Mit Action markierte Beiträge

Terminator: Die Erlösung

Terminator: Die Erlösung
Originaltitel: Terminator Salvation: The Future Begins Erscheinungsjahr:2009 – Regie: McG


Darsteller: Christian Bale, Sam Worthington, Anton Yelchin, Moon Bloodgood, Bryce Dallas Howard

Kritisch stand ich dem vierten Teil des Terminator-Franchises entgegen. Die ersten Trailer wirkten ganz nett, aber irgendwie war mir das Endzeit-Setting auch nicht ganz geheuer. Genau wie der Regisseur McG. Ich mag seine „Charlies Angels“ Filme und die Serie „The O.C.“ aber am düsteren „Terminator“ sollte er sich eigentlich nicht unbedingt vergreifen. Das am Ende dann aber doch gar nicht nur McG Schuld ist, dass der Film nicht so besonders geworden ist, sondern das ganze Drehbuch an sich, hätte man aber irgendwie auch erahnen können.

„Terminator: Die Erlösung“ spielt im Jahr 2018, ca. 15 Jahre also nach dem letzten Film. Die Bomben fielen und der Computer „Skynet“ machte sich daran die Erde in ein wüstenähnliches Brachland zu verwandeln sowie die Menschheit systematisch auszurotten. Aber der Widerstand unter der Führung von John Connor(Christian Bale) hält noch tapfer dagegen. Während Connor mit den Führungskräften des Widerstands den Angriff auf die Zentrale von Skynet plant, stapft, dreckig und nackt, Marcus Wright(Sam Worthington) durch die Wüste und landet schließlich in den Ruinen von Los Angeles. An mehr als seinen Namen kann er sich nicht erinnern und als er in den Ruinen plötzlich von einem Roboter angegriffen wird, erstarrt er vor Schreck. Aber der junge Kyle Reese(Anton Yelchin) hilft ihm und zusammen brechen sie auf in Richtung der Zentrale des Widerstands um dort beim Kampf gegen Skynet zu helfen. Doch auf dem Weg dahin wird die Truppe immer wieder von Skynets Terminatoren angegriffen und schließlich wird Kyle entführt und verschleppt. Wright aber erreicht, mit der Unterstützung einer Pilotin des Widerstands, letzten Endes die Basis...

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Heroes Shed No Tears

Heroes Shed No Tears

Erscheinungsjahr: 1986
Regie: John Woo

Darsteller: Chin Yuet Sang
Doo Hee Jang
Ho Kon Kim
Eddy Ko
Lam Ching Ying
Chau Sang Lau

Inhalt@OFDB

Ui, was hat sich John Woo denn hierbei gedacht. Einen wilden Kriegs-Actioner mit deftigen, aber auch sehr verrückten Actionszenen und einem ziemlich irren, asiatypischen Humor. All das passt irgendwie so gar nicht zum Namen John Woo, der doch für edle Action steht und sich mit seiner Inszenierung immer irgendwie mehr in Richtung westlichem Kino orientiert hat. "Heroes Shed No Tears" sticht aus seinen Werken hervor, leider aber nicht positiv. Der Film hat einige ganz nette Actionszenen, ist recht derb inszeniert und es gibt viele Explosionen. Auch ein paar der, eigentlich total deplatzierten Witze, sind ganz nett, aber insgesamt ist der Film eine seltsame Vermischung von Genres und Szenen die alle nicht so recht schmecken wollen. Von John Woos Handschrift ist leider kaum was im Film zu finden. Das war leider nur bedingt unterhaltsam, aber immerhin gibts Action satt.

