Mit Julie Delpy markierte Beiträge

Before Midnight

Before Midnight
Originaltitel: Before Midnight – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Richard Linklater

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Darsteller: Ethan Hawke, Julie Delpy, Seamus Davey-Fitzpatrick, Jennifer Prior, Charlotte Prior, Xenia Kalogeropoulou, Walter Lassally, Ariane Labed, Yiannis Papadopoulos, Athina Rachel Tsangari, Panos Koronis, Enrico Focardi, Manolis Goussias

Filmkritik: Neun Jahre sind vergangen, seit Jesse (Ethan Hawke) sein Flugzeug zurück in die Vereinigten Staaten verpasst hat, um stattdessen bei Celine (Julie Delpy) in Paris zu bleiben. Nun verbringen der amerikanische Schriftsteller und die impulsive Französin ihren Sommerurlaub bei Freunden in Griechenland. Doch der letzte gemeinsame Abend verläuft nicht wie erhofft und schließlich stehen beide vor der Frage, ob es für ihre Liebe überhaupt noch eine Zukunft gibt.

Da ist es passiert. Mit „Before Midnight“ findet Regisseur Richard Linklater („Dazed and Confused“) den Abschluss zu seiner “Before”-Trilogie. Nach “Before Sunrise” und “Before Sunset” ist die Reihe als zu einem (vorläufigen?) Ende gekommen. In Cannes war man begeistert doch wie sieht es im Heimkino aus? Nunja, so ganz kann der Film mit seinen beiden Vorgängern dann doch nicht mithalten.

„Before Midnight“ beleuchtet die Beziehung zwischen Jesse und Celine zum eigentlich ersten Mal aus der Sicht, das die beiden bereits seit vielen Jahren ein paar sind, Kinder haben und Jobs nachgehen. Vorbei ist die lockere, teils romantische teils sehnsüchtige Atmosphäre der ersten beiden Filme. Davon sollte man sich bereits vor dem Film verabschieden, sonst hat man wirklich Probleme mit dem Vibe den der Film abgibt.

Gespräche schreiben kann Linklater hingegen immer noch blendend. Was sich Jesse und Celine hier teilweise an den Kopf werfen ist wieder bestes Dialog-Kino. Und auch die anderen Darsteller im Film werden gut in die Geschichte eingebettet und können ihrerseits etwas zum Gesamtwerk beitragen.

Doch warum funktionie...

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2 Days in New York – 2 Tage New York

2 Tage New York
Originaltitel: 2 Days in New York – Erscheinungsjahr 2012 – Regie: Julie Delpy



Darsteller:
Chris Rock, Julie Delpy, Vincent Gallo, Kate Burton, Dylan Baker, Brady Smith, Malinda Williams, Emily Wagner, Alex Manette, Alexia Landeau, Albert Delpy, Darlene Violette, Alexandre Nahon

Filmkritik: Die letzte Katastrophe liegt fünf Jahre zurück – damals fiel Marion (Julie Delpy) mit ihrem amerikanischen Freund bei ihren Eltern in Paris ein. Die beiden haben den gemeinsamen Lebensabschnitt längst hinter sich, Fotografin Marion wohnt jetzt mit Sohnemann im Big Apple und verliebt sich in Mingus (Chris Rock), den alleinerziehenden Vater einer siebenjährigen Tochter. Ist er der Mann fürs Leben?
Im Prinzip ja. Doch der Härtetest lässt nicht lange auf sich warten: Diesmal taucht Marions kauziger Vater (
Albert Delpy) in New York auf – mit ihrer neurotischen Schwester Rose (Alexia Landeau) und ihrem unerträglich aufdringlichen Ex-Freund Manu (Alexandre Nahon) im Schlepptau. Der Kulturschock zwischen arroganten Franzosen und pragmatischen Amis vollzieht sich nicht nur in sprachlichen Tücken, sondern eskaliert in skurrilen Marotten und Provokationen, die selbst das scheinbar feste Fundament in Mingus’ und Marions Beziehung bröckeln lassen. Denn auch zwei hektisch kurze Tage bieten leider reichlich Gelegenheit, sich Wahrheiten an den Kopf zu werfen, die Mann und Frau später bereuen…

5 Jahre nach dem Hit „2 Days in Paris“, der gekonnt romantische Szenen, dramatische Szenen und sehr viel tollen Humor vereint hat, versucht Regisseurin, Drehbuchautorin und Hauptdarstellerin Julie Delpy den Erfolg noch einmal zu wiederholen. Sie verfrachtet das Setting kurzerhand nach New York, tauscht den damaligen Lover Adam Goldberg kurzerhand gegen Chris Rock aus (der erste größere Fehler) und lässt die Beziehung dann erneut durch die liebe Verwandtschaft aufmischen.

Das funktioniert besonders zu Beginn auch wieder genau so gut wie vor ein paar Jahre...

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Durch die Nacht mit Bela B und Julie Delpy

Da heute Abend wieder eine "Durch die Nacht mit…" Folge auf Arte läuft, habe ich ein wenig im Archiv gestöbert und einige Aufnahmen alter Shows gefunden. Ich habe mir dann ganz spontan die Folge mit Bela B und Julie Delpy in Paris angesehen.
Wer die Serie nicht kennt: 2 Stars treffen sich in der Stadt des einen, und der jenige zeigt dem Gast einige nette Orte. Dabei plaudern Beide ausgelassen, gehen essen und haben Spaß. Klingt komisch, ist aber bei einem netten Duo, also wenn die Chemie zwischen den beiden stimmt, sehr unterhaltsam und kurzweilig und meist sehr interessant.
Bei Julie und Bela stimmte die Chemie nicht so ganz hatte ich stellenweise das Gefühl. Der Deutsche und die Französin unterhalten sich auf Englisch, das wirkte meist irgendwie ein wenig komisch und hörte sich sehr nach Smalltalk an. So zählten dann mehr die Orte die besucht wurden, aber auch hier war bis auf interessantes Museum und eine coole Karaoke-Bar nicht viel ausgefallenes dabei.
Zwar kamen beide sehr nett rüber aber das geht besser und Julie Delpy schätze ich auch irgendwie etwas cooler und lockerer ein. Evtl. war Bela nicht der richtige Partner, auch wenn ich ihn ebenfalls sehr mag, aber zu July passte er nur bedingt hatte ich das Gefühl. Nichts desto trotz unterhaltsam.

7/10

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