Mit Kevin Costner markierte Beiträge

Man Of Steel

Man Of Steel
Originaltitel: Man Of Steel – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Zack Snyder

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Darsteller: Henry Cavill, Russell Crowe, Amy Adams, Kevin Costner, Michael Shannon, Diane Lane, Laurence Fishburne, Christopher Meloni, Jadin Gould, Richard Schiff, Antje Traue, Ayelet Zurer u.A.

Filmkritik: Willkommen zu einem der Wendepunkte des modernen Kinos. Oder so. „Man Of Steel“, die neue „düstere und realistische“ Verfilmung von Superman multipliziert sehr viele negative Strömungen des momentanen Event-Kinos ins Hundertfache. Die Geschichte rund um den letzten Überlebenden des Planeten Krypton, welcher auf der Erde als Clark Kent unter liebenden Eltern in Kansas aufwächst, fantastische Kräfte entwickelt und die Menschen beschützt, wird dabei gnadenlos prätentiös ausgeschlachtet. Mit welchen Fehlschritten des Streifens man anfangen soll ist ebenfalls eine schwere Frage. Aber schauen wir uns erst einmal die Geschichte an.

Nach einem effektlastigen Sci-Fi Prolog auf der sterbenden Welt Krypton, schneidet der Film direkt von der auftreffenden Rakete mit dem jungen Superman direkt auf den erwachsen gewordenen „Mann aus Stahl“, der die Welt bereist. Er erfährt, dass ein Alien-Raumschiff gefunden wurde und auf seinem Weg wird immer wieder zurück in die Vergangenheit geschnitten und sein Werdegang illustriert. Eigentlich keine schlechte Idee, wären nicht sämtliche Dialoge so triefend pathetischer Dreck, dass es zum Himmel stinkt. Sämtliche Rückblenden kann man so zusammenfassen:

„Clark, du bist für Großes geschaffen, irgendwann wirst du deine wahre Bestimmung finden!“
– „Ist es Leute zu retten?“
„Vielleicht, aber du darfst deine Kräfte den Menschen vorerst nicht zeigen, sie würden es nicht verstehen!“

Aus der eigentlich sympathischen Figur von Supermans Ziehvater, gespielt von Kevin Costner, wird so ein komplett unsympathischer Vollidiot, der andeutet, dass Clark gerne auch mal einen Bus voller Kinder hätte absa...

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The Untouchables – Die Unbestechlichen

The Untouchables – Die Unbestechlichen
Originaltitel: The Untouchables- Erscheinungsjahr: 1987 – Regie: Brian De Palma

Darsteller: Kevin Costner, Sean Connery, Charles Martin Smith, Andy Garcia, Robert De Niro, Richard Bradford, Jack Kehoe, Brad Sullivan, Billy Drago, Patricia Clarkson, Vito D’Ambrosio, Steven Goldstein

Filmkritik: Chicago in den 20ern: Die Prohibition verbietet den Genuss von Alkohol, doch der Alkoholschmuggel ist ein Riesengeschäft, vor allem für den mächtigsten Boss, ein gewisser Al Capone (Robert de Niro). Der Kampf gegen ihn scheint aussichtslos. Er hat augenscheinlich mit der Kriminalität gar nichts zu tun und viele Polizisten stehen zudem auf seiner Gehaltsliste. Doch dann wird ein neuer Mann ins Schatzamt berufen, der mit dem korrupten Sumpf aufräumen will: Eliot Ness (Kevin Costner). Der Anfänger findet jedoch nur wenig Unterstützung in seinem mutigen Vorhaben und blamiert sich bis auf die Knochen, bis ihm der irische Polizist Malone (Sean Connery) über den Weg läuft und zeigt, wie das System in Chicago wirklich funktioniert. Mit dem Buchhalter Wallace (Charles Martin Smith) und dem Polizisten Stone (Andy Garcia) bilden sie ein Team, das „Die Unbestechlichen“ genannt wird. Schnell gibt es die ersten handfesten Erfolge, doch die Gangster schlagen auf mörderische Art zurück…

Brian De Palmas Gangsterfilm mit Starbesetzung habe ich bereits seit einigen Jahren nicht mehr gesehen. Doch bereits während des Titelscreens war ich direkt wieder in den Film abgetaucht. Die Ursache? Ganz klar, der superbe Score von Ennio Morricone. Was er hier wieder für tolle Melodien in die Gehörgänge zaubert ist erneut große Klasse. Er vermischt Westernstil mit Thriller-Rhythmen und bekommt einfach eine klasse Mischung hin.

