Mit Familie markierte Beiträge

Holes – Das Geheimnis von Green Lake

Das Geheimnis von Green Lake
Originaltitel: Holes- Erscheinungsjahr:2003 – Regie: Andrew Davis



Darsteller:
Shia LaBeouf, Jon Voight, Sigourney Weaver, Patricia Arquette, Tim Blake Nelson, Khleo Thomas, Dulé Hill, Henry Winkler, Nathan Davis, Rick Fox, Scott Plank, Roma Maffia

Filmkritik: Stanley Yelnats (Shia LaBeouf) wird wegen Diebstahls zu 18 Monaten Aufenthalt in einer Jugendhaftanstalt verurteilt. Dabei hat er den Diebstahl gar nicht begangen…
Die Direktorin der Anstalt (Sigourney Weaver), die sich in einer Oase mitten im Nirgendwo befindet, führt ein strenges Regiment. Die gefangenen Kinder müssen zur Strafe tiefe Löcher in den texanischen Wüstenboden graben. Angeblich handelt es sich dabei um ein Mittel um den Charakter zu stärken. Doch niemand ahnt, dass sie damit in Wahrheit ein ganz anderes Ziel verfolgt. Erst als Stanley zufällig die Geschichte über einen seit 100 Jahren vergrabenen Schatz erfährt, kommt ihm der Verdacht, dass diese Löcher wohl doch mehr bedeuten müssen als eine bloße Strafmaßnahme…

Der Hauptgrund für die meisten Erwachsen sich den Disney-Film „Holes“ anzusehen, sind wohl entweder die eigenen Kinder die den Film sehen wollen oder aber der Mann der auf dem Regiestuhl saß. Denn das war niemand anderes als der etablierte und geschätzte Action-Film Regisseur Andrew Davis („Under Siege“, „The Fugitive“). Und wenn dieser schon mal einen Disney-Film dreht, dann muss der sich doch von den anderen Filmen unterscheiden, zumal auch einige hochkarätige Darsteller mit von der Partie sind, so z.B. Jon Voight und Sigourney Weaver.

„Holes“ fühlt sich zwar immer wieder wie in Kinderfilm an, scheut aber auch nicht die Schrauben dann und wann etwas anzuziehen. Die Kinder werden im Camp Green Lake zur schweren körperlichen Arbeit bezwungen. Beschönigt wird hier in diesem Bereich nicht viel...

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The Adventures of Tintin – Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der „Einhorn“

Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der „Einhorn“
Originaltitel: The Adventures of Tintin – Erscheinungsjahr 2011 – Regie: Steven Spielberg



Darsteller:
Daniel Craig, Jamie Bell, Simon Pegg, Nick Frost, Cary Elwes, Toby Jones, Andy Serkis, Tony Curran, Mackenzie Crook u.A.

Filmkritik: 3D Filmes sind immer so eine Sache. Man mag das Format, oder eben nicht, auch wenn dazwischen natürlich verschiedene Abstufungen existieren. Genau das Gleiche gilt für CGI-Kinofilme, besonders solche, in die Mama und Papa oder zumindest jeder über 6 Jahre nicht reingeschliffen werden muss. Besonders Robert Zemeckis mit seinen Filmen wie „Polarexpress“, „Beowulf“ oder auch der „Christmas Carol“ musste dies mitbekommen.
Nun springen Steven Spielberg und Peter Jackson auf den Zug auf und präsentieren „Tim und Struppi“ erstmals auf der großen Leinwand und drei Monate vor dem US-Start, da „drüben“ eigentlich kaum eine Zielgruppe für eine Adaption des europäischen Comics existiert. Doch mit feinster Computeranimation, die sowohl dem Comic-Stil huldigt, als auch die Figuren, dargestellt, oder besser ge-motion-captured von Jamie Bell als Tim oder Andy Serkis als grummeligen Kapitän Haddock, hat man sich als Zuschauer bereits nach kurzem an diese komischen Mischwesen aus „beinahe echt“ und „total künstlich“ gewöhnt.

