Mit Astrid Berges-Frisbey markierte Beiträge

King Arthur – Legend Of The Sword

King Arthur – Legend Of The Sword
Originaltitel: King Arthur – Legend Of The Sword – Erscheinungsjahr: 2017 – Regie: Guy Ritchie

Erscheinungstermin: Jetzt im Kino

Darsteller: Charlie Hunnam, Katie McGrath, Jude Law, Annabelle Wallis, Eric Bana, Aidan Gillen, Astrid Bergès-Frisbey, Djimon Hounsou, Mikael Persbrandt, Hermione Corfield, u.A.

Filmkritik: Yeah! Guy Ritchie ist wieder da! Früher war er cool mit solchen Werken wie „Snatch“ und „Bube, Dame, König, (Gr)Ass“. Das wichtige Wort hier ist „früher“, denn „King Arthur – Legend Of The Sword“ hat leider so ein paar Probleme. Doch eines nach dem anderen …

„Bin ich hier richtig fürs Mittelalter-Ärschetreten?“

Gangster-King der Marke Ritchie

John Boormans „Excalibur“ (1981) war eine fantastische Adaption der Arthus-Legende und über die Jahre gab es verschiedene weitere Verfilmungen. Nun bemühte sich Ritchie mit bekannten Stars und einem 100 Millionen Dollar+ Budget an einer weiteren Version für die große Leinwand. Und das Schlimmste an „King Arthur – Legend Of The Sword“ ist, dass der Streifen einfach konsequent schlechter wird. Zu Beginn gibt es schnittig inszenierte Bilder, einen atmosphärischen Vorspann und interessante Charaktere. Scheinbar schafft es Richtie mit leichter Hand seine Gangsterfilm-Dynamik mit der Welt des fantasievollen Mittelalters zu verbinden. So weit, so gut.

So gibt es auch in „King Arthur“ schnell geschnittene Dialogsequenzen, knackige Sprüche und generell überbordendes Machismo. Mag ich, kann es so weiter gehen? Nope! Denn bereits ab dem Ende des ersten Drittels verbindet Ritchie ständig längere Sequenzen mit Offkommentaren, um längere Momente zu verkürzen...

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Pirates Of The Carribean – Fremde Gezeiten – Pirates Of The Caribbean: On Strangers Tides

Pirates Of The Carribean – Fremde Gezeiten
Originaltitel: Pirates Of The Caribbean: On Strangers Tides – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Geoff Murphy

Darsteller: Johnny Depp, Penélope Cruz, Geoffrey Rush, Ian McShane, Stephen Graham, Gemma Ward, Richard Griffiths, Sam Claflin, Astrid Berges-Frisbey, Keith Richards, Kevin McNally, Judi Dench u.A.

Filmkritik: Johnny Depp ist ja nun anscheinend der teuerste, aber sicherste Effekt der Welt: Hat er vorher schon solchen Schnarchern wie Burtons „Alice im Wunderland“ zu großem Einspiel verholfen, gibt es nun ein Team-Up mit dem Aspekt, der auch „Alice“ weiter geholfen hat: 3D. Zusätzlich ist dies natürlich die „lang erwartete“ Fortsetzung der Reihe um trottelige Piraten und fiese Fantasymonster namens „Fluch der Karibik“. Oder „Pirates Of The Caribean“, je nachdem was sich die Titelschmiede gerade wieder aus dem Allerwertesten gezogen hat.

Und bislang sieht es aus, als würde die Depp 3D-Formel auch beim vierten Teil der Serie ziehen, am restlichen Film kann es nicht wirklich liegen. Die unmotivierte Jagd nach der Quelle der ewigen Jugend ist zwar ein deutlich stringenterer Film geworden als noch seine beiden „Trilogie beendenden Vorgänger“, hat aber auch ebenso so gut wie keine richtigen Highlights zu bieten. Dafür aber furchtbares 3D.

„Wieso warst du überhaupt in dem Kloster?“ –„Ich hab es für ein Bordell gehalten!“

Der alte Jack Sparrow-Charme leistet nach wie vor gute Dienste, besonders wenn es darum geht mit dem holden Geschlecht, hier in Form von Penelope Cruz, zu interagieren. Die trifft der Rumliebhaber kurz nach seinem Ausbruch aus dem britischen Verließ und wacht kurz darauf an Bord von Blackbeards Schiff auf, der ebenfalls auf der Suche nach dem geheimnisvollen Ort ist. Gleichzeitig sind auch Gibbs und Barbossa aus den Vorgängern auf der Jagd nach dem Jungbrunnen, Barbossa selbst hat sogar noch eine Rechnung mit Blackbeard offen...

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