Mit Doug Liman markierte Beiträge

Barry Seal – Only In America

Barry Seal – Only In America
Originaltitel: American Made – Erscheinungsjahr: 2017 – Regie: Doug Liman

Erscheinungstermin: Ab dem 7. September

Darsteller: Tom Cruise, Jayma Mays, Domhnall Gleeson, Caleb Landry Jones, Sarah Wright, Benito Martinez, Jed Rees, Mike Pniewski, u.A.

Filmkritik: Die Meinungen zu Tom Cruise in „Die Mumie“ gehen ja durchaus auseinander. Persönlich fand ich ihn furchtbar. Da kam mir „Barry Seal“ gerade recht, denn dort darf der verrückte Scientologe endlich mal wieder seinen typischen Charme auspacken. Der titelgebende Barry Seal ist nämlich ein gelangweilter Top-Pilot, der nebenher etwas schmuggelt. Dabei wird er erwischt, aber anstatt in den Knast, kommt er zur CIA. Der Rest hat mit Südamerika, Guerilla-Kämpfern, Drogenbaronen und komplettem Wahnsinn zu tun …

Das Power-Team – Liman & Cruise

Nach „Edge Of Tomorrow“ arbeitet Cruise hier wieder mit Regisseur Doug Liman zusammen und beide sind anscheinend ein erstklassiges Team. Denn die fest im US-Zeitgeschehen der frühen 80er Jahre angesiedelte Geschichte bietet ein wahres Feuerwerk an cleveren Szenen und tollen Charaktermomenten. Die verschiedenen Nebendarsteller sind exzellent und Limans Inszenierung ist zurückgenommen genug, um den Akteuren richtig Freiraum zu geben. Mit lockerer Hand gibt es so viele Dialog-Sequenzen, die spannender sind, als zahlreiche Actionszenen der letzten Zeit.

Es hilft natürlich auch, dass viele der Figuren richtig interessant sind. Selbst, wenn sie nur kurz in der Handlung auftauchen. Ob das nun die durchgeknallte Fliegertruppe ist, die Barry anheuert, weil er einfach so viele Drogen nicht mehr selbst über die Grenze bringen kann, oder die Südamerika-Mafia. Des Öfteren hat man als Zuschauer schon das Problem, dass man gerne mehr Zeit mit all diesen verrückten Typen verbringen würde. „Barry Seal – Only In America“ hätte sich bestimmt auch sehr gut als Serie gemacht.

Komplex und locker – Der Inhalt

Mit ...

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Edge of Tomorrow

Edge of Tomorrow
Originaltitel: Edge of Tomorrow – Erscheinungsjahr: 2014 – Regie: Doug Liman

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Darsteller: Tom Cruise, Emily Blunt, Lara Pulver, Jeremy Piven, Bill Paxton, Charlotte Riley, Madeleine Mantock, Jonas Armstrong, Marianne Jean-Baptiste, Dragomir Mrsic, Natasha Goulden, Masayoshi Haneda u.A.

Filmkritik: Die Aliens greifen an! Mal wieder.

Dieses Mal ist bereits so ziemlich ganz Europa verloren, bevor die Amis und Engländer eingreifen und zurückschlagen. Tom Cruise spielt dabei den Haupt-Werbefachmann des globalen Krieges und erlebt sein blaues Wunder, als ein brummeliger General den schleimigen Drückeberger dann doch an die Front versetzt. Wie erwartet geht alles schief und Cruise Charakter stirbt… nur um am Morgen des vorherigen Tages wieder aufzuwachen. Was ist passiert? Hat das mit den merkwürdigen Aliens und ihren Fähigkeiten zu tun? In seiner Verzweiflung gerät Cruise unfreiwilliger Held an die von Emily Blunt gespielte Kriegsheldin und „Full Metal Bitch“-Posterfrau und findet heraus, dass er nicht der einzige ist, der mal bis zum geht nicht mehr einen schlechten Tag hatte…

Japano-Action of Tomorrow

Doug „Die Bourne Identität“ Limans SciFi-Action basiert auf dem Roman “All You Need Is Kill” des Japaners Hiroshi Sakurazaka und auch wenn viele Eigenwilligkeiten nicht ihren Weg auf die Leinwand gefunden haben, so gibt es doch einige typische Momente. Von den Charakteren bis hin zu dem überraschend gut eingearbeiteten, oftmals ziemlich schwarzen Humor. Und wenn Emily Blunt ihr martialisches Schwert hinter sich her schleift, kann man schon fast die Anime-Ästhetik schmecken. Aber keine Sorge, unverständige Westler, das fällt nur Fans und Kennern auf, die aber wohl, genau wie die unbedarfteren Zuschauer, auf jeden Fall ihren Spaß haben werden bei dieser actionreichen Kriegsvariante von so Zeitschleifenfilmen „Täglich Grüßt das Murmeltier“ oder „12:01“.

