Mit Action markierte Beiträge

True Lies

True Lies

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Erscheinungsjahr: 1994
Regie: James Cameron

Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Jamie Lee Curtis
Tom Arnold
Bill Paxton
Charlton Heston
Tia Carrere
Art Malik
Eliza Dushku

OFDB Inhalt:
Harry Tasker (Arnold Schwarzenegger) ist Geheimagent von der ganz knallharten Sorte. Als Tarnung gibt er vor ein sturzlangweiliger Computerspezialist zu sein, was auch seine Frau Helen (Jamie Lee Curtis) und seine Tochter glauben.
Doch Harry hat ordentlich zu tun mit einer Gruppe von Terroristen aus Nahost, die Atomwaffen in ihre Gewalt gebracht haben. Da erfährt Harry, daß Helen scheinbar eine Affäre hat, doch es stellt sich heraus, daß seine Frau sich schlichtweg mit ihm langweilt. Aus Spaß und Rache zwingt er Helen einen Agentenauftrag auf, der völlig harmlos ist. Doch dann passiert Unvorhergesehenes und beide stecken plötzlich bis zum Hals in Terroristen…

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Seit es Action Filme gibt, gibt es auch Filme des Genres die sich nicht so ganz erst nehmen. Einer der bekanntesten Vertreter ist sicher True Lies. Hier nimmt sogar Mr. Action Arnold Schwarzenegger die Parodie selbst in die Hand. Verhalf ihm das Genre des Action Films doch zu seinem Ruhm veralbert er es hier nach bestem Wissen und Gewissen und es macht obendrein jede Menge Spaß. Der Film bietet neben einer ausgezeichnet aufgelegten Darstellerschaft, famose Action und jede Menge Witz. Während des Films gibt es einen langen Abschnitt, der fast vollständig auf Action verzichtet und den Spaß daraus zieht das Harry seiner Frau einen Denkzettel verpassen will. Sie will einmal was außergewöhnliches machen? Soll sie haben. Er gibt sich als Waffenhändler aus, der in einem dunklen Zimmer sitzt und mit der Stimme eines Franzosen zu ihr spricht, während sie vor ihm Strippt. Allerdings finden die Terroristen Harry und Helen und entführen Sie. Dann setzt die grandiose Action gespickt mit viel Witz wieder ein...

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The Last Boy Scout

The Last Boy Scout

Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Tony Scott

Darsteller: Bruce Willis
Damon Wayans
Chelsea Field
Noble Willingham
Taylor Negron
Danielle Harris
Halle Berry
Bruce McGill
Badja Djola
Kim Coates
Chelcie Ross
Joe Santos

Inhalt@OFDB

Review-Update(17.07.2010)
Da heute nach langer Wartezeit endlich mein Exemplar der "The Last Boy Scout" Blu-ray ankam, musste ich mit dieses Meisterwerk von Autor Shane Black, Regisseur Tony Scott und Schauspieler Bruce Willis unbedingt nochmal ansehen, zum ungefähr 25. mal würde ich tippen.
Der Film ist und bleibt einer meiner lieblings Actioner. Auch wenn ich aufgrund enormen Konsum der Synchro-Fassung diese (noch) etwas besser finde als den O-Ton, macht dieser fast genau so viel Spaß. Die coolen Sprüche die Willis bringt sind unschlagbar gut. Eines der besten Drehbücher von Shane Black wenn nicht sogar das Beste.
Die Action, typisch für die frühen 90er, blutig und bleihaltig. Willis als versoffener Ex-Bodyguard und Privatdetektiv der Kette raucht und immer verkatert ist. Damon Wayans der ausgestoßene Sportler, dem sein ganzes Leben den Bach runterging. Das hat er mit Willis Charakter gemeinsam. Mit dem Unterschied, das Willis, Wayans bewunderte. Die beiden passen super zusammen und spielen sich später die Paraden für gute Sprüche nur noch so zu. Die Bad-Guys, allen vorran ein gewisser Milo(Taylor Negron), sind herrlich böse und überzeugen ebenfalls.
Der Film macht jede Menge Spass und man kann ihn beinahe unendlich oft ansehen. Ich lache mir über die Sprüche jedes mal einen Ast ab, erfreue mich an der krachigen Action und den genialen Darstellern. Durchweg ein Fest, ein Film für die einsame Insel und als Blu-ray ganz klar eine Empfehlung. Die Verbesserungen gegenüber der DVD(Vergleich) sind überwältigend, da diese eine der schlechtesten noch erhältlichen Warner-DVDs war.

