Mit Komödie markierte Beiträge

Breakfast at Tiffany’s – Frühstück bei Tiffany

Breakfast at Tiffany’s – Frühstück bei Tiffany

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Erscheinungsjahr: 1961
Regie: Blake Edwards

Darsteller: Audrey Hepburn
George Peppard
Patricia Neal
Buddy Ebsen
Martin Balsam
José Luis de Villalonga
John McGiver
Alan Reed
Dorothy Whitney
Beverly Powers

Inhalt@OFDB

"Breakfast at Tiffany’s" ist einer dieser Klassiker, bei denen auf dem Papier alles stimmt. Basierend auf einem Buch von Truman Capote, die Regie führt niemand geringerer als der kürzlich verstorbene Blake Edwards und die Hauptrolle füllt die bezaubernde Audrey Hepburn.
Trotzdem, oder evtl. wirklich deswegen, kommt der Film ungewöhnlich offenherzig und nicht so glattgebügelt daher. Vor allem über die angedeutete männliche Prostitution sowie die eher offensichtliche Call-Girl-Beschäftigung war ich doch sehr überrascht für einen Film dieses Alters. Das mich die gesamte Machart zunächst überraschte war wohl auch der Grund, weswegen ich zunächst mit dem Film nicht so ganz klar kam. Die erste Hälfte brauchte ich fast vollständig um reinkommen in diese doch recht ungewohnte Umgebung.
In der zweiten Hälfte hatte mich der Film dann aber…und zwar so dermaßen. Ich war unheimlich gebannt, hatte riesigen Spaß und die Entwicklung der Story sowie die Darsteller fand ich allesamt unheimlich klasse.
Verrückt, dass die Love-Interest von Audrey Hepburn von dem Mann gespielt wird, der später in der Serie "A-Team" zu John ‚Hannibal‘ Smith werden sollte. Weder hätte ich ihn erkannt, noch hätte ich ihn jemals in diesem Film vermutet. Er passt aber richtig gut in die Rolle und zu Audrey Hepburn, die mit ihrer liebenswerten Art und ihrem süßen Schauspiel hier mal wieder alle auf ihrer Seite hat, passt er auch.
"Breakfast at Tiffany’s" ist auch einer dieser Filme, die sich im Soundtrack lange Zeit auf die Variation eines Stückes beschränken. Hier ist es "Moon River", was ich immer automatisch zu irgend einem Western zuordne...

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Dinner for Schmucks – Dinner für Spinner

Dinner for Schmucks – Dinner für Spinner

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Jay Roach

Darsteller: Steve Carell
Paul Rudd
Stephanie Szostak
Jemaine Clement
Zach Galifianakis
Lucy Punch
Bruce Greenwood
David Walliams
Ron Livingston

Inhalt@OFDB

Der Trailer zur Komödie "Dinner for Schmucks" brachte mich vor ein paar Monaten zum lachen und der Film wurde damals somit direkt vorgemerkt. Nun folgte die etwas verspätete Sichtung.
"Dinner for Schmucks" ist weitestgehend eine typische Komödie im Stil der in den letzten Jahren oder in dieser Dekade geprägt wurde. Die Story birgt nur wenige Überraschungen und der Humor ist größtenteils bekannt. Aber das Drehbuch variiert einige Teile der Story ganz gelungenen und sorgt so für einige unerwartete Lacher. Zudem ist der Cast schlich brillant. Steve Carell als liebenswürdiger Depp Barry ist perfekt besetzt. Ebenso Bruce Greenwood als fies schmieriger Firmenchef. Zudem gefiel mir der Kniff richtig gut "Office Space" Darsteller Ron Livingston nun als Speichellecker zu besetzen, als das genaue Gegenteil seiner "Office Space" Rolle. Paul Rudd als Hauptdarsteller neben Carell ist ebenfalls ganz gelungen und seine Love-Interest Stephanie Szostak überzeugt mit süßem französischem Akzent ebenfalls.
Die Darsteller sind einfach diejenigen die "Dinner for Schmucks" immer wieder besser machen als das Drehbuch in Wahrheit ist, denn über ein "solide" kommt die Storyentwicklung eigentlich nicht hinaus, auch wenn die Grundidee wirklich gelungenen ist. Da wundert es nicht, dass "Dinner for Schmucks" eine Art Remake eines französischen Films ist mit ähnlicher Thematik.
Das im Finale dann ohne Rücksicht auf Verluste alles zum guten Gewendet wird, war bereits zu beginn sonnenklar. Aber trotz vorbereitung sind diese Art Enden einfach jedes Mal aufs neue störend und man würde am liebsten vorspulen.
Aber nun gut, bis zum Ende hin ist "Dinner for Schmucks" d...