5/10

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Star Trek

Star Trek
Originaltitel: Star Trek Erscheinungsjahr:2009 – Regie: J.J. Abrams


Darsteller: Chris Pine, Zachary Quinto, Eric Bana, Simon Pegg, Karl Urban, Winona Ryder, John Cho, Zoe Saldana, Bruce Greenwood, Ben Cross, Leonard Nimoy

Filmkritik: Heute war es endlich soweit, der quasi Reboot der Star Trek Filme lief im Kino an. Quasi Reboot deswegen, weil nicht einfach nur die Vorgeschichte erzählt wird, sondern immer noch eine Verbindung zu den alten Filmen besteht.
Ich war sehr gespannt auf den Film. Die Trailer versprachen viel Gutes und Bedenken hatte ich keine, vor allem weil mich J.J. Abrams auch bisher nie enttäuscht hat. Zur Story:

Irgendwann in ferner Zukunft. Der Raufbold James Tiberius Kirk(Chris Pine) geht keiner Barschlägerei aus dem Weg und ist auch sonst den Ordnungshütern schon seit Kindesbeinen bekannt. Aber als eines Tages Captain Christopher Pike(Bruce Greenwood), ein Freund seines verstorbenen Vaters, in Kirks Leben tritt und ihm den Eintritt in die Sternenflotte anbietet, für die auch Kirks Vater gedient hat, ergreift Kirk die Chance und tritt doch in die Fußstapfen seines Vaters. Während der dreijährigen Ausbildung, trifft Kirk auf Freunde wie den Arzt Leonard "Pille" McCoy (Karl Urban) aber auch auf erbitterte Rivalen wie den Halbvulkanier Spock (Zachary Quinto). Doch wie Fans hier schon wissen, Gegensätze ziehen sich an…
Auf dem ersten richtigen Raumflug mit der Enterprise, quasi als Abschluss der Ausbildung, gerät Captain Pike in die Fänge des Romulaners Nero(Eric Bana) und die Crew der Enterprise somit in ernste Gefahr. Die noch sehr junge Crew setzt alles daran um Ihren Captain zu retten und sie erhalten dabei sogar Hilfe aus der Zukunft…

Wow, ich war wirklich schwer begeistert als dann der Abspann über die Leinwand flimmerte. Mit „Star Trek“ wurde das geschaffen, was George Lucas damals, Ende der 90er nicht geschafft hat. Soviel sei vorweg genommen.
Ein alteingesessenes Sci-Fi Konzept gelungen in die aktuel...

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Minority Report

Minority Report

Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Steven Spielberg

Darsteller: Tom Cruise
Colin Farrell
Max von Sydow
Samantha Morton
Kathryn Morris
Steve Harris
Neal McDonough
Lois Smith
Peter Stormare

Inhalt@OFDB

Durchsuche gerade wieder etwas die Sci-Fi-Ecke meiner Sammlung und stieß nun auf "Minority Report". Ewig nicht gesehen und wieder wirklich Lust auf den Film gehabt, daher wanderte er in den Player.
Der ganze Sci-Fi Stil ist wirklich sehr stark. Okay, die Autos sind für 2040 evtl. etwas abgefahren, aber hier kann man auch mal ein Auge zudrücken, Vision ist Vision. Auch der grafische Stil ist interessant, wenn auch gewöhnungsbedürftig. Das Bild des Films ist sehr farbarm, es schimmert silbern-grau mit wenigen, meist blassen Farben. Am Stil des Films hätte ich außerdem nie vermutet, dass dies ein Spielberg Film ist.
An der Handlung ist dies aber immer wieder gut zu erkennen und gerade das Ende ist irgendwie typisch Spielberg. Natürlich muss Andertons Frau auch noch schwanger sein. Der Typ hat echt ein Ultra-Happy-End-Problem. Wobei ich an der eigentlichen Handlung nichts auszusetzen hatte. Diese ist in einem sehr schönen, spannenden Stil erzählt und hat einige echt klasse Stellen. Wirkliche gute Sci-Fi Filme mit interessanten, spannenden Handlungen sind sowieso in der Neuzeit sehr selten, hier nimmt "Minority Report" schonmal eine ganz gute Position ein.
Cruise macht seine Rolle gut, auch von Sydow und Farrell haben mir gut gefallen. Insgesamt also ein empfehlenswerter aber nicht unglaublich guter Film, der für den ein oder anderen Zuschauer auch einige Logiklöcher bieten könnte, wo man aber bei genauerer Überlegung auch drüber wegsehen kann bzw. sogar muss, da es nicht unbedingt Logiklöcher sind.

