Mit Action markierte Beiträge

Bullitt

Bullitt

Erscheinungsjahr: 1968
Regie: Peter Yates

Darsteller: Steve McQueen
Robert Vaughn
Jacqueline Bisset
Don Gordon
Robert Duvall
Simon Oakland
Norman Fell

Inhalt@OFDB

"Bullitt" ist vor allem für seine fast 10 minütige Verfolgungsjagd bekannt. Dies war auch der Grund wieso ich den Film gerne endlich mal sehen wollte.
Die Story des Films ist nichts allzu besonderes. Das Beschützen eines Zeugen, dass hat man ja heutzutage schon öfter gesehen. 1968 war diese Art Film wie "Bullitt" einer ist, aber eher Mangelware. Trotzdem fand ich den Film nun nicht besonders herausragend. Die Verfolgungsjagd ist schon ziemlich gut und auch sonst sind die Actionszenen stimmig, aber mit den Charakteren bin ich nicht richtig warm geworden. McQueen spielt zwar recht überzeugend, aber der Charakter selber hat keine besonderen Merkmale. Der Aspekt mit seiner Freundin und das sie am Ende dann geschockt ist, über seine Arbeit, wirkte auch etwas aus der Luft gegriffen. Als Action-Thriller Klassiker eine Sichtung wert aber kein Alltime-Hit.

7/10

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Hard to Kill

Hard to Kill

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Bruce Malmuth

Darsteller: Steven Seagal
Kelly LeBrock
William Sadler
Frederick Coffin
Bonnie Burroughs
Andrew Bloch

Inhalt@OFDB

2 Jahre nach "Above the Law" kam Seagal mit "Hard to Kill" ins Kino. Mir gefällt "Hard to Kill" ein bisschen besser als sein erster Film. Es gibt zwar weniger bekannte Schauspieler, dafür mit Bill Sadler einen erstklassigen Bösewicht. Die Story ist im direkten Vergleich zwar auch nicht mehr so gut, aber trotzdem viel besser für einen Action-Film geeignet als die Story aus "Above the Law". Es gibt mehr Action Szenen und die letzte halbe Stunde besteht fast nur noch aus Action inklusive cooler und knallharter One-Liner. "This is for my wife. Fuck you and die!" oder wenn Seagal Sadler zwischen die Beine schießen will: "I missed! I never miss! They must have been smaller than I thought!". Unglaublich cool. Das brauch ein Action-Film einfach. Klar, einige Szenen sind auch reichlich albern und man muss beide Augen zudrücken das Seagal nicht von Kugeln durchsiebt wird. Aber trotzdem macht der Film sehr viel Spaß und es gibt einfach massig gute Action.

8/10

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Above the Law – Nico

Above the Law – Nico

Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Andrew Davis

Darsteller: Steven Seagal
Pam Grier
Henry Silva
Ron Dean
Daniel Faraldo
Sharon Stone

Inhalt@OFDB

Steven Seagal, heute für jede Menge drittklassige Actionfilme bekannt, hatte Ende der Achtziger bis Mitte der Neunziger einige gute-sehr gute Action-Filme abgeliefert. Sein Debutfilm war "Above the Law". Auch die Filme die danach kamen folgten alle einer ähnlichen Story. Seagal ist Polizist, meist Ex-CIA, und irgendwann im Film macht er sich auf die Bösen-Buben ohne seine Polizeimarke zu vermöbeln. Viele finden das "Nico" Seagal bester Film ist, mir gefielen zwar seine späteren Werke wie "Out for Justice" oder "Marked for Death" etwas besser, aber auch "Above the Law" hat viele gute Momente. Dazu wohl, neben "Under Siege", die besten Schauspieler. Blaxploitation-Ikone Pam Grier und "Basic Instinct" Star Sharon Stone trifft man nicht so oft zusammen an. Schon gar nicht in einem Seagal-Film. Die Story ist in "Above the Law" allerdings nicht ganz so spannend, dafür stimmen die immer wieder eingestreuten Action-Szenen immer 100%. Dazu gibts noch ein schnelles aber knackiges Finale und die üblichen Arm und Handbrüche, die einfach zu den damaligen Seagal-Filmen dazu gehörten. Gute Unterhaltung.