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Repo Man

Repo Man

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Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Alex Cox

Darsteller: Harry Dean Stanton
Emilio Estevez
Tracey Walter
Olivia Barash
Sy Richardson
Susan Barnes
Fox Harris
Tom Finnegan
Del Zamora

Inhalt@OFDB

Bereits kurz nachdem ich "Repo Men" gesehen hatte wurde ich per Zufall auf diese Komödie von 1984 aufmerksam. Die beiden Filme haben zwar bis auf den ähnlichen Titel nichts gemeinsam, aber da ich Emilio Estevez recht gerne sehe, nahm ich mir vor den Film in nächster Zeit mal zu gucken. Diese Zeit war nun gekommen…
Bereits nach wenigen Minuten wird klar: "Repo Man" ist nicht einfach eine beliebige 80s Komödie. "Repo Man" ist die meiste Zeit ziemlich durchgeknallt. Gut, das waren 80s Komödien in der Regel immer, aber "Repo Man" ist so richtig schräg. Allein der Wissenschaftler der in einem Auto durch die Stadt fährt, in dessen Kofferraum Aliens liegen und ständig ahnungslose Leute wegbrutzeln ist schon erstaunlich kurios. Dann gibt es noch das FBI, das ihn sucht und Emilio Estevez der nebenbei als Repo Man Autos von Leuten holt die ihre Raten nicht bezahlen.
Doch trotz all dieser Handlungsstränge versäumt es "Repo Man" aber irgendwie eine stringente Story zu erzählen. Alles wird immer mal wieder kurz angerissen. Die Handlungen überschneiden sich ständig auf seltsamste Art und Weise. Aber trotzdem wirkt alles völlig zusammenhanglos und seltsam.
Der ganze Film scheint im Grunde irgendwie sinnlos und ohne Ziel abzulaufen. Gut, es gibt diese paar Handlungsfetzen, aber den Rest der Zeit wird hier mal ein Auto geklaut, da mal ein Spruch gekloppt und da wieder eine Person von den Aliens im Kofferraum vernichtet. Was das ganze nun soll und was der Film nun damit eigentlich erreichen wollte. Ein großes Rätsel.
Seltsamerweise ist der Film aber trotzdem kein Totalausfall...

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Rapunzel-Neu verföhnt – Tangled

Rapunzel – Neu verföhnt
Originaltitel: Tangled – Erscheinungsjahr: 2010- Regie: Nathan Greno, Byron Howard

Stimmen (Original): Mandy Moore, Zachary Levi, Donna Murphy, Ron Perlman

Filmkritik: Nachdem „Küss den Frosch“ nicht so erfolgreich war wie erhofft, wagte Disney nun mit der alten Formel „Musical + Prinzessin + Unterhaltung für die ganze Familie“ den Sprung in die dritte Dimension samt Computeranimation. „Rapunzel“ (dessen hiesiger Zusatztitel „Neu verföhnt“ mich ernsthaft mit den Zähnen knirschen lässt) zeigt dann aber leider, dass die Tage von Disneys Animations-Vormachtstellung wohl entgültig gezählt sind.

