Mit Darren Aronofsky markierte Beiträge

mother!

mother!
Originaltitel: mother! – Erscheinungsjahr: 2017 – Regie: Darren Aronofsky

Erscheinungstermin: Jetzt im Kino

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Darsteller: Jennifer Lawrence, Javier Bardem, Ed Harris, Michelle Pfeifer, u.A.

Filmkritik: Haha, fantastisch. Darren Aronofsky hat mit „mother!“ wieder einen jener Titel hingelegt, die man entweder lieben, oder hassen kann. Die man mit jeder Faser seiner Existenz verehren, oder nie mehr auch nur an sie denken will. Himmel, oder Hölle. Es gibt kein Zwischenmaß. Entweder ein Meisterwerk, oder ein Affront gegen die Sinne. Die höchste Form der Lust, oder die schalste Variante der Verzweiflung. Das … ja, ok, ich glaube ihr hab es verstanden. Denn die Pointe ist: „mother!“ war … ok. Einfach „ok“! Aber der Reihe nach …

„Ready to get smashed?“

Um was geht es eigentlich?

Aronofsky zeigt eine Geschichte, bei der ein Mann und eine Frau in einem Haus leben. Doch dann erscheinen nach und nach immer mehr Fremde. Erst einer, dann zwei und plötzlich ist das Haus gefüllt mit Personen. Was hat dies zu bedeuten? Was steckt dahinter?
So, oder so ähnlich vermitteln die Trailer das Ganze, denn das Marketing-Team musste wohl krampfhaft irgendetwas präsentieren. Der eigentliche Streifen beginnt bereits mit einem übernatürlichen Moment und auch im weiteren Verlauf ist klar, dass hier alles nicht mit rechten Dingen zugeht.

Ironischerweise ist jenes „Home Invasion“-Feeling, dass der Trailer vermittelt, zumindest aus emotionaler Sicht ganz passend, denn „mother!“ ist im Endeffekt … ok, können wir das spoilern? Äh … ok, darauf gehen wir mal später ein. Aber im Endeffekt: Das Nichts, aus dem das Marketing-Team hier eine Art kohärente Story ziehen musste, wird auf bizarre Art und Weise dann doch irgendwie ganz nett vermittelt, stößt aber sicher jeden „durchschnittlichen“ Kinozuschauer vor die Stirn.

„Hey Baby, ich hab mal die ganze Welt zu uns nach Hause geholt!“

Sogwirkung Deluxe

Per...

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Black Swan

Black Swan
Originaltitel: Black Swan – Erscheinungsjahr: 2010 – Regie: Darren Aronofsky

Darsteller: Mila Kunis, Natalie Portman, Christopher Gartin, Winona Ryder, Sebastian Stan, Vincent Cassel, Barbara Hershey, Janet Montgomery, Toby Hemingway, Kristina Anapau, Ksenia Solo, Adriene Couvillion u. A.

Executor (16.01.2011)

Filmkritik: Darren Aronofsky ist immer ganz nah dran an seinen Charakteren. Ob jetzt an dem langsam wahnsinnig werdenden Mathe-Genie aus „Pi“, den Drogensüchtigen in der Abwärtsspirale aus „Requiem For A Dream“ oder auch an dem an die ewige Liebe Glaubenden aus „The Fountain“ und natürlich war er auch ganz nah dran am „Wrestler“ und dessen letzter, glorreicher Performance. Ebenso nah dran ist er nun an Nina Sayers, dargestellt von Natalie Portman. Diese ist Ballettänzerin, lebt mit ihrer Mutter, die ebenfalls ehemalige Tänzerin ist und sich ganz dem Wohl und Erfolg ihrer Tochter verschrieben hat und bekommt am Anfang des Films die Gelegenheit ihres Lebens: Nina soll die Schwanenprinzessin in Tschaikowskis „Schwanensee“ und somit die Rollen des weißen wie auch schwarzen Schwans spielen.

Tanzlehrer Thomas Leroy, genau auf den Punkt gespielt von Vincent Cassel, ist sich aber sicher: Nina kann den weißen, den zerbrechlich und hilflos wirkenden Schwan mit Bravour spielen, doch wie ist es mit dem schwarzen, verführenden, boshaften Schwan? So begibt sich die Ballettänzerin auf eine Weg zwischen Selbsterkenntnis und Grenzüberschreitung. Bald vermischen sich ihre Tag- mit Alpträume und Lily, lustvoll gespielt von Mila Kunis, eine gerade frisch zugezogene Tänzerin, sorgt noch zusätzlich dafür, dass Nina bald nicht mehr weiß, ob und wenn ja wie, sie den Premierentag erleben wird…

…und mehr vom Inhalt zu verraten wäre so verbrecherisch wie überflüssig. Wie schon bei seinen vorherigen Filmen ist es fast müßig auf die geniale, technische Seite von Aronofskys Werk einzugehen...

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The Fountain

The Fountain

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Darren Aronofsky

Darsteller: Hugh Jackman
Rachel Weisz
Ellen Burstyn
Mark Margolis
Stephen McHattie
Fernando Hernandez
Cliff Curtis

Inhalt@OFDB

Uff, was für ein Film. „The Fountain“ wurde ein Blindkauf bei Amazon, aufgrund recht guter Kritiken und des guten Preises der Special Edition schlug ich zu.
Allerdings weiß ich grad so gar nicht was ich über den Film schreiben soll. Der Inhalt sollte weitestgehend ungespoilert bleiben.
Optisch und schauspielerisch ist der Film auf jeden Fall äußerst gelungen. Die Story war über weite Strecken nicht annähernd so verwirrend wie ich zunächst befürchtet hatte. Die meisten Parallelen in den 3 erzählten Geschichten sind stets klar und erschließen sich fast automatisch während des Schauens. Knifflig wurde es nur am Ende. Der Film reißt mit, man baut schnell eine Bindung zu den 2 Hauptcharakteren auf. Jackman und Weisz geben einfach eine starke Performance.
Ein faszinierender Film den Ausnahme-Regisseur Darren Aronofsky hier kreiert hat. Nichts für jeder Mann.

8/10

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