhaltsamen Atmosphäre schnell vergessen. Die Einführung in diese Welt voller Gewalt, Verbrechen und Familie ist Scorsese schon wunderbar gelungen. Wie im Film erst die Jugend von Henry abgedeckt wird und man dann in den Jahren immer weiter voranschreitet, das sorgt für Tempo und lässt den Film nicht lange an einem Punkt ruhen. Sehr schön.
Schauspielerisch trifft man hier wohl auf mehr als die Hälfte aus dem späteren Sopranos-Cast, aber alle bis auf Lorraine Bracco lediglich in Nebenrollen. Die Hauptrollen, mit Robert De Niro, Ray Liotta und Joe Pesci prominent besetzt, werden von den Dreien bemerkenswert gut gespielt. Leider kommt mir aber De Niro etwas zu kurz. Er taucht stellenweise nur episodenhaft auf, wird erst gegen Ende ein recht regelmäßiges Cast-Mitglied. Joe Pesci als dauerfluchender Tommy, der auch gerne mal völlig unbeherrscht einen Kellner abknallt, hat die Rolle in sich aufgesogen. Ganz große Performance.
Die Story im Allgemeinen h...

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Black Rain

Black Rain

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Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Ridley Scott

Darsteller: Michael Douglas
Andy Garcia
Ken Takakura
Kate Capshaw
Yûsaku Matsuda
Shigeru Kôyama
John Spencer

Inhalt@OFDB

"Black Rain" entstand in einer Zeit, als noch einiges mehr in Ordnung war in Hollywood als Heute. Jan De Bont war noch ein erfolgreicher Cinematographer anstatt Filme wie "Speed 2" oder "Tomb Raider 2" zu drehen und Hans Zimmer machte noch gute Soundtracks, anstatt sich nur noch selbst ständig neu zu kopieren und dabei immer die selben Melodien zu verwenden. Einzig Ridley Scott ist damals wie heute ein anständiger Regisseur.
Doch leider halfen diese ganzen guten Zutaten dem Gericht "Black Rain" nicht dazu komplett wohlschmeckend zu werden. Es hapert meiner Meinung nach einfach am Drehbuch und an der Umsetzung des selbigen. Vor allem die totale Actionarmut bremst den Film enorm aus und lässt ihn immer wieder auf der Stelle treten. Die erste halbe Stunde ist noch gut gelungen, kommt dynamisch und flott inszeniert daher. Doch dann trifft man immer wieder auf Längen in der Erzählung die den Filmspaß ein ums andere Mal ausbremsen.
Wenn dann nach genau einer Stunde der Partner des Hauptcharakters dran glauben muss, glaubt man dass der Film nun eine 180 Grad Wendung erleben wird, doch auch hier wartet man vergeblich auf etwas mehr Action und Spannung. Es passiert dadurch fast nichts neues, spätestens hier hätten dem Film einige Straffungen gut getan.
Erst im, leider sehr kurzen Finale, lösen sich endlich alle Stränge. Der Knoten platzt und man bekommt eine zünftige Actionszene geliefert, die der Film so schon viel früher vertragen hätte.
Immerhin schauspielerisch kann man sich nicht beschweren. Garcia und Douglas sind ein gut aufeinander abgestimmtes Team und passen sehr gut zusammen. Auch die asiatischen Kollegen machen ihre Arbeit gut.
"Black Rain" ist nicht der Film geworden den ich mir vorgestellt hatte...

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Submerged

Submerged

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Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Anthony Hickox

Darsteller: Steven Seagal
Christine Adams
William Hope
Nick Brimble
Vinnie Jones
Alison King
P.H. Moriarty
Gary Daniels

Inhalt@OFDB

Es überkam mich heute einfach, ich hatte Bock auf einem Film mit dem Dicken. Steven Seagal ist ja bekannt das er fast nur noch Schrottfilme macht, trotzdem habe ich es mir nicht nehmen lassen einige seiner Werke für jeweils 1,99€ zu erstehen, um mich von seiner Arbeit selbst zu überzeugen. "Submerged" sah darstellerisch gar nicht so schlecht aus. Gary Daniels und vorallem Vinnie Jones überraschten mich in einem Seagal-Film doch sehr.
Leider aber ist die Story unglaublich schlecht, komplett verwirrend inszeniert, tanzt auf ca. 5 Hochzeiten gleichzeitig und packt immer wieder neue seltsame Handlungsstränge aus. Der Filmtitel, der sich auf ein U-Boot bezieht, hat nur für ca. 15 Minuten Gültigkeit. Ab dann läuft der Film völlig aus dem Ruder. Immerhin können insgesamt 2 Action-Szenen recht überzeugen, vorallem eine Schießerei im Finale ist sehr gut inszeniert. Leider wurde hier aber wohl das Budget einfach falsch investiert, die meisten Action-Szenen sind langweilig oder einfach gar nicht existent. Die Story nervt nur noch, und das man auch auf die Action ständig warten muss nervt dazu ebenfalls. Nein Steven, das war leider nix. Immerhin kann Vinnie Jones Fans des sympathischen Briten bei Laune halten und er hält den Film so gut es geht am Leben. Seagal beteiligt sich da nur unwesentlich dran und spult seine typische Spar-Performance ab.
Für Fans des Dicken sicher eine Sichtung Wert, insgesamt wahrscheinlich auch einer seiner besseren Filme der letzten Jahre, aber leider Gottes auch nicht gut.
Immerhin sieht alles recht hochwertig aus und es kracht hier und da schon ganz ordentlich. Aber man wartet einfach zu lange drauf und die Story ist unglaublich bescheuert. Schwache:

5/10

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The Final Destination – Final Destination 4

The Final Destination – Final Destination 4

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: David R. Ellis

Darsteller: Krista Allen
Nick Zano
Mykelti Williamson
Shantel VanSanten
Bobby Campo
Stephanie Honore
Haley Webb

Inhalt@OFDB

Da ich die Filme der "Final Destination"-Reihe recht gerne sehe, musste auch der neuste Spross des Franchise endlich mal gesichtet werden. Auch wenn die Filme nicht besonders gut sind, so sind sie doch in jedem Falle recht unterhaltsam.
Die Story unterscheidet sich nicht von denen der Vorgänger. Ein Unglück wird durch eine Vision vorhergesagt und einige Auserwählte können sich so kurz vorher retten. Die Freude währt aber nur kurz, da der Tod höchst selbst jeden Einzelnen doch noch zur strecke bringt, meist auf sehr abgefahrene Art und Weise.
Der Film lebt, wie schon die Vorgänger, von den spektakulären Todesarten. Hier hat der Film wieder mal einiges zu bieten, ist sehr zeigefreudig und kreativ. Abseits der Tötungen passiert diesmal noch weniger als in den Vorgängern und insgesamt gehen auch hier mehr Leute drauf als in den Teilen zuvor. Insgesamt 11 mehr oder wenige kreative Tötungen bekommt man zu sehen. Überraschend ist ausgerechnet das Finale, sonst der Höhepunkt der Filme, hier leider unglaublich schwach geworden.
Bis dahin allerdings gibt es gewohnt solide Kost und leichte Fast-Food-Unterhaltung. Fans der Reihe werden nicht enttäuscht. Für den kleinen Kick zwischendurch ist der Film gut geeignet.

6/10

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Ninja

Ninja

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Isaac Florentine

Darsteller: Scott Adkins
Tsuyoshi Ihara
Mika Hijii
Todd Jensen
Togo Igawa
Garrick Hagon
Miles Anderson

Die aktuelle Zusammenarbeit zwischen Regisseur Isaac Florentine und Darsteller Scott Adkins für "Nu Image" hört auf den Namen "Ninja". Nach vielen Filmen zum Thema in den glorreichen 80er Jahren, war das Genre irgendwann nicht weiter beachtet worden. Dabei gehörten damals Filme wie "American Ninja" mit Michael Dudikoff zu dem besten im Action-Bereich und machen auch noch heute jede Menge Spaß. Höchste Zeit also das "Nu Image" was tut, und mit "Ninja" ist es ihnen wirklich gelungen in die Ninja-Fußstapfen der Vorbilder von damals zu treten.

Der Westländer Casey wächst, nachdem beide Elternteile starben, in einer Ninja-Schule eines Sensei auf. Dort lernt er die hohe Kunst des Ninjutsu. Neben ihm trainieren noch viele andere dort, selbst Namiko, die Tochter des Sensei-Meisters. Zu ihr fühlt sich Casey hingezogen, was ein anderer Schüler, Masazuka genannt, aber gar nicht so gerne sieht. In einem Duell rastet Masazuka aus und bringt Casey fast um. Daraufhin verbannt der Sensei ihn von der Schule. Masazuka ist gedemütigt.
Während Casey und die anderen Schüler weiter zu Ninjas ausgebildet werden, bildet sich Masazuka mit Auftrags-Morden für Firmen-Mogule weiter. Am Ende der Ninja-Ausbildung taucht Masazuka dann wieder bei der Schule auf, und verlangt das der Sensei ihm das legendäre Yoroi Bitsu gibt. Dies ist eine Truhe welche die Ausrüstung des letzten Koga Ninjas enthält. Eine Auszeichnung für den besten Schüler. Der Sensei weigert sich und Masazuka zieht von dannen, aber natürlich nicht ohne den Sensei zu warnen, das dies eine dumme Entscheidung war. Casey, Namiko und 2 namenlose nehmen die Kiste und fliegen nach New York um die Truhe dort in einem Uni-Tresor zu verstauen...

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