Zu aller erst seien mal die beiden großen Pluspunkte für den Film genannt: Der Chamäleon-Sidekick unseres titelgebenden Charakters namens Pascal(, nein, wie Rapunzel zu einem solchen Haustier kommt wird nicht erklärt), der schon im Trailer die Lacher auf seiner Seite hatte und ebenso im kompletten Film immer wieder den eigentlich Akteuren die Schau stiehlt, sowie das ebenfalls stumme Polizeipferd Maximus, welchem die Macher witzigerweise das Benehmen eines Hundes angedichtet haben.
Überhaupt wäre Schweigen eigentlich Trumpf in diesem Streifen. Die beiden Hauptfiguren und ihre kleinen Reibereien (er: Dieb mit gutem Kern, sie: eigentlich Prinzessin, die „mehr“ will und noch nie einen Fuß in die Außenwelt gesetzt hat) sind zwar ganz amüsant, aber meist so sattsam bekannt aus so ziemlich allen  anderen Disney-Werken, dass man hier deutlich kreativer hätte sein können und müssen. Ganz besonders gilt dieser Punkt leider für die eingeschobenen Songs. Diese sind leider das mit Abstand lahmste, seelenloseste und schnell runtergeschrieben wirkendste an Liedern, dass bislang seinen Weg in einen Film des Mäusevereins gefunden hat. Als hätte man Alan Menken, der dieses Mal dafür zuständig war, gezwungen, innerhalb von dreißig Minuten sämtliche Stücke aufs Papier zu rotzen.
Dahingehend entschuldige ich mich mal für di...

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Napoleon Dynamite

Napoleon Dynamite

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Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Jared Hess

Darsteller: Jon Heder
Efren Ramirez
Jon Gries
Aaron Ruell
Tina Majorino
Haylie Duff
Ellen Dubin

Inhalt@OFDB

Auch "Napoleon Dynamite" habe ich mir aufgrund einer Empfehlung angesehen. Die Warnung, dass der Film nun nicht unbedingt "so ganz normal" sei, habe ich dankend notiert, denn man brauchte wirklich eine gewisse Zeit um in den Film reinzukommen. Beinahe sämtliche Figuren scheinen einen kleinen bis sehr schweren Dachschaden zu haben. Witzig das ausgerechnet Hauptfigur Napoleon Dynamite, eigentlich prädestiniert dafür der größte Depp zu sein, immer wieder von anderen im Film locker überholt wird.
Eine richtige Handlung hat "Napoleon Dynamite" nun nicht unbedingt. Seine Oma muss ins Krankenhaus da sie sich mit einem Sandbuggy verletzt hat und nun passt sein nichtsnutziger Onkel auf ihn und seinen nicht minder seltsamen Bruder auf. Man erlebt nun, wie sich Napoleon und der Rest der Truppe so durchs Leben schlägt. Das Ganze schwankt von "ziemlich lustig" über "sehr schräg" bis hin zu absolut nicht witzig. Für jeden ist also was dabei und der Film unterhält in seinen 90 Minuten sehr gut, wenn auch recht einfach und simpel. Aber irgendwas hat dieser Film, was vielen anderen Komödien fehlt, das ihn abhebt von der Masse. Was genau das ist, ist schwer zu deuten, aber Fakt ist, dass man "Napoleon Dynamite" definitiv gesehen haben muss. Gute:

7/10

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Infestation

Infestation

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Kyle Rankin

Darsteller: Chris Marquette
Ray Wise
Brooke Nevin
Linda Park
Alex Revan
Diane Gaeta
Jim Cody Williams
Bru Muller
Deborah Geffner

Inhalt@OFDB

Aufgrund einer Empfehlung hier in den Filmforen und von einem Freund der die UK-Blu-ray besitzt, habe ich mir von ihm dieses Creature-Movie einmal ausgeliehen.
Erwartet hatte ich nicht viel, aber da Ray Wise mitspielt konnte "Infestation" schonmal nicht ganz so schlecht sein.
Im Grunde ist "Infestation" auch ein typisches B-Creature-Movie. Eine Stadt wird von Käfern überrannt und alle Bewohner in Kokons gehüllt. Einer kann sich Tage später befreien, befreit auch einige andere Menschen und zusammen versuchen sie nun zu überleben und die Stadt zu retten.
Soweit so gut, allerdings fehlen dem Film ein paar Sachen um wirklich gut zu unterhalten. Denn der Humor ist meist nicht wirklich lustig und auch die Kämpfe gegen die Kreaturen hatte ich mir schon ein kleines Bisschen spektakulärer vorgestellt. Ray Wise kommt dann auch erst in der zweiten Filmhälfte dazu, zieht aber seine typische Nummer ab die dann gut unterhält.
Die durchschnittlichen Effekte und vor allem der Schauplatz Bulgarien störten mich aber immer wieder. Zwar wurden die Innenstadtaufnahmen noch recht gelungenen auf die USA umdekoriert, aber sobald es ein wenig in die Landschaft geht merkt man den Unterschied schon deutlicher, was einfach Atmosphäre kostet. Würde der Rest stimmen, wäre das ja gar nicht weiter wild, aber so verhagelt sich der Film seinen Unterhaltungsfaktor immer wieder selbst, da auch das Drehbuch einfach nicht sehr viel hergibt und viele Sachen einbaut die entweder unnötig sind oder einfach nicht gut genug geschrieben sind. Insgesamt aber noch eine schwache 6, da "Infestation" durchweg immerhin recht stringent erzählt wird und nur selten wirklich langweilt. Zudem sind die Darsteller recht gelungen. Schwache:

6/10

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Who Framed Roger Rabbit – Falsches Spiel mit Roger Rabbit

Who Framed Roger Rabbit – Falsches Spiel mit Roger Rabbit

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Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Robert Zemeckis

Darsteller: Bob Hoskins
Christopher Lloyd
Joanna Cassidy
Stubby Kaye
Alan Tilvern
Richard LeParmentier
Betsy Brantley
Joel Silver

Inhalt@OFDB

Aufgrund eines Reviews auf Cinemassacre.com hatte ich spontan Lust bekommen mir auch mal wieder "Who Framed Roger Rabbit" anzusehen. Zuletzt irgendwann Anfang der 90er als Kind geschaut, hatte ich logischerweise so gar keine Erinnerungen mehr an den Film. Der spaßig zweideutige Dialoghumor und die guten Effekte die ich im Cinemassacre sah, deuteten aber einen immer noch gelungenen Film an.
"Who Framed Roger Rabbit" sieht für sein Alter wirklich noch ausgesprochen gut aus. Die Effekte, vor allem natürlich die Interaktion zwischen Toons und Menschen und die Interaktion der Toons mit echten Gegenständen, sehen so dermaßen gut aus, das man schwören könnte der Film wäre komplett von modernen Computereffekten durchzogen. Dabei ist hier fast alles noch gute alte Handarbeit, und das merkt man.
Die Story als solche und der generelle Humor des Films ist eher auf jüngere Zuschauer zugeschnitten und Roger Rabbit selbst hat stellenweise Grundzüge von Jar Jar Binks, was dem Film nun nicht unbedingt hilft. Bob Hoskins als den Toons eher unfreundlich gesinnter und vor allem auch Christopher Lloyd als fieser Toon-Killer sind aber wirkliche Bereicherungen des Films und Top-Besetzungen.
Der erwähnte Wortwitz(stellenweise einfach nur großartig) und auch einige Slapstickszenen sind äußerst unterhaltsam und der Film ist durchweg sehr beschwingt und spaßig. Immer wieder überraschen auch gewisse Härten und andere Sachen die man so nicht im Film erwarten würde, wie rauchende Comicfiguren oder Personen die von Dampfwalzen plattgefahren werden.
Insgesamt ist "Who Framed Roger Rabbit" nun zwar nicht ganz so gut gewesen, wie ich mir erhofft hatte, aber alles in allem ist es...

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Sixteen Candles

Sixteen Candles – Das darf man nur als Erwachsener

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Erscheinungsjahr: 1984
Regie: John Hughes

Darsteller: Molly Ringwald
Justin Henry
Michael Schoeffling
Haviland Morris
Gedde Watanabe
Anthony Michael Hall
Paul Dooley
Carlin Glynn