7/10

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Ein Quantum Trost

Ein Quantum Trost

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Marc Forster

Darsteller: Daniel Craig
Mathieu Amalric
Judi Dench
Gemma Arterton
Olga Kurylenko
Jeffrey Wright
Rachel McDowall
Stana Katic

Inhalt@OFDB

Gestern Abend habe ich mir dann auch einmal den neuen James Bond Film "Quantum of Solace" angesehen.
Erwartungen habe ich mir keine Gesteckt, ich wollte versuchen den Film einfach auf mich wirken lassen. Nach dem gelungenen Neustart mit "Casino Royale", der die Messlatte direkt auch recht hoch gelegt hatte, sollte Bond im direkten Nachfolger Rache nehmen für den Tot seiner Freundin Vesper. Auf dem Regiestuhl, der Action-Unbedarfte Marc Forster.
"Quantum of Solace" beginnt mit einer Verfolgungsjagd in die Bond direkt nach dem Ende des Vorgängers reingeraten ist. Hier tun sich auch gleich inszenatorische Schwächen auf, die allseits bekannte Wackelkamera hat wiedermal Einzug gehalten. Von einer schönen Übersicht, keine Spur, stattdessen verliert man bei den ständigen Schnitten und dem verwackelten Bild so schnell die Übersicht, das man dem Geschehen kaum noch versuchen will zu folgen. Dies hält leider auch in einer weiteren Action-Szene Einzug, die somit auch ein wenig unübersichtlich gerät, nicht so sehr wie die Verfolgungsjagd, aber trotzdem nicht in meinem Sinne. Die erste Filmhälfte wirkt auch an einigen Stellen löchrig und der Plot scheint nur von Actionszenen zusammengehalten zu werden, die nicht so erinnerungswürdig daherkommen wie noch bei "Casino Royale". Zum Glück liefern Daniel Craig und Judi Dench aber, auch in der Synchro, eine gute Performance ab, die den Film noch zusammenhält. Außerdem hat mein Freund Felix Leiter, Bonds "Freund" beim CIA, auch hier wieder einen Auftritt. Ihn mochte ich ja schon in der alten Reihe sehr.
Die zweite Hälfte des Films ist dann auch ruhiger inszeniert und gerade das Finale weiß sehr zu gefallen. Mein Highlight: Eine überaus gelungene "Goldfinger" Hommage...

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Tropic Thunder

Tropic Thunder

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Ben Stiller

Darsteller: Jeff Khan
Robert Downey Jr.
Anthony Ruivivar
Jack Black
Jay Baruchel
Brandon T. Jackson
Ben Stiller

Inhalt@OFDB

Endlich kam ich auch mal dazu mir "Tropic Thunder" anzusehen. Auf O-Ton Fassungen muss man ja gewöhnlich immer etwas länger warten. Aber das Frat-Pack, bzw. im Besonderen, Rob Downey Jr., konnte ich mir bei besten Willen nicht in der Synchro angucken. Irgendwie ist er aber auch wirklich der Star des Films. Er spielt den Weißen der einen Schwarzen spielt einfach unglaublich genial. Aber ich fange doch besser vorne an. Der Film beginnt mit 3 Fake-Trailern und einem Fake-Werbespot. Diese sind schon das erste echte Highlight im Film. Nacheinander wird Sequel-Wahn, Schwulenfilm und Eddie Murphy Furz Komödie genial parodiert. Sehr sehr gelungen. Gelungen trifft auch auf die gesamte Erste Hälfte des Films zu. Die ersten 45 Minuten hat man meist jede Menge Spaß. Doch dann kommen immer wieder Längen zum Vorschein. Die Story stolpert vor sich hin und entwickelt sich einfach nicht mehr weiter. Leider erholt sich der Film auch nicht mehr sondern stolpert nur noch über die Ziellinie. Das Ende ist dann immerhin noch ganz gelungen inszeniert, wenn auch weit entfernt von den anfänglichen Highlights.
An den Schauspielern liegt es wahrlich nicht, die spielen alle ziemlich gut. Besonders gut gefiel mir auch die Rolle von Tom Cruise, den man so erst so gar nicht erkennen will.
Insgesamt also leider für mich nicht das erwartete Super-Comedy Highlight dieses Jahres, aber schon ganz gute Unterhaltung. Wirklich langweilig wird der Film bei der ersten Sichtung zumindest nicht.

