Mit Justin Rosniak markierte Beiträge

Animal Kingdom – Königreich des Verbrechens

Königreich des Verbrechens
Originaltitel: Animal Kingdom – Erscheinungsjahr: 2010 – Regie: David Michôd

Darsteller: Guy Pearce, Ben Mendelsohn, Joel Edgerton, Luke Ford, Jacki Weaver, Sullivan Stapleton, James Frecheville, Daniel Wyllie, Anthony Hayes, Laura Wheelwright, Mirrah Foulkes, Justin Rosniak

Filmkritik: Nach dem Tod seiner Mutter gerät der 17jährige Joshua(James Frecheville) in die Obhut und unter den Einfluss seiner Großmutter Janine Cody(Jacki Weaver) und deren drei Söhnen Andrew(            Ben Mendelsohnv), Craig(Sullivan Stapleton) und Darren(Luke Ford). Bandenführer Andrew "Pope" Cody betätigt sich mit Kumpel Barry(Joel Edgerton) und gelegentlich auch Darren als bewaffneter Räuber. Geheime Drahtzieherin hinter allem ist aber Großmutter Janine. Sie ist den einfach gestrickten Brüdern jederzeit voraus und leitet die Geschicke der Unternehmungen nach Gutdünken.
Doch als die Brüder mit der Polizei einen schmutzigen Krieg anzetteln, erkennen die Cops schnell die Schwachstelle der Verbrecherfamilie. Joshua, der nun mit im Sumpf aus Verbrechen und Tot steckt, stellt ein leichteres Ziel dar als seine Onkel. Sergeant Leckie(Guy Pearce) versucht den Jungen zum Kronzeugen umzudrehen. Doch hierbei haben die Verbrecher um Pope auch noch ein Wörtchen mitzureden…

„Animal Kingdom“ stellt den australischen Beitrag zur Oscarverleihung 2011 dar. Der Film gibt sich als interessante Mischung aus Krimi und Familiendrama die sicher nicht ganz alltäglich ist.
Josh, der nach dem Überdosis-Tod seiner Mutter nun zu seiner Großmutter muss, weiß schon bald nicht mehr wie ihm geschieht. Bereitwillig klaut er für seinen Onkel ein Auto, welches wenig später dazu eingesetzt wird 2 Polizisten anzulocken und aufs brutalste zu erschießen.
„Animal Kingdom“ stellt dank des toll geschriebenen Drehbuchs und der erstaunlich guten Darsteller sehr gut dar, wie schnell Menschen durch verkorkste Familienverhältnisse auf die schiefe Bahn geraten könne...

Weiterlesen