Der Streifen selber setzt dann, nach einer fantastischen Vorspannsequenz auch direkt in der Handlung (und einer Huldigung des Originalcomics) ein, als der junge Reporter Tim, der hier weder groß eingeführt wird, noch im weiteren Verlauf jenseits seines Vornamen weiter charakterisiert wird, eine altes Schiffmodell auf dem Trödel ersteht. Dieses Modell jedoch wollen auch noch verschiedene andere Fraktionen in ihre Griffel bekommen, da es nur ein Teil zu einem noch größeren Puzzle ist, an dessen Ende ein Vermögen auf den Finder wartet…

…so weit, so abenteuergerecht...

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The Goonies – Die Goonies

Die Goonies
Originaltitel: The Goonies- Erscheinungsjahr: 1985 – Regie: Richard Donner

Darsteller: Sean Astin, Josh Brolin, Jeff Cohen, Corey Feldman, Kerri Green, Martha Plimpton, Jonathan Ke Quan, John Matuszak, Robert Davi, Joe Pantoliano, Anne Ramsey, Lupe Ontiveros

Filmkritik: Reiche Investoren wollen die Wohnungen von einer Gruppe Teenagern abreißen und dort einen Golfplatz bauen. Die Goonies genannte Truppe kann dies jedoch nicht zulassen und sucht in einer verzweifelten Tat auf dem Dachboden des Vaters der ein Museum leitet nach einer Lösung. Sie finden eine alte Piratenschatzkarte und machen sich auf die Suche nach dem großen Piratenschatz.
Etwa zur selben Zeit brechen die italienischen Gangsterbrüder Fratelli mit Hilfe ihrer Mutter aus dem Gefängnis aus. Sie verstecken sich ausgerechnet in dem verlassenen Klippen-Restaurant in dem auch die Schatzsuche der Goonies beginnt. Verfolgt von den Gangstern fliehen die Goonies in ein Höhlensystem unter dem Restaurant und versuchen durch das mit Todesfallen gespickte Labyrinth die Gangster abzuschütteln und den Schatz zu finden…

Was macht man, wenn man einen der Kinderklassiker der 80er bis heute nicht gesehen hat? Einfach auf Blu-ray nachkaufen, so tun als sei man 8 Jahre alt und den Film trotzdem anschauen natürlich.
Der 80er Klassiker „The Goonies“ ging jahrelang an mir vorbei also war es mal an der Zeit diese Lücke zu schließen. Wahrscheinlich war es die Tatsache, dass Spielberg seine Finger mit im Spiel hatte, das mich lange von der Sichtung abhielt. Doch der Film ist ja Gott sei Dank noch aus der Zeit als Spielberg wirklich gut war.

„The Goonies“ hat alle Qualitäten die einen Jungendfilm der 80er ausgezeichnet hat. Es geht zwar um eine Gruppe Kinder, aber der Film ist nicht kindisch. Es gibt eine gesunde Härte, das S-Word fällt erfreulich oft und auch sonst wirken einige Knirpse erfreulich frühreif. So z.B...

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Harry Potter And The Deathly Hallows: Part 2 – Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2
Originaltitel: Harry Potter And The Deathly Hallows: Part 2 – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: David Yates

Darsteller: Emma Watson, Daniel Radcliffe, Helena Bonham Carter, Ralph Fiennes, Clémence Poésy, Alan Rickman, Tom Felton, Rupert Grint, Maggie Smith, Bill Nighy, Bonnie Wright, Jason Isaacs u.A.

Filmkritik: Es ist aus, liebe Leserinnen und Leser, “Harry Potter has left the building”, dies ist der Abschluss der Rekordfilmserie, die nun unter Regisseur David Yates zu einem etwas holprigen, aber insgesamt gelungenen Abschluss geführt wurde.

Wer vorab nicht noch einmal mindestens „Teil 1“ des abschließenden Mehrteilers geschaut hat, der könnte ziemlich aufgeschmissen sein bei all den Figuren die hier von der ersten Minute auf den Zuschauer einprasseln, aber so gehört sich das wohl auch für den letzten und achten Film der konstant besten und größten Kino-Sagen aller Zeiten.