10/10

Weitere Sichtung(04.12.2010):

Die Blu-ray in geselliger Runde nochmal gesichtet...

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Casino Royale

Casino Royale

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Martin Campbell

Darsteller: Daniel Craig
Eva Green
Mads Mikkelsen
Judi Dench
Caterina Murino
Jeffrey Wright
Giancarlo Giannini

OFDB Inhalt:
 

Sein erster Auftrag, nachdem er die Lizenz zum Töten erhalten hat, führt den MI6-Agenten James Bond (Daniel Craig) nach Madagaskar, wo er auf den Terroristen Mollaka (Sebastian Foucan) angesetzt wird. Zwar verläuft nicht alles nach Plan, doch als Bond auf eigene Faust weiter ermittelt kommt er auf die Spur von Le Chiffre (Mads Mikkelsen), dem Bankier einer weltweit operierenden Terror-Organisation. Dieser plant, das Vermögen seiner Organisation durch ein illegales Pokerspiel im „Casino Royale“ von Montenegro um ein vielfaches zu erhöhen, wofür natürlich auch ein hoher Einsatz nötig ist. Der MI6 sieht daher die Chance, die Terroristen in den finanziellen Ruin zu treiben und beauftragt James Bond, die Pläne von Le Chiffre zunichte zu machen.

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####Ein paar Spoiler drin####
Komme gerade mit einer Freundin aus der Spätvorstellung. Phänomenal. Ich war dem neuen Bond sehr aufgeschlossen gegenüber und es machte sich bezahlt. Allein der Einstieg. Schwarz weiß, schlicht, kompromisslos. Dann doch noch die Gunbarrel-Szene (hatte gedacht die Flog ganz raus), schön gestaltetes Intro. Dann der eigentliche Film. Gute, spannend gemacht Verfolgungsjagden. Diese gehen wieder mal über Stock und Stein. Wirklich super Choreographie. Der Unterschied in den Verfolgungsjagden wie ich finde ist aber, dass sich Bond ungleich öfter aufs Maul legt oder irgendwas mal nicht klappt. Das fand ich gut gemacht, natürlich bekommt er die meisten bösen Buben trotzdem. biggrin.gif
Der Film dreht sich im großen Ganzen um das Kartenspiel in dem es für Le Chiffre um alles geht. Dieses wird auch immer wieder von Action-Szenen durchzogen, unter anderem geniale Kämpfe und ein Gift-Anschlag auf Bond...

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Dead or alive

Dead or alive

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Corey Yuen

Darsteller: Devon Aoki
Derek Boyer
Eric Roberts
Robin Shou
Silvio Simac
Holly Valance
Jaime Pressly
 

OFDB Inhalt
Tina (Jaime Pressly), Christie (Holly Valance), Prinzessin Kasumi (Devon Aoki) und Helena (Sarah Carter) sind nicht nur sexy, sie sind auch Meisterinnen asiatischer Kampfkünste und setzen sie individuell ein. Eines Tages erhalten alle vier eine Einladung, auf einer abgelegenen Insel an dem berüchtigten "Dead-or-Alive"-Wettbewerb teilzunehmen, bei dem dem Sieger 10 Millionen Dollar als Prämie winken.
 