7/10

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Executive Target

Executive Target

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Joseph Merhi

Darsteller: Michael Madsen
Roy Scheider
Keith David
Angie Everhart
Dayton Callie
Kathy Christopherson
Gareth Williams

Inhalt@OFDB

"Executive Target", ein weiterer PM-B-Actionfilm den ich mir endlich mal angesehen habe. Die US-DVD für wenig Geld erstanden und der Film ist, etwas überraschend, gar nicht so schlecht.
Klar, die Story ist nicht der Rede Wert. Madsen wird vom Knast weg entführt, um Fluchtwagenfahrer bei einem Bankraub zu spielen. Anschließend soll er dann noch den Präsidenten entführen.
Ich frage mich wirklich, wie Roy Scheider dazu gebracht werden konnte in diesem geistigen Tiefflieger den Präsidenten zu spielen. Er hat zwar nur wenig Screentime aber trotzdem ist er halt dabei. Wird wohl immer noch gut Kohle gebracht haben.
Das wichtigste in "Executive Target" sind die Verfolgungsjagden und Car-Crashs und diese sind wirklich sehr gut geworden. Explosionen, viel Autoschrott und viele fliegende Autos.
Dem Rest des Films, besonders den Kulissen, sieht man daher ständig an wo der größte Teil des Budgets hingeflossen ist, in die Action.
Aber dies war auch gut so, denn ohne diese brachiale Action wäre der Film ein ziemlicher Schuss in den Ofen. So ist er aber noch gut guckbar.

6/10

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The Gauntlet – Der Mann, der niemals aufgibt

The Gauntlet – Der Mann, der niemals aufgibt

Erscheinungsjahr: 1977
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Clint Eastwood
Sondra Locke
Pat Hingle
William Prince
Bill McKinney
Michael Cavanaugh

Inhalt@OFDB

"The Gauntlet" ist ein ziemlich typischer Eastwood-Film der damaligen Zeit. Versucht er hier doch ein wenig seinen Dirty Harry Charakter auf die Schippe zu nehmen.
Er spielt einen zerknirschten, verlausten, Säufer-Cop der am Ende allen beweißt, dass er doch ein harter Hund ist und kein Trinker.
Er haut im Film einige coole Sprüche raus, die Action ist recht stimmig(wenn auch nicht sehr abwechslungsreich), der Film hat nur wenige Längen und an Eastwoods Seite seine attraktive, damalige Flamme Sondra Locke. Also alles was man erwartet bekommt man auch hier. Die Actionszenen bestehen allerdings ganze 3 Mal aus "Ballert aus allen Rohren bis nichts mehr steht". Zunächst wird ein Haus zu klump geballert, dann ein Auto und zum Schluss, im berühmten Finale, ein Reisebus. Dutzende Cops Ballern mehr als 5000 Schuss auf den Bus und durchlöchern ihn wie ein Sieb. Sieht cool aus ist aber mehr als weit weg von der Realität. Auch sonst muss man im Film immer wieder ein Auge zudrücken, wie glimpflich die beiden dem sicheren Tot von der Schippe hüpfen.
Alles in allem ist auch dieser Eastwood nicht wirklich schlecht, unterhält gewohnt gut, aber er kann es viel besser.

7/10

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Battlefield Earth: A Saga of the Year 3000

Battlefield Earth: A Saga of the Year 3000

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Roger Christian

Darsteller: John Travolta
Barry Pepper
Forest Whitaker
Kim Coates
Sabine Karsenti
Michael Byrne
Christian Tessier

