Mit Dave Bautista markierte Beiträge

Avengers: Infinity War

AVENGERS: INFINITY WAR
Originaltitel: Avengers: Infinity War – Erscheinungsjahr: 2018 – Regie: Anthony & Joe Russo

Erscheinungstermin: Ab dem 26. April 2018

Darsteller: Robert Downey Jr., Chris Hemsworth, Mark Ruffalo, Chris Evans, Scarlett Johansson, Benedict Cumberbatch, Josh Brolin, Chris Pratt, Zoe Saldana, Dave Bautista, Karen Gillan, Don Cheadle, Chadwick Boseman, u. A.

Filmkritik: Es ist da, AVENGERS: INFINITY WAR, das große Finale von 10 Jahren Marvel-Filme. Oder? Zwischendurch gab es arge Schwankungen zwischen Humor und Ernsthaftigkeit existieren – gerade wegen der „Guardians of the Galaxy“ – und gerade die letzten 15 Minuten hätten – nach all dem Aufbau – noch etwas besser funktionieren können. Doch, ernsthaft: Was solls? AVENGERS: INFINITY WAR hat ein paar Probleme, aber ist vor allem eines: EIN EVENT!

The Good, The Bad and The Thanos

Wer doch noch spoiler-frei etwas zum Inhalt wissen will: Thanos (Josh Brolin) ist einfach fantastisch und trägt den gesamten Film auf seinen großen Schultern. Das muss er auch, da es ansonsten – neben viel unterhaltsamen Zankereien – kaum Entwicklungen bei Figuren gibt. Gerade mal drei, vier einzelne Charaktere haben so etwas wie einen Story-Arc, der Rest darf dabei sein und Cool aussehen. Und das gelingt ihnen auf jeden Fall ziemlich gut.
All dies fällt aber nicht sonderlich auf, da den Russo-Brüdern bei der Regie eine gute Struktur dieses Mammut-Werkes gelungen ist, so dass man auch den jeweiligen Heldengruppen stets problemlos folgen kann. Der Dreh- und Angelpunkt ist eben Thanos, der nicht nur mit seiner Macht, sondern auch seiner Präsenz alles und jeden in den Schatten stellt. Das hat natürlich Vor-, wie Nachteile.
Die Effekte sind bei all dem meist fantastisch gelungen. Nur wenn es um den Hulk geht, gibt es da so einige Momente, die – besonders am Ende – sehr danach aussehen, als seien sie mit der heißen Nadel gestrickt worden...

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Blade Runner 2049

BLADE RUNNER 2049
Originaltitel: Blade Runner 2049 – Erscheinungsjahr: 2017 – Regie: Denis Villeneuve

Erscheinungstermin: Jetzt im Kino

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Darsteller: Ryan Gosling, Jared Leto, Harrison Ford, Dave Bautista, Robin Wright, Ana de Armas, Sylvia Hoeks, u.A.

Filmkritik: Was ist nun eigentlich BLADE RUNNER 2049, nachdem so viel Geheimniskrämerei um den Inhalt gemacht wurde? Replikanten, ein Blade Runner (Gosling) der auf eine Verschwörung trifft und dabei auf Deckard (Harrison Ford) trifft. Schurkische Hintermänner, Enthüllungen und Co. Braucht es mehr Inhalt? Ja, nein? Villeneuve fragte per Textbotschaft extra danach, dass man auch ja nicht sein Werk spoilern möge, also lassen wir es mal dabei …

Ohne Dialoge könnte man sich besser auf die tollen Bildern konzentrieren … Und die Handlung die einem dabei einfallen würde, wäre wohl auchbesser …

Eine fantastischer Stil

Das Gute zuerst: BLADE RUNNER 2049 sieht richtig gut aus und hört sich zum großen Teil auch richtig gut an. Die langen, eleganten Aufnahmen einer dystopischen Welt, die oft in Farben getauchten Visionen einer Existenz, die nahe am gesellschaftlichen Abgrund steht. All das wirkt wunderbar und bleibt am längsten nach der Sichtung im Hinterkopf … ok, zumindest ist es das Positivste, was nach der Sichtung am längsten im Hinterkopf bleibt.

Der Soundtrack ist ähnelt sehr dem des Erstlings, wurde aber noch elektronischer verzerrt. Melodien wirken gestreckt, unwirklicher und fremdartiger, als noch während der 80er Jahre. Vielleicht soll auch dies zeigen, dass die Menschheit sich nach den Geschehnissen des Originals nicht in die richtige Richtung entwickelt hat?

Generell bietet BLADE RUNNER 2049 verschiedene symbolträchtige Elemente. Mit das wichtigste ist das Wasser. Ob es nun ständig wabernd die Räume der schurkischen Klon-Fabrikanten auftritt, oder gleich in seiner kraftvollsten Form in den Showdown integriert wurde...