Doch hinter dem Wettbewerb steckt mehr und die Mädchen müssen herausfinden, von wem sie die Einladungen bekommen haben und was dieser jemand wirklich damit bezweckt…

Na gut na gut. Eins vorweg. Der Film ist erstmal kompletter Quatsch hat einen Anspruch der wirklich EXTREM Flach ist und nur darauf ausgelegt möglichst viele, sry, GEILE Weiber in, das muss ich zugeben, wirklich gut gemachten Kämpfen zu zeigen. Klar, da unsere drei Schönheiten Holly Valance, Jaime Pressly und Devon Aoki zu vielen der Tricks so nicht fähig waren und einiges einfach übertrieben ist, wurde auch ziemlich viel getrickst. Die Story fand ich am Anfang noch okay, ging halt einfach nur um den Wettbewerb DOA und wer gewinnt bekommt die dicke Kohle weil er der Mega-Kämpfer, respektive Kämpferin ist. Die Einführung unserer drei Grazien ist auch gelungen gemacht und gerade bei Holly Vallance sollte man schon auf eine weite Hose achten wenn man den Film sieht.
Die Kämpfe sind weitestgehend, wenn es um die Hauptprotagonistinnen geht, vorhersehbar aber trotzdem spaßig. Gerade Jaime gegen ihren Wrestling Vater ist einfach genial. Wenn dann nach knapp der hälfte der Zeit aber die minimal Story greift um den Film nicht einfach im Sieg eines der Kämpfer Enden zulassen wirds wirklich schlimm...

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Feast

Feast

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: John Gulager

Darsteller: Navi Rawat
Krista Allen
Balthazar Getty
Judah Friedlander
Jenny Wade

Inhalt@OFDB

Update(10.09.2010)
Da die erste und letzte Sichtung schon fast 4 Jahre her ist, war es an der Zeit diesen launige Horror-Splatter noch einmal anzusehen und das Review zu entstauben.
Die UK-Blu-ray kam da natürlich wie gerufen. Zwar ist die Qualität nicht viel besser als bei der DVD, aber man kann auch nicht alles haben.
Der Film allerdings machte so viel Spaß wie damals. Witzig wie viele Darsteller mir damals noch so gar nichts sagten. Henry Rollins, Jason Mewes, Navi Rawat oder Judah Friedlander habe ich in den letzten Jahren in diversen Filmen oder Serien gesehen, aber damals war ich der Meinung der Film sei fast ausschließlich mit unbekannten Gesichtern bestückt.
Die Idee der Charaktereinführung mit kleinen Texttafeln beim ersten Auftreten, ist herrlich abstrus und ziemlich witzig. Stark auch wie der Film gelungen mit Klischees spielt.
Der letzte Typ der vorgestellt wird hört auf den Namen "Hero". Seine Skills werden auf der Texttafel mit "Kicking Asses" beschrieben. Doch 5 Minuten später liegt er mit abgebissenem Kopf auf dem Holzboden der schmierigen Spelunke, in der der ganze Film spielt. Kurz darauf tritt aber dann eine Heroine in seine Fußstapfen, aber das sie das Ende des Films erlebt erscheint nach diesem Start mehr als fraglich.
Würde dem Film nicht nach fast einer Stunde ein wenig die Puste ausgehen, hätte man hier definitiv eine dieser kleinen Horrorperlen vor sich. Zwar holen die saftigen Effekte und die coolen Darsteller den Karren immer wieder aus dem Sumpf aber für eine echte Perle fehlt dem Film noch ein Quentchen mehr von "ich weiß selbst nicht was".
Der ähnliche "Ritter der Dämonen" konnte sich in den ruhigeren Szenen ganz auf Billy Zane verlassen, doch so eine Figur fehlt "Feast" dann leider doch.
Aber abgesehen davon ist "Feast" ein guter Horror-S...