Inhalt@OFDB
"Battlefield Earth", einer der schlechtesten Filme aller Zeiten. Naja, ganz so mies ist er dann doch nicht, aber trotzdem weit weg von einem guten Film.
Das Setting ist ja noch ganz nett. Aliens die die Erde unterjochen und die Menschheit wehrt sich irgendwann dagegen. Das hat schon oft funktioniert. Allerdings, was Regisseur Roger Christian und Drehbuchautor Corey Mandell daraus machen, ist eine seltsame Kiste. Der Film folgt keinem klaren Plan, alles scheint einfach irgendwie zu passiere und den Menschen in den Schoß zu fallen. Wenn es so einfach ist die Aliens zurückzuschlagen, frage ich mich wieso sie überhaupt die Erde erobern konnten.
Stellenweise wirklich witzig ist die Performance von John Travolta, in seiner Paraderolle als Fiesling. Wieder gibt er eine nette, ironische Performance ab mit einigen doch ganz witzigen Szenen. Klares Highlight des Films.
Man sieht dem Film an, dass er scheinbar gut zusammengekürzt wurde. Es gibt ständig Überblendungen zu einer neuen Szene, wirklich Anschlusspunkte von Szene zu Szene gibt es fast nie. Immer springt man von einer Handlung zu nächsten, stellenweise auch zusammenhanglos. Am Ende gab es glaub ich 24 Überblendungen, Rekord schätze ich.
Trotzdem ist der Film mit seiner schon gestutzten Laufzeit immer noch zu lang und schafft es nicht einmal 20 Minuten am Stück nicht zu langweilen. Wenn gerade keine coole Szene mit Travolta kommt oder irgendeine ansehbare Actionszene, ist der Film ein Krampf sondergleichen. Man geht auch mal gerne zum Klo und lässt den Film weiterlaufen, man verpasst nichts und der Film ist schneller vorbei. Aber Spaß beiseite, wirklich richtig schlecht ist der Film wie gesagt nicht...

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Direct Hit

Direct Hit

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Joseph Merhi

Darsteller: William Forsythe
Jo Champa
Richard Norton
John Aprea
George Segal
Juliet Landau
Steve Garvey

Als kleiner William Forsythe Fan, habe ich mir mal diesen PM-B-Actioner von ihm auf DVD gegönnt. William Forsythe ist ja, neben vielen anderen, schon eine Art Urgestein der Action-Figuren im B-Baller-Genre. Legendär seine Rollen in Commando, Stone Cold oder Out for Justice (alle 3 Mal als genialer Bösewicht). Seit ich ihn dann auch einmal in Persona getroffen habe, bin ich noch ein größerer Fan seiner Filme geworden als zuvor. Daher habe ich mich mal aufgemacht, einige seiner eher unbekannteren Filme zu gucken. Begonnen habe ich mit Direct Hit.

In Direct Hit spielt er auch zunächst ebenfalls einen Bösewicht, einen Scharfschützen bzw. Auftragskiller. Doch als er eine unschuldige Frau und Mutter ermorden soll, will er ein für alle Mal aussteigen. Aber seine Auftraggeber lassen ihn nicht so ohne Weiteres von dannen ziehen und wollen ihm und der Frau ans Leder.

Erwartet hatte ich nicht viel, da ich PM-Filme kenne und wenn man hier zu viel erwartet wird man meist grandios enttäuscht. Mit dieser geringen Erwartungshaltung war "Direct Hit" dann auch gut guckbar. Recht nette Action ist vorhanden, leider zu wenig, zu kurz und zu unspektakulär. Ein paar Explosionen, sehr kurze Ballereien. Das ist einfach zu wenig. Forsythe spielt einen Killer, und dann gibt es keine zünftigen Ballereien? Schwach! Dies trifft auch auf die Story zu, die sich durchweg aus altbekannten Versatzstücken zusammensetzt. Trotzdem ist der Film nie wirklich langweilig und die kurze Laufzeit tut ihr übriges den Film kurzweilig zu gestalten.

Forsythe spielt nicht überragend, man hat stellenweise das Gefühl er ist nicht ganz bei der Sache. Der Rest des Cast ist nicht der Rede wert und normaler B-Action-Durchschnitt. Alles in allem ein ganz gut guckbarer Film für Action und Forsythe Fans...

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Dante’s Peak

Dante’s Peak

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Roger Donaldson

Darsteller: Pierce Brosnan
Linda Hamilton
Jamie Renée Smith
Jeremy Foley
Elizabeth Hoffman
Charles Hallahan