Aber auch der Rest des Films ist erstaunlich packend. Grund dafür sind vor allem die tollen Figuren. Kevin Kostner gibt erneut den Leading-Man...

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JFK – John F. Kennedy – Tatort Dallas

John F. Kennedy – Tatort Dallas
Originaltitel: JFK – Erscheinungsjahr:1991 – Regie: Oliver Stone

Darsteller: Kevin Costner, Kevin Bacon, Tommy Lee Jones, Laurie Metcalf, Gary Oldman, Beata Pozniak, Michael Rooker, Jay O. Sanders, Sissy Spacek, Brian Doyle-Murray, Gary Grubbs, Wayne Knight, Vincent D’Onofrio, Jack Lemmon, Joe Pesci, Walter Matthau, John Candy, Frank Whaley, Donald Sutherland

Filmkritik: Am 22.11.1963 wird John F.Kennedy in Dallas von Lee Harvey Oswald(Gary Oldman) erschossen. So steht es in den Geschichtsbüchern und so soll es die Welt glauben. Doch dieser Film folgt der Geschichte des ehemaligen Staatsanwalts von New Orleans, Jim Garrison (Kevin Costner), der 3 Jahre nach dem Attentat, nach dem Auffinden einer Spur, in dem alten Fall wieder zu ermitteln beginnt. In Gesprächen mit Zeugen und Verdächtigen tragen er und seine Mitarbeiter(u.a. Michael Rooker) Material zusammen, das immer bedrohlicher für die Regierung wird. Stück für Stück setzen die Männer ein Puzzle zusammen, das auf eine Verschwörung und ein Mordkomplott rund um den Vietnamkrieg hindeutet, mit Oswald als Opferlamm. Schließlich glaubt Garrison genug Material zu haben und erhebt Anklage…

„JFK“ gilt gemeinhin als bester Film des kontroversen Filmemachers Oliver Stone. Selbst Stone hält den Film für seinen besten und bezeichnete ihn sogar einmal als seinen „The Godfather“. Ganz so weit sollte man nun vielleicht nicht gehen, aber „JFK“ ist zweifelsohne ein verdammt spannendes Zeitdokument.

Die epische Laufzeit von fast 3,5 Stunden vergeht die meiste Zeit wie im Fluge. Dabei schlängelt sich der Film erstaunlich geschickt zwischen den Handlungselementen der Rahmenhandlung hindurch und landet immer wieder bei den Kernpunkten der Ermittlung um das Attentat. Wenn in diesen Momenten Zeitzeugen und Tatverdächtige Auspacken was sie wissen und sich das Puzzle so immer weiter zusammensetzt, hält man als Zuschauer nicht nur einmal den Atem an...

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Waterworld

Waterworld

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Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Kevin Reynolds

Darsteller: Kevin Costner
Jeanne Tripplehorn
Tina Majorino
Dennis Hopper
Leonardo Cimino
Zakes Mokae
Rick Aviles
Kim Coates

Inhalt@OFDB

Die letzte Sichtung muss mindestens 10-12 Jahre her sein. Ich erinnerte mich aber noch, das mir der Film damals sehr gut gefiel. Die Idee und Kevin Kostner in der Hauptrolle faszinierten mich damals. So packte ich die Blu-ray des Films zuletzt für 10€ in den Warenkorb und war direkt recht wild drauf, mir "Waterworld" endlich mal wieder anzusehen.
Die Geschichte hinter dem Film sollte ja soweit bekannt sein. Die Kurzfassung: Einer der größten Flops der Filmgeschichte. Wieso genau? Ìch weiß es nicht, denn er wirkt eigentlich durchweg wie ein typischer Sommerblockbuster, aber für das exorbitant hohe Budget hätten wahrscheinlich ähnlich viele Leute wie später bei "Titanic" das Kino besuchen müssen. Doch so gut ist "Waterworld" dann doch nicht. Dabei nahm der Film sogar stattliche 255 Millionen Dollar ein und die Produktion kostete "nur" 175 Millionen. Marketingkosten sowie die Margen für die Kinos sind dort allerdings noch nicht abgezogen. Aber zum Film:
Die erste Stunde macht richtig Spaß und gehört wohl unterhaltungsmäßig zum besten was zu der Zeit aus Hollywood kam. Die Einführung in eine überflutete Welt, bevölkert von Menschen auf Booten und schwimmenden Festungen gelingt vortrefflich. Der Aufwand der hier betrieben wurde, mit nur wenigen digitalen Effekten zur Unterstützung, ist gigantisch und das merkt man auch. Der Film wirkt wie "Mad Max 2" auf dem Meer.
Kostner funktioniert wie so oft super als Hauptdarsteller, charismatisch wie eh und je. Dennis Hopper weiß als Bösewicht mit reichlich witzigen Sprüchen("Don’t just stand there, kill something!") und schrägem Auftreten ebenfalls zu gefallen.
Leider ist der Film aber ganz klar zu lang geraten...

