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C.I.A. Code Name: Alexa

C.I.A. Code Name: Alexa
Originaltitel: C.I.A. Code Name: Alexa-  Erscheinungsjahr:1992 – Regie: Joseph Merhi

Darsteller: Kathleen Kinmont, Lorenzo Lamas, O.J. Simpson, Alex Cord, Pamela Dixon, Jeff Griggs, Michael Bailey Smith, Stephen Quadros, Shonna Cobb, Clayton Staggs, H. Ray Huff, Charles Meshack

Filmkritik: Einige Terroristen überfallen ein Gebäude der Regierung, stehlen einen brisanten Computerchip mit geheimen Nuklearinformationen und nehmen Geiseln. Zwar kann CIA-Agent Graver (Lorenzo Lamas) die Terroristen erledigen, aber der Mikrochip bleibt verschwunden. Doch der Auftraggeber der Terroristen, Victor Mahler (Alex Cord), weiß, dass er in der Leiche eines der Terroristen steckt. So schickt er ein weiteres Team unter der Leitung von Alexa (Kathleen Kinmont) um die Leiche zu besorgen. Dabei gerät Alexa in die Hände der Polizei(u.a. O.J. Simpson) und der Regierung. Graver versucht Alexa auf seine Seite zu ziehen, um an den Mikrochip und den Hintermann zu gelangen…

An „C.I.A. Code Name: Alexa“ hatte ich doch noch die ein oder andere Erwartung. Es ist einer der bekannteren PM-Filme, die ich noch nicht kenne, hat eine interessante Besetzung und eine zwar geklaute aber prinzipiell interessante Story.

Der Beginn ist auch noch gewohnt stimmig. Alles ist flott inszeniert und es gibt reichlich Action in Form von Schusswechseln und Explosionen aber auch Nahkampfeinlagen. Die Story baut sich ganz gelungen auf, die Charaktere werden eingeführt und man versucht die Verbindungen zwischen den Figuren herzustellen. Was bereits hier stört ist aber die Optik des Films. Alles wirkt seltsam blau, teils sehr verwaschen und leicht übersteuert. Dies liegt nicht unbedingt an der Qualität der US-DVD, denn die Außenaufnahmen sehen in der Regel okay aus. Aber sobald es in ein Gebäude geht bekommt man diese doch recht nervige Optik serviert.

Nach knapp 40 Minuten tappt der Film dann in ein Handlungsloch...

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The Sweeper – Judge Man

The Sweeper – Judge Man

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Joseph Merhi

Darsteller: C. Thomas Howell
Jeff Fahey
Ed Lauter
Kristen Dalton
Janet Gunn
Felton Perry
Max Elliott Slade

Inhalt@OFDB

"The Sweeper" ist ein bisschen das Gegenteil vom zuletzt gesehenen "Freefall". Der Film hat ziemlich geniale Actionszenen, einige starke Ballereien(sogar mit beidhändigem Pistolengebrauch) und die für PM typischen Car-Crash-Szenen. Auf der anderen Seite aber auch im Prinzip gar keine Story. Im Background des Hauptdarstellers wird gezeigt, wie Gangster seine Eltern und seine Schwester töten. Dies prägte sein weiteres Leben, er wurde wie sein Vater Polizist und geht mit aller Entschlossenheit gegen Verbrecher vor. Eine Organisation die das Gesetz in die eigenen Hände nimmt wird auf ihn aufmerksam und er killt für die Truppe etliche Gangster.
Soweit so langweilig und zusammenhanglos kommt die Story daher, die bis zum sehr absehbaren Showdown auch nicht interessanter wird.
Auf der anderen Seite die Action, denn die ist einfach famos inszeniert, definitiv in den Top 3 der PM-Produktionen. Doch wieso muss die Story sooo dünn sein? Wirklich schade, denn so bleibt am Ende ein recht seelenloses Actionvehikel über, das zwar alle paar Minuten ein cooles Feuerwerk abbrennt aber dazwischen ziemlich platt ist. Gute:

6/10

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Last Man Standing – 1994

Last Man Standing

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Joseph Merhi

Darsteller: Jeff Wincott
Jillian McWhirter
Jonathan Fuller
Steve Eastin
Robert LaSardo
Jonathan Banks
Michael Greene

