RAMPAGE
Originaltitel: Rampage – Erscheinungsjahr: 2018 – Regie: Brad Peyton
Erscheinungstermin: Ab dem 10. Mai 2018
Darsteller: Dwayne Johnson, Naomie Harris, Malin Akerman, Joe Manganiello, Jake Lacy, Marley Shelton, Jeffrey Dean Morgan, u. A.
Filmkritik: Riesenmonster und The Rock in einem Film mit dem Namen RAMPAGE. Punkt. Was gibt es sonst noch, was man wissen muss, das Kino-Ticket ist doch eigentlich schon gekauft, oder!?! Nein? Ok, vielleicht irritiert ja etwas, dass es sich bei Brad Peyton um den Regisseur von SAN ANDREAS handelt (den der Autor dieser Zeilen gar nicht so übel fand). Also muss man sich möglicherweise doch etwas tiefgehender mit RAMPAGE beschäftigten …
Die typischen Videospiel-Verfilmungs-Probleme
Zuerst einmal der nerdigste Kritikpunkt: RAMPAGE hat als Videospielverfilmung mit den gleichnamigen Games kaum irgendwas zu tun. Es scheint eher so gewesen sein, dass die Macher gerne einen Film mit einem Riesengorilla und einer Riesenechse machen, aber gleichzeitig auch nicht verklagt werden wollten von jenen Typen, die die Rechte an Godzilla und King Kong besitzen. Also hat man sich mal eben die Rechte an einem Spiel geschnappt, das von Menschen handelte, die sich in große Kreaturen verwandeln und Städte plätten. Das Einzige was überlebt hat, das ist das grobe Konzept der Riesenmonster und sämtliche Hommagen an die Game-Vorlage sind so dermaßen nicht erwähnenswert, dass wir uns das an dieser Stelle auch einfach mal sparen.
RAMPAGE ist also keine gute Videospielverfilmung, aber ist es denn ein unterhaltsamer Film geworden? Die Antwort darauf ist überraschend komplex …
Die großen Probleme von RAMPAGE …
RAMPAGE hat ziemlich viele Probleme: Zu Beginn eingeführte Figuren tauchen nie wieder auf, manche Handlungsstränge sind überraschend ernst und teilweise komplett unnötig, während der Streifen selbst fast nur auf Action-Set-Pieces abzielt...
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