7/10

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Collateral Damage

Collateral Damage

Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Andrew Davis

Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Elias Koteas
Francesca Neri
Cliff Curtis
John Leguizamo
John Turturro
Lindsay Frost

Inhalt@OFDB

Lange, wirklich lange, habe ich mich gegen den Film gesträubt. Arnie in einem Action-Film, ohne das er auch nur eine einzige Waffe abfeuert? Als ich das damals gehört habe, war der Film für mich gestorben. Klingt hart, aber was soll Arnold denn dann in dem Film machen? Wirkliches Acting ist nunmal nicht seine Stärke. Und eine Komödie sollte "Collateral Damage" ja auch nicht werden.
Nun war ich endlich in der richtigen Verfassung mir das Teil mal zu geben und habe es gleichzeitig in meine Arnold-Sammlung aufgenommen.
Der Film fängt nach kurzer Zeit schon an sich zu ziehen. Die Story gibt vor straight erzählt zu sein, nach nicht mal 30 Minuten ist Arnie schon in KMacgyverolumbien und jagt "The Wolf", allerdings schleppt sich alles nur so dahin. Wie eingangs erwähnt greift sich Arnie auch keine einzige Waffe, wenn es mal knallt sind es meist die anderen oder Macgyver bzw. Arnie hat eine Bombe gebaut aus allem was so rumliegt. Nach gut 75 Minuten habe ich eigentlich gedacht:"Das gibt nix mehr. Das wird der schlechteste Arnold-Film den du gesehen hast. Und du magst Arnie-Filme."
Aber Gott sei dank dreht der Film dann in den letzten 20-30 Minuten nochmal ein wenig auf. Aus dem langweiligen Kolumbien geht es wieder in die Staaten wo dem Zuschauer sogar noch ein netter Story-Twist serviert wird, mit dem ich so nicht gerechnet hätte.
Klar, der Twist rettet nicht viel, aber hievt den Film immerhin noch so gerade über die Ziellinie. Zum Glück hat Arnie vor seinem Abschied noch "Terminator 3" gedreht. Mit "Collateral Damage" abzutreten hätte er nicht verdient gehabt.

6/10

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Death Race

Death Race
Originaltitel: Death Race Erscheinungsjahr:2008 – Regie: Paul W.S. Anderson

http://img223.imageshack.us/img223/7159/mv5bmtkwmdu1odg5ml5bml5to8.jpg

Darsteller: Jason Statham, Joan Allen, Ian McShane, Tyrese Gibson, Natalie Martinez, Max Ryan, Jason Clarke, Frederick Koehler, Jacob Vargas

Filmkritik: Mit „Death Race“ kommt ein weiteres Remake ins Kino. „Death Race“ basiert auf Paul Bartels Film „Death Race 2000“ mit David Carradine und Sylvester Stallone. Als es hieß, dass ausgerechnet Paul W.S. Anderson den Stoff neu verfilmt, war ich nicht sofort begeistert. Ich mag Paul W.S. Andersons Filme zwar meistens, aber „Death Race 2000“ ist einfach ein anderes Kaliber. Im Originalfilm geht es um ein Rennen in einer übervölkerten Welt. Total irre Typen fahren quer durchs Land und bekommen Punkte wenn sie Zivilisten plattfahren, Rentner und Kinder geben sogar Extrapunkte. Das dieser Faktor es nicht ins Remake schafft, naja, das war eigentlich direkt klar. Dass hingegen die Story fast komplett geändert wird hätte ich nicht gedacht. Geschadet hat das dem Film aber zum Glück nicht. „Death Race“ ist Macho-PS Unterhaltung auf hohem Fun-Niveau.

Im Jahr 2012 ist die USA am Abgrund. Die Arbeitslosenzahlen explodieren, die Gefängnisse quellen über und wurden in die Hand von Firmen gegeben. Diese Firmen wollen mit den Gefangenen natürlich Profit erwirtschaften. Die knallharte Gefängnis-Direktorin Hennessey(Joan Allen) hat die Idee des „Death Race“ perfektioniert. Einige Gefangene fahren ein Rennen um die Freiheit. Nach 5 gewonnen Wettbewerben ist man frei. Ein Wettbewerb geht über drei Renntage mit jeweils 3 Runden pro Renntag. Damit das ganze auch Spaß macht, gibt es ab Runde 2 verschiedene offensiv und defensiv Waffen. Dazu gehören MGs, Raketen, Nägel, Öl und Rauch.
Der Fahrer „Frankenstein“(Stimme: David Carradine) ist der beliebteste und beste Fahrer. Er trägt immer eine eiserne Maske, da sein Gesicht durch viele Unfälle komplett entstellt ist...