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Fandango

Fandango

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Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Kevin Reynolds

Darsteller: Kevin Costner
Judd Nelson
Sam Robards
Chuck Bush
Brian Cesak
Marvin J. McIntyre

Inhalt@OFDB

"God, l was having a nightmare."
"Well, get used to them."
Durch das Cinefacts-Forum stieß ich auf diese ziemlich unbekannte Coming-of-Age-Perle. 5 College-Freunde begeben sich auf einen finalen Road-Trip bevor sich die Wege Aller nie mehr kreuzen werden. Die eine Hälfte muss nach Vietnam, die andere geht langweiligen Jobs nach. So wird kurzerhand die alte Karre gesattelt und sich auf den Weg nach Texas gemacht, zum Grab von "Dom".
Viele würden sagen "es geht in diesem Film doch um nichts" doch für mich sind es gerade diese Filme, die zeigen was für eine gewaltige Aussagekraft und Präsenz ein Film entwickeln kann, wenn man ihn einfach treiben lässt, die Bilder und Charaktere für sich sprechen lässt und nicht in ein enges Story-Konstrukt presst.
Die schrägen, skurrilen und meist urkomischen Situationen die die Freunde auf ihrem Trip durchleben, laden zum kaputtlachen und nachdenken ein, sind aber in erster Linie vor allem einfach richtig schön.
Dazu kommen tolle Dialoge, ein gelungenes 70s Setting, sympathische Darsteller und ein grandioses Finale.
Man braucht zwar eine ganze Weile bis man mit dem Film warm wird und die Charaktere zu nehmen weiß, aber aller spätestens wenn die Freunde auf dem Flugfeld ankommen und einen aus der Runde zu einem Fallschirmsprung überreden, nimmt der Film den Zuschauer bis zum Ende mit und lässt ihn nicht mehr los. Einfach eine phänomenal gute Sequenz.
In seiner gesamten Machart ein witziger, bewegender Film und für ein Erstlingswerk sehr beeindruckend.

8/10

Info am Schluss: Spielberg gab Kevin Reynolds nach einen Kurzfilm den Auftrag aus dem Stoff einen Spielfilm zu stricken. Heraus kam "Fandango", mit dem Spielberg anschließend überhaupt nichts anfangen konnte. Ich frage mich was er erwartet hat…

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Revenge

Revenge

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Tony Scott

Darsteller: Kevin Costner
Anthony Quinn
Madeleine Stowe
Tomas Milian
Joaquín Martínez
James Gammon
Jesse Corti

Inhalt@OFDB

Auf "Revenge" stieß ich bei einer Recherche vor einigen Monaten durch Zufall. Vorher hatte ich nie von dem Film gehört. Da es erst gar keine Deutsche DVD gibt, habe ich mir die US-Blu-Ray besorgt. Das Bild ist für einen Film von 1990 erstaunlich gut und passt voll zu einem typischen Hochglanzfilm von Tony Scott. Die Story wird sehr gut erzählt, der Film hat so gut wie keine zähen Stellen und einfach eine tolle Atmossphäre. Aber in dieser tollen Umgebung, mitten in Mexico, da erwartet man jeden Moment eine der besten Schießereien die man je gesehen hat, im Stil von Tony Scott oder Walter Hill. Man wartet einfach die ganze Zeit darauf, dass die Luft brennt, aber außer in den sehr intensiven Sex-Szenen passiert in die Richtung leider überhaupt nichts. Zwar ist der Film, wenn dann die titelgebende "Revenge" beginnt, ziemlich spannend und auch stellenweise recht hart, aber man lechzt nach einer zünftigen Ballerei die nicht kommt.
Somit wird der Film vor allem von den sehr guten Schauspielern getragen. Kevin Costner und besonders Anthony Quinn gefielen mir hier richtig gut und die beiden geben tolle Leistungen ab. Aber auch Madeleine Stowe ist sehr überzeugend und sehr offenherzig.
Setting, Story und Schauspieler stimmen. Der Film hätte zwischendurch etwas mehr Tempo oder eine Actionszenen vertragen können, ähnlich dem starkem Jet-Intro(Grüße an "Top Gun"), ansonsten bekommt man hier wohl den ruhigsten Tony Scott Film präsentiert aber trotzdem einen sehr guten.