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The Punisher (1989)

he Punisher

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Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Mark Goldblatt

Darsteller: Dolph Lundgren
Louis Gossett Jr.
Jeroen Krabbé
Kim Miyori
  Bryan Marshall

OFDB Inhalt:
Früher war der Mann, den man jetzt Punisher nennt, ein Polizist namens Frank Castle. Die Mafia hat seine Familie getötet, er selbst überlebte den Anschlag, wurde aber für tot erklärt. Nun lebt er in der Kanalisation und schlägt zurück: Überall, wo er kann, tötet er Verbrecher. 125 Morde in 5 Jahren gehen auf sein Konto.
Seine Aktionen haben die Mafia-Familien mit der Zeit sehr geschwächt und deshalb will Gianni Franco, der Oberste eines der Clans, die Kontrolle über alle ergreifen. Das bringt jedoch die Yakuza, Asiens stärkstes Verbrechersyndikat, auf den Plan. Diese wollen auch die vollständige Herrschaft in der Welt des Verbrechens und entschliessen sich die Kinder der Gangster aus Francos Familie zu entführen.
Nun kommt der Punisher zum Zug und kämpft um das Leben der Kinder. Unterstützt wird er dabei von Franco, dem Mann, der seine Familie auf dem Gewissen hat.

Den hab ich einfach mal Blind fürn 5er auf der letzten Börse mitgenommen. Ist auf jeden Fall ein schöner 80s Action Film. Lundgren ist einfach in seinem Element. Das bisschen abgewrackt spielen aufgrund seiner getöteten Familie bekommt er auch noch ganz gut hin. Gibt einige echt gut gemachte Schießereien. Gerade der Showdown in dem Yakuza Gebäude ist klasse. Netter kurzweiliger Actioner, aber finde den neuen Teil besser. Die DVD ist aber wirklich klasse. Uncut(bis auf einen Masterfehler bei einer Mini-Einstellung). Ausgestattet mit 5.1 Ton, dem Original 2.0 Ton und noch dem Englischen 2.0 Ton. Jede Menge weitere Extras, Workprint Ausschnitte und Vergleiche des Directors Cut mit der KV und dem Workprint. Hier wurde sich Mühe gegeben. Dazu dann noch die unglaubliche Zahl von !30! Trailern zu diversen, meist B-Movies. Tolle DVD und für 5€ mehr als geschenkt.

7/10

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John Carpenters Vampires

John Carpenters Vampires

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Erscheinungsjahr: 1998
Regie: John Carpenter

Darsteller: James Woods
Daniel Baldwin
Sheryl Lee
Thomas Ian Griffith
Maximilian Schell
Tim Guinee
 

OFDB Inhalt:
Jack Crow ist der Anführer einer Gruppe von Vampirjägern, die im Auftrag des Vatikans umherzieht, um die Blutsauger endlich auszurotten. In New Mexiko finden sie wieder einmal ein grosses Vampirnest, welches sie darauf voll und ganz auslöschen. Dabei ahnen sie nicht, daß dessen Anführer, der Obervampir Valek, nicht dabei war. Dieser ist zugleich der älteste und stärkste Blutsauger aller Zeiten und sinnt nun auf blutige Rache. Diese vollzieht er auch sogleich während der Party des Vampirjägerteams. Nur Jack Crow und ein weiterer aus dem Team entkommen ihm. Auf der Flucht nehmen sie noch eine Hure mit, die kurz zuvor von Valek gebissen wurde. Diese soll sich noch als nuetzlich erweisen um Valek zu finden, da alle Gebissenen eine telepathische Verbindung zu ihrem Meister eingehen können. Und die Zeit eilt: Valek will ein 600 Jahre altes Ritual beenden, daß seine Macht gefährlich steigern könnte.

Ein, ich würde sagen, kleiner Klassiker des neuen Vampir Films. Das Flair wurde von Altmeister Carpenter gut in die Neuzeit übertragen. Woods und Baldwin spielen sehr gut. Der Gorefaktor ist schön hoch und es gibt einiges an kurzweiliger Action. Gibt eingentlich nicht viel mehr über den Film zu sagen. Vielleicht noch das die Story nicht wirklich toll ist und das Ende doch sehr bescheiden. Aber egal, es ist ein Vampir Film. Auf dem Gebiet macht er schon Freude.

