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When in Rome – Fünf Männer sind vier zu viel

When in Rome – Fünf Männer sind vier zu viel

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Mark Steven Johnson

Darsteller: Alexis Dziena
Kristen Bell
Will Arnett
Josh Duhamel
Danny DeVito
Jon Heder
Lee Pace
Anjelica Huston
Don Johnson
Dax Shepard

Inhalt@Moviejones

Viel habe ich von "When in Rome" ja wirklich nicht erwartet, aber Hollywood hat es doch tatsächlich geschafft nun auch romantische Komödien konsequent vor den Baum zu setzen. Da dachte ich zuletzt noch "What happens in Vegas" oder "Valentines Day" wären filmische Genre-Tiefschläge, aber gegen "When in Rome" war das noch wirklich gute Kost.
Dabei fängt der Film gar nicht mal schlecht an. Kristen Bell, sympatisch wie immer und ihr, leider nicht wirklich passender Leinwandpartner Josh Duhamel sind zumindest zusammen immerhin noch recht erträglich. Doch sobald die Story dann ins Rollen kommt, also Bells Figur Beth die Wunsch-Münzen aus dem Liebesbrunnen fischt, kommen damit 4 Charaktere in den Film die sich gegenseitig um Nervigkeit und oberflächlicher Dummheit überbieten wollen. Da Beth die Münzen aus dem Brunnen gestohlen hat, sind die 4 Männer nun total in Beth verknallt und folgen ihr überall hin. Das klingt ja zunächst gar nicht mal sooo verkehrt, auch wenn ich die Storyidee an sich schon dämlich fand, hätte man da sicher was draus machen können.
Doch die Szenen die sich daraus entwickeln sind derart peinlich und plump, das man sich irgendwann nur noch entnervt abwenden kann. Kaum zu glauben das einer der 4 Figuren doch wirklich von Danny DeVito dargestellt wird, der hiermit seine besten Zeiten offiziell hinter sich gelassen hat.
Auf die Beziehung zwischen den Beiden wirklichen Hauptfiguren, wird sich im Liebes-Chaos kaum noch konzentriert und man wundert sich am Ende wann genau die beiden denn bitte zueinander gefunden haben, denn jede Szene die im Ansatz etwas auf die Beiden eingeht, wird direkt wieder mit dem peinlichen Humor der anderen 4 plattgebügelt...

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Idiocracy

Idiocracy

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Mike Judge

Darsteller: Luke Wilson
Maya Rudolph
Dax Shepard
Eric Anderson
Mitch Baker

Inhalt@OFDB

Die tolle Story-Idee einer Welt die total verdummt ist, fand ich so genial, das ich mir den Film direkt mal angucken musste, nachdem ich per Zufall von gehört habe. Die Idee ist gar nicht sooo abwegig wie man denken mag, ich habe so extrem nur noch nie gedacht. Denkbar ist es schon, es ist oft wirklich so das die "dummen" viele Kinder zeugen während die "schlauen" 1-0 Kinder haben. Sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen…
Zum Film selber. Es gibt viele tolle Ideen zur Vision. Der Film ist eine Komödie aber ohne wirklich Gags oder Pointen. Es ist wohl mehr wie die Animations-Serie Futurama. Man sieht skurrile Szenen die so abgefahren sind das man sie einfach witzig findet. Luke Wilson hat mir gut gefallen in der Rolle des durchschnittlichen Zeitreisenden. Seine Partnerin war eher ein Nebencharakter. Klasse war auch noch Terry Crews als Präsident der USA. Die vielen guten Ideen die Mike Judge hatte machen seine Vision erst lebendig und scheinbar real und denkbar, so abgefahren es auch aussehen mag. Das Ende gefiel mir nicht mehr ganz so gut, hier wurde wohl wieder schnell was fabriziert anstatt sich hier nochmal extra viel Mühe zu geben, aber trotzdem ein gelungener Film ganz im Mike Judge Stil.

7/10

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