Mit Isabella Rossellini markierte Beiträge

Fantasy Film Fest Nights – Enemy

Enemy
Originaltitel: Enemy – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Denis Villeneuve

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Darsteller: Jake Gyllenhaal, Mélanie Laurent, Sarah Gadon, Isabella Rossellini, Joshua Peace, Tim Post, Kedar Brown, Darryl Dinn, Misha Highstead, Megan Mann, Alexis Uiga

Filmkritik: Dem entrückten Adam (Jake Gyllenhaal) erscheint das Leben wie ein endloser, nicht greifbarer Traum. Während er tagsüber als Dozent über Hegel und die existenziellen Muster in der Menschheitsgeschichte philosophiert, versucht er des Nachts seine Einsamkeit und sexuellen Sehnsüchte an seiner Affäre Mary (Mélanie Laurent) abzuarbeiten. Als er plötzlich in einem Film einen Schauspieler entdeckt, der ihm bis aufs Haar gleicht, ist Adam sofort hellwach. Dies kann kein Zufall sein. Aufgeregt beginnt er sich auf die Spur nach seinem Doppelgänger zu machen. Wer ist dieser Fremde, wie ist eine solche Ähnlichkeit möglich, und vor allem: wie ist das Leben dieses anderen Ichs? Unaufhaltsam nähert sich Adam seinem Alter Ego Anthony und dessen hochschwangerer Frau Helen (Sarah Gadon), und verstrickt sich wie in einem Spinnennetz immer tiefer in eine schicksalhafte Folge von Ereignissen…

„Enemy“ ist nach „Prisoners“ bereits die zweite Zusammenarbeit zwischen Regisseur Denis Villeneuve und Schauspieler Jake Gyllenhaal. Doch inhaltlich und von der Machart her gehen die beiden Filme sehr weit auseinander. War „Prisoners“ ein Krimi-Thriller mit Top-Besetzung geht „Enemy“ in Richtung Mystery-Thriller. Doch Denis Villeneuve punktet mit beiden Filmen gleichermaßen.

Als Zuschauer versucht man sich pausenlos einen Reim auf die ganze Situation in „Enemy“ zu machen. Wie kann es sein, dass jemand einen derartig exakten „Zwilling“ hat, bei dem selbst Bart und bestimmte Merkmale am Körper identisch sind. Selbst ein Klon, welcher zumindest die identische Narbe erklären könnte, wäre bei Rasier-Gewohnheiten der Personen wohl eher überfordert.

Jake Gyllenhaal blüht dabei in d...

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Roger Dodger – Sex für Anfänger

Sex für Anfänger
Originaltitel: Roger Dodger- Erscheinungsjahr:2002 – Regie: Dylan Kidd



Darsteller:
Campbell Scott, Jesse Eisenberg, Isabella Rossellini, Elizabeth Berkley, Jennifer Beals, Mina Badie, Ben Shenkman, Chris Stack, Morena Baccarin, Lisa Emery, Flora Diaz, Stephanie Gatschet

Filmkritik: Auch wenn man kein Fernsehen schaut, lohnt es sich doch immer wieder mal in die TV-Zeitung zu schauen. Meist sieht man da zwar nur ständig Filme die man auf DVD/Blu-ray hat, aber manchmal lernt man auch neue Filme kennen die man so wohl nie oder zumindest erst viel später gesehen hätte. „Roger Dodger“ ist solch ein Film.

“You drink that drink! Alcohol has been a social lubricant for thousands of years. What do you think, you’re going to sit here tonight and reinvent the wheel?” Roger

„Roger Dodger“ ist das Drehbuch- und Regie-Debut von Dylan Kidd. Wem der Name nun nichts sagt, keine Angst, Mr. Kidd ist leider nicht allzu bekannt, da er nach seinem Debut nicht besonders viel gemacht hat. Doch die Tatsache, dass in seinem Debut Jesse Eisenberg eine der Hauptrollen spielt und ebenfalls sein Kino-Debut gibt, sollte zumindest dafür sorgen, dass der Film nun etwas bekannter wird, denn verdient hat er es allemal.

“Sex is everywhere!” Roger

„Roger Dodger“ spielt praktisch fast nur an einem Nachmittag und einer Nacht. Der aalglatte Roger (Campbell Scott) wurde gerade von der seiner Chefin aus der gemeinsamen Affäre und einer großen Party ausgeschlossen und ist stinksauer auf dem Weg zurück zu seinem Arbeitsplatz, da wartet sein 16 jähriger Neffe Nick (Jesse Eisenberg) an seinem Arbeitsplatz. Da er gehört hat, sein Onkel sei ein Schwerenöter ist er als Noch-Jungfrau ziemlich wissbegierig. Und da Roger grad ebenfalls in Stimmung ist einen drauf zu machen, nimmt er den 16 jährigen auf eine Nacht mit die dieser nie vergessen wird. Die erste Station ist ein edler Nachtclub...

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