Mit Komödie markierte Beiträge

Findet Dorie

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Findet Dorie
Originaltitel: Finding Dory – Erscheinungsjahr: 2016 – Regie: Andrew Stanton, Angus MacLane

Erscheinungstermin: 29.9.2016

Darsteller: Anke Engelke, Christian Tramitz, Roland Hemmo, Udo Wachtveitl, u.A.

Filmkritik: Fast fünfzehn Jahre nachdem 2003 „Findet Nemo“ im Kino lief, startet nun die Fortsetzung und das Faszinierendste ist wohl, in wie weit sich die Anforderungen an einen Familienfilm seitdem geändert haben. War der Erstling ein von Herzen kommendes Roadmovie, welches bewusst den Fokus auf den Kontakt mit vielen verschiedenen Figuren gelegt hat, so ist nun beim zweiten Teil dieser durchaus anders gelegt worden.

Im Zentrum steht Dorie, der Fisch, der ein großes Gedächtnisproblem hat, weil sie binnen Sekunden verschiedenste Sachen immer wieder vergisst. War das Ganze im Original eher eine humoristische Version der Tatsache, dass Fische eben wirklich ein extremes Kurzzeitgedächtnis haben, so weitet nun „Findet Dorie“ das Ganze aus als Geschichte um eine mentale Behinderung.
Das ist auch mit der effektivste Punkt, den der Streifen anspricht. Mit typisch emotionalen Momenten, die so simpel wie packend sind, werfen Rückblinden einen interessanten Blick auf die Kindheit der beeinträchtigten Dorie. Typisch für die Macher von „Pixar“ gibt es auch immer wieder wehmütige Momente, welche die Probleme der Eltern in den Vordergrund rücken.
Das übertrieben niedliche Design der kleinen Dorie ist zwar haarscharf an oder über der Grenze zur Lächerlichkeit, aber passt dennoch zum eigentlichen Thema: Dorie schaut mit großen Augen in die Welt, auch wenn diese von ihr nicht immer verstanden wird.

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Nur schade, dass die eigentliche Haupthandlung sich gar nicht mal so sehr auf diese gekonnten Elemente bezieht, sondern Dorie sich plötzlich an ihre Eltern erinnern lässt und dann auf die Suche nach diesen geht. Dieser Weg führt sie in ein „Marine Life Institute“, indem ihre Erzeuger anscheinend leben sollen.
Die aus ...

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Suicide Squad

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Suicide Squad
Originaltitel: Suicide Squad – Erscheinungsjahr: 2016 – Regie: David Ayer

Darsteller: Will Smith, Jaime FitzSimons, Ike Barinholtz, Margot Robbie, Christopher Dyson, Bambadjan Bamba, Viola Davis, Ted Whittall, David Harbour, Robin Atkin Downes, Robert B. Kennedy, Billy Otis, Shailyn Pierre-Dixon, Jared Leto, James McGowan, Jim Parrack, Derek Perks, Common, Jai Courtney, Ezra Miller, Jay Hernandez, Adewale Akinnuoye-Agbaje, Cara Delevingne, Joel Kinnaman, Aidan Devine

Filmkritik: Man stellt ein Team aus den gefährlichsten derzeit einsitzenden Superschurken zusammen, rüstet sie mit dem schlagkräftigsten staatlich geprüften Waffenarsenal aus und schickt sie auf ein Himmelfahrtskommando, um einem rätselhaften, unüberwindlichen Wesen den Garaus zu machen: Die amerikanische Geheimagentin Amanda Waller (Viola Davis) ist überzeugt, dass nur eine heimlich instruierte Gruppe aus bunt zusammengewürfelten, zwielichtigen Gestalten vom Bodensatz der Gesellschaft diese Mission meistern kann – weil sie nichts zu verlieren hat. Doch schon bald merken die Mitglieder der Suicide Squad (u.a. Will Smith und Margot Robbie), dass sie nicht rekrutiert worden sind, weil sie eine Chance auf Erfolg haben – vielmehr sollen sie praktische Sündenböcke abgeben, wenn das Unternehmen unweigerlich scheitert. Wie aber reagieren sie auf diese Erkenntnis? Stellen sie sich der Aufgabe, um beim Versuch draufzugehen? Oder beschließen sie, dass jeder seine eigene Haut retten muss?

It feels good to be bad

Nach dem Shitstorm zum Zack Snyder Film „Batman v. Superman“ wartete die Filmlandschaft gespannt auf den nächsten DC-Film. Der steht nun mit „Suicide Squad“ ins Haus. Statt Snyder durfte hier David Ayer („Fury“, „Sabotage“) auf dem Regiestuhl Platz nehmen. Die Prämisse des Films, ein bunt zusammengewürfelter Haufen Bad Guys aus dem DC-Universum der in „The Dirty Dozen“ Manier Aufträge erfüllt klingt dabei sehr vielversprechend...