8/10

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No Way Out

No Way Out

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Roger Donaldson

Darsteller: Kevin Costner
Gene Hackman
Sean Young
Will Patton
Howard Duff
George Dzundza
Jason Bernard

Inhalt@OFDB

"No Way Out" ist ein spannender Polithriller mit Topbesetzung.
Leider läuft der Film zu Beginn äußerst gemächlich an, aber nach 30-40 Minuten wird es dann zunehmend spannender und die Zeit bis zum Finale vergeht wie im Flug.
Das Finale war auch der Grund wieso ich auf den Film aufmerksam wurde, denn der Film sollte neben einer spannenden Handlung auch eine überraschende Wendung im Finale haben. Diese war, naja, nicht so überraschend wie ich vermutet hatte und wirklich nötig war das auch nicht. Aber als "Schlussgag" sicher eine nette Idee.
Schauspielerisch gefiel mir der Film richtig gut, Costner und Hackman spielen toll und bis zum Ende trifft man immer Film immer wieder neue bekannte Gesichter, herrlich.
Insgesamt ein eher unbekannter Film, der aber für Thriller-Fans einer klare Empfehlung ist. Spannung ist garantiert!

8/10

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Field of Dreams – Feld der Träume

Field of Dreams – Feld der Träume

Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Phil Alden Robinson

Darsteller: Kevin Costner
Amy Madigan
Gaby Hoffmann
Ray Liotta
Timothy Busfield
James Earl Jones
Burt Lancaster

Inhalt@OFDB

Von "Field of Dreams" habe ich zum ersten Mal durch die Serie "How I met your mother" erfahren. Dort wird der Film mehrmals erwähnt in verschiedenen Staffeln. Zu einem guten Preis bei Amazon habe ich ihn mir nun besorgt. Klar, es ist ein Baseballfilm, der Sport der jeden Amerikaner seit der Kindheit bewegt, der die meisten Europäer aber kalt lässt. Ich bin auch kein Baseballfan aber "Field of Dreams" gefällt mir trotzdem sehr gut. Es ist ein sehr rührender, ruhiger und schöner Film. Kostner spielt klasse, James Earl Jones ist genial und Ray Liotta gibt auch eine ganz brauchbare Performance. Viel wichtiger im Film war aber die gesamte Atmosphäre. Der Film packt einen von Anfang an und das Ende haut dann nochmal richtig rein, sehr gefühlvoll und packend. Hat mir sehr gut gefallen.

8/10

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The Bodyguard

The Bodyguard

Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Mick Jackson

Darsteller: Kevin Costner
Whitney Houston
Gary Kemp
Bill Cobbs
Ralph Waite
Tomas Arana

Inhalt@OFDB

"The Bodyguard" wollte ich schon eine ganze Zeit lang endlich mal wieder sehen. Ich konnte mich kaum noch an den Film erinnern, was gut war, dadurch war er so spannend wie beim ersten Mal. Der Film wird gut erzählt und steht nie still. Es beginnt mit dem letzten Kunden vom Bodyguard und einer kleinen Action-Szene. Dann beginnt die Story rund um Costner und Houston. Es gibt immer wieder brenzliche Situationen die ungemein spannend inszeniert sind, da man, genau wie der Bodyguard, nie genau weiß wer jetzt ein Killer ist und wann er zuschlägt. Der Gipfel der Spannung ist dann das Finale bei der Oscar-Verleihung. Was ich an der Story nicht mochte, war die Erklärung wer den Killer engagiert hat. Für mich eher nicht so gelungen gelöst.
Costner überzeugt voll als Bodyguard Frank Farmer aber auch Whitney Houston hat mich entgegen meiner Erwartungen nicht enttäuscht. Die Szenen mit den beiden, wie sie sich näher kommen, sind auch gelungen und lockern den Film gut auf, zwischen den spannenden Bodyguard-Szenen. Guter Film der unübersehbar einen 90s Stempel trägt.