Inhalt@OFDB

"Sixteen Candles" ist einer der John Hughes Filme die ich bislang nicht gesehen hatte. Der Film ist in Deutschland auch eher unbekannt und als ich den deutschen Titel eben gelesen hatte, war mir auch direkt klar wieso das so ist. Grausam!
Bei vielen Fans gilt "Sixteen Candles" als eines der besten Werke von Hughes, der sich mit witzig-romantischen Teenie-Filmen in den 80er Jahren einen Namen machte.
Auch für mich spielt "Sixteen Candles" nach der Sichtung in der Rangfolge der Hughes-Filme oben mit. Sympathische Darsteller, guter Humor, viele spaßige Szenen und ein durchweg erstklassiger Soundtrack lassen die 90 Minuten wie im Flug vergehen. Interessant vor allem, dass der Soundtrack aus mehreren Themes aus Film und Serie besteht, so z.B. das Theme zu "Peter Gunn" oder ein Stück aus "The Godfather". Sowas hatte ich in dieser Masse noch nie erlebt. Es gibt dem Film in den Szenen aber eine coole Note, denn die Stücke passen immer perfekt.
Der Film ist zudem durchweg sehr passend besetzt. Anthony Michael Hall und Molly Ringwald passen wie angegossen in die Rollen. Witzig auch, dass John und Joan Cusack hier in kleinen Nebenrollen zu sehen sind. Unglaublich wie oft die 2 gemeinsam in Filmen zu sehen sind.
Insgesamt hat "Sixteen Candles" zwar nicht ganz den Witz eines "Ferris Bueller’s Day Off" oder die Charaktere eines "The Breakfast Club" und die rassistischen Tendenzen sind zudem stellenweise irgendwie etwas fehl am Platz, aber alles in allem stimmt die Mischung hier schon. Schöne, lockere 80s Unterhaltung. Gute:

7/10

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Easy A – Einfach zu haben

Easy A – Einfach zu haben

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Will Gluck

Darsteller: Emma Stone
Amanda Bynes
Cam Gigandet
Stanley Tucci
Penn Badgley
Patricia Clarkson
Malcolm McDowell
Lisa Kudrow
Thomas Haden Church
Alyson Michalka
Dan Byrd

Inhalt@OFDB

Nachdem der Trailer zu „Easy A“ auf mich eher den Eindruck von „noch einer Highschool Komödie“ gemacht hat, war ich über die durchweg sehr positiven Reviews erstaunt. Dies war Grund genug, dass ich mir den Film nun auch einmal angesehen habe.
„Easy A“ ist wirklich ein erfreulich gutes Stück von der typischen US-Highschool-Comedy entfernt. Der Humor ist frisch und immer schön über der Gürtellinie, die Geschichte ist recht kreativ und die Botschaften des Films sind meist schön weit weg vom antiquierten Hollywood-Brei der sonst stellenweise im Genre vorherrscht, auch wenn der Film ab und an doch auf ausgelatschte Pfade zurückgreift. Die größte Stärke des Films sind die toll geschrieben und noch etwas besser gespielten Charaktere. Allen voran Emma Stone in der Hauptrolle als Olive. Ihr Leistung ist beinahe schon unheimlich gut. Geniales, sehr überzeugendes und einfach richtig starkes Schauspiel. Stone schafft es, dass ihre Figur kess und vorlaut ist, immer einen guten Spruch auf den Lippen hat aber dabei niemals unsympathisch rüberkommt. Der Zuschauer baut schnelle eine starke Bindung zur Figur auf, die den Film über anhält.
Aber auch die erstklassig besetzten Nebenrollen tragen dazu bei, dass „Easy A“ in seinen 90 Minuten so viel Spaß macht. Stanley Tucci und Patricia Clarkson als ein wenig schräge aber niemals peinlich Eltern von Olive, Malcolm McDowell in einer kleinen Rolle als Schulleiter oder Thomas Haden Church als cooler Lehrer von Olive. Einzig „Friends“-Star Lisa Kudrow fällt mit ihrer platten und dazu noch schwach gespielten Figur etwas aus dem Rahmen und sorgt dazu im Finale des Films für ein paar etwas unpassende Szenen.
Insgesamt ist es aber richtig schön zu sehen, wie aus ...