Der böse Lord Voldemort ist immer noch hinter Harry her, der wiederum mit seinen Freunden auf der Suche nach den Horcruxen ist, Teilen der Seele des dunklen Magiers, die erst zerstört werden müssen, bevor der Hauptschurke das Zeitliche segnen kann. Und so läuft das Geschehen im Sauseschritt seinem epischen Showdown entgegen, der in der Belagerung und dem anschließenden Kampf um die Magieschule Hogwarts seinen Höhepunkt findet, bei dem so ziemliche jede halbwegs beliebte Figur aus den vorherigen Teilen noch einmal glänzen darf, wenn auch meist nur kurz.

„Wir können ihn nicht aufhalten, aber wir können Harry etwas Zeit verschaffen…“

Die angemessene Zeitverteilung ist auch beim zweiten Film von David Yates das eigentlich einzige Problem des Films...

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The Empire Strikes Back – Das Imperium schlägt zurück

Das Imperium schlägt zurück
Originaltitel: The Empire Strikes Back- Erscheinungsjahr:1980 – Regie: Irvin Kershner

Darsteller: Mark Hamill, Harrison Ford, Carrie Fisher, Billy Dee Williams, Anthony Daniels, David Prowse, Peter Mayhew, Kenny Baker, Alec Guinness, Jeremy Bulloch, John Hollis, Jack Purvis

Filmkritik: Nachdem im ersten „Star Wars“ der Todesstern zerstört wurde, geht der Kampf zwischen den Rebellen und dem noch immer herrschenden Imperium weiter. Die Rebellen haben sich auf den Eisplaneten Hoth zurückgezogen und verstecken sich auf dem unbewohnten Planeten vor dem Imperium. Doch Vader(David Prowse/James Earl Jones) spürt die Rebellen auf und zerstört nach hartem Kampf die dortige Basis. Daraufhin teilen sich unsere Freunde auf: Luke(Mark Hamill) fliegt mit R2-D2 auf den Sumpfplaneten Dagobah, wo er von dem alten Jedi-Meister Yoda(Frank Oz) eine Ausbildung zum Jedi Ritter erfährt, während Leia(Carrie Fisher), Han Solo(Harrison Ford) und die anderen sich zur Minenkolonie Bespin durchschlagen, wo sie von einem alten Freund von Han erwartet werden, Lando Calrissian(Billy Dee Williams). Doch sie geraten vom Regen in die Traufe geradewegs in eine Falle des Imperiums. Luke muss ihnen zu Hilfe eilen doch Vader erwartet ihn bereits…

Auf Teil 1 folgt auch Teil 2 der alten „Star Wars“ Trilogie. Der Mittelteil der Trilogie gefällt mir auch heute noch ein klein bisschen besser als der erste. Vor allem, dass hier für die Rebellen wirklich alles schief geht was schief gehen kann, ist irgendwie genial. Hoth wird überrannt, der Millenium Falcon ist eine fliegende Bruchbude, Luke erfriert beinahe auf Hoth, verliert im Finale seine Hand, das Imperium scheint übermächtig und die Rebellen werden verraten und Han wird sogar an Jabba the Hut verkauft. In „The Empire Strikes Back“ scheint sich einfach die gesamte Galaxie gegen unsere Helden verschworen zu haben und gerade das macht den Film irgendwie so klasse...

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Harry Potter And The Deathly Hallows: Part 1 – Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1
Originaltitel: Harry Potter And The Deathly Hallows: Part 1 – Erscheinungsjahr: 2010 – Regie: David Yates

Darsteller: Emma Watson, Daniel Radcliffe, Helena Bonham Carter, Ralph Fiennes, Clémence Poésy, Alan Rickman, Tom Felton, Rupert Grint, Maggie Smith, Bill Nighy, Bonnie Wright, Jason Isaacs u.A.

Filmkritik: Die Potter-Reihe war bislang immer (bis auf ein, zwei Ausnahmen) auf einem hohen Unterhaltungsstandard und hat viel Geld eingespielt. Sehr viel Geld sogar. Die Produzenten haben wohl dementsprechend geschockt realisiert, dass es sich bei den „Heiligtümern des Todes“ um die letzte Buchvorlage handelt. Da kann man ja nur noch einmal absahnen, Oh MEIN GOTT!