Inhalt@OFDB

Neben "Twister" ist "Dante’s Peak" wohl der bekannteste Katastrophenfilm der 90er. Der Film ist durchweg ein wenig realistischer als "Twister" und nimmt sich etwas ernster. Z.B. ist das Vulkanologenteam nicht so ein witziger Haufen wie bei "Twister", wo jeder blöde Sprüche drauf hatte und alle eine große Familie waren sondern einfach Arbeitskollegen.
Pierce Brosnan spielt den Mann der alles von Anfang an gewusst hat aber keiner wollte es glauben, recht gut. Allerdings gelingt ihm nicht immer perfekt seine Muttersprache zu verstecken und so hört man schon manchmal, dass er eigentlich Ire ist. Naja, aber das ist ja nicht schlimm. Auch Linda Hamilton gefiel mir ganz gut.
Die Effekte sind eine Mischung aus CGI und Modellen. Leider bemerkt man die Modelle sehr oft und wird immer etwas aus dem Film gerissen wenn man wieder ein Modell erspäht.
Insgesamt ist "Dante’s Peak" aber, genau wie "Twister", ein sehr gelungener Vertreter des Genres. Der Film unterhält sehr gut über die Laufzeit. Er lässt sich zwar recht viel Zeit bevor der Vulkan letztendlich explodiert, doch dies fällt nicht negativ auf sondern ist dem Film eher positiv anzurechnen. Wenn es dann anfängt zu rumsen, reißt einen das Feuerwerk dann auch sehr mit. Als Genre-Fan ohnehin Pflicht.

7/10

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Far Cry

Far Cry

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Uwe Boll

Darsteller: Til Schweiger
Emmanuelle Vaugier
Natalia Avelon
Michael Paré
Craig Fairbrass
Udo Kier
Mike Dopud
Carrie Genzel
Anthony Bourdain
Ralf Moeller

Inhalt@Moviefans.de

Yeah, das Teil ist genau so geworden wie ichs mir bei dem Trailer und der Besetzung gewünscht habe. Trashige Story, bescheuerte Charaktere und stellenweise herrlich blöder Humor. Dazu aber auch einige echt gute Action-Szenen, würde sagen das beste was Boll in Sachen Action bisher inszeniert hat. Dazu sieht der Film oft auch recht hochwertig aus.
Wirklich nervig und blöd, ist aber der Typ den Jack Carver(Til Schweiger) dann nach der Hälfte der Laufzeit trifft. Irgendeinen dicken Essenslieferanten, der von nun an bis zum Ende nur einen dümmlichen Witz nach dem anderen raushaut und sich ständig über seinen Rücken beklagt, richtig dämlich und macht den Film ein Stück weit kaputt. War er bis dahin zwar auch nicht wirklich ernst zu nehmen, aber immerhin noch halbwegs seriös, verkommt der Film nun stellenweise wirklich zum Blödelkabinett.
Die Performances von Schweiger, Kier und Moeller sind ebenfalls wieder erinnerungswürdig. Kier spult sein B-Movie Programm ab, Schweiger versucht irgendwie wieder Englisch zu sprechen und Moeller, ja, der hat sowieso im ganzen Film nur 5 Sätze und wird ruckzuck zur Tötungsmaschine umgebaut.
Netter, hochwertig aussehender Edeltrash, der mit dem Spiel nur noch sehr wenig gemeinsam hat aber dafür fetzige Action und lockere Unterhaltung bietet. Das man vom Spiel nur sehr wenig im Film findet ist ja vom Herrn Doktor gewohnt, störte mich hier aber nicht wirklich. Einige wenige Sachen sind ja immerhin vorhanden.

7/10

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Watchmen – Die Wächter

Watchmen – Die Wächter
Originaltitel: Watchmen Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Zack Snyder

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Darsteller: Jeffrey Dean Morgan, Malin Akerman, Carla Gugino, Patrick Wilson, Billy Crudup, Jackie Earle Haley, Matthew Goode, Stephen McHattie, Matt Frewer

Filmkritik: Der erste Trailer zu „Watchmen“ erzeugte bei mir Erstaunen und Verwirrtheit. Die nächsten brachten mich dann schnell dazu, dass ich den Film unbedingt sehen musste. „Watchmen“ basiert auf der 12 teiligen Comic-Reihe von Alan Moore und gilt als eine der besten je erschienenen Comicreihen. Ich selber habe den Comic nie gelesen(wird nun nachgeholt als Motion Comic), aber das Setting und der Stil des Films zogen mich in seinen Bann. Ich war sehr gespannt was mich im Film erwartet.

