Leprechaun 5 – In The Hood
Originaltitel: Leprechaun In The Hood – Erscheinungsjahr: 2000 – Regie: Rob Spera
Darsteller: Warwick Davis, Ice-T, Coolio, Anthony Montgomery, Rashaan Nall, Red Grant, Lobo Sebastian, Ivory Ocean, Jack Ong, Bebe Drake, Donna M. Perkins, Daya Vaidya u.A.
Filmkritik: Die Leprechaun-Serie hat mit die größte Freiheit aller Horrorserien überhaupt. Wann und wo sie spielt ist wurscht, einen Anschluss an den Vorgänger gibt es eh nicht und selbst die Regeln, welche die Hatz des Leprechaun nach Gold, Weib oder Macht bedingen, ändern sich von Film zu Film leicht. Bislang war die Serie in Las Vegas, im Weltraum oder in der großen Stadt. Wo verschlägt es den Giftzwerg also nun hin?!?
Brian Trenchard-Smith, der nach Teil 4 gerne noch einen weiteren Jux mit Warwick Davis drehen wollte, hatte die vorzügliche Idee den Leprechaun ins weiße Haus zu stecken und am Ende des Films durch Magie zum Präsidenten der vereinigten Staaten zu machen…
…aber das scheiterte leider am Budget und Trenchard-Smith verließ die Serie. Das Franchise machte dann zwischen 1997 und 2000 eine kleine Pause, bevor Davis „in the hood“ wieder auftaucht…
…was?!? Leprechaun im Ghetto?!?
Die Geschichte handelte von der magischen Pfeife des Leprechauns, die alle Anwesenden gar magisch anzieht und zu so ziemlich allem willig macht. Und von Ice-T geklaut wird, der hier auch irgendeinen Gangster-Rapper spielt, der durch das Ding natürlich sagenhaft reich wird. Als dann drei Jungmusiker, die nicht einen auf Gangster machen, sondern „positive Energien“ verteilen wollen, einen Plattenvertrag suchen, werden diese Clowns natürlich sofort wieder auf die Straße gesetzt und revanchieren sich dafür mit einer kleinen Einbruchstour durch das Haus des Musikstars. Sie finden die Flöte, befreien den Leprechauns und voila, die Hatz kann beginnen.
Im Gegensatz zu Brian Trenchard-Smiths immer maßlos trashiger werdenden Einträgen in der Serie, gibt sich „...
Weiterlesen
Neueste Kommentare