Aber kein Problem, dem gerade aktuellen Trend folgend, beliebte Franchise-Titel zu verlängern, gibt es eben zum „großen Abschluss“ einfach mal einen satten Zweiteiler. Da kann man alles größer und besser darstellen und überhaupt mehr Sachen bringen, die man in den vorherigen Teilen zu Gunsten eines knapperen Zeitfensters rausgeschnitten hat. So werden verschiedene Charaktere wieder neu eingeführt, die man teils seit einigen Filmen nicht mehr gesehen hat und es wird sich besonders zum Ende hin extrem viel Zeit genommen, um auf die einzelnen Figuren noch mal so richtig intensiv einzugehen. Das ist dann auch das große Problem der „Heiligtümer“, denn in der zweiten Hälfte tritt der Films oftmals auf der Stelle und schafft durch Momente, die man am ehesten hätte weglassen können nach der rasanten ersten Hälfte, das Tempo des Streifens gnadenlos auszubremsen, bevor ein etwas aufgezwungener Semi-Schluss mit Cliffhanger-Ende dann in die sechsmonatige Wartefrist für Teil 2 entlässt.

Das ist dann aber auch schon der große Minuspunkt des Films, der eben so wirkt, als hätten die Macher in der Mitte plötzlich realisiert, dass man ja doch nicht sonderlich rasant sein muss und Zeit hat für kleinere Momente, wobei diese dann eben fa...

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Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte

Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte
Originaltitel: The Chronicles Of Narnia: The Voyage Of The Dawn Trader – Erscheinungsjahr: 2010 – Regie: Michael Apted

Darsteller: Ben Barnes, Skandar Keynes, Georgie Henley, Will Poulter, Laura Brent, Gary Sweet, Arthur Angel, Tony Nixon, Shane Rangi, Colin Moody, Terry Norris, David Vallon u.A.

Filmkritik: „Narnia: Der Fantasyspielplatz Gottes“ könnte der bislang dritte Teil der Fantasiereihe wohl heißen. Nichtkenner der Materie werden wohl etwas mit der Stirn runzeln ob dieses vorgeschlagenen Alternativtitels, aber lasst euch gesagt sein, es ist so. Aber abgesehen vom Ende, dass religiöse Zwischentexte gleich sausen lässt und volle Pulle auf Glaubensbildung und Jenseitsmetaphern abzielt, ist auch der Rest der „Reise auf der Morgenröte“ so etwas wie eine 08/15 Anleitung zur Charakterbildung kleiner Christen: Sei du selbst, vertraue auf deine Fähigkeiten, zeige Mut und greife ein, wo „das Gute“ in Gefahr ist, aber egal was ist, auf Aslan ist verlass, denn er wird dich niemals aufgeben.

Damit das Ganze aber als Story auch verkauft werden kann landen Lucy und Edmond samt ihrem anfangs irre nervigen Verwandten Eustachius in Narnia und treffen Prinz Kaspian (und dessen merkwürdigen Akzent) aus dem Vorgänger wieder. Denn es passiert wieder irgendwas Böses in Narnia. Die Betonung liegt hier bewusst auf „Irgendwas“, denn grüner Nebel eilt umher um Leute verschwinden zu lassen und die Charaktere so auf eine odysseushafte Reise per Schiff nach Irgendwo zu verfrachten. Passend dazu gibt es sieben magische Schwerter die eingesammelt werden müssen, um dem ganzen Spuk ein Ende zu machen.

Was sich nun nach einer lahmen Videospiel-ähnlichen Handlung mit verschiedenen Leveln, entschuldigung, Inseln und Gefahren anhört ist es auch...

