Mit George P. Cosmatos markierte Beiträge

Leviathan

Leviathan
Originaltitel: Leviathan- Erscheinungsjahr: 1989 – Regie: George P. Cosmatos

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Darsteller:
Peter Weller, Richard Crenna, Amanda Pays, Daniel Stern, Ernie Hudson, Michael Carmine, Lisa Eilbacher, Hector Elizondo, Meg Foster, Eugene Lipinski, Larry Dolgin, Pascal Druant

Filmkritik: Bei „Leviathan“ handelt es sich um eine Mischung aus „Alien“ und „The Thing“. Als Location muss hier statt einer Raumstation eine Unterwasserstation herhalten. Durch einen eingeschleppten Virus aus einem alten russischen Frachtschiff, beginnt das Unheil.

„Leviathan“ bietet viele bekannte Schauspieler und eine sehr interessante Location, die stimmungsvoll daherkommt und auch mal wieder etwas anderes ist als eine Raumstation. Der Rest des Films bedient sich dann allerdings konsequent bei den typischen Klischees. Geldgierige Firmenbosse, Quotenschwarze, Kampflesben und schräge Ärzte. Spannung kommt so nur bedingt auf. Das ganz gelungene Monsterdesign von Stan Winston wird in der Regel nur in schnellen, verwackelten Schnitten inszeniert, was schade ist, denn das was man erahnen kann sieht gewohnt stark aus.

So bietet der Film nach Ausbruch der Seuche das typische „10 kleine Negerlein“-Prinzip, was am Ende natürlich darin mündet, dass die Unterwasserstation aufgegeben werden muss. Auf das letzte Aufbäumen der Kreatur folgt der Abspann. „Leviathan“ fehlt es an Höhepunkten und neuen Akzenten. Langweilig ist der Film nicht und wem es momentan an Sci-Fi mangelt sollte diesen Film der späten 80er auf jeden Fall nachholen, aber es wäre mal wieder mehr drin gewesen und ein Genre-Pflichttermin sieht anders aus.

Filmbewertung: 6/10

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Cobra – Die City Cobra

Die City Cobra
Originaltitel: Cobra – Erscheinungsjahr: 1986 – Regie: George P. Cosmatos

Cobra

Darsteller:
Sylvester Stallone, Brigitte Nielsen, Reni Santoni, Andrew Robinson, Brian Thompson, John Herzfeld, Lee Garlington, Art LaFleur, Marco Rodríguez, Ross St. Phillip, Val Avery, David Rasche

Filmkritik: Marion Cobretti (Sylvester Stallone) ist auf der Jagd nach einem gefährlichen Serienkiller, dem sogenannten Nachtschlitzer. Hinter dem Pseudonym verbirgt sich jedoch eine ganze Gruppe gnadenloser Mörder, die eine neue Weltordnung etablieren wollen. Cobretti, der nicht für seine sanfte Art bekannt ist, schafft eine überlebende Zeugin (Brigitte Nielsen) zur Sicherheit aufs Land. Doch die Killer machen ihn ausfindig und greifen ihn mit aller Macht an…

Aufgrund seines harten Endes ist „Cobra“ einer der wenigen Actionfilme der „alten Garde“ der noch nicht vom Index in Deutschland gestrichen wurde. Dabei flogen zuletzt sogar harte Bretter wie „Total Recall“ mit einer 16er Freigabe runter und direkt in die Kaufhäuser. Grund genug sich mit der US-Blu-ray nochmal von der Härte in „Cobra“ zu überzeugen.

„Cobra“ ist, wie viele seiner Artgenossen, ein Kind der 80er. Der Soundtrack, der auch gerne in stilsicheren Montagen verwendet wird, die Frisuren, der generelle Look. All das spricht eine deutliche Sprache. Zudem spielt Stallone einen typischen Bad-Ass Typen wie es ihn vor allem in eben jenem glorreichen Jahrzehnt gab.

“You’re the disease, and I’m the cure.”

Stallone ist in der Paraderolle des ultraharten, selbstgerechten Cops, der das Gesetz gerne in die eigene Hand nimmt, so derart cool, dass sogar ein weiblicher Vorname nicht an seinem Image kratzt. Oder kennt jemand noch einen Cop der mit Vornamen „Marion“ heißt? Wohl kaum…

Generell lässt der Film aber dann doch die 80er Härte vermissen...

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Tombstone

Tombstone

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1993
Regie: George P. Cosmatos

Darsteller: Kurt Russell
Val Kilmer
Sam Elliott
Bill Paxton
Powers Boothe
Michael Biehn
Charlton Heston
Jason Priestley
Jon Tenney
Stephen Lang
Thomas Haden Church
Michael Rooker
Billy Zane
Terry O’Quinn

Inhalt@OFDB

"You gonna do somethin‘? Or are you just gonna stand there and bleed?"
Inoffiziell wurde wohl die Westernwoche gestartet, denn mit "Tombstone" habe ich mir nun den dritten Western in Folge angesehen.
Um die Dreharbeiten von "Tombstone" ranken sich viele Geschichten. Regisseur Cosmatos kam erst nachdem der eigentlich Regisseur gefeuert wurde. Kurt Russel selbst hat den Film in der Regielosen Zeit zusammengehalten. Dazu war das Drehbuch eigentlich viel länger, epischer. Doch da sich die Dreharbeiten durch die Regieprobleme verzögerten, wurde das Script auf die Earp-Familie runtergeschnitten. Geplant war es, auch die Gegenseite viel näher zu beleuchten.
Überraschenderweise merkt man von diesen ganzen Problemen erfreulich wenig bzw. fast gar nichts.
Der Film erzählt seine, zwar einfache aber dennoch packende Story sehr gut, verzichtet dabei auch nicht auf geschliffene Dialoge, erinnerungswürdige Szenen und ist insgesamt einfach schwer unterhaltsam. Dazu versammelt der Film eine unglaublich bekannte und durchweg sehr gute Schauspielerschar. Angefangen bei den Hauptrollen(Russel, Kilmer, Elliot, Paxton), bis in (kleinste) Nebenrollen(Michael Biehn, Charlton Heston, Billy Bob Thornton, Billy Zane uva.) kommt man als Kenner von vielen Schauspielern aus dem Stauen kaum raus.
Leider weiß ausgerechnet das Finale dann weniger zu überzeugen. Ob dies nun den erwähnten Problemen geschuldet ist, kann man natürlich kaum ergründen, aber es hat den Anschein das hier ein schnelleres, beinahe gehetztes Filmende bevorzugt wurde...

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Rambo 2

First Blood – Part 2

IPB Bild

Erscheinungsjahr: 1985
Regie: George P. Cosmatos

Darsteller: Sylvester Stallone
Richard Crenna
Steven Berkoff
Julia Nickson-Soul
Charles Napier

Inhalt@OFDB

Ja, der gute alte Rambo 2. Vollkommen anders als Teil 1, ein Action Film der es allen vorgemacht hat wies geht. Auch sehr sehenswert wie ich finde, da man hier wirklich viel lernt woher andere Filme ihre Ideen haben. Viels kommt wirklich aus Rambo. Sehr interessant. Der Kommentar des Regiesseurs war nicht so wirklich interesant, eher lahm. Aber der Film ist immer noch das was er sein wollte, ein cooler Actionfilm.

8/10
Kommentar 5/10

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