Inhalt@OFDB

"Last Man Standing" sollte man nicht verwechseln mit dem Bruce Willis Film gleichen Namens. Hierbei handelt es sich um einen der zahlreichen B-Actionkracher der PM-Studios. Diese kleine "Klitsche" hat in den 90er Jahren einen Actionkracher nach dem nächsten auf VHS losgelassen. Im nächsten krachten meist immer mehr Autos ineinander, wurden mehr Genicke gebrochen und mehr Kugeln abgefeuert als im Film davor. Naja, nein, ganz so war es nicht, aber die Filmschmiede hat schon einige sehr launige Filme in diesem Genre herausgebracht, die meisten davon qualitativ hochwertiger als die heutigen, zahlreichen Osteuropaausflüge von Steven Seagal oder Wesley Snipes.
Die Story ist zweckmäßig und wirkt stellenweise auch etwas übertrieben. Die gesamte Polizeistation für die Kurt Bellmore(Jeff Wincott) arbeitet ist korrupt. Nachdem er dahinter kommt, trachten ihm und seine Frau Killer nach dem Leben. Das dies für reichlich Blechschäden auf den Straßen und reichlich durchsiebte Leichen in alten Fabrikhallen sorgt, sollte klar sein.
Das ganze wäre soweit auch soweit ganz gut, würde nicht ausgerechnet der Hauptdarsteller so erschreckend blass und talentfrei daherkommen. Okay, er kann ein bisschen Kicken und ist recht durchtrainiert, leider wars das dann aber auch schon. Sein Gesichtsausdruck schwankt zwischen Ingolf Lück und Kermit der Frosch und immer wenn er mit einer Knarre schießt, kneift er die Augen zusammen als würde er gleich anfangen zu weinen. Sämtliche Schergen gegen die er kämpft feuern die Waffe cooler ab, wie soll man denn den Hauptcharakter da mögen können?
Ansonsten sind die Schießereien soweit solide inszeniert, auch recht zeigefreudig und insgesamt unterhaltsam...

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Rage

Rage

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Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Joseph Merhi

Darsteller: Gary Daniels
Kenneth Tigar
Fiona Hutchison
Jillian McWhirter
Peter Jason
Mark Metcalf

Inhalt@OFDB

Nach "Recoil" und "Riot" habe ich die R-Reihe mit "Rage" abgeschlossen.
"Rage" bietet wohl von den 3 Filme die interessanteste Story und wohl auch größtenteils die beste Action. Relativ zu Beginn eine beeindruckende Verfolgungsjagd mit einem Tanklaster, dann stark gefilmte und sogar recht spannende Szenen an der Fassade eines Hochhauses und immer mal wieder einige nette Schießereien.
Der Film hat zwar immer wieder mit Logiklöchern zu kämpfen, aber welcher Actionfilm hat das nicht?
Man hätte zwar noch mehr aus der Story machen können und der Aspekt mit dem Presseheini der Gary Daniels helfen will ist nach einiger Zeit doch etwas nervig, lenkt aber nicht von der sehr gelungenen Action ab, die doch recht viel Spaß macht. Wohl einer der besten Filme mit Gary Daniels.

7/10

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Riot

Riot

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Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Joseph Merhi

Darsteller: Gary Daniels
Sugar Ray Leonard
Paige Rowland
Charles Napier
Patrick Kilpatrick
Kenneth Tigar

Inhalt@OFDB

Da dieser Film der Actionschmiede PM schon etwas länger noch eingepackt im Regal stand, habe ich mich kurzerhand entschlossen ihn mir doch endlich mal anzusehen. Neben dem zuvor gesehenen "Recoil" wurde mir auch "Riot" empfohlen und damals habe ich beide relativ zeitgleich gekauft.
Leider fällt "Riot" aber gegenüber "Recoil" etwas ab. Der Schauplatz und die Story sprachen mich schon nicht wirklich an, auch wenn es offensichtliche Parallelen zu "Escape from New York" gibt, irgendwie schmeckte es mir nicht so wirklich. Alles ist etwas konfus und manchmal auch unlogisch.
Die Action ist aber dann recht ansehnlich. Auch wenn es hier leider überwiegend Prügelszenen gibt und eher wenige Schusswechsel, waren die Actionszenen doch insgesamt durchweg recht unterhaltsam. Aber "Recoil" überzeugte auch hier einfach etwas mehr.
Schade auch das Sugar Ray Leonard recht früh aus dem Film ausscheidet ohne wirklich was wichtiges beigetragen zu haben. Seine Präsenz hätte den Film evtl. noch etwas auflockern können. So bleibt es am Ende ein ganz gelungener, aber nicht wirklich überraschender Actionfilm. Für Fans!