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Rocky 4

Rocky 4

Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Sylvester Stallone

Darsteller: Sylvester Stallone
Talia Shire
Burt Young
Carl Weathers
Brigitte Nielsen
Tony Burton
Michael Pataki
Dolph Lundgren

Inhalt@OFDB

Eine richtige Handlung hat "Rocky 4" schon gar nicht mehr. Der Schock das Apollo im Kampf gegen Dampfwalze Drago stirbt sitzt tief, in Rocky wie auch im Zuschauer. Dann gehts aber leider bergab. Was nun folgt, sind ungefähr 4 Collagen aus Rocky Leben, seiner Zeit mit Apollo und seinem Training für den Kampf gegen Drago. Alles nett zusammen geschnitten mit schmissiger 80s Musik unterlegt. Allerdings, eine Handlung kann das nicht ersetzen. Die Charaktere haben keinerlei Funktion mehr. Adrian darf ihm immerhin  in einer Szene wieder Mut zusprechen. Paulie bekommt einen Roboter geschenkt als Freundinnen-Ersatz. Oh Man. Lundgren als Drago ist irgendwie auch ein schlechter Witz. Die Darstellung der Sowjets ist typisch Amerikanisch, die Rede von Rocky nach dem Kampf hat so viel Nährwert wie Hasselhoffs "Lookin‘ for Freedom" vor der Berliner Mauer. Mit Apollo fehlt nun neben Rockys Trainer ein zweiter wichtiger Charakter und das ist kein gutes Omen für den fünften Teil. Klar, der Kampf am Ende ist erneut klasse inszeniert, aber das wars dann auch wirklich.

6/10

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Rocky 3

Rocky 3

Erscheinungsjahr: 1982
Regie: Sylvester Stallone

Darsteller: Sylvester Stallone
Talia Shire
Burt Young
Carl Weathers
Burgess Meredith
Tony Burton
Mr. T
Hulk Hogan

Inhalt@OFDB

Beim dritten Teil sollte die Rocky Reihe ja mehr in die "Box-Action" Ecke abdriften. Der Film fängt auch direkt mit einem total abgedrehten Kampf zwischen dem Wrestler Hulk Hogan und Sylvester Stallone an . Irgendwie ziemlich unpassend und reichlich überdreht. Mr. T, als wahrer neuer Gegner Clubber Lang, ist klasse. Ein Gegner dem man direkt ansieht, dass er Rocky zermalmen kann und der auch den Ergeiz hat dies zu tun. Rocky hat sich zu den ersten beiden Filmen auch weiter entwickelt. Seit er Weltmeister ist, konnte er dann doch Werbeverträge annehmen und ist sehr berühmt geworden. Das Rockys Trainer während dem ersten Clubber Lang kampf stirbt ist sehr bedauerlich und stimmt ziemlich traurig. Er war wirklich eine Marke und ein toller Charakter in der Reihe. Der Kniff das nun Apollo Creed Rocky Trainer wird ist aber auch klasse. Der Boxkampf am Ende ist wiedermal das Highlight des Films. Toll inszeniert, erneut sehr spannend und ziemlich spektakulär. In Sachen Handlung ein wenig hinter den ersten beiden Filmen und dazu der unsinnige "Spaßkampf zu Beginn, das macht:

7/10

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Blade

Blade

Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Stephen Norrington

Darsteller: Wesley Snipes
Stephen Dorff
Kris Kristofferson
N’Bushe Wright
Donal Logue
Udo Kier
Arly Jover
Traci Lords

