Mit Kelly Preston markierte Beiträge

Casino Jack

Casino Jack
Originaltitel: Casino Jack –  Erscheinungsjahr:2010 – Regie: George Hickenlooper

Darsteller: Kevin Spacey, Kelly Preston, Barry Pepper, Rachelle Lefevre, Jon Lovitz, Christian Campbell, Yannick Bisson, Eric Schweig, Maury Chaykin, Spencer Garrett, Jason Weinberg

Filmkritik: Auf „Casino Jack“ wurde ich aus 2 Gründen aufmerksam. Zum einen durch den frühen Tod des Regisseurs George Hickenlooper, der kurz nach dem Film plötzlich und unerwartet verstarb. Zum anderen, da der Film von Jack Abramoff handelt, der in den 80er Jahren das Drehbuch zum Actioner „Red Scorpion“ verfasst hat. Die genaue Handlung des Films war mir vor der Sichtung allerdings nicht bekannt, somit ging ich ohne große Erwartungen an den Film ran.

Jack Abramoff(Kevin Spacey) ist ein raffinierter Lobbyist in Washington. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Michael Scanlon(Barry Pepper) kontrolliert er diverse Senatoren, beeinflusst Kongressabgeordnete und besticht amerikanische Politiker mit teuren Geschenken im Austausch für politische Gefallen. Als Jack und Michael jedoch einen Bekannten, der engen Kontakt zur Mafia pflegt, mit ins Boot holen und er ihnen bei ihren kriminellen Machenschaften helfen soll, gerät der Plan schon bald außer Kontrolle und die beiden in ernsthafte Schwierigkeiten mit dem Gesetz.

Der Film macht einen Fehler, den ich bereits des Öfteren bei Filmen mit ähnlicher Thematik beobachtet habe: Er schmeißt den unbedarften Zuschauer ins kalte Wasser. Zwar wird zu Beginn auf einer Texttafel kurz erklärt was ein Lobbyist ist, aber das war es im Prinzip auch schon mit den Erklärungen. Die Story fliegt stellenweise am Zuschauer nur so vorbei und man wird, wenn man sich sonst wenig mit amerikanischer Politik beschäftigt, etwas im Regen stehen gelassen.

Dadurch braucht der Film eine ganze Zeit um irgendwie in Gang zu kommen und den Zuschauer zu packen...

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Jerry Maguire

Jerry Maguire

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Cameron Crowe

Darsteller: Tom Cruise
Cuba Gooding Jr.
Renée Zellweger
Kelly Preston
Jerry O’Connell
Jay Mohr
Bonnie Hunt
Regina King
Jonathan Lipnicki

Inhalt@OFDB

Regisseur Cameron Crowe hatte mich zuletzt bei der nachgeholten Sichtung seines Films "Singles" nicht so sehr überzeugt wie ich gehofft hatte, obwohl mir sein "Almost Famous" hingegen unheimlich gut gefällt. Da ich "Jerry Maguire" noch ungesehen im Regal stehen hatte, die Story interessant klang, ich Tom Cruise mag und dadurch auch noch einen Cameron Crowe Film abhaken konnte, wanderte "Jerry Maguire" heute in den Player.
Der Film scheint zu Beginn beinahe mit dem Ende anzufangen bzw. man hat zumindest das Gefühl, denn die Situation direkt zu Beginn hat Qualitäten die andere Filme sich erst fürs Ende aufsparen.
Der weitere Verlauf der Handlung ist zunächst recht fesselnd, doch irgendwann nach rund 90 Minuten driftet mir der Film zu sehr auf die Beziehungsschiene ab. Nicht das ich damit ein Problem hätte, wenn es denn in den Film reinpasst. Aber "Jerry Maguire" war zu dem Zeitpunkt mit seinem Manager-Bereich nicht mal im Ansatz auf einem Level was ich für angemessen hielt, um bereits weitere Genres zu beackern. Zudem konnte ich mich, wie so oft, mit Renée Zellweger so gar nicht anfreunden. Die Chemie zwischen ihr und Cruise war, sagen wir mal, etwas unterkühlt. Die beiden passten für mich nicht so wirklich zueinander. Ab diesem Zeitpunkt wurde der Film für die letzten 45 Minuten auch überraschend oberflächlich und einfach "seltsam". Ich weiß nicht genau, was hier das Problem war. Kürzungen, generelle Drehbuchprobleme(Crowe schrieb um die 3 Jahre am Script) oder einfach auch, dass ich etwas anderes erwartet hatte.
Insgesamt ist "Jerry Maguire" definitiv kein schlechter Film...

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Run

Run

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Geoff Burrowes

Darsteller: Patrick Dempsey
Kelly Preston
Ken Pogue
Alan C. Peterson
James Kidnie
Sean McCann
Michael MacRae
Tom McBeath

Inhalt@OFDB

"Run" ist ein wenig beachteter, beinahe vergessener kleiner Action-Thriller. Weder in Deutschland noch in den USA gibt es eine DVD, lediglich in Australien existiert eine Scheibe des Films, welche ich mir aufgrund von Empfehlungen kurzerhand besorgt hatte.
Doch leider war der Film dann doch nicht so gut wie mir die vielen Empfehlungen versichert haben.
Das Hauptproblem ist, neben dem wirklich nervigen Hauptdarsteller, die sich immer wieder im Kreis drehende Story. Sie wiederholt einfach ständig die gleichen Muster und fühlt sich so nach 30 Minuten schon an als wären bereits 60 Minuten vergangen. Wenn der Plot den Zuschauer schon langweilt, tut dies der Kurzweiligkeit des Film gar nicht gut. Leider kann auch die Action im Film kaum entschädigen, denn diese kommt in der Regel zwar doch häufiger vor ist auch meist recht kindgerecht gehalten und lässt sogut wie jegliche Härte oder Raffinesse(außer im Finale) vermissen. Zudem bleibt die Rolle des Hauptdarstelles den gesamten Film über völlig unglaubwürdig, angefangen wie er in diese Missliche Lage gerät bis dahin wie er sich scheinbar aus dieser Lage wieder befreit. Da unterbricht dann im Finale leider der Abspann. Ziemlich unnütz ist auch die Rolle der späteren Travolta Ehefrau Kelly Preston. Während ihrer Screentime bringt sie den Plot quasi gar nicht weiter und kurz darauf wird sie mir einer Schusswunde im Krankenhaus abgeliefert.
Insgesamt ein eher enttäuschend Action-Thriller, bei dem sowohl das Drehbuch einige Schwächen aufweist, als auch die Darsteller nur selten überzeugen können. In meinen Augen durch Erinnerungen ziemlich überschätzt. Knappe:

5/10

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Twins – Zwillinge

Twins – Zwillinge

Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Ivan Reitman
Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Danny DeVito
Kelly Preston
Chloe Webb
Bonnie Bartlett

Inhalt@OFDB

Die Erste Reitmann Komödie von Schwarzenegger. Mit Denny DeVito hat er damals einen tollen Partner gefunden. Die Story ist natürlich mehr als fragwürdig aber auch sehr witzig. Es gibt dazu einie wirklich tolle Gags und Arnie spielt wieder herrlich. Stellenweise ist aber auch Leerlauf drin. Naja, was soll man sagen. Spaß macht das schon, aber eine super Komödie ist auch anders. Wertung:

7/10

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