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Teenage Mutant Ninja Turtles 2: Out Of The Shadows

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Teenage Mutant Ninja Turtles 2: Out Of The Shadows
Originaltitel: Teenage Mutant Ninja Turtles: Out of the Shadows – Erscheinungsjahr: 2016 – Regie: Dave Green

Darsteller: Megan Fox, Will Arnett, Laura Linney, Stephen Amell, Noel Fisher, Jeremy Howard, Pete Ploszek, Alan Ritchson, Tyler Perry, Brian Tee, Stephen Farrelly, Gary Anthony Williams, Peter Donald Badalamenti II, Tony Shalhoub

Filmkritik: COWABUNGA! Die vier pizzahungrigen Schildkröten sind wieder zurück. Die coole Heldentruppe um Leonardo und seine Brüder Raphael, Michelangelo und Donatello stellt sich im neuen Blockbuster-Abenteuer natürlich wieder dem Kampf gegen das Böse: Erzfeind Shredder (Brian Tee) hetzt den Kultschildkröten seine Kampf-Mutanten Bebop (Gary Anthony Williams) und Rocksteady (Stephen Farrelly) auf den Panzer. Während sich die Turtles in Topform bringen, um es mit Shredder und seiner neuen Gang aufnehmen zu können, stehen sie plötzlich einem viel bösartigeren Gegner gegenüber: dem berühmt-berüchtigten Krang (Brad Garrett). Doch die vier grünen Helden bekommen Unterstützung von Casey Jones (Stephen Amell), den nur ein Lächeln von April O’Neil (Megan Fox) in die Knie zwingen kann. Mit vereinter Turtlepower mischen die sechs ihre Gegner mächtig auf – mit noch mehr Witz, Coolness und spektakulären Action-Szenen.

Auch wenn weder Kritiker noch Fans mit dem Vorgängerfilm „Teenage Mutant Ninja Turtles“ allzu zufrieden waren, so brachte der Film dennoch beachtliche 400 Millionen Dollar in die Kassen. Grund genug ein Sequel nachzuschieben. Doch ungeachtet der lang gehegten Tradition, dass Sequels immer schlechter sind als das Original, wollten die Macher scheinbar alles besser machen. Anders ist es kaum zu erklären, dass plötzlich versucht wurde der 80s Zeichentrickserie „Teenage Mutant Ninja Turtles“ so nah wie nur irgendwie möglich zu kommen...

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Everybody Wants Some!!

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Everybody Wants Some!!
Originaltitel: Everybody Wants Some!! – Erscheinungsjahr: 2016 – Regie: Richard Linklater

Darsteller: Blake Jenner, Juston Street, Ryan Guzman, Tyler Hoechlin, Wyatt Russell, Glen Powell, Temple Baker, J. Quinton Johnson, Will Brittain, Courtney Tailor, Taylor Murphy, Christina Burdette, Zoey Deutch, Sophia Taylor Ali, Austin Amelio

Filmkritik:  Jake (Blake Jenner) landet nach der High School bei einer etablierten College-Mannschaft. Dort wimmelt es von Angebern, Frauenhelden und Draufgängern, für die alles außer Sport und Schule im Vordergrund steht. Mit Mutproben, Partys, Kiffen und Alkohol vertreiben sie sich die Tage und versuchen bei den Frauen zu landen. Dabei treffen sie auch auf Beverly (Zoey Deutch), die nur Augen für Neuling Jake hat. Gemeinsam versuchen die Jungs zwischen Männerfreundschaften, Rivalitätskämpfen und Leidenschaft ihren Weg ins Erwachsensein zu finden…

Nachdem Regisseur Richard Linklater 2013 mit „Before Midnight“ seine „Before…“ Trilogie zu einem (vorläufigen?) Ende geführt hat und 2015 mit „Boyhood“ 5 Oscar Nominierungen abgesahnt hat sowie den Oscar für die beste Nebenrolle durch Patricia Arquette gewonnen wurde, widmete er sich 2016 der quasi Fortsetzung eines seiner besten Filme, denn „Everybody Wants Some!!“ liest sich erst mal wie die 80s Variante von Linklaters 70s Kracher „Dazed and Confused“. Doch leider verbirgt sich hinter dem Film dann doch etwas anderes.