7/10

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Full Ecplipse

Full Eclipse

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Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Anthony Hickox

Darsteller: Mario Van Peebles
Patsy Kensit
Bruce Payne
Anthony John Denison
Jason Beghe
Paula Marshall
John Verea
 

OFDB Inhalt:
Das Verbrechen läuft auf Hochtouren. Als Jim, der Partner von Max (Mario van Peebles), bei einer Razzia ums Leben kommt, geht Max wieder auf Streife. Seltsamerweise trifft er im Umkleideraum auf seinen scheinbar verstorbenen Partner mit dem etwas nicht stimmt. Als bei einem Einsatz Jim eigentlich tödliche Schussverletzungen erleidet, bestätigt sich Max‘ Vermutung. Max findet bald heraus dass eine seltsame Droge, für die Wiederbelebung von Jim verantwortlich ist. Welche von einer eigenartigen Gruppe verwendet wird, um Unsterblichkeit und animalische Kräfte zu erlangen…

Dann fiel mir noch dieses Action B-Movie in die Hände. Außer den netten Darstellern ( z.B. Patsy Kensit aus Lethal Weapon 2) durchweg durchschnittliches Action Flickwerk. Die Effekte besonders am Ende sehen einfach ziemlich schlecht aus. Es gibt am Anfang eine gelungene Scheißerei, mehr leider im ganzen Film nicht. Man vermisst einiges. Dafür gibt es aber Sex-Szenen, und zwar mit eben erwähnter Patsy. Immerhin etwas, aber viel entschädigen tut das nicht. Van Peebles stolpert sich durch den Film und dann ist dieser er auch schon mit einer relativ schlechten Schlusspointe vorbei. Nicht wirklich sehenswert

5/10

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Lake Placid

Lake Placid

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Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Steve Miner

Darsteller: Bill Pullman
Bridget Fonda
Oliver Platt
Brendan Gleeson
Betty White
David Lewis
 

OFDB Inhalt:
Ein 12-Meter-Krokodil hat einen Taucher in Stücke gerissen. Doch sein Hunger ist noch lange nicht gestillt!
Eine schwerbewaffnete Truppe versucht den Horror zu beenden und die gewaltige Fressmaschine unschädlich zu machen. Doch die neurotische Paläontologin Kelly, Wildhüter Jack, der exzentrische Mythologie-Professor Hector und Sheriff Hank können nicht verhindern, daß es weitere Tote gibt.Das Team macht außerdem eine bizarre Entdeckung über das monströse Krokodil und seinen Hunger. Die Jagdzeit ist eröffnet, doch es stellt sich die Frage: Wer ist hier der Jäger und wer der Gejagte…
 

Die wichtigste Regel bei Filmen die durch die Story irgendwie lächerlich wirken können ist: Sich selber nicht immer ernst nehmen und viele Sprüche einzubauen. Das beherzigt Lake Placid wirklich ausgezeichnet. Was hab ich gelacht. Alleine bei dieser Szene:
Einem Cop wird von einem Krokodilforscher ein abgebissener Zeh gezeigt mit der Frage:"Ist das der Kerl der gefressen wurde?" Antwort:"Ich hatte ihn größer in Erinnerung!" Genial!
Die Rollen sind alle schön besetzt, besonders Platt und Gleeson sind herrlich. Toller Monster Horror Film der einfach Spaß macht und nur angenehme 75min dauert.

8/10

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The Chase

The Chase

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Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Adam Rifkin

Darsteller: Charlie Sheen
Kristy Swanson
Henry Rollins
Josh Mostel
Wayne Grace
Rocky Carroll
Miles Dougal
Ray Wise

OFDB Inhalt:
Knacki Jack gelingt der Ausbruch aus dem Knast. Das ist aber auch das einzige, womit er Erfolg hat. Die Pechsträhne beginnt, als er Zigaretten kaufen will. Beim Kassieren trödelt die Angestellte so lange herum, bis zwei Polizisten auf den sichtlich nervösen Jack aufmerksam werden. Um nicht gleich wieder verhaftet zu werden, nimmet er kurzerhand die Kundin neben sich als Geisel. Zu dumm, dass es sich dabei um die Millionärstochter Natalie Voss handelt. Jetzt hat Jack nicht nur die Polizei, sondern auch die Presse am Hals…