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Christmas with the Kranks – Verrückte Weihnachten

Christmas with the Kranks – Verrückte Weihnachten

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Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Joe Roth

Darsteller: Tim Allen
Jamie Lee Curtis
Dan Aykroyd
Erik Per Sullivan
Cheech Marin
Jake Busey
M. Emmet Walsh
Kevin Chamberlin
Elizabeth Franz

Inhalt@OFDB

In Sachen Weihnachts-Komödie hat sich Hollywood die letzte Jahre wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert…habe ich gehört. Denn die meisten Filme des Genres habe ich mehr oder weniger sowieso bewusst ausgelassen. Es verwundert auch nicht, dass einer der besten Beiträge des Genres aus Großbritannien kommt und auf den Namen "Love Actually" hört.
Im Jahre 2004 hat Hollywood direkt 2 Filme aufs Weihnachtsvolk losgelassen. "Surviving Christmas"(Review kommt) und den hier besprochenen "Christmas with the Kranks". Die Besetzungsliste liest sich bereits sehr viel versprechend. Sind die Hauptrollen bereits mit Tim Allen und Jamie Lee Curtis hört der Film auch bei denen Nebenrollen nicht auf bekannte Gesichter zu besetzen. Cheech Marin, Jake Busey, Dan Aykroyd oder M. Emmet Walsh spielen allesamt Nebenfiguren, die mal mehr mal weniger Screentime haben.
Doch wie so oft in den letzten Jahren machen gute Schauspieler noch lange keinen guten Film. Aber man sollte wohl sowieso eher skeptisch sein, denn der Film basiert auf einem Buch von John Grishham. Also dem Mann, der Jahrelang spannende Thriller("The Firm") geschrieben hat und nun plötzlich eine Weihnachtskomödie als Buch rausgehauen hat, welche auch noch verfilmt wird. Schuster bleib bei deinen Leisten sollte man meinen.
Das Problem mit "Christmas with the Kranks" ist das Problem vieler Komödien dieser Tage: Der Film ist einfach nicht witzig. Die meisten Gags sind nur ein laues Lüftchen und Sehspaß kommt so gut wie nie auf. Dabei ist der Film nun nicht schmerzhaft schlecht oder langweilig, aber man fragt sich einfach die ganze Zeit, wieso man über diese "Komödie" einfach nicht lachen kann bzw...

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The Last Starfighter

The Last Starfighter

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Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Nick Castle

Darsteller: Lance Guest
Dan O’Herlihy
Kay E. Kuter
Dan Mason
Catherine Mary Stewart
Barbara Bosson
Norman Snow
Robert Preston
Chris Hebert

Inhalt@OFDB

Durch die Serie "Community" bin ich zufällig auf diesen 80s Teen-Sci-Fi Film aufmerksam geworden. In Deutschland scheint "The Last Starfighter" sogar noch unbekannter zu sein als in den USA. Trotzdem gibt es den Film dort aber sogar auf Blu-ray, die ich mir direkt mal besorgt habe. Hier gibt es den Film lediglich auf VHS.
Die Inhaltsangabe des Films sprach bereits mehr als deutlich die Sprache "entweder man wuchs mit dem Film auf und liebt ihn heute noch oder die Sichtung wird anstrengend". Trotzallem gefiel mir "The Last Starfighter" aber ganz gut. Klar, die Story ist ziemlich schräg, die Effekte sind antiquiert aber zumindest immer noch einigermaßen ansehnlich und die Figuren sind alles andere als gut geschrieben oder gespielt, tragen aber immerhin gelungene Kostüme. Aber "The Last Starfighter" hat irgendwie seinen ganz eigenen Charme und das ist ganz klar diese typische 80s Atmosphäre, die ich/man als Kind schon so gemocht hat.
Klar, ich habe die meisten 80s Film erst in den 90er Jahren gesehen, aber die Stimmung hat mich auch da noch voll erwischt. Im "Nostalgiemodus" funktioniert "The Last Starfighter" dann auch ganz gut, auch wenn es der Film wirklich schwer hat und man sich immer wieder durch Längen in der Story kämpfen muss. Auch der groß angekündigte Showdown im Weltall erzeugt heute nicht einmal mehr ein Staunen, da die Effekte spätestens hier stark an ihre Grenzen stoßen. Insgesamt noch eine:

6/10

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Rapunzel-Neu verföhnt – Tangled

Rapunzel – Neu verföhnt
Originaltitel: Tangled – Erscheinungsjahr: 2010- Regie: Nathan Greno, Byron Howard

Stimmen (Original): Mandy Moore, Zachary Levi, Donna Murphy, Ron Perlman

Filmkritik: Nachdem „Küss den Frosch“ nicht so erfolgreich war wie erhofft, wagte Disney nun mit der alten Formel „Musical + Prinzessin + Unterhaltung für die ganze Familie“ den Sprung in die dritte Dimension samt Computeranimation. „Rapunzel“ (dessen hiesiger Zusatztitel „Neu verföhnt“ mich ernsthaft mit den Zähnen knirschen lässt) zeigt dann aber leider, dass die Tage von Disneys Animations-Vormachtstellung wohl entgültig gezählt sind.