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I’m still here

I’m still here

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Casey Affleck

Darsteller: Joaquin Phoenix
Sean ‚P. Diddy‘ Combs
Casey Affleck
David Letterman
Edward James Olmos
Ben Stiller
Mos Def

Irgendwann 2008 beschloss Joaquin Phoenix seine Schauspielkarriere an den Nagel zuhängen und stattdessen Rapper zu werden. Er schnitt seine Haare nicht mehr, auf dem Kopf und im Gesicht, und sah bald aus wie ein Obdachloser. In diesem Outfit ging er zum Talkmaster Letterman und bald darauf war der große Hype geboren. Ist alles nur ein großer Hoax(Verarsche) oder meint Phoenix es wirklich ernst? Ich dachte lange Zeit, dass zumindest etwas Wahrheit in der Geschichte steckt aber Casey Affleck die Notbremse in Phoenix Leben zog und das ganze nun als Fake-Doku verkaufen kann. "I’m still here" belehrt einen dann aber doch eines besseren.
In "I’m still here" folgt Regisseur und Freund Casey Affleck dem Alltag des "neuen" Joaquin Phoenix. Treffen mit Sean Combs dem er seine Rapkünste präsentiert, Nutten im Internet bestellen, Koks sniffen, öffentliche Auftritte vermasseln und die Rolle des völlig fertigen Stars spielen. Das Problem der Doku ist, dass das ganze evtl. ja sogar wirklich glaubhaft gewesen wäre. Aber im September löste Casey Affleck bereits auf, dass es sich wirklich um einen Hoax gehandelt hat, also das was sowie jeder dachte. So gut wie niemand glaubte wirklich das Phoenix übergeschnappt ist.
Einige Szenen in dieser so genannten Doku sind allerdings auch viel zu abgefahren, als das man "I’m still here" für voll nehmen könnte. Joaquin Phoenix beim Koksen zusehen? Beim Sex mit Prostituierten? Wie er von einem langjährigen Freund ins Gesicht gekackt wird? Bei viele Sachen ist es einfach viel zu offensichtlich, dass sowas niemals in einer echten Doku drin gewesen wäre, hat beinahe schon "Jackass" Niveau. Und wieso Phoenix Freund ständig sein Gemächt ins Bild halten muss wurde mir auch nicht ganz klar.
"I’m sti...

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Megamind

Megamind
Originaltitel: Megamind- Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Tom McGrath



Sprecher(US):
Brad Pitt, Will Ferrell, Jonah Hill, Tina Fey
Sprecher(DE): Oliver Welke, Bastian Pastewka, Oliver Kalkofe

Filmkritik: Heute ging es mit gemischter Erwartung in die Pressevorführung der Animationshoffnung des Jahresendes. „Megamind“ aus dem Hause Dreamworks Animation(Shrek, Madagascar, Kung Fu Panda) verspricht eine witzige Parodie auf Superheldenfilme zu werden. Die Hauptrolle und Titelgeber ist zudem, ähnlich wie schon in „Despicable Me“, zur Abwechslung mal ein Bösewicht und kein strahlender Superheld. Unter der Regie von Tom McGrath (Madagascar, Madagascar 2) werden Gut und Böse völlig auf den Kopf gestellt.

Megamind (Bastian Pastewka) ist der durchtriebenste und brillanteste aber auch dusseligste Schurke aller Zeiten. Sein Ziel ist es Metro City zu erobern, doch steht ihm dabei immer der gleiche Gegner im Weg: Metroman (Oliver Welke), der perfekte Superheld, der unfehlbare Übermann und der Traum aller Schwiegermütter. Kurzum das Idol der Bewohner von Metro City. Als es Megamind eines Tages tatsächlich gelingt, Metroman zu besiegen, weicht seine Freude darüber schnell gähnender Langeweile. Jetzt sitzt er im Chefsessel von Metro City, hat aber keinen Widersacher mehr. Was ist schon ein Superbösewicht ohne Supergegner? Doch erneut hat Megamind eine seiner genialen Ideen – er erschafft sich einen neuen Gegenspieler mit größeren Superkräften, als Metroman sie jemals hatte: Titan. Die Sache hat nur einen Haken. Titan steht in Sachen Superhelden-Dasein etwas auf dem Schlauch, anstatt Everybody‘s Darling zu sein, bringt er alles durcheinander und möchte Metro City zerstören. Für Megamind heißt es jetzt doppelt schlau sein: Erkämpft er sich seine Position als Bösewicht Nr...