6/10

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Executive Target

Executive Target

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Joseph Merhi

Darsteller: Michael Madsen
Roy Scheider
Keith David
Angie Everhart
Dayton Callie
Kathy Christopherson
Gareth Williams

Inhalt@OFDB

"Executive Target", ein weiterer PM-B-Actionfilm den ich mir endlich mal angesehen habe. Die US-DVD für wenig Geld erstanden und der Film ist, etwas überraschend, gar nicht so schlecht.
Klar, die Story ist nicht der Rede Wert. Madsen wird vom Knast weg entführt, um Fluchtwagenfahrer bei einem Bankraub zu spielen. Anschließend soll er dann noch den Präsidenten entführen.
Ich frage mich wirklich, wie Roy Scheider dazu gebracht werden konnte in diesem geistigen Tiefflieger den Präsidenten zu spielen. Er hat zwar nur wenig Screentime aber trotzdem ist er halt dabei. Wird wohl immer noch gut Kohle gebracht haben.
Das wichtigste in "Executive Target" sind die Verfolgungsjagden und Car-Crashs und diese sind wirklich sehr gut geworden. Explosionen, viel Autoschrott und viele fliegende Autos.
Dem Rest des Films, besonders den Kulissen, sieht man daher ständig an wo der größte Teil des Budgets hingeflossen ist, in die Action.
Aber dies war auch gut so, denn ohne diese brachiale Action wäre der Film ein ziemlicher Schuss in den Ofen. So ist er aber noch gut guckbar.

6/10

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Direct Hit

Direct Hit

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Joseph Merhi

Darsteller: William Forsythe
Jo Champa
Richard Norton
John Aprea
George Segal
Juliet Landau
Steve Garvey

Als kleiner William Forsythe Fan, habe ich mir mal diesen PM-B-Actioner von ihm auf DVD gegönnt. William Forsythe ist ja, neben vielen anderen, schon eine Art Urgestein der Action-Figuren im B-Baller-Genre. Legendär seine Rollen in Commando, Stone Cold oder Out for Justice (alle 3 Mal als genialer Bösewicht). Seit ich ihn dann auch einmal in Persona getroffen habe, bin ich noch ein größerer Fan seiner Filme geworden als zuvor. Daher habe ich mich mal aufgemacht, einige seiner eher unbekannteren Filme zu gucken. Begonnen habe ich mit Direct Hit.

In Direct Hit spielt er auch zunächst ebenfalls einen Bösewicht, einen Scharfschützen bzw. Auftragskiller. Doch als er eine unschuldige Frau und Mutter ermorden soll, will er ein für alle Mal aussteigen. Aber seine Auftraggeber lassen ihn nicht so ohne Weiteres von dannen ziehen und wollen ihm und der Frau ans Leder.

Erwartet hatte ich nicht viel, da ich PM-Filme kenne und wenn man hier zu viel erwartet wird man meist grandios enttäuscht. Mit dieser geringen Erwartungshaltung war "Direct Hit" dann auch gut guckbar. Recht nette Action ist vorhanden, leider zu wenig, zu kurz und zu unspektakulär. Ein paar Explosionen, sehr kurze Ballereien. Das ist einfach zu wenig. Forsythe spielt einen Killer, und dann gibt es keine zünftigen Ballereien? Schwach! Dies trifft auch auf die Story zu, die sich durchweg aus altbekannten Versatzstücken zusammensetzt. Trotzdem ist der Film nie wirklich langweilig und die kurze Laufzeit tut ihr übriges den Film kurzweilig zu gestalten.

Forsythe spielt nicht überragend, man hat stellenweise das Gefühl er ist nicht ganz bei der Sache. Der Rest des Cast ist nicht der Rede wert und normaler B-Action-Durchschnitt. Alles in allem ein ganz gut guckbarer Film für Action und Forsythe Fans...

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