Mit Fatih Akin markierte Beiträge

Soul Kitchen

Soul Kitchen

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Fatih Akin

Darsteller: Moritz Bleibtreu
Birol Ünel
Wotan Wilke Möhring
Peter Lohmeyer
Jan Fedder
Lukas Gregorowicz
Dorka Gryllus

Inhalt@OFDB

Der Hamburger Regisseur Fatih Akin hat schon einige angesehene Filme veröffentlicht, unter anderem "Solino" oder "Gegen die Wand". An mir ging er, wohl zu unrecht, bisher eher vorüber. Doch die Story seines letzten Films "Soul Kitchen" interessierte mich dann wirklich. Eine Geschichte um ein Lokal in Hamburg, das roch sehr nach kleinen, besonderen Charakteren, viel Witz und auch ein bisschen Gefühl.
"Soul Kitchen" beginnt verheißungsvoll mit viel Witz und führt auch einige recht witzige, teils auch schräge Charaktere ein. In seinen besten Szenen erinnert der Film ein wenig an "Bang Boom Bang" auf Hanseatisch.
Doch leider verheddert sich die Story relativ frühzeitig in Belanglosigkeiten. Zu schnell wird am Anfang Fahrt aufgenommen, so entwickelt sich die Story ums Restaurant einfach zu flott. Zügig landet der Film so in einem gewissen Leerlauftrott und versandet dort immer wieder.
Die Story entwickelt sich nun immer wieder in Schüben, steht dann wieder still. Besonders die letzte Hälfte des Films ist eher enttäuschend. Viele schräge Zufälle und Klischees beherrschen den Film bis zum eher enttäuschenden Finale.
Doch gerade die erste Stunde des Films weiß im Großen Ganzen zu gefallen. Die Charaktere werden schön eingeführt und haben alle recht starke Szenen. Besonders Wotan Wilke Möhring gefiel mir wieder sehr gut. Überraschend auch Gastauftritte von Udo Kier und Jan Fedder, der hier als Kontrolleur vom Gesundheitsamt wohl eine der witzigsten Rollen hat. Auch der Humor stimmt und hier passt im Drehbuch auch noch das meiste, aber irgendwann wird der rote Faden verlassen und die Story entwickelt sich einfach seltsam ungünstig weiter, schade...

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New York, I Love You

New York, I Love You

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Fatih Akin
Yvan Attal
Randall Balsmeyer
Allen Hughes
Shunji Iwai
Jiang Wen

Darsteller: Natalie Portman
Orlando Bloom
Christina Ricci
James Caan
Eli Wallach
Ethan Hawke
Robin Wright Penn
Julie Christie
Rachel Bilson
Chris Cooper
John Hurt

Inhalt@Movieinfos

"New York, I Love You" ist der Nachfolger zum Episoden- bzw. Kurzgeschichten-Sammelsurium "Paris, je t’aime". Eine Handvoll bekannter Regisseure und 2 Wagenladungen voll bekannter Schauspieler steuern einzelne Episoden bei, die im Film dann nach einander aber auch mal bunt gemischt gezeigt werden. Alles spielt, wie der Name schon andeutet, in New York.
Ein paar der Episoden sind wirklich richtig gut gelungen, aber der weites größere Anteil ist doch eher durchschnittlich und ein kleiner Anteil auch einfach schlecht. Aber es ist irgendwie logisch, dass nicht jede der Stories gut sein kann und gerade die beschränkte Dauer von einer Episode(lediglich ein paar Minuten bzw. 48 Stunden Drehzeit und 7 Tage Schneideraum) schränkt die ein oder andere Erzählung doch ein, die mit längerer Laufzeit aber evtl. noch besser geworden wäre.
Schauspielerisch gibt es aber einige Überraschungen und besonders über die Rolle von Shia LaBeouf war ich sehr erstaunt, denn so eine Rolle hätte ich von ihm nun nicht erwartet.
So bleibt am Ende eine stellenweise geniale, stellenweise seltsame und stellenweise auch langweilige Sammlung von Geschichten über, die man sich mal ansehen kann, die einen aber nicht vom Hocker haut. Gute:

6/10

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1 1/2 Ritter – Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde

1 1/2 Ritter – Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Til Schweiger
Torsten Künstler
Christof Wahl

Darsteller: Til Schweiger
Rick Kavanian
Julia Dietze
Thomas Gottschalk
Udo Kier
Jordan Knight
Joey McIntyre
Fatih Akin

Inhalt@OFDB

Aus irgendeinem nicht nachvollziehbaren Beweggrund, kam ich heute auf die Idee mir doch tatsächlich diese Deutsche "Komödie" anzusehen. Erwartet hatte ich weiß Gott nichts, da mir damals schon der Trailer unglaublich unwitzig vor kam. Nichts desto trotz musste ich mir den Film für ein endgültiges Urteil irgendwann einmal ansehen, da ich ungern Filme nur nach dem Trailer und der Meinung anderer beurteile. Der Tag der Sichtung war heute gekommen.
Nach weniger als 30 Minuten war mir dann aber leider klar, worauf ich mich da eingelassen hatte. Mit "7 Zwerge" wurde ich schon nicht warm, aber der Film hatte immerhin wirklich einige funktionierende Gags auf Lager und funktionierte auch ganz gut als Komödie. Es war keine gute Komödie, aber brauchbar.
Doch bei "1 1/2 Ritter" sieht das etwas anders aus. Das Problem des Films ist oft gar nicht, das Gags nicht funktionieren(auch wenn das ein weiteres Problem ist), sehr oft hat man aber eher das Gefühl im Drehbuch wurden einfach jede Menge Witze vergessen. Irgend jemand hat die normale Handlung verfasst, ein Anderer sollte die Witze hineinschreiben aber hat in der Eile jede Menge Seiten vergessen.
Als wäre das nicht genug, gibt es direkt am Anfang einen komplett peinlichen, völlig sinnlosen Auftritt der Boygroup-Kombo "New Kids on the Block". Wer auf diese Idee kam sollte direkt auf die Streckbank. Andererseits weiß man so direkt am Anfang, auf welcher Ebene sich der Film bewegt.
Ganz im Stil von "7 Zwerge" strecken natürlich jede Menge Deutsche Prominente ihren Kopf in die Kamera...

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