Denn bereits nach den ersten 30 Minuten fällt auf, von gut geschriebenen, hintergründigen Charakteren ist hier keine Spur. Linklater hat sich entschlossen sämtliche Hauptrollen mit Baseballstudenten zu besetzen die vor dem Uni-Start nochmal ordentlich saufen und einen wegstecken wollen. Leider entgeht dem Film so nicht nur eine Person mit der man sich identifizieren kann, das Werk wirkt auch bis auf die letzten 20 Minuten etwas sehr oberflächlich und, was viel schlimmer ist, ziemlich unnötig...

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Grimsby – Der Spion und sein Bruder

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Der Spion und sein Bruder
Originaltitel: Grimsby – Erscheinungsjahr: 2016 – Regie: Louis Leterrier

Darsteller: Sacha Baron Cohen, Mark Strong, Rebel Wilson, Freddie Crowder, Jon-Jon Lockwood, Shaun Thomas, Claudia Adshead, Lex Shrapnel, Isla Fisher, David James, Rory Keenan, Tamsin Egerton, Johnny Vegas, Ricky Tomlinson

Filmkritik: Nobby (Sacha Baron Cohen) hat alles, wovon ein echter Mann aus dem heruntergekommenen Fischerstädtchen Grimsby träumt: Neun Kinder und die hübscheste Freundin im Nordosten Englands (Rebel Wilson). Er vermisst nur eines: Seinen kleinen Bruder Sebastian (Mark Strong).
Nachdem die beiden als Kinder von unterschiedlichen Familien adoptiert wurden, verbrachte Nobby die letzten 28 Jahre damit, seinen Bruder zu suchen. Als er endlich erfährt, wo Sebastian sich aufhält, macht Nobby sich gleich auf den Weg. Was er nicht weiß: Sebastian ist nicht nur Geheimagent des MI6, er hat auch gerade einen bedrohlichen Plan aufgedeckt, der die gesamte Welt in Gefahr bringt. Fälschlicherweise selbst unter Verdacht geraten, befindet sich der Spion auf der Flucht und realisiert: Wenn er eine Chance haben will, die Welt zu retten, benötigt er die Hilfe des größten Vollidioten auf dem Planeten – seines werten Bruders Nobby.

Bei Sacha Baron Cohen und seinem filmischen Output scheiden sich nach wie vor die Geister. Die Fans seines Humors haben, mal abgesehen vielleicht von „Brüno“, seit „Ali G Indahouse“ keinen wirklich schlechten Film zu sehen bekommen. Selbst „The Dictator“, welcher nach den zwei Unscripted Reality Filmen „Borat: Cultural Learnings of America for Make Benefit Glorious Nation of Kazakhstan“ und eben „Brüno“ ein “normaler” Film geworden ist, war in Sachen Humor aber auch Storyline sehr lustig. Die Kinogänger die nie den Zugang zu Cohens speziellem Humor gefunden haben, werden wohl spätestens mit „The Dictator“ seinen Werdegang sowieso nicht weiter verfolgen.

Überraschender Gastauftr...

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Grown Ups – Kindsköpfe

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Originaltitel: Grown Ups – Erscheinungsjahr: 2010 – Regie: Dennis Dugan

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Darsteller: Adam Sandler, Kevin James, Salma Hayek, Steve Buscemi, Maria Bello, Chris Rock, Rob Schneider, David Spade, Jamie Chung, Maya Rudolph, Norm MacDonald, Tim Meadows

Filmkritik: Nicht jeder, der älter wird, wird auch erwachsen! Comedy-Superstars Adam Sandler, Kevin James, Chris Rock, David Spade und Rob Schneider spielen auf umwerfend komische Art fünf Sandkastenfreunde, die an einem Wochenende gute, alte Zeiten wiederaufleben lassen. Dabei kümmert es sie wenig, dass sie alle mittlerweile angesehene Geschäftsmänner, Ehemänner und Väter sind die KINDSKÖPFE haben einen Heidenspaß.

Nachdem Sandlers „That’s My Boy“ zuletzt eine ziemlich Überraschung war, war der Wille da auch „Grown Ups“ nach zu holen. Ein Ensemble-Film mit Stars aus dem Comedy-Bereich. Die Namen deuten schon aus auf welchen Comedy-Sektor hier gezielt wurde, denn Darsteller wie Rob Schneider oder David Spade sind nun mal nicht unbedingt als Feingeister bekannt. Doch kann „Grown Ups“ trotzdem überzeugen?

Die klare Antwort ist „Ja“. Denn „Grown Ups“ versteht es, die Gags die dann doch eher unter der Gürtellinie angesetzt sind stets gut einzubetten und meist direkt mit einem gelungeneren Witz zu verabreichen, ähnlich wie wenn man übel schmeckende Medizin mit einem Glas Wasser hinterher einnimmt.