Inhalt@OFDB

Update 20.11.2010:
Durch mein Treffen mit Udo Kier auf dem Weekend of Horrors, bekam ich Lust mir mal wieder "Blade" anzusehen. So griff ich kurzentschlossen zu holländischen Blu-ray(die mit dem richtigen Bildformat) und hat mir den Vampir-Actioner mal wieder angesehen.
Als der Film damals herauskam, habe ich "Blade" in kurzer Zeit bestimmt an die 10 Mal gesehen aber irgendwann war ich satt. Doch so alle 2 Jahre brauch ich diese gelungene Mischung aus ultra coolem Wesley Snipes, sehr coolem Kris Kristofferson, viel schlechtem CGI-Blut und richtig gut choreographierter Action einfach doch immer wieder.
"Blade" hat einen recht gelungene wenn auch nicht weltbewegend originelle Story, aber diese wird immerhin ziemlich flott vorangetrieben und füllt seine doch recht lange Laufzeit von fast 2 Stunden gut aus. Leerlauf gibt es eigentlich nie, auch wenn sich das Finale ein wenig zu sehr hin zieht.
Wesley Snipes in der Rolle von Blade ist quasi eine Idealbesetzung und Stephen Dorff als Frost gefällt mir auch jedes Mal unheimlich gut. Diese absolute, übertriebende, beinahe schon peinlich überzeichnete Coolness die Blade ausstrahlt, das muss man als Genre-Fan von Action und Vampirfilmen einfach mögen. Besetzungstechnisch gibt es gar nichts auszusetzen. Was mich allerdings wie immer etwas gestört hat sind die vielen schlechten CGI Blut-Effekte. 1998 sah das noch okay aus, aber bereits 2,3 Jahre später war das schon nur noch schwer erträglich. Auf Blu-ray ging es jetzt irgendwie wieder, oder aber ich bin in die Richtung schon etwas abgestumpft, da CGI-Blut ja beinahe zum Alltag in Filmen gehört.
Insgesamt ist "Blade" aber auch heute noch ein sehr unterhaltsamer und gelungener Vampir-Action Streifen mit vielen erinnerungswürdigen Szenen und auch...

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Hell Ride

Hell Ride

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Larry Bishop

Darsteller: Larry Bishop
Dennis Hopper
Michael Madsen
Vinnie Jones
Eric Balfour
Kanin J. Howell
David Carradine

Inhalt:
2 Bikerbanden(666ers und Victors) die hinter dem Schatz einer Frau her sind. Die 666er(Carradine, Jones) verprügeln und verbrennen die Dame, die Victors(Bishop, Madsen, Hopper) wollen zusammen mit dem herangewachsenen Sohn Comanche(Balfour) der Frau Rache an der Bande nehmen und ihrerseits den Schatz Bergen. Der Weg dorthin ist mit Leichen und vielen nackte Frauen gepflastert.

Nach dem Trailer hatte ich richtig Lust auf den Film. Aber, meine Herren, was war das denn. Über weite Strecken ist das einfach großer Käse. Bishop will einen auf Tarantino machen, unübersehbar. Aber was Tarantino Speichellecker Larry Bishop hier abzieht ist alles, aber kein Tarantino Style. Das ist eher der buckliger Bruder dessen was QT berühmt gemacht hat. Das dieser talentlose Wurm Bishop dann auch noch die Hauptrolle bekleidet, einfach unglaublich. Der Typ ist in der Rolle so selbstgefällig, als ob er die Rolle nur spielt damit auch er mal an Titten nuckeln und den harten Mann markieren kann. Dabei nimmt man ihm KEIN STÜCK ab das alle Frauen mit ihm ins Bett wollen und er dazu noch eine Bikerbande anführt. Ganz schlimm.
Carradines Rolle ist ein Witz, Hopper hat immerhin ein wenig Existenzberechtigung aber wird dann auch quasi verheizt. Denn Bishop beweist auch hier wirkliches "Feingefühl". Da lässt er den "Easy Rider" auf einem Motorrad mit Beiwagen fahren. Klar, darf ja keiner cooler sein als Bishop selbst…
Madsen und Balfour sowie die netten Weiber sind die Lichtblicke in dieser trüben Suppe aus möchtegern coolen Dialogen ohne Sinn und Storyverwirrungen ohne Verstand...