Zu aller erst seien mal die beiden großen Pluspunkte für den Film genannt: Der Chamäleon-Sidekick unseres titelgebenden Charakters namens Pascal(, nein, wie Rapunzel zu einem solchen Haustier kommt wird nicht erklärt), der schon im Trailer die Lacher auf seiner Seite hatte und ebenso im kompletten Film immer wieder den eigentlich Akteuren die Schau stiehlt, sowie das ebenfalls stumme Polizeipferd Maximus, welchem die Macher witzigerweise das Benehmen eines Hundes angedichtet haben.
Überhaupt wäre Schweigen eigentlich Trumpf in diesem Streifen. Die beiden Hauptfiguren und ihre kleinen Reibereien (er: Dieb mit gutem Kern, sie: eigentlich Prinzessin, die „mehr“ will und noch nie einen Fuß in die Außenwelt gesetzt hat) sind zwar ganz amüsant, aber meist so sattsam bekannt aus so ziemlich allen  anderen Disney-Werken, dass man hier deutlich kreativer hätte sein können und müssen. Ganz besonders gilt dieser Punkt leider für die eingeschobenen Songs. Diese sind leider das mit Abstand lahmste, seelenloseste und schnell runtergeschrieben wirkendste an Liedern, dass bislang seinen Weg in einen Film des Mäusevereins gefunden hat. Als hätte man Alan Menken, der dieses Mal dafür zuständig war, gezwungen, innerhalb von dreißig Minuten sämtliche Stücke aufs Papier zu rotzen.
Dahingehend entschuldige ich mich mal für di...

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Who Framed Roger Rabbit – Falsches Spiel mit Roger Rabbit

Who Framed Roger Rabbit – Falsches Spiel mit Roger Rabbit

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Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Robert Zemeckis

Darsteller: Bob Hoskins
Christopher Lloyd
Joanna Cassidy
Stubby Kaye
Alan Tilvern
Richard LeParmentier
Betsy Brantley
Joel Silver

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Aufgrund eines Reviews auf Cinemassacre.com hatte ich spontan Lust bekommen mir auch mal wieder "Who Framed Roger Rabbit" anzusehen. Zuletzt irgendwann Anfang der 90er als Kind geschaut, hatte ich logischerweise so gar keine Erinnerungen mehr an den Film. Der spaßig zweideutige Dialoghumor und die guten Effekte die ich im Cinemassacre sah, deuteten aber einen immer noch gelungenen Film an.
"Who Framed Roger Rabbit" sieht für sein Alter wirklich noch ausgesprochen gut aus. Die Effekte, vor allem natürlich die Interaktion zwischen Toons und Menschen und die Interaktion der Toons mit echten Gegenständen, sehen so dermaßen gut aus, das man schwören könnte der Film wäre komplett von modernen Computereffekten durchzogen. Dabei ist hier fast alles noch gute alte Handarbeit, und das merkt man.
Die Story als solche und der generelle Humor des Films ist eher auf jüngere Zuschauer zugeschnitten und Roger Rabbit selbst hat stellenweise Grundzüge von Jar Jar Binks, was dem Film nun nicht unbedingt hilft. Bob Hoskins als den Toons eher unfreundlich gesinnter und vor allem auch Christopher Lloyd als fieser Toon-Killer sind aber wirkliche Bereicherungen des Films und Top-Besetzungen.
Der erwähnte Wortwitz(stellenweise einfach nur großartig) und auch einige Slapstickszenen sind äußerst unterhaltsam und der Film ist durchweg sehr beschwingt und spaßig. Immer wieder überraschen auch gewisse Härten und andere Sachen die man so nicht im Film erwarten würde, wie rauchende Comicfiguren oder Personen die von Dampfwalzen plattgefahren werden.
Insgesamt ist "Who Framed Roger Rabbit" nun zwar nicht ganz so gut gewesen, wie ich mir erhofft hatte, aber alles in allem ist es...

