Kingsman: The Golden Circle
Originaltitel: Kingsman: The Golden Circle – Erscheinungsjahr: 2017 – Regie: Matthew Vaughn
Erscheinungstermin: Ab dem 21. September im Kino
Darsteller: Colin Firth, Julianne Moore, Taron Egerton, Mark Strong, Halle Berry, Elton John, Channing Tatum, Jeff Bridges, Pedro Pascal, u.A.
Filmkritik: Die „Kingsman“ sind wieder da und dürfen mal wieder in absurden Abenteuern die Welt retten. Dieses Mal haben sie es mit dem titelgebenden „Golden Circle“ zu tun, der geleitet wird von „Poppy“, einer irren 50er-Jahre-Americana-Fetishistin, die sich in den Tiefen von … wo war es, Paraguya? … ein bizarres Domizil gebaut hat. Nachdem große Teil der Kingsman von ihr ausradiert wurden, müssen Eggsy und Merlin, wieder gespielt von Mark Strong, Hilfe suchen bei ihren amerikanischen Kollegen, den „Statesman“. …
Volldampf in Richtung Polit-Satire
Regisseur Matthew Vaughn dreht das Satire-Potential auf 100 Prozent. Denn nachdem im Erstling England- und Bond-Klischees augenzwinkernd verarbeitet wurden, geht es nun Volldampf in Richtung Satire. Dabei erinnert der Wahnsinn, der vor allem von Bruce Greenwood als US-Präsident ausgeht, beinahe schon an die absurden Höhen eines „Crank 2“. Denn die Pläne des US-Commanders-in-Chief sind nicht weniger megalomanisch als die seiner Gegenspielerin Poppy.
Dazwischen hängen Eggsy und Co., die bei den Statesman ebenfalls ein paar Überraschungen erleben. Dank Sci-Fi-Techno-Mumbo-Jumbo ist nämlich Colin Firth wieder, oder eben doch noch am Leben, nachdem er eigentlich im Erstling von Samuel L. Jackson eine Kugel verpasst bekam. Diese erneute Einbindung hätte zwar nicht sein müssen, ist in ihrer Art und Weise aber durchaus originell und dreht die Elemente von Teil 1 auf den Kopf.
CGI-Blut und fade Schurken
Erneut inszeniert Vaughn angenehm ruchlose Action, die aber noch glatter wirkt als zuvor...
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