Mit Colm Feore markierte Beiträge

The Amazing Spider-Man 2: The Rise Of Electro

The Amazing Spider-Man 2: The Rise Of Electro
Originaltitel: The Amazing Spider-Man 2 – The Rise Of Electro – Erscheinungsjahr: 2014 – Regie: Marc Webb

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Darsteller: Andrew Garfield, Emma Stone, Jamie Foxx, Dane DeHaan, Campbell Scott, Embeth Davidtz, Colm Feore, Paul Giamatti, Sally Field, Martin Sheen, Chris Zylka, Denis Leary u.A.

Filmkritik: Marc Webb lieferte vor einigen Jahren den überraschend großartigen „The Amazing Spider-Man“ ab. Zwar waren einige „Normalos“ irritiert, weil jetzt wieder die gleiche Geschichte noch einmal verwurstet wurde. Was auch durchaus stimmt, aber in diesem Fall eben zu erweitern wäre mit „weil die gleiche Geschichte BESSER noch einmal verwurstet wurde“. Der Erfolg war auf jeden Fall gegeben und nun schwingt sich der Spinnerich wieder durch New York. Und, Hand aufs Herz, ich bin mir immer noch nicht so sicher, wie das Ganze zu bewerten ist.

Nach dieser taffen Ansage zu Beginn des Reviews, hier mal kurz die Story umrissen: Peter ist eigentlich glücklich und mit seiner großen Liebe Gwen zusammen, aber weil er immer wieder geisterhafte Erscheinungen ihres Vaters hat, welcher ihn gebeten hat sich von Gwen fernzuhalten, bricht Peter die Beziehung ab. So in etwa, denn das tägliche Spidey-Stalking geht nun munter los, während einige andere Charaktere mit ihren ganz eigenen Storybögen zu kämpfen haben: Harry Osborn (der bislang immer gute Dane DeHaan aus „Chronicle“) kommt zurück in die Stadt und übernimmt von seinem sterbenskranken Vater OsCorp, die „böse Gen-Firma“, die bereits in Teil 1 eingeführt wurde. Dort arbeitet auch Max Dillon (Jamie Foxx), der von seinen Mitmenschen ignoriert und einmal von Spidey gerettet wird, daraufhin einen Freundschaftskomplex mit dem Wandkrabbler entwickelt, schwer einen an der Klatsche hat und sich in den titelzusatzgebenden „Electro“ verwandelt...

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Thor

Thor
Originaltitel: Thor- Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Kenneth Branagh

Darsteller: Natalie Portman, Chris Hemsworth, Anthony Hopkins, Ray Stevenson, Idris Elba, Kat Dennings, Jaimie Alexander, Stellan Skarsgård, Rene Russo, Tom Hiddleston, Clark Gregg, Colm Feore u.A.

Filmkritik: Kenneth Branagh hat es geschafft. Mit einem schön strukturiertem Skript, an dem auch "Babylon 5" und Comic-Thor-Autor Michael J. Straczynski mitgeschrieben hat, welcher die Figur in den letzten Jahren neuerlich zu alten Höhen hingeführt hat, vergehen die 115 Minuten wie im Fluge und lassen den Zuschauer an einer der bislang besten Comic-Adaptionen teilhaben.

Clever gemixt bietet der Streifen nun die, wie man so schön im Englischen sagt: „raw, cheesy glory“ der Comicvorlage, kombiniert mit edel gefilmtem, aktuellen und im Jetzt verwurzelten Unterbau, ohne dabei die bei solch großen Produktionen wichtigen Durchschnittszuschauer und Materiefremden vor den Kopf zu stoßen, die halt einfach wegen der coolen Poster ins Kino gegangen sind. Man merkt Branagh den Spaß an der Materie an und statt wie in anderen „Origin“-Filmen, in denen die jeweiligen Hauptfiguren erst einmal umständlich eingeführt werden, bevor es in der Handlung kracht, fegt hier bereits ab den ersten fünf Minuten ein galaktisches Fantasyepos entgegen. Abgefedert wird die imposante Wucht von liebenswerten Charakteren die sich trotz des abgespaceten Settings überraschend „echt“ anfühlen, wobei man das sowohl dem Skript, wie auch den ausgezeichnet gewählten Darstellern hoch anrechnen kann.

Da sich das Ganze hier jetzt schon liest wie ein Werbetext für den Film, könnte man an dieser Stelle wohl ansprechen, dass ein, zwei kleine Nebenstränge ziemlich im Nichts enden und wohl für ein noch kompakteres Erlebnis hätten gekürzt werden können. Dennoch ist „Thor“ ein verdammt rasanter Film, der mit den überraschend gut konvertierten 3D-Effekten noch einen weiteren Pluspunkt bietet.

Gerade wenn s...

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Paycheck

Paycheck

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: John Woo

Darsteller: Ben Affleck
Uma Thurman
Aaron Eckhart
Paul Giamatti
Colm Feore
Joe Morton
Michael C. Hall
Peter Friedman
Kathryn Morris

Inhalt@OFDB

"Paycheck" von John Woo hatte ich seit der Sichtung vor vielen Jahren in eher schlechter Erinnerung. Zudem markiert "Paycheck" auch den letzten US-Amerikanischen Film von John Woo, der seit den 90er Jahren, nach vielen erfolgreichen Jahren in Asien, anfing in Hollywood sein Glück zu versuchen. Neben Krachern wie "Hard Target", "Face/Off" oder "Broken Arrow" gab es auch kleinere Ausfälle wie den TV-Film "Blackjack", der aber immer noch ganz launig geraten ist. Aus irgendeinem Grund aber hatte ich "Paycheck" ganz unten am Ende der Filmkette eingeordnet. Um diesen Standpunkt zu prüfen, musste ich den Film nun endlich nochmal sehen.
Schon bereits kurz nach Beginn des Films war mir klar, dass meine Einschätzung damals definitiv etwas vorschnell oder schlicht und einfach falsch war. Die Story, die ich als ziemlichen Mumpitz und Quatsch im Kopf hatte, gefiel mir ziemlich gut. Die Mischung aus Vergangenheit und Zukunft ist hier genau richtig dosiert und der Film spielt schön mit den Zeitebenen. Ben Affleck spielt einen Entwickler der mittels einer von ihm entwickelten Maschine in die Zukunft gesehen hat und sich auf Basis dessen 20 Gegenstände zurechtgelegt hat, um die grässliche Zukunft die er gesehen hat anzupassen. Sobald seine Auftraggeber wie vereinbart am Ende des Projekts seine Gedanken der letzten 3 Jahre löschen, steht er aber erstmal ziemlich "blank" da. Doch die Gegenstände aus seiner Vergangenheit passen immer wieder zu Situationen in denen er in der "jetzt" Gegenwart gerät und kann sich dadurch auch aus der misslichsten Lage noch befreien.
So entsteht eine tolle Mischung der Zeitebenen ohne das der Film bzw. einer der Darsteller jemals in die Vergangenheit oder Zukunft gereist ist...

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