Die Kampf- und Kriegsszenen erinnern dabei ...

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Swingers

Swingers

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Doug Liman

Darsteller: Jon Favreau
Vince Vaughn
Ron Livingston
Alex Désert
Deena Martin
Katherine Kendall
Brooke Langton
Heather Graham

Inhalt@OFDB

Als ich den Film gestern eingelegt hab, wusste ich gar nichts über den Inhalt bzw. um was für eine Art Film es sich überhaupt handelt. Das es im Endeffekt eine Art Comedy-Drama wird, über Beziehungen, Leidenskrisen und Männerfreundschften hätte ich am wenigsten erwartet.
Basierend auf einem Drehbuch des "Iron Man" Regisseurs Jon Favreau(geschrieben aus eigenen Erfahrungen ), der hier auch die Hauptrolle spielt, entstand ein Film der Flirts und Anbaggern zwischen Mann und Frau versucht mit erfrischender Leichtigkeit darzustellen, was in Teilen auch gelingt. Leider hatte ich doch ernsthaft Probleme eine Identifikationsfigur zu finden. Die meisten Charaktere sind einfach eher unsympathisch, bleibt eigentlich nur noch Jon Favreaus Figur. Doch er hat einige so dermaßen peinliche Szenen, dass man sich nur noch schämen kann. Allen voran die Sequenz, in der er eine Telefonnummer in einer Bar erbeutet, sich vornimmt erst nach 2 Tagen anzurufen, dann aber noch in der selben Nacht anklingelt. Der Anrufbeantworter geht ran, er spricht einen Text drauf und am Ende seine eigene Nummer, die dann aber vom Anrufbeantworter verschluckt wird. Also ruft er nochmal an, und nochmal und nochmal, redet über seine nach 6 Jahren verlorene Beziehung und es wird immer peinlicher, bis er am Ende schon mit der Frau über den Anrufbeantworter schlussmacht, dabei waren die beiden weit entfernt vom zusammen sein.
So hat man schon das Problem, dass man den Geschehnissen nur von außen zusieht, was ein wenig schade ist. Trotzdem aber kann der Film, nach einer langen Findungsphase in der man sich selbst nicht klar ist worauf der Film hinaus will und ob einen der Film wirklich interessiert, dann doch gefallen...

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Die Bourne Identität

 Die Bourne Identität

IPB Bild

Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Doug Liman

Darsteller:
Matt Damon
Franka Potente
Clive Owen
Chris Cooper
Adewale Akinnuoye-Agbaje
Julia Stiles

OFDB Inhalt:

Einen implantierten Microfilm im Körper, ein paar Kugeln im Leib, keine Erinnerung! Das ist der Zustand, in dem ein junger Mann (Matt Damon) von einem Fischerboot aus dem Mittelmeer treibend gefischt wird. Nach seiner Genesung führt ihn eine Kontonummer zu einem Bankschließfach, in dem er vier Millionen Dollar und seinen Namen, Jason Bourne, vorfindet. Von da an scheint die Jagd auf ihn eröffnet, er steht ständig unter Beschuß durch Unbekannte. Er zwingt die Deutsche Marie Kreutz (Franka Potente), ihm zu helfen und zusammen schlagen sie sich nach Paris durch, wo sich Bourne in der dort ansässigen CIA-Filliale Aufschluß über seine Identität und seinen Auftrag erhofft. Paris wird zum extrem heißen Pflaster…

Man, auch endlich mal an diesen Film rangetraut. Als der letztens auf RTL lief kurz reingezappt, fand den interessant und wollten mir dann nicht verderben und hab ausgemacht, weil der ja schon dran war. Heute dann mal beide gekauft. Ersten gerade dann geguckt und war sehr positiv überrascht. Die Synchro von Franka ging mir nicht so sehr auf den Nerv wie ich befürchtet habe. Die Action Prügel Szenen waren klasse, die fahrszenen waren auch ok, wären diese länger gewesen häts Frankenheimer sein können. biggrin.gif
Matt Damon vermittelt meist glaubhaft den nichtswissenden. Die Spannung wird gut aufgebaut, aber an manchen stellen sollte es lieber mit der Story weitergehen. wo dann auf der Stelle getreten wird. Aber alles in allem sehr Spannender Agenten Thriller.

8/10

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