Vor einigen Jahren im TV gesehen und für sehr gut befunden, habe ich mir den auch mal zugelegt. Bei der Sichtung jetzt gefällt der mir nochmal viel besser. Alleine die ganzen Schauspieler die hier mitmachen: allen vorran Charlie Sheen. Weiterhin Ray Wise, kenne ich aus 24, Cary Elwes aus Saw, der allseits beliebte Ron Jeremy, bekannt aus ungefähr 1000 nicht jugendfreien Filmen (einfach bei der Videothek deines Vertrauens nachfragen), Marshall Bell, der General der sich bei StarshipTroopers im Schrank versteckt und zu guter letzt sogar die Red Hot Chili Peppers als vollkomen durchgeknallte Monster Truck Fahrer. Auch die Kameraführung ist wirklich klasse. Hat schon was von Michael Bay. Dieser hat wohl auch seine „Leichen aus Auto schmeiß und drüberfahr“ Idee für Bad Boys 2 aus diesem Film entliehen. Die Unfallszenen und alles was mit der eigentlichen Jagd zu tun hat, sieht auch fast immer sehr gut aus und wirkt handwerklich gut gemacht. Nette Idee sich auch sehr auf die Sensationsgeilheit der Journalisten zu stürzen. Was die teilweise abziehen um einen Blick in den Wagen zu erhaschen oder ein Interview ist wirklich witizg. Klar, man sollte den Film nicht ernst nehmen, die Polizisten haben mehr als einmal die Gelegenheit den Wagen zu stoppen...

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Midnight Run

Midnight Run

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Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Martin Brest

Darsteller: Robert De Niro
Charles Grodin
Yaphet Kotto
John Ashton
Dennis Farina
Joe Pantoliano

OFDB Inhalt:
Der Kopfgeldjäger Jack Walsh (R. DeNiro) soll im Auftrag eines Kautionsstellers den ehemaligen Mafia-Buchhalter Mardukas (Charles Grodin), genannt der Duke, von New York nach Los Angeles bringen. Mardukas hat vom seinem Ex-Arbeitgeber 15 Millionen Dollar unterschlagen und der Wohlfahrt gespendet. Natürlich wird er jetzt ebenso von den Gangstern gejagt.
Walsh hat auch keine großen Probleme, Mardukas ausfindig zu machen, legt ihm Handschellen an und verfrachtet ihn ins Flugzeug nach L.A. Doch Mardukas täuscht ihm vor, unter schlimmer Flugangst zu leiden, was Walsh zur Planänderung zwingt: beide steigen in den Zug, das FBI und bezahlte Mafiakiller auf dem Hals.

Hatte mal Lust auf einen De Niro Film. Der hier bot sich an, da ich den noch nicht kannte. Man bekommt eine spaßige Action Komödie mit einem tollen Robert De Niro. Gut, er vollbringt keine Oscarleistung (wie auch in der Rolle) aber er harmoniert gut mit den anderen ebenfalls guten Schauspielern und verkörpert seine Figur gut. Die Geschichte wird stimmig erzählt und ist recht dynamisch. Es gibt kaum Längen. Hin und wieder wird es aber etwas lahm. Gegen Ende aber dreht der Film nochmal auf, das Ende hat mich für einiges entschädigt. Für De Niro Fans ein muss, sonst sollten ihn wohl eher Action Komödien Fans sehen. Nett aber der Buddy Movie ähnliche Aufbau mit den beiden Hauptdarstellern.

