John Dies at the End
Originaltitel: John dies at the End – Erscheinungsjahr 2012 – Regie: Don Coscarelli
Darsteller: Chase Williamson, Rob Mayes, Paul Giamatti, Clancy Brown, Glynn Turman, Doug Jones, Daniel Roebuck, Fabianne Therese, Jonny Weston, Jimmy Wong, Tai Bennett, Allison Weissman
Filmkritik: Eine neue Droge Namens Soy-Sauce ist auf dem Markt. Sie verspricht eine Außer-Körper-Erfahrung der besonderen Art. Sie erlaubt ihren Konsumenten durch Zeit und Raum zu driften und Türen in andere Dimensionen zu öffnen. Doch manche der Wiedergekehrten sind keine Menschen mehr und so läuft bereits seit langem, langsam und im Verborgenen eine Invasion der Erde. Es sind wieder Helden gefragt. Mutige, starke Typen die sich dieser neuen Bedrohung entgegenstellen. Doch was dabei rumkommt sind stattdessen nur Dave (Chase Williamson) und John (Rob Mayes), zwei College-Aussteiger, die es nicht einmal schaffen, einen einfachen Job länger als ein paar Wochen zu behalten. Sie sind Quereinsteiger im Heldenbusiness, kamen zufällig in Kontakt mit der Droge und wissen erst einmal auch nicht wo Ihnen der Kopf steht. Können also zwei scheinbare Totel-Versager die Welt retten?
„John Dies at the End“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von David Wong. Der Stoff galt als schwer verfilmbar und noch schwerer vermarktbar. Doch Regisseur Don Coscarelli („Bubba Ho-Tep“)nahm sich der Sache an, verfasste das Drehbuch auf Basis des Romans und brachte den Film mit relativ wenig Budget als B-Film Ende des Jahres 2012 auf dem Markt.
Der Film wurde von den Buch-Fans wie so oft mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Gelobt wurden die teilweisen 1:1 Übernahmen aus dem Buch, kritisiert wurden hingegen nicht funktionierende Effekte und kleiner Kürzungen. Insgesamt scheint Coscarelli aber eine getreue Umsetzung des Buchs gelungen zu sein. Der Autor kann dies nicht beurteilen, daher dieses kurze Vorwort dazu.
„John Dies at the End“ macht von Beginn an keinen Hehl daraus ein k...
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