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Pirates of Silicon Valley – Die Silicon Valley Story

Die Silicon Valley Story
Originaltitel: Pirates of Silicon Valley – Erscheinungsjahr: 1999 – Regie: Martyn Burke



Darsteller:
Noah Wyle, Joey Slotnick, J.G. Hertzler, Anthony Michael Hall, Wayne Pére, Sheila Shaw, Gema Zamprogna, John Di Maggio, Josh Hopkins, Gailard Sartain, Allan Kolman, Richard Waltzer

Filmkritik: Da vor kurzem Apple-Gründer Steve Jobs verstorben ist, war es an der Zeit einmal einen Blick auf den Film „Pirates of Silicon Valley“ zu werfen. Das Biografische Drama wirft einen Blick auf Steve Jobs und Bill Gates. Wie haben die beiden Angefangen und wie sah der Weg aus, der zu Apple und Microsoft geführt hat?

„Pirates of Silicon Valley“ lässt sich zunächst viel Zeit die Figuren in das rechte Licht zu rücken. Gates ist ein Nerd durch und durch. Jobs hingegen ist bereits zu Beginn etwas ausgeflippter, probiert Drogen aus, bandelt mit Frauen an und genießt das Leben. Als seine Firma dann plötzlich erfolgreich wird, wird er sesshaft und dadurch auch beinahe besessen. Er verliert den Halt, wird ein Arbeitstier, unterdrückt seine Angestellten und wird übermütig. Gates hingegen verändert sich über die Jahre kaum. Er klaut allerdings heimlich eine großartige Idee von Jobs und überholt mit seiner Firma Microsoft Apple schlussendlich.

Leider hört der Film da auf wo die Geschichte bald wieder an einen Wendepunkt gerät. Der Film, der von 1999 ist, ist heutzutage bereits hoffnungslos überholt. In den letzten 10 Jahren ist Jobs mit Apple quasi an Microsoft vorbeigezogen und hat die kreativeren Ideen präsentiert. Gates hat sich sogar zurückgezogen und anderen das Feld in seiner Firma überlassen.

Zudem geht „Pirates of Silicon Valley“ mit seinen Prioritäten hier und da etwas fahrlässig um. In den 90er Jahren, bzw. ab dem Zeitpunkt wo Gates aus seiner eigenen Firma rausgeworfen wird. überspringt der Film gute 10 Jahre in denen einiges passiert ist...

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Cougar Town – Season 1

Cougar Town – Season 1

Die neue Serie des Scrubs-Erfinders Bill Lawrence hört auf den Namen "Cougar Town". Courtney Cox spielt hier eine alleinerziehende Mutter die mit jüngeren Kerlen anbandelt und den ganzen Tag mit ihren besten Freunden abhängt und Wein trinkt. Das ist im Grunde auch die ganze Story, die weder besonders originell, noch witzig ist.
Die Schauspieler sind recht gut und die Rollen recht gelungen, nichts desto trotz gibt es reichlich unterdurchschnittliche Folgen in der 24 Folgen umfassenenden ersten Staffel, da vor Allem guter Humor fehlt. Meist ist dieser leider platt und unlustig.
Ungefähr die Hälfte ist wirklich brauchbar, die andere Hälfte muss man nicht unbedingt sehen bzw. nervt einen schon nach wenigen Minuten. Dabei zeigen die ca. 12 brauchbaren Folgen, das die Serie es wirklich drauf hätte und das Zeug zu etwas besserem hätte, aber irgendwie wird diese Chance nie genutzt sondern in der nächsten Folge meist direkt wieder begraben. Insgesamt ist "Cougar Town" daher leider enttäuschend, wenn man seinen Blick auf "Scrubs" schweifen lässt, was in allen Belangen um Längen besser war. Schade.

6/10

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