„Watchmen“ zeigt eine alternative Realität im Jahr 1985. Richard Nixon wurde mehrmals wiedergewählt und tritt seine inzwischen fünfte Amtszeit an. Die USA haben in Vietnam gesiegt und Vietnam wird als 51th State bezeichnet, also als 51. Staat der USA. Doch, die Doomsday-Clock steht auf kurz vor 12, ein drohender Untergang der Welt durch einen Atomschlag, sei es durch die Amerikaner oder die Sowjetunion, scheint unausweichlich. Nicht einmal der, durch einen Strahlenunfall zum gottgleichen Dr.Manhattan mutierte Physiker Jon Osterman(Billy Crudup) könnte dies noch aufhalten. Doch er ist nicht der einzige „Super“-Held. Eine Helden-Gruppierung, die Watchmen, wurden durch einen Staatserlass dazu gezwungen ihr Superheldendasein an den Nagel zu hängen. Allerdings, mit dem vorzeitigen Ruhestand ist es nun wohl vorbei, als bekannt wird das einer der ihren, der Comedian(Jeffrey Dean Morgan), einem Mord zum Ofer fiel. Der letzte noch aktive der Gruppe, Rorschach(Jackie Earle Haley), macht sich zunächst allein daran den Mord und die Hintergründe aufzuklären, auf Unterstützung der Anderen wartet er zunächst vergeblich...

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Snake Eater II: The Drug Buster – Snake Eater’s Revenge

Snake Eater II: The Drug Buster – Snake Eater’s Revenge

Erscheinungsjahr: 1989
Regie: George Erschbamer

Darsteller: Lorenzo Lamas
Michele Scarabelli
Larry B. Scott
Harvey Aitken
Jack Blum
Richard Jutras
Ron Palillo
Sonya Biddle

Der Schlangenfresser ist zurück. Im Snake Eater Sequel kümmert sich Lorenzo Lamas in der Rolle des "Soldier" um Drogendealer. Einige strecken ihren Stoff mit Rattengift. Soldier kümmert sich um die Hunde.
Doch nach den ersten 4 Dealern die er platt macht, schnappt ihn schon die Polizei. Kein Wunder wenn man wie Charles Bronson in seinen besten Zeiten rumwütet, das mag die Polizei gar nicht gern. Sein Anwalt plädiert auf Unzurechnungsfähigkeit und schickt ihn in die Klapse. Doch die Insassen dort sind alle gar nicht so Irre wie man denken sollte, sie kennen sogar einen Weg raus aus der Anstalt. Und so kümmert sich Soldier mit seinem Freund Speedboat um allerlei Drogendealer und nach getaner Arbeit geht er wieder zurück in die Klapse und tut so als sei nix passiert. Doch die Drogendealer werden langsam misstrauisch…

Der zweite Teil bleibt leider hinter dem ersten zurück. Sehr nervig ist direkt der dunkelhäutige mit dem Soldier zusammenarbeitet, Speedboat. Er ist ganz klar an Eddie Murphy angelehnt und trifft einfach nicht meinen Humor. Ein störender Charakter.

Die Aktionen die die beiden Abziehen, sind zwar alle ganz schlau inszeniert(Feuerlöscher mit Benzin füllen, dann die Lagerhalle des Drogenhändlers anzünden) und recht unterhaltsam, leider fehlt aber die richtige Baller-Action. Richtige Schießereien gibts nur zu Anfang und gegen Ende ein paar mal, und auch da nur ganz kurz. Besonders vom Showdown gegen die 6 größten Drogendealer, hätte ich viel mehr erwartet, stattdessen werden diese nur mit Gift in der Klimaanlage erstickt.

Somit ist der Film ganz unterhaltsam und kein total Rohrkrepierer, aber die Action und die Stimmung war im ersten Teil auf jeden Fall viel besser wei...