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1968 – Tunnel Rats

1968 – Tunnel Rats
Originaltitel: 1968 – Tunnel Rats Erscheinungsjahr:2008 – Regie: Uwe Boll

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Darsteller: Michael Paré, Wilson Bethel, Adrian Collins, Scott Cooper, Mitch Eakins, Erik Eidem, Brandon Fobbs, Jane Le, Scott Ly, Rocky Marquette

Filmkritik: Am gestrigen Mittwoch stellte Regisseur Uwe Boll seinen Film „1968 – Tunnel Rats“ im Duisburger UCI Kino vor. Der Film kommt erst im November dieses Jahres regulär ins Kino. Somit war das eine sehr frühe Sneak-Preview. Uwe Boll ist wirklich ein sehr umgänglicher Kerl. Bereitwillig schreibt er Autogramme und lässt sich mit seinen Fans fotografieren, während er mit anderen Fans einfach im Kino am Tisch sitzt und erzählt. Auch die Fragestunde vor dem Film war unglaublich locker und Uwe hat viele interessante und auch witzige Stories erzählt. Aber genug der Worte, hin zum Film:

„Tunnel Rats“ stellt einen bestimmten Aspekt des Vietnam Krieges dar, nämlich die Ausräucherung der Tunnel-Systeme der Vietcong. Diese mehrere Ebenen unter der Erde errichteten kleinen Dörfer, kosteten viele GIs das Leben. Es gibt Sprengfallen, Gruben mit Bambusspitzen und natürlich den Vietcong der hinter jeder Ecke oder auch mal in einer tieferliegenden Etage lauert und zuschlägt. Im Film begleitet man nun ein kleines Platoon, bestehend aus verschiedenen Leuten. Schwarz und Weiß ist ebenso gemischt wie Neuling und Veteran. Am Tag der Ankunft im Basislager wird noch Karten gespielt, Musik gehört und es werden Briefe geschrieben. Doch am Tag danach geht’s auch direkt zu einer Säuberungsaktion in die Höhlen und damit fängt der Albtraum erst richtig an….

Uwe Bolls Filme sind ja quasi legendär. Er ist bekannt dafür, dass er Videospiel-Lizenzen kauft und dazu Film dreht. Meist wird er dafür von den Kritikern und Fans verachtet aber seine Filme sind auch fast immer mit berühmten Stars gespickt. Ben Kingsley, Jason Statham, Christian Slater oder Till Schweiger, um nur ein paar zu nennen...

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The Dark Knight

The Dark Knight
Originaltitel: The Dark Knight Erscheinungsjahr:2008 – Regie: Christopher Nolan


Darsteller: Christian Bale, Michael Caine, Heath Ledger, Aaron Eckhart, Maggie Gyllenhaal, Gary Oldman, Morgan Freeman, Eric Roberts, Cillian Murphy

Filmkritik: Am gestrigen Montag, 5 Tage seit der Vorpremiere des neuen Batman-Films, habe ich ihn mir auch endlich angesehen. Der Grund für die Verzögerung war, dass ich auf die O-Ton Vorstellung gewartet habe. Ich war verwundert, die Vorstellung war tatsächlich ausverkauft. Gibt also doch noch einige O-Ton-Fans in Deutschland. Erwartungen an den Film durfte man, nach den immensen Vorschusslorbeeren, keine mehr haben. Die könnten unmöglich erfüllt werden. Somit ging ich, quasi ohne etwas zu erwarten, in den Film rein. Der Inhalt:

Seit „Batman Begins“ ist Batman(Christian Bale) eine feste Institution in Gotham City geworden. Nur wenige kennen seine wahre Identität, dazu gehören sein Butler Alfred(Michael Cain), sein „technischen Berater“ Lucius Fox(Morgan Freeman) und seine gute Freundin Rachel(Maggie Gyllenhaal). Zusammen mit dem Anwalt Harvey Dent(Aaron Eckard) und Lt. Gordon(Gary Oldman) bekämpft er die Kriminalität und das organisierte Verbrechen. Dent plant einen großen Coup gegen die Mafia wobei ihm Batman hilft und einen Kronzeugen abliefert mit dem direkt fast die gesamte Mafia Gothams hinter Gittern landen kann.
Doch mit einem rechnet bis zu dem Zeitpunkt niemand. Lange war bekannt das es einen Bankräuber namens „The Joker“(Heath Ledger) in Gotham Coity gibt, doch war er bisher keine ernst zu nehmende Gefahr. Aber, er hat seine Planungsphase abgeschlossen und lässt Taten folgen. Er zockt nicht nur der Mafia viel Geld ab sondern fordert auch Batman heraus. Entweder er zeigt seine wahre Identität oder jeden Tag muss ein Unschuldiger dran glauben. Dies sorgt vor allem dafür, dass Batmans Ruf in Gotham leidet, denn von einem Kriminellen lässt er sich nichts vorschreiben...