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Das Merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit

Das Merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit

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Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Marc Rothemund

Darsteller: Cosma Shiva Hagen
Bernd Tauber
Christoph Waltz
Ann-Kathrin Kramer
Maria Wördemann
Clara Wördemann
Oliver Korittke
Heio von Stetten
Bettina Hauenschild

Inhalt@OFDB

Um den Tag ausklingen zu lassen, kam mir diese bisher ungesehene deutsche Liebes-Komödie wie gerufen. Man kann über den Deutschen Film ja viel schlechtes finden, aber die 90er Jahre waren zumindest für dieses Genre ein guter Jahrgang in Deutschland.
So kann auch "Das Merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit" im Rahmen seiner engen Grenzen überzeugen. Der Film folgt einer handvoll Stories die sich an bestimmten Punkten überschneiden und im Finale stellenweise auch zusammenführen. Eben ein typischer Episodenfilm. Überrascht kann man heutzutage sein Christoph Waltz hier zu erblicken. Als von der Liebe und dem Misserfolg geplagten Schriftsteller sagt er zu Beginn, ähnlich wie Kevin Spacey in "American Beauty", das er in 12 Stunden tot sein wird. Geglaubt habe ich das nicht, denn für gewöhnlich sind deutsche Komödien leider auch, wie die Hollywood-Gegenstücke, im Finale etwas Harmoniesüchtig. Andererseits wird aber auch schnell klar, wieso Waltz diese Rolle spielt, denn er ist auf weiter Flur der vielschichtigste Charakter. Neben 2 Teenagnern und dem ersten Mal, 2 Damen mit Midlife-Crisis, der unglücklichen Mutter und dem Homosexuellen auf Partnerfang(Strange: Oliver Korittke) schiebt sich der Film durch viele Stereotypen hindurch, macht dies aber auch recht geschickt und vor allem eben auch unterhaltsam und witzig.
Wer also auf den deutschen Film aus den 90er Jahren steht, kommt auch an diesem Film im Grunde nicht vorbei. Ergibt:

7/10

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Empire Records – Das Empire Team

Empire Records – Das Empire Team

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Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Allan Moyle

Darsteller: Anthony LaPaglia
Maxwell Caulfield
Debi Mazar
Rory Cochrane
Johnny Whitworth
Robin Tunney
Renée Zellweger
Ethan Embry
Coyote Shivers
Brendan Sexton III
Liv Tyler

Inhalt@OFDB

Durch ein Review im Cinefacts-Forum stieß ich auf diesen kleinen Film, den man wohl am ehesten in der selben Genreregion wie "Dazed and Confused" einordnen kann. Passenderweise zeigt "Empire Records" auch mehrmals eine offensichtliche Referenz zu "Dazed and Confused".
Insgesamt kommt "Empire Records" aber nicht gänzlich an den 2 Jahre früher erschienenen Film ran. "Empire Records" bietet zwar ebenfalls einen ganzen Haufen kleiner Rebellen mit wagen Zielen im Leben und auch der Rest des Films scheint sich am "Vorbild" zu orientieren, z.B. findet die Handlung von "Empire Records" auch an einem einigen Tag statt. Doch leider sind die Figuren nicht immer gut ausgearbeitet und die Reaktionen der Charaktere auch nicht immer nachvollziehbar. Eine Sogwirkung stellt sich über längere Zeit nicht ein. Man beobachtet zwar das Treiben interessiert, aber wirklich mitgerissen wird man nicht. Alles ist zwar hübsch unterhaltsam und kurzweilig, aber die Figuren und auch ein paar der Darsteller sind zu uncharismatisch um den Zuschauer wirklich zu bewegen.
Der Soundtrack des Films ist dafür aber wunderbar. Zwar ebenfalls nicht ganz so gut wie bei "Dazed and Confused" aber wir befinden uns hier auch in einer anderen Handlungsepoche, werden reichlich mehr oder weniger bekannte Stücke gespielt. Richtig toll ist auch das Ende, wo es der Film dann doch noch schafft dem Zuschauer ein wohliges Gefühl zu bescheren. Leider ist "Empire Records" dann aber auch schon zu Ende. Insgesamt somit:

7/10

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Fast Times at Ridgemont High – Ich glaub‘ ich steh‘ im Wald!

Fast Times at Ridgemont High – Ich glaub‘ ich steh‘ im Wald!