Vor allem aber gefällt bei „Grown Ups“ die Atmosphäre der „alte Säcke treffen sich für ein Wochenende um mal wieder an alte Zeiten zu denken“-Grundidee. Gerade die älteren Semester der Zuschauer (end zwanziger und aufwärts) finden sich hier schnell zurecht. Zwar wird hier alles etwas überspitzer dargestellt (ist nun einmal Comedy) aber der Grundgedanke ist jederzeit klar und nicht zu verachten. Freundschaft, alte Zeiten und „früher war alles besser, oder?!“ bestimmt den ganzen Film und das Thema wird auch einfach nicht alt, im Gegensatz zu den Darstellern...

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My Best Friend’s Wedding – Die Hochzeit meines besten Freundes

Die Hochzeit meines besten Freundes
Originaltitel: My Best Friend’s Wedding – Erscheinungsjahr: 1997 – Regie: P.J. Hogan

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Darsteller:
Julia Roberts, Dermot Mulroney, Cameron Diaz, Rupert Everett, Philip Bosco, M. Emmet Walsh, Rachel Griffiths, Carrie Preston, Susan Sullivan, Christopher Masterson, Raci Alexander, Jennifer Garrett

Filmkritik: Julianne (Julia Roberts), genannt Jules und Michael (Dermot Mulroney) sind seit Kindertagen die besten Freunde, doch als Michael eines Tages seine Hochzeit mit Kimberly (Cameron Diaz)ankündigt, geht Jules plötzlich die Erkenntnis auf, daß sie ihn selbst liebt und sie doch viel eher wie füreinander geschaffen wären. Sie eilt sogleich hilfreich bei den Vorbereitungen an seine Seite, allerdings mit der Intention, die Hochzeit auf jeden Fall zu verhindern. Doch jegliche Form der Sabotage, incl. eines Versuchs Michaels Eifersucht mittels Jules‘ schwulem Mitarbeiter zu erwecken, ist vergeblich und so bleibt Jules am Ende nur die Wahrheit und die Hoffnung, daß er sich für sie entscheidet…

Nachdem sich Julia Robert nach dem Erfolg von „Pretty Woman“ 1990 immer zwischen Kassenschlagern und kleineren Filmen hin und her bewegte, kehrte sie 1997 wieder zurück zu dem Genre, dass sie einst berühmt machte: Die Rom-Com.

Mit „My Best Friend’s Wedding“ begab sie sich dann zugleich auch daran, dem eingefahrenen Genre neue Aspekte abzugewinnen, der Julia spielt hier nicht etwas die typische Zuschauer-Freundin sondern ist, im weitesten Sinne, die Böse, will sie doch die Hochzeit ihres besten Freundes torpedieren damit sie ihn heiraten kann und nicht eine dahergelaufene neue Freundin von ihm.

Doch bei genauerem Hinsehen gibt es dann doch nicht so viel Neues zu sehen. Julia spielt  gewohnt sympathisch wie eh und je und ihre negative Seite wird dadurch wieder wett gemacht, dass Cameron Diaz so überspitzt freundlich spielt, dass man dann irgendwie doch wieder zu Frau Roberts hält.

Heimlicher Star des Fil...

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Sweet Home Alabama – Liebe auf Umwegen

Sweet Home Alabama – Liebe auf Umwegen
Originaltitel: Sweet Home Alabama – Erscheinungsjahr: 2002 – Regie: Andy Tennant

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Darsteller:
Reese Witherspoon, Josh Lucas, Patrick Dempsey, Candice Bergen, Mary Kay Place, Fred Ward, Jean Smart, Ethan Embry, Melanie Lynskey, Courtney Gains, Mary Lynn Rajskub, Rhona Mitra

Filmkritik: Das ehemalige Landei Melanie (Reese Witherspoon) ist der neue Shootingstar in der New Yorker Modebranche und zudem frisch verliebt. Andrew Hennings (Patrick Dempsey) heißt der vielbegehrte Traumprinz und als er Melanie bei „Tiffanys“ einen Heiratsantrag macht, ist sie überglücklich…bis auf eine winzige Kleinigkeit, die zuvor noch zu klären wäre: Melanie ist formell nicht nur ein Landei aus einem kleinen Nest in Alabama, sondern zudem noch verheiratet und zwar mit ihrem ehemaligen Schulschwarm Jake (Josh Lucas).
Eben diesen hat sie zwar schon vor Jahren verlassen, doch die Scheidung wurde beiderseits nie konsequent durchgeführt. Um diese Kleinigkeit nachzuholen, fährt sie zurück in ihre Vergangenheit. Doch wie zu erwarten denkt ihr Mann gar nicht daran, zu unterschreiben…

„Sweet Home Alabama“ riecht schon meilenweit gegen den Wind so, als könnte man die Story des Films bereits nach 3 Zeilen der Inhaltsangabe im Schlaf rauf und runter beten. Irgendwie erinnert das Ganze ein wenig an ein Drehbuch für Julia Roberts, die sich 2002 aber bereits zu schade war für den Stoff. Reese Witherspoon und eine ganze Reihe anderer bekannter Namen sah das allerdings anders.