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Megamind

Megamind
Originaltitel: Megamind- Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Tom McGrath



Sprecher(US):
Brad Pitt, Will Ferrell, Jonah Hill, Tina Fey
Sprecher(DE): Oliver Welke, Bastian Pastewka, Oliver Kalkofe

Filmkritik: Heute ging es mit gemischter Erwartung in die Pressevorführung der Animationshoffnung des Jahresendes. „Megamind“ aus dem Hause Dreamworks Animation(Shrek, Madagascar, Kung Fu Panda) verspricht eine witzige Parodie auf Superheldenfilme zu werden. Die Hauptrolle und Titelgeber ist zudem, ähnlich wie schon in „Despicable Me“, zur Abwechslung mal ein Bösewicht und kein strahlender Superheld. Unter der Regie von Tom McGrath (Madagascar, Madagascar 2) werden Gut und Böse völlig auf den Kopf gestellt.

Megamind (Bastian Pastewka) ist der durchtriebenste und brillanteste aber auch dusseligste Schurke aller Zeiten. Sein Ziel ist es Metro City zu erobern, doch steht ihm dabei immer der gleiche Gegner im Weg: Metroman (Oliver Welke), der perfekte Superheld, der unfehlbare Übermann und der Traum aller Schwiegermütter. Kurzum das Idol der Bewohner von Metro City. Als es Megamind eines Tages tatsächlich gelingt, Metroman zu besiegen, weicht seine Freude darüber schnell gähnender Langeweile. Jetzt sitzt er im Chefsessel von Metro City, hat aber keinen Widersacher mehr. Was ist schon ein Superbösewicht ohne Supergegner? Doch erneut hat Megamind eine seiner genialen Ideen – er erschafft sich einen neuen Gegenspieler mit größeren Superkräften, als Metroman sie jemals hatte: Titan. Die Sache hat nur einen Haken. Titan steht in Sachen Superhelden-Dasein etwas auf dem Schlauch, anstatt Everybody‘s Darling zu sein, bringt er alles durcheinander und möchte Metro City zerstören. Für Megamind heißt es jetzt doppelt schlau sein: Erkämpft er sich seine Position als Bösewicht Nr...

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Ich – Einfach unverbesserlich

Ich – Einfach unverbesserlich
Originaltitel: Despicable Me – Erscheinungsjahr: 2010 – Regie: Name Pierre Coffin, Chris Renaud

Darsteller: Russel Brand, Jason Segel, Steve Carrel(im O-Ton)

Filmkritik: Da haben wir sie wieder. Die „Familienfilme“, die im Bestfall alles bieten sollen. Gags für die Kleinen, Gags für die Großen, Abenteuer, Spaß und alles in so einem richtigen Mischverhältnis, dass keiner aus der Zielgruppe „Alle“ nachher sagen kann: Das war aber doof! Ist das „Ich – Einfach unverbesserlich“ gelungen?

Jupp, verdammt gut sogar. Der Film handelt von dem Superschurken Gru, der immer noch auf die eine Chance wartet sich richtig zu profilieren. Sein Ziel deswegen: Den Mond schrumpfen und stehlen! Der Kleinmacherstrahler dazu wird ihm von Jungkonkurrent Vektor („Vektor, nicht ‚Viktor’, dass war mein Strebername!“) wortwörtlich vor der Nase weggeschnappt und niemand kommt in dessen Festung. Niemand, außer die keksverkaufende Dreimädchentruppe aus dem klischeebösen Kinderwohnheim nebenan...