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Erscheinungsjahr: 1982
Regie: Amy Heckerling

Darsteller: Sean Penn
Jennifer Jason Leigh
Judge Reinhold
Robert Romanus
Brian Backer
Phoebe Cates
Ray Walston
Scott Thomson
Vincent Schiavelli
Amanda Wyss
D.W. Brown
Forest Whitaker

Inhalt@OFDB

"Fast Times at Ridgemont High" ist das erste Drehbuch des späteren Filmemachers Cameron Crowe. Nachdem ich vor kurzem ein paar seiner Filme gesichtet habe, schob ich heute spontan diese 80s Highschool-Comedy in den Player. Regie führte hier noch nicht Crowe sondern Amy Heckerling, eine der seltenen weiblichen Regisseure.
"Fast Times at Ridgemont High" kommt als weitestgehend lockere Komödie daher, die sich den kleinen Geschichten von mehreren Jugendlichen widmet. Es ist zwar kein Episodenfilm, aber der Film erzählt auch keine konsistente Story sondern eben parallel mehrere kleine Geschichten. Wirklich toll sind die Charaktere im Film. Am bekanntesten dürfte die Rolle von Sean Penn sein, der hier den Dopehead Spicoli spielt. Seit der dritten Klasse high ist er das schräg-spaßige Highlight des Films. Aber auch die anderen Figuren sind gut geschrieben und ordentlich gespielt. Jennifer Jason Leigh und besonders Judge Reinhold zeigen einmal mehr das sie damals im Genre zuhause waren.
Der Film beackert die typischen Themen Liebe, Sex und Musik und auch die Schattenseiten der schönen Jungendzeit. Herzschmerz ist ebenso präsent wie Schwangerschaft bzw. Abtreibung.
Insgesamt natürlich kein Oscarmaterial aber vor allem gegen heutige Genrefilme eine willkommene Abwechslung. Gute:

7/10

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Fright Night – Die rabenschwarze Nacht

Fright Night

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Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Tom Holland

Darsteller: Chris Sarandon
William Ragsdale
Amanda Bearse
Roddy McDowall
Stephen Geoffreys
Jonathan Stark
Dorothy Fielding
Art Evans
Stewart Stern

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Neben "Evil Ed" ist auch "Fright Night" eine der Empfehlungen von Cinemassacre.com im Oktober. Da ich den Film zuletzt wohl vor ca. 8 Jahren gesehen haben muss, war es an der Zeit sich die DVD zuzulegen und die Erinnerung aufzufrischen.
"Fright Night" ist eine durchweg gelungene Abwandlung des typischen Vampirfilms. Der Film kam zu einer Zeit raus, in der gerade die Zeit begann in der dem Vampirgenre mit "Lost Boys" und ähnlichen Filmen frischer Wind entgegen geblasen wurde und das merkt man auch "Fright Night" sehr stark an. Die Story, dass der Nachbar eines Teenagers ein Vampir ist, ihm keiner glaubt und er schließlich die Hilfes eines TV-Vampirjägers sucht ist kreativ wie unterhaltsam. Herzstück des ganzen ist neben dem spaßigen TV-Jäger Peter Vincent(was ein Name) der Darsteller des Vampirs Jerry Dandrige von Gegenüber. Schauspieler Chris Sarandon tänzelt auf dem schmalen Grad zwischen "unheimlich cool" und "latent schwul" perfekt umher und gibt seiner Vampirdarstellung eine sehr interessante, verstörende und gruselige Note. Interessant auch das der Film akribisch jedem noch so kleinen Vampirklischee folgt(selbst dem, dass Vampire nur nach Einladung ein Haus betreten dürfen) aber Dandridge 2x dabei gesehen wird, wie er genüsslich Obst ist. Herrlich.
Insgesamt hätte dem Film zwar etwas mehr Abwechslung gut getan, denn das ca. 25 Minuten andauernde Finale ist viel zu lang und auch der Weg dahin ist durchweg mit Wiederholungen der immer gleichen Storystücke gepflastert. Trotz alledem ist "Fright Night" aber ein unterhaltsamer Horrorfilm mit ein paar Komödienelementen und richtig schönen Puppeneffekten im Finale. Gute:

7/10

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