8/10

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Mr. Brooks

Mr. Brooks
Originaltitel: Mr. Brooks Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Bruce E. Evans


Darsteller: Kevin Costner, Demi Moore, William Hurt, Dane Cook, Marg Helgenberger

Filminhalt: Endlich ist es wieder soweit. Kevin Costner als Bad Guy. Nachdem er mit den Wölfen Tanzte, Marian rettete und Whitney Houston beschützte darf er wieder böse sein. Bisher war er das nur in „Crime is King“. In Mr. Brooks allerdings spielt er auf jeden Fall schon mal einige Klassen besser als in „Crime is King“ was auch an der besser ausgearbeiteten Rolle liegt. Denn, Herr Costner spielt den Serienkiller Mr. Brooks in diesem Thriller-Drama Mix. Zur Handlung:

Earl Brooks (Kevin Costner) ist ein wohlhabender Mann mit attraktiver Frau(Marg Helgenberger), einer Tochter(Danielle Panabaker) und einem gut gehenden Unternehmen. Er sollte eigentlich glücklich sein und unbeschwert sein Leben leben. Allerdings hat Mr. Brooks ein kleines Problem. Er ist süchtig danach Menschen zu töten. Seit 2 Jahren ist er nicht mehr rückfällig geworden, aber nun packt es ihn wieder. Er wird wieder zum „Daumenabdruck Killer“.
Er geht äußerst genau und sicher vor und hat bisher nie eine einzige Spur an einem Tatort hinterlassen. Allerdings, dieses Mal schon. Er hat beim Mord an einem Pärchen die Vorhänge offen gelassen und wurde prompt von einem Spanner fotografiert. Der Zeuge(Dane Cook) ist ebenfalls ein wenig Irre. Er erpresst Brooks das er mit ihm zusammen einen Menschen töten soll. Brooks willigt ein…

Der Hauptgrund wieso ich auf den Film aufmerksam wurde, war ein besonderer Kniff in der Inszenierung. Brooks ist nämlich nicht allein. Er wird bei seinen Morden und auch im normalen Alltag immer wieder von seinem Alter-Ego Marshall(William Hurt) besucht. Marshall existiert nur in Brooks Kopf. Das ganze läuft nicht ab wie z.B. in „Fight Club“. Nein, der Zuschauer und auch Mr. Brooks selber, sind sich jeder Zeit bewusst, dass Marshall nicht existiert...

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A Perfect World

A Perfect World

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Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Kevin Costner
Laura Dern
Clint Eastwood
T.J. Lowther
Keith Szarabajka

OFDB Inhalt:
Texas 1963. Der zu 40 Jahren Haft verurteilte Butch Haynes (Kevin Costner) bricht aus dem Gefängnis aus. Seine Flucht setzt er mit dem achjährigen Philip Perry (T.J. Lowther) als Geisel fort. Zwischen dem unberechenbaren Verbrecher und dem schüchternen Jungen entwickelt sich bald eine für beide wichtige Vater-Sohn-Beziehung. An ihre Fersen heften sich Texas Ranger Red Garnett (Clint Eastwood) samt Crew und die unerfahrene Kriminalbeamtin Sally Gerber (Laura Dern), die den Jungen befreien wollen.

Als Blindkauf hab ich den vor einigen Wochen spontan eingepackt. Er hält auf jeden Fall was er verspricht. Kevin Constner überzeugt mich als Butch total. Genialer Rolle die er da spielt. Der Junge ist auch überzeugend und die Story ist durch den Road Movie Charakter auch immer erfrischend und nur selten mal langweilig. Allein mit dem Ende bin ich nicht so ganz zufrieden. Aber trüben tut das den Film nicht wirklich. Dazu war das vorangehende zu gut. Ich gebe mal:

9/10

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Robin Hood – Prince of Thieves

Robin Hood – König der Diebe

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Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Kevin Reynolds