7/10

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Eraser

Eraser

Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Chuck Russell

Darsteller: Arnold Schwarzenegger
James Caan
Vanessa L. Williams
James Coburn
Robert Pastorelli
James Cromwell

Inhalt@OFDB

Review-Update(26.06.2010)
Der Vorteil von uns Deutschen ist ja, dass wenn hier Englische Filme anlaufen mit ihrem Originaltitel wir in einen coolen Film gehen können. Wir gehen in "ERASER". Man, klingt das cool. Die Amerikaner hingegen gehen in "RADIERGUMMI". Wow, auch sehr cool.
Aber Spaß beiseite. "Eraser" war einer der ersten Filme mit Arnold die ich bewusst gesehen habe(irgendwie 1998), und das an guten Tagen auch 2x hintereinander. Der Film gefiel mir als Kind einfach unglaublich gut. Die übertriebenen Action-Szenen, die spannende Story und die coolen Sprüche, einfach perfekt.
Vor kurzem hatte ich mich dann entschlossen, die nicht mehr taufrische DVD gegen die Blu-ray des Films auszutauschen. Als die Blu-ray dann gestern kam, musste die Sichtung des Film ebenfalls direkt erfolgen. Ich hatte ein wenig Sorge, das die Erinnerungen an den Film besser sein könnten als der Film selbst.
Die Story ist Zweckmäßig aber brauchbar. Die Action ist Dominant, hin und wieder mit 80er Jahre Touch und immer schön anzusehen, dazu herrlich Over-The-Top. Der Film hat tolle Effekte die auch heute noch recht gut aussehen(bis auf die übelst animierten Krokodile im Zoo). James Caan gefällt super als Bösewicht im Konter-Part von Arnold. Als Eyecatcher ist Vanessa Williams dabei, die ich leider nach "Eraser" nur selten in anderen Filmen gesehen habe. Der Showdown am Ende hat schon The Punisher Qualität ("You’ve just been erased.").
Wer Actioner mag kennt den Film sowieso schon aber auch alle anderen sollten diesen, wohl letzten großen Arnie-Actionfilm unbedingt sehen.
Er gefiel mir zwar nicht mehr so unglaublich gut wie damals als Kind, aber gute, knallige Unterhaltung ist es weiterhin.(Abwertung von 9 auf 8/10)

8/10

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Alien³ Special Edition

Alien³ Special Edition

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Erscheinungsjahr: 1992
Regie: David Fincher

Darsteller: Sigourney Weaver
Charles S. Dutton
Charles Dance
Paul McGann
Brian Glover
Ralph Brown
Daniel Webb
Christopher John Fields
Holt McCallany
Lance Henriksen

Inhalt@OFDB

Da war ja damals was los. Kaum jemand war mit dem dritten Teil zufrieden. Alle Hackten auf Fincher rum welcher ja nach eigenen Angaben nicht seine Idee verfolgen durfte. Dadurch kam eine Alien Version heraus die nicht so recht zu gefallen vermochte. Ich mochte sie in der alten Version aber auch ganz gern. Aber der 30min längere Cut bereichert den Film ungemein. Viele tolle neue Szenen die den Film einfach richtig gut machen. Vergleiche dazu: Schnittbericht
Viele unbekannte Schauspieler die aber alle ihr bestes geben, aber wo auch leider der Kritikpunkt ist, mich nicht so recht überzeugen konnten. Die Kulissen sind klasse, wirkt alles wie in einem Knast irgendwo im All. Ripley auch wieder toll in ihrer Rolle, sie wird langsam zum richtigen Alien Ass Kicker. Story ganz schön und versteht zu fesseln über die Zeit. Gelungener Nachfolger der zur Reihe passt.

8/10

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Crank

Crank

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Mark Neveldine
Brian Taylor

Darsteller: Jason Statham
Efren Ramirez
Amy Smart
Dwight Yoakam
Theresa Bennett
Jose Pablo Cantillo

Inhalt:
Auftragskiller Chev Chelios (Statham) will sich zur Ruhe setzen, um mit seiner naiven Freundin Eve ein ruhiges Leben zu führen. Sein Arbeitgeber teilt seine Pläne nicht, und so kommt Chelios mit einer Dosis Gift im Körper wieder zu sich, das ihn innerhalb einer Stunde zum Tod führen wird. Er kann diese Frist nur verlängern, indem er sich einen Adrenalinkick nach dem anderen verpasst. Denn so gelangt das Gift nicht in sein Herz. So begibt er sich auf die Suche nach dem Gegenmittel und jagt seine Killer.