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Guardians of the Galaxy Vol.2

Guardians of the Galaxy Vol. 2
Originaltitel: Guardians of the Galaxy Vol.2 – Erscheinungsjahr: 2017 – Regie: James Gunn

Erscheinungstermin: Jetzt im Kino

Darsteller: Chris Pratt, Karen Gillan, Vin Diesel, Zoe Saldana, Kurt Russell, Elizabeth Debicki, Dave Bautista, Bradley Cooper, Pom Klementieff, Michael Rooker u.A.

Filmkritik: Die Wächter des Universums sind wieder zurück! Während der Erstling davon handelte, wie ein paar Weltall-Outlaws sich zu einer Gruppe zusammengefunden haben, die sich untereinander respektiert, schlägt die Fortsetzung eine etwas andere Richtung ein. Dieses Mal geht es nicht darum den Respekt von anderen zu bekommen, sondern sich selber zu schätzen. Reingemixt werden dabei die für die Serie typischen 80er-Jahre-Anspielungen und ganz, ganz viele Ohrwurm-Songs.

Hooked on a feeling, indeed!

Bereits für den Einstieg gibt es eine fantastische Actionsequenz, die aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel inszeniert wurde und danach taucht plötzlich Kurt Russel auf, der sich als Vater von Chris Pratts Figur entpuppt. An dieser Stelle, nach dem rasanten Einstieg, trennen sich die verschiedenen „Guardians“, um in oftmals zuvor unbekannter Figurenmischung etwas für sich stehende Abenteuer zu erleben, bevor die gesamten Handlungsstränge auf ein großes Finale hinauslaufen.
Genau an dieser Stelle kommt auch der größte Kritikpunkt, den manch andere Kritiker an diesem Werk gesehen haben: Im Gegensatz zum regelrechten Roadmovie-Charme des Erstlings gibt es hier in der Fortsetzung zwei Schauplätze und das war es dann auch. James Gunn fokussiert sich viel mehr auf die Interaktion der Charaktere und die Dialoge. Action gibt es zwar immer wieder, doch auch diese entsteht durch Konflikte innerhalb des Figurengeflechts.

So kam es dazu, dass eben manche Kritiker das zweite Drittel des Geschehens als regelrecht langweilig empfanden...

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Riddick – Überleben ist seine Rache

Riddick – Überleben ist seine Rache
Originaltitel: Riddick – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: David Twohy

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Darsteller: Vin Diesel, Jordi Mollà, Matt Nable, Katee Sackhoff, Dave Bautista, Bokeem Woodbine, Raoul Trujillo, Conrad Pla, Danny Blanco Hall, Noah Danby, Neil Napier, Nolan Gerard Funk u.A.

Filmkritik: Nach dem kleinen, aber feinen SciFi-Monsterfilm „Pitch Black“ und der epischen, bildgewaltigen SciFi-Oper „Chronicles Of Riddick“ gibt Vin Diesel nun den düsteren Anti-Helden ein drittes Mal. Allein auf einem von verschiedenen Kreaturen bewohnten Planeten erinnert dabei das erste Drittel stark ans Survival-Thriller-Genre: Verwundet, in einer feindlichen Umwelt muss der gesuchte Killer um sein Überleben kämpfen.
Danach erscheinen zwei Teams von Kopfgeldjägern – die Schlauen und die weniger Schlauen, sprich: ziemlich Toten. Ein Katz- und Maus-Spiel ist die Folge, während Riddick im Hintergrund agiert, bevor zum letzten Drittel beide Parteien die gleiche Screentime serviert bekommen und im gemeinsamen Kampf so richtig loslegen. Vieles erinnert dabei an „Pitch Black“, aber mit unterschiedlichen Variationen. Ist das schlimm? Absolut nicht. Denn große Teile „Rambo“ sind ebenfalls in den „Alien“-Monstermix eingebaut worden.  

David Twohy zieht ansonsten mal wieder alle Register seines Könnens: Eine gleichzeitig geerdete, wie auch elegant-fantasievolle Bildersprache, ein zurückgenommener, an passenden Stellen aber durchaus kraftvoller Soundtrack und eine ausgesucht gute Klangkulisse, die besonders in unmittelbarer Nähe der garstigen Wesen für die richtige Atmosphäre sorgt.
All dies ist aber noch gar nicht das Highlight des Streifens. Oh nein. Die Reduzierung auf wenige Charaktere tut dabei dem Geschehen ebenso gut wie du unaufgeregte und übersichtliche Kamera. Herausragend ist aber vor allem die Attitüde des Films, denn dieser ist so richtig „macho“. Ein Alpha-Männchen durch und durch.

Bereits anfangs...

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