Mit Kodi Smit-McPhee markierte Beiträge

ParaNorman

ParaNorman
Originaltitel: ParaNorman – Erscheinungsjahr: 2012 – Regie: Chris Butler, Jim Fell



Stimmen (O-Ton):
Kodi Smit-McPhee, Tucker Albrizzi, Anna Kendrick, Casey Affleck, Christopher Mintz-Plasse, Leslie Mann, Jeff Garlin Jeff Garlin, Elaine Stritch, Bernard Hill, Jodelle Ferland, Tempestt Bledsoe, Alex Borstein, John Goodman u.A.

Filmkritik: Norman kann „Sixth Sense“-mäßig mit den Toten reden. Sein verrückter Onkel gibt im zusätzlich den Auftrag an einem bestimmten Abend an einem Grab ein Buch vorzulesen, damit ein uralter Hexenfluch nicht über das Land kommt. Gemeinsam mit einem neugefundenen Freund ein paar, die es erst noch werden müssen, macht sich Norman nun auf die Stadt zu retten, denn Geister, Hexen und so einige Zombies sind unterwegs, um das geruhsame Örtchen ins Chaos zu stürzen…

Und fangen wir gleich einmal mit dem großen Problem von „ParaNorman“ an: Einfach. Viel. Zu. Viel. Das Gimmick des „mit den Toten reden“ wird nicht so sehr ausgenutzt wie man das eigentlich denken könnte, die Zombies kommen im zweiten Drittel stark vor, bevor sich der Streifen in eine Problembewältigungsdiskussion mit einem rachsüchtigen Geist stürzt, welche zwar gut gemacht ist, aber das Tempo enorm drosselt und gleichzeitig als Showdown funktionieren soll.

Im Endeffekt wirkt der Streifen so, als habe man die Drehbücher von zwei verschiedenen Projekten in einander gekippt, oder so, als gäbe es noch eine deutlich längere Rohschnittfassung. Auch wenn mein persönlicher Tipp schlicht ein etwas unfokussiert geschriebenes Drehbuch ist. Die generellen Themen sind allerdings gut verarbeitet, einzig die „Gimmicks“ wirken hier und da etwas zu zahlreich.
Die gute Nachricht dabei? Dies ist dann auch die einzige schlechte Nachricht.

„ParaNorman“ bietet einen Knet-Look mit Charakteren, die teils überraschend „hässlich“, bzw. ziemlich eigen gestaltet wurden...

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The Road

The Road
Originaltitel: The Road – Erscheinungsjahr:2009 – Regie: John Hillcoat

Darsteller: Viggo Mortensen, Kodi Smit-McPhee, Guy Pearce, Robert Duvall, Charlize Theron, Garret Dillahunt, Michael K. Williams, Molly Parker, Brenna Roth, Jeremy Ambler, Bob Jennings, David August Lindauer

Filmkritik: Die Welt wie wir sie kennen existiert es nicht mehr. Nach einer nicht näher bekannten, globalen Katastrophe sind die wenigen Überlebenden auf der Suche nach Nahrung und dem Nötigsten. So auch ein Vater (Viggo Mortensen) und sein Sohn (Kodi Smit-McPhee). Sie durchstreifen Amerika, das ein von Schutt, Dreck und Ascheregen bedecktes Ödland darstellt, wo kaum noch Pflanzen und quasi keinerlei Tiere existieren. Mit einem Einkaufswagen bepackt, in dem ihr letztes Hab und Gut liegt, gehen in Richtung Süden, in der Hoffnung am Ozean eine bessere und lebenswertere Umgebung vorzufinden.

Die Sichtung von „The Road“ habe ich einige Zeit vor mir hergeschoben, dabei ist die Blu-ray bereits seit längerem in meinem Besitz. Doch die absolut depressiv wirkende Story und der am Cover bereits erkennbare Farbstil aus Grau und Braun, haben mich dann doch lange davon abgehalten den Film einzulegen.

Nach der nun erfolgten Sichtung bleibt in jedem Fall festzuhalten, dass „The Road“ durchweg ein depressiver Film ist. Die Welt ist zu Deutsch wirklich „am Arsch“. Der Himmel ist jeden Tag dunkel und wolkenverhangen. Die Städte sind unbewohnbar und verlassen. Die letzten Überlenden streifen durch die Gegend auf der Suche nach Nahrung, Benzin und Wärme. Was genau die Ursache der Apokalypse war ist unklar und wird weder im Buch noch im Film thematisiert.
Die meisten Überlebenden versuchen gen Süden zu pilgern in der Hoffnung dort noch warme Landstriche zu erreichen. Die die zurückbleiben sind entweder marodierende Banden oder Menschen, die zu schwach sind zu reisen. Die Lage ist praktisch aussichtslos.

Auch das Schicksal der zwei Hauptfiguren, „Man“ und „Boy“ genannt,...

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