Als ich das erste mal den Trailer sah war ich zuerst skeptisch. Beim Zweiten mal schon hin und weg. Nach den nächsten geschätzten 30mal völlig aus dem Häuschen. Das wird das abgedrehte Action Highlight des Jahres hab ich mir gedacht. Jetzt, gerade ausm Kino raus und ich muss sagen, ich habe mich nicht getäuscht. Dies war einer der wenigen Besuche wo ich mit haushohen Erwartungen in einen Film gegangen bin und der gute Jason springt einfach drüber und übertrifft das noch. Klasse!
Die Story ist natürlich so dünn wie Amy Smart’s Hot Pants. Aber gerade diese dünne Story, die entfernt an eine Mission aus Rockstars Grand Theft Auto erinnert, macht den Film erst einmal so besonders. Aber vielleicht ist es auch nur die Ausschmückung der Story mit einer atemberaubend genialen Kameraführung und einem tollen Soundtrack der einfach Speed macht. Einfach genial wie Jason auf einem Monitor über 4 Überwachungskameras gezeigt wird, wie Schauplatzwechel über Google Earth gemeistert werden oder wie gegen Ende ein Chinese Untertitelt wird, die Kamera in die Ich-Perspektive des Chinesen wechselt und man dort dann die Untertitel spiegelverkehrt sehen kann. Es gibt noch eine ganze Wagenladung toller Kameraeinstellungen die man einfach selber sehen muss...

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Wir waren Helden – We were Soldiers

Wir waren Helden – We were Soldiers

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Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Randall Wallace

Darsteller: Mel Gibson
Madeleine Stowe
Sam Elliott
Greg Kinnear
Chris Klein
Josh Daugherty
Barry Pepper
Keri Russell

OFDB Inhalt:
Der altgediente Lt. Colonel Hal Moore (Mel Gibson) soll ein 400-Mann starkes Platoon in die erste Schlacht des Vietnamkrieges führen. An einem idyllischen Sommertag landet das Platoon in Vietnam, in einem Gebiet mit dem Codenamen ‚X-Ray‘. Dieses malerische Tal, umgeben von einer grünen wunderschönen Hügellandschaft sollte jedoch schon bald seinem heutigen Spitznamen "Das Tal des Todes" gerecht werden, denn auch wenn bei ihrer Landung überraschenderweise alles ruhig war, so sollte sich doch der Anfang einer der blutigsten Schlachten des Krieges mit großen Schritten nähern.
Moore führt ohne eine Wahl zu haben die teils unerfahrenen und jungen Söhne von Vätern, Väter von Söhnen und Brüder von Schwestern in eine scheinbar bereits verlorene Schlacht….

Ja, dieser Film ist mehrmals umstritten und ich kenne viele die ihn nicht wirklich mögen. Ich finde ihn auf der Actionfilm Schiene gut, im Vergleich mit anderen Kriegsfilmen könnte er aber schnell den kürzeren Ziehen. Randall Wallace erzählt im Kommentar das so Sachen wie "Ich bin stolz für mein Land zu sterben" und einige andere Sachen auf jeden Fall so passiert sind. Diese Szenen haben mich aber auch nicht sonderlich stark gestört. Gut gemachte Kampfszenen und auch das Zeigen des Gegners sowie der Soldaten Ehefrauen find ich sehr gelungen. Das Auftreten von Mel Gibson ist hin und wieder ein wenig seltsam, wo ich bezweifel das der echte Moore wirklich so ist. Die Schauspieler agieren sonst recht gut und auch Chris Klein, wo man denkt der hat in so einem Film gar nichts verloren, spielt seine Rolle überzeugend genug. Insgesamt:

8/10

Audiokommentar Randall Wallace: 7/10

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