Mit Fionnula Flanagan markierte Beiträge

Kill the Irishman – Bulletproof Gangster

Bulletproof Gangster
Originaltitel: Kill the Irishman – Erscheinungsjahr:2011 – Regie: Jonathan Hensleigh

Darsteller: Ray Stevenson, Val Kilmer, Vinnie Jones, Christopher Walken, Linda Cardellini, Vincent D’Onofrio, Laura Ramsey, Bob Gunton, Fionnula Flanagan, Robert Davi, Paul Sorvino, Mike Starr

Filmkritik: Der irische Gangster Danny Greene (R. Stevenson) wendet sich im Jahre 1976 von der Mafia ab um sein eigenes Ding durchzuziehen. Natürlich kann dies nicht ohne Folgen für ihn bleiben. Alsbald wird auf Denny’s Kopf ein beträchtliches Kopfgeld ausgesetzt. Doch anscheinend ist er cleverer als die Menge an Leuten, die die Mafia auf ihn hetzt, da er ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheint….

Bei „Kill the Irishman“ handelt es sich um einen recht unbekannten, aktuellen Gangsterfilm der in den USA der 70er Jahre spielt. Es dreht sich alles um den Lebensweg von Danny Greene, der gelungen von Ray Stevenson verkörpert wird. Das raue äußere und der gebildete, gewitzte Kern, das alles verkörpert Stevenson wirklich gut, ist es doch auch quasi seine Paraderolle.
Auch die diversen Nebenrollen im Film erfreuen den geneigten Fan durchweg. Christopher Walken, der leider nur eine kleine Rolle hat, Val Kilmer, Vinnie Jones, Vincent D’Onofrio und viele mehr, sind Gesichter die man in derlei Nebenrollen immer gern erblickt und die den Film beleben.

Das hat der Film auch nötig, denn „Kill the Irishman“ kommt leider doch oft eher schwerfällig daher. Das größte Problem dürfte sein, dass sich der Film krampfhaft an bestimmten Daten und Situationen im Leben von Greene festklammert. Dadurch entsteht kein wirklicher Erzählfluss, vielmehr werden oft einfach nur Datumsangaben eingeblendet und man weiß, dass nun wieder etwas Wichtiges passieren muss. Ein wirklicher roter Faden dem man folgen kann und der sich auch über die Figuren erstreckt fehlt aber in weiten Teilen des Films, alles wirkt einfach sehr episodenhaft.

Der Film hat definitiv eine ga...

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Waking Ned – Lang lebe Ned Devine!

Waking Ned – Lang lebe Ned Devine!

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Kirk Jones

Darsteller: Ian Bannen
David Kelly
Fionnula Flanagan
Susan Lynch
James Nesbitt
Adrian Robinson
Maura O’Malley
Robert Hickey
Paddy Ward

Inhalt@OFDB

"In sixty three countries around the world, dozens of lottery machines spin hundreds of lottery balls. It takes seconds for the winning numbers to be selected… seconds for the losers to realize they’ve lost. But for the winners, it is an event that will undoubtedly change their lives forever… lucky sods!"
In einem 53 Seelen Kaff in Irland sitzt einer dieser Gewinner, doch leider kann er seinen Gewinn nicht mehr selbst entgegennehmen. Der Schock bzw. die Freude darüber war für sein Herz zuviel. Aber der Gewinn(knapp 7 Millionen Pfund) darf ja nicht einfach so verstreichen und so tut sich das Dorf zusammen und bescheißt die Lotto-Gesellschaft. "Waking Ned" ist ein ruhiger, gelassener Film. Die Geschichte wirkt nie übertrieben oder gar albern. Alles bleibt schön auf dem Böden der Tatsachen, was auch gut ist. Durch die sympatischen Darsteller, die schönen Landschaftsaufnahmen und die unterhaltsame Geschichte ergibt sich ein schönes, kleines hintergründiges Komödien-Erlebnis. Die Darsteller sind alles ursympatische Zeitgenossen und jedem Einzelnen würde man abnehmen, dass er wirklich in diesem kleinen Dorf wohnt. "Waking Ned" ist eine dieser Komödien die es heute nur noch selten gibt. Fernab von allen Fäkalwitzen und allerlei abstrusen Witzkompositionen, zählen hier einzig und allein die Charaktere, deren Eigenheiten und die unterhaltsame Geschichte an sich. "Waking Ned" ist ein Film über den Zusammenhalt in der Gemeinschaft, über wahre Freundschaft und über das Leben an sich, kurzum, "Waking Ned" ist einfach eine schöne, wundervoll gespielte, unterhaltsame Komödie.

8/10

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