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Fantasy Film Fest – My Name is Bruce

My Name is Bruce
Originaltitel: My Name is Bruce Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Bruce Campbell

http://img143.imageshack.us/img143/2889/mynameisbruceposter2tb9.jpg

Darsteller: Bruce Campbell, Ted Raimi, Ellen Sandweiss, Dani Kelly, Grace Thorsen, Casey Larios, Dan Hicks, Timothy Patrick Quill

Filmkritik: Der dritte Film dreht sich um einen sehr bekannten B-Movie Darsteller. Wenn es in diesem Bereich eine absolute Kultfigur gibt, dann ist es zweifelsohne Bruce Campbell. Neben seinen Hauptrollen in der Kult-Horrorreihe „Tanz der Teufel“ hat er auch so Streifen wie den Kultfilm „Bubba Ho-Tep“ oder den eher mauen „The Man with the Screaming Brain“ erschaffen. Außerdem tritt er in jedem Film von seinem Kollegen und Entdecker Sam Raimi auf, seit die beiden zusammen „Tanz der Teufel“ gemacht haben. Ich mag Campbell und obwohl ich besonders seinen „The Man with the Screaming Brain“ eher schwach fand, musste „My Name is Bruce“ unbedingt gesichtet werden. Der Trailer verspricht 90 Minuten Bruce Campbell Pur. Er spielt sich, unverkennbar am Filmtitel zu erahnen, in diesem Film selber. Der Film versprach einfach ein Fantasy Filmfest Hit erster Klasse zu werden. Gezeigt wurde er ebenfalls wieder im englischen Originalton ohne Untertitel. Zum Inhalt:

Eines Tages wird in einem kleinen Örtchen im Bundesstaat Oregon ganz zufällig, der chinesische Kriegs-Gott Guan-Di heraufbeschworen. Sofort müssen natürlich einige unbedarfte Bürger dran glauben und werden einen Kopf kürzer gemacht. Da das ganze so nicht weitergehen kann, kommt Jeff(Taylor Sharpe), einem der jugendlichen die Guan-Di entfesselt haben, die Idee sich an sein Idol Bruce Campbell(Bruce Campbell) zu wenden. Doch Campbell ist nicht gut darauf zu sprechen. Es ist sein Geburtstag, sein aktueller Film, „Cave Aliens“, nervt ihn ziemlich an, er haust in einem Wohnwagen, seine Ex-Frau will nichts mehr mit ihm zu tun haben und seine Fans mag er sowieso nicht. Es geht im einfach beschissen.
Jeff Kidnapped Bruce daher kurzerhand und karrt ihn in das kleine Dörfchen...

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Last to Surrender

Last to Surrender

Erscheinungsjahr: 1998
Regie: David Mitchell

Darsteller: Roddy Piper
Ong Soo Han
Andy Yim
Qingfu Pan
Scott Gregory
Angela Tong Ying-Ying

Inhalt@OFDB

Bin irgendwie ein kleiner Roddy Piper Fan geworden. Aus diesem Grund sehe ich mir hin und wieder mal einen seiner doch recht zahlreichen B-Actioner an. Leider gibt es viele noch gar nicht auf DVD, also versiegt die Filmflut bald im Sand. Nach "Last to Surrender" evtl. auch besser, denn der Film konnte mich nur sehr bedingt überzeugen.
Piper hat zwar immer einen launigen Spruch auf den Lippen, trotzdem geht dem Film schon früh die Puste aus. Echte Action-Szenen mit Kloppereien oder Ballereien gibts nur zu Anfang und am Ende, wirklich gut sind die aber auch nicht. Dazwischen gibts ein wenig Survival-Training im Dschungel, was aber nur wenig unterhaltsam ist. Im großen Ganzen war ich eher enttäuscht und stellenweise auch was gelangweilt. Gerade beim Showdown hätte ich viel mehr erwartet.

5/10

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