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Pee-Wee’s irre Abenteuer

Pee-Wee’s irre Abenteuer

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Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Tim Burton

Darsteller: Paul Reubens
Elizabeth Daily
Mark Holton
Diane Salinger
Judd Omen
Irving Hellman
Monte Landis
Damon Martin
David Glasser

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Tim Burton-Freund war ich ja noch nie. Er hat zwar ein paar echt gute Filme, da wären z.B. "Ed Wood", "Batman" oder "Mars Attacks" hervorzuheben, der größere Rest ist, für mich, aber immer die selbe, störend durchschnittliche Masche die mit kleinen Zutatenveränderungen und in der Regel mit einem extremst nervigen Johnny Depp auf kleiner Flamme neu aufgekocht wird. Umso gespannter hätte ich wohl auf Tim Burtons erstes Werk sein sollen, denn der Erstling eines Regisseurs ist ja in der Regel noch immer etwas anders als das was er in den darauf folgenden Jahren macht und womit er schließlich berühmt wird.
So ist auch "Pee-Wee’s irre Abenteuer" gar nicht mal direkt als Tim Burton Film zu erkennen. Gut, Danny Elfman haut zwar direkt bei den Pre-Credits eine Melodie raus die er fast ähnlich auch 25 Jahre später noch in Burtons Filmen einbaut, aber abgesehen davon ist der Film zwar ziemlich abgedreht, aber darauf hat Burton ja nicht das alleinige Monopol erkauft.
Zunächst weiß man den Film nicht so recht zu nehmen. Man bekommt eine Art "Mr. Bean" auf ganz schlechten Pilzen oder gestrecktem Acid serviert. Völlig abstruser Humor und ein extremst ätzend lustiges Schauspiel des Hauptdarstellers, machen den Einstieg nicht einfach. Nichts desto trotz aber gewöhnt man sich irgendwann daran, das der Film scheinbar in seinem eigenen kleinen, primitiv debilen Universum abläuft und einige Szenen sind auch wirklich witzig. Vieles andere wird allerdings entweder so lange platt getreten bis man sich richtig ärgert und die Szene dann immer noch nicht vorbei ist, oder ist von Beginn an einfach nicht lustig...

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Daniel der Zauberer

Daniel der Zauberer

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Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Ulli Lommel

Darsteller: Daniel Küblböck
Ulli Lommel
Katja Rupé
Rudolf W. Brem
Günther Küblböck
Manolito Lommel
Peter Schamoni
Roger Fritz

Inhalt@OFDB

Nunja, wie ich bereits schrieb, wenn "Caligula" als Vorspeise kommt, was soll dann der Hauptgang werden? Ich hatte mit vielen gerechnet, aber "Daniel der Zauberer" stand nicht auf meiner Liste, nein, nichtmal irgendwo anders. DAS war überraschend und ich war dementsprechend auch extremst geschockt.
Nach der Sichtung konnte ich allerdings nicht glauben, dass ich den Film im Vorhinein sogar noch verteidigt hatte. "Schlechtester Film aller Zeiten", lange Zeit Spitzenreiter der "IMDB Bottom 100" usw. Ich war der Meinung es wäre die übliche populäre Meinungsmache gewesen, ähnlich wie sie weiterhin gegen Uwe Boll läuft. Filme ungesehen mit 1/10 bewerten und drüber herziehen ohne zu wissen was im Film überhaupt passiert.
Nunja, bei "Daniel der Zauberer" war allerdings schnell klar "Oh mein Gott, sie hatten alle recht". Es war wohl wirklich der erste Film für mich der stellenweise leichte körperliche Schmerzen auslöste. Und da ist Daniel Küblböck überraschender Weise gar nicht mal der Hauptgrund, auch wenn er mit seinen Frauenkleidern nicht nur einmal für seltsame Situationen sorgte. Nein, da ist vor allem das Drehbuch dieses missratenen Machwerks Schuld. Was genau sich Lommel dabei dachte als Daniels toter Opa Johannes aufzutreten, mit einem Blashorn und einem Zauberstab und seltsame Typen in Kakerlaken verwandelt, das wird wohl sein Geheimnis bleiben. Der Rest der Story dreht sich, amüsanter Weise muss man wohl sagen, um ein Pärchen das solch einen Hass auf Daniel hegt, dass sie ihn am liebsten umbringen würden. Dieser, ja fast schon interessant Ansatz der sich wohl auf den Zuschauer übertragen soll, wird aber nach wenigen Minuten bereits mit 200km/h vor die Wand gesetzt und keiner hats überlebt...

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