Darsteller: Kevin Costner
Morgan Freeman
Mary Elizabeth Mastrantonio
Christian Slater
Alan Rickman
Geraldine McEwan

 
OFDB Inhalt:
Robin Hood entkommt in Arabien der Gefangenschaft während des ersten Kreuzzugs und befreit gleichzeitig den Mohammedaner Azeem (Morgan Freeman), der ihm nun sein Leben schenkt. Nach England zurückgekehrt, findet Robin seinen Vater ermordet und seine Ländereien vom Sheriff von Nottingham (Alan Rickman) beschlagnahmt vor. Notgedrungen zieht der Adlige in den Sherwood Forest, wo er bald die ersten Getreuen um sich sammelt. Und er trifft die hübsche Marian (Mary Elisabeth Mastrantonio). Doch der Kampf gegen den Sheriff ist unausweichlich…

Auch dieser Film war einige Zeit noch eingeschweißt in meiner Sammlung vorhanden. Jetzt fand ich Gelegenheit ihn mir anzusehen. Der Anfang war ziemlich gut. Der Film brachte auch ein wenig härte mit, was ich eigentlich erwartet hatte. Kurze Zeit später aber merkt man auch schon in welche Richtung der Film eher läuft. Man hat ein wenig das Gefühl als wüsste er nicht ob er Parodieren oder doch ernsthaft Darstellen will. Einige Sachen sind einfach zu übertrieben Dargestellt und wirken Albern. Dadurch wird Atmospähre zerstört. Der Showdown ist dann einfach nur noch auf Spaß ausgelegt. Robin lässt sich mit einem Katapult über die Mauer schießen, will eine Tür mit einer Statue auframmen und schwingt sich an einer Fahne in ein Turmfenster. Derweil muss der Sheriff schleunigst heiraten und ein Kind mit Marian zeugen. Dazu versucht er sie gleich nach der Hochzeit wild zu besteigen. Wenn man es akzeptiert ist es ganz okay, allerdings hätte ich erwartet das der Film die härte vom Anfang behält. Diese blitzt aber nur hin und wieder noch auf, beispielsweise wenn Azeem die Hexe die den Sheriff aufgezogen hat mit seinem Riesensäbel martialisch Pfählt. Aber doch reagiert meist der Spaß vor dem Ernst...

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Wo die Liebe hinfällt

Wo die Liebe hinfällt

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Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Rob Reiner

Darsteller: Jennifer Aniston
Mark Ruffalo
Shirley MacLaine
Kevin Costner
Mike Baldridge
Kathy Bates

OFDB Inhalt:

Sarah Huttinger (Jennifer Aniston) hat eingewilligt, ihren Verlobten Jeff Daly (Mark Ruffalo) zu ehelichen, obwohl sie vorsichtig ahnt, daß dieser nicht der aufregende Mann ihrer Träume ist. Auf der Hochzeit ihrer Schwester erfährt sie da plötzlich, daß ihre Familie offenbar das Vorbild für den berühmten Film "Die Reifeprüfung" war, in dem ein junger Mann sich in die Tochter einer Mutter verliebt, obwohl er ein Verhältnis mit letzterer hat. Wild entschlossen gräbt sie in der Vergangenheit ihrer Mutter bzw. Großmutter (Shirley MacLaine) und stöbert schließlich den Mann auf: Beau Burroughs (Kevin Costner). Sie stellt den Schwerenöter zur Rede und verfällt versehentlich selbst seinem Charme. Jetzt haben schon drei Generationen der Familie mit Beau geschlafen und Sarah kommt in Entscheidungsnöte…

Auch hier mochte ich den Trailer sehr. Das Staraufgebot fand ich sehr ansprechend. Kevin Costner, Jennifer Aniston, Shirley MacLaine. Geniales Trio. Die Story ist wirklich nicht dumm. Wie ich finde sehe gut durchdacht und wirklich überzeugend umgesetzt. Das 1. Aufeinandertreffen von Costner und Aniston ist einfach genial, wirklich schön und Kostner spielt endlich mal wieder eine Rolle die mir an ihm wirklich sehr gut gefällt. Die bissigen Sprüche und Kommentare von Shirley MacLaine sind aber das Tüpfelchen auf dem i. Sehr genial.
Der Film macht einfach jede Menge Spass. Top Empfehlung.

8/10

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