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Lock Up

Lock Up

Erscheinungsjahr: 1989
Regie: John Flynn

Darsteller: Sylvester Stallone
Donald Sutherland
John Amos
Sonny Landham
Tom Sizemore
Frank McRae
Darlanne Fluegel
William Allen Young
Larry Romano

Inhalt@OFDB

Diesen Stallone Film habe ich lange Zeit verschmäht. Ich weiß gar nicht genau wieso. Ich mag eigentlich Knast-Filme und Stallone-Filme sowieso. Aber irgendwie ist er für mich mehr der Ballermann als der Knacki. Trotzdem habe ich mir "Lock Up" jetzt endlich mal angesehen und bin sehr angetan. "Lock Up" ist durchweg spannend, unterhaltsam und hat mit Donald Sutherland einen der fiesesten Gefängnis-Direktoren die man im Kino gesehen hat. Der Charakter wird von Grund auf nur aus fiesen Aktionen gegen Stallone aufgebaut und wird bis zum Ende immer widerlicher. Donald Sutherland spielt nicht einmal besonders gut, hier ist der Charakter alleine schon so gut geschrieben, da braucht Sutherland sich nur noch hinstellen.
Der Film ist auch durchweg sehr aus der Luft gegriffen, die Möglichkeiten die der Direktor hier hat sind stellenweise maßlos überzogen, einen Anwalt scheint Stallones Charakter gar nicht zu haben. Dies fällt aber im Film alles kaum auf, dadurch wird nur die Brisanz und die Spannung erhöht und die stimmt in "Lock Up" einfach. Zusammen mit dem gelungenen Finale ein netter Knast-Streifen.

7/10

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Der Exterminator

Der Exterminator

Erscheinungsjahr: 1980
Regie: James Glickenhaus

Darsteller: Robert Ginty
Samantha Eggar
Christopher George
Steve James
Tony DiBenedetto
Dick Boccelli
Patrick Farrelly

Inhalt@OFDB

"Der Exterminator" ist ein Selbstjustiz-Streifen in dem ein Vietnamveteran in der New Yorker Unterwelt aufräumt. Aus seinem Kriegsdienst hat er jede Menge Spielzeuge behalten können, wie seine M16 oder einen Flammenwerfer, die ihm bei seinen Säuberungsaktionen gute Dienst leisten.
Der Film beginnt mit einer sehr explosiven Vietnam-Szene. Es explodiert wirklich ständig irgendwas, gefolgt von einer brutalen Köpfung eines G.I. durch den Vietcong.
Die Story der der Film folgt ist nichts besonderes. Zum Rächer wird der Vietnamveteran, weil Punks seinen besten Freund zum Krüppel geschlagen haben. Von nun an räuchert er die schlimmsten Verbrecher aus und ist immer auf der Flucht vor der Polizei. Klingt ganz gut, ist auch nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. Ich hatte mir auch in den Action-Szenen brachialerer Ballereien gewünscht, der Titel verspricht da irgendwie mehr. Nett ist das Finale, kein besonderes Happy End sondern ein kleines fieses Ende.
Kann man gucken, einer der besseren Revenge-Streifen.

6/10

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Over the Top

Over the Top

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Menahem Golan

Darsteller: Sylvester Stallone
Robert Loggia
Susan Blakely
Rick Zumwalt
David Mendenhall
Chris McCarty
Terry Funk

Inhalt@OFDB

"Over the Top" war mir lange ein Begriff, gesehen hatte ich den Film bis gestern nicht.
Überrascht war ich zu Beginn direkt, das die berühmte Cannon-Group den Film produziert hat. Kenne ich Cannon doch eigentlich nur als Produzent von Action-Baller-Filmen. "Over the Top" passte da zuerst nicht so ins Schema. Je weiter die Story kam, umso mehr wurde aber die Verbindung zu Cannon klar.
Der Film ist recht einfach gestrickt, hat keinerlei Anspruch, und riecht durchweg nach einem richtigen Männerfilm. Vater und Sohn, fieser Schwiegervater, gestählte Typen, Armdrücken bzw. eine Weltmeisterschaft im Armdrücken. Diese Zutaten, abgeschmeckt mit Stallone in der Hauptrolle, machen "Over the Top" zu einem sehr spaßigen, kurzweiligen Film für zwischendurch. Besonders die finalen Armdrück-Matches während dem Wettbewerb sind toll inszeniert. Außerdem hat der Film einen typischen stimmigen 80s Soundtrack, der ähnlich penetrant wie bei Rocky 3 eingesetzt wird. Aber das gehört irgendwie einfach zur Atmosphäre dazu.

7/10

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