TRON: Legacy
Originaltitel: TRON: Legacy – Erscheinungsjahr: 2010 – Regie: Joseph Kosinski
Darsteller: Olivia Wilde, Jeff Bridges, Michael Sheen, Garrett Hedlund, James Frain, Bruce Boxleitner, Beau Garrett, Serinda Swan, Yaya DaCosta, Amy Esterle, Elizabeth Mathis, Brandon Jay McLaren u.A.
Filmkritik: Wie wunderbar. Einmal mehr wird auf den Nostalgie-Zug aufgesprungen und ein altes Franchise reanimiert, das bis dato nicht einmal ein altes „Franchise“ war. Aber was ist das? Statt eines Remakes wird ein direktes Sequel mit den Darstellern aus dem ersten Teil gedreht und baut sogar auf dem Erstling auf?
Richtig, denn ohne schon weiter auf den Film einzugehen muss man „TRON: Legacy“ schon von Anfang an loben, dass nicht direkt die Remake schiene eingeschlagen wurden. Und Jeff Bridges gibt zwar nicht mehr den Helden, denn dieser Job wird nun von dessen Sohnemann übernommen, aber ist immer noch der Kern, um den sich das gesamte Filmuniversum dreht. Und sogar in zwei Ausführungen in der virtuellen Welt von „TRON“ vorhanden. Das hat aber auch so seine Probleme.
Auf der Suche nach seinem Vater Kevin Flynn landet nämlich sein Sohn Sam ebenfalls in der künstlichen Welt und muss sie wie einst sein Vater bald in Diskusduellen und Lichtflitzerrennen beweisen. Ein Despot mit dem Gesicht von Flynns Vater hat das Land unterjocht. Klarer Fall, dem muss das Handwerk gelegt werden und auf dem Weg sollte am besten auch noch Kevin Flynn gefunden werden…
Unterstützt von der reizenden und tatkräftigen Quorra, gespielt von Olivia Wilde, versucht Sam nun in dem abstrakten Universum zu überleben und das Schicksal von TRON (ebenfalls wieder von Bruce Boxleitner gespielt) muss ja schließlich auch noch geklärt werden…
All das wird dann auch innerhalb von 125 Minuten geklärt und noch viel mehr. Aber wie es bei „TRON“ nun mal so ist, wird währenddessen ausgiebig das abgefahrene Design zelebriert...
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