Aber so schlimm ist der Film nun auch nicht. Doch es knarrt ständig im Gebälk, was keinen guten Filmfluss ermöglicht. Die Story verläuft auf komplett vorhersehbaren Bahnen und macht besonders aus der sehr ertragreichen Homecoming Komponente, bis auf ein paar lahme Zoten, einfach mal so gar nichts ertragreiches. Was haben andere Homecoming-Filme wie „Beautiful Girls“ allein aus diesem Aspekt der Story herausgeholt...

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The Station Agent

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Originaltitel: The Station Agent – Erscheinungsjahr: 2003 – Regie: Thomas McCarthy

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Darsteller:
Peter Dinklage, Patricia Clarkson, Bobby Cannavale, Raven Goodwin, Paul Benjamin, Michelle Williams, Jase Blankfort, Paula Garcés, Josh Pais, Richard Kind, Lynn Cohen, Marla Sucharetza

Filmkritik: Finbar McBride (Peter Dinklage) ist aufgrund seiner Kleinwüchsigkeit ein absoluter Aussenseiter, der ständig verspottet wird und verständlicherweise nicht viel für seine Mitmenschen übrig hat. Da seine grosse Leidenschaft Züge und Lokomotiven sind, hinterlässt ihm sein einziger Freund ein verlassenes Zugdepot in einem kleinen Kaff in New Jersey. Finbar gibt sein bisheriges Leben auf und will in der Provinz den Neuanfang wagen. Der Kioskbesitzer Joe (Bobby Cannavale) und die Malerin Olivia (Patricia Clarkson) interessieren sich für den Neuankömmling und versuchen auf ihn zuzugehen. Finbar versucht anfangs noch den beiden einsamen Nachbarn aus dem Weg zu gehen, schliesst dann aber doch Freundschaft mit beiden…

„The Station Agent“ ist der erste Film von Schauspieler Thomas McCarthy. Das ihm direkt solch ein einfühlsames, mitreißendes Indie-Drama gelingen würde, hätten wohl nur wenige für möglich gehalten. Verantwortlich dafür sind neben dem guten Drehbuch von McCarthy vor allem auch die durchweg überzeugenden Darsteller. Peter Dinklage, der momentan durch seine Rolle in „Game of Thrones“ einen zweiten Frühling erlebt, ist als kleinwüchsiger Hauptdarsteller überragend und trifft mit seiner gewohnten Art den Nagel der Figur voll auf den Kopf.

Die zwei anderen Nebenrollen sind mit Patricia Clarkson und Bobby Cannavale ebenfalls passend besetzt. Besonders Cannavale kann als, das Leben auskostender Hot-Dog-Verkäufer, voll überzeugen...

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Runaway Bride – Die Braut die sich nicht traut

Die Braut die sich nicht traut
Originaltitel: Runaway Bride – Erscheinungsjahr: 1999 – Regie: Garry Marshall

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Darsteller:
Julia Roberts, Richard Gere, Joan Cusack, Hector Elizondo, Rita Wilson, Paul Dooley, Christopher Meloni, Donal Logue, Reg Rogers, Yul Vazquez, Jane Morris, Lisa Roberts Gillan

Filmkritik: Der Kolumnist Ike Graham (Richard Gere) wird eines Tages wegen einer halberlogenen Story gefeuert. Seinen Namen kann er nur reinwaschen, indem er Abbitte leistet. Dazu reist er an den Ursprungsort seiner Story, eine amerikanische Kleinstadt, in der die Eisenwarenhändlerin Maggie Carpenter (Julia Roberts) schon drei Bräutigame vor dem Altar hat stehen lassen. Ike geht diesmal seriös vor, doch Maggie ist immer noch überaus wütend auf ihn. Natürlich verlieben die beiden sich mit der Zeit ineinander und so nähert sich langsam aber sicher ein neuer Hochzeitstermin, bei dem sich herausstellen muss, ob Maggie sich auch dieses Mal nicht trauen (lassen) wird.

Was vor fast 10 Jahren ein großer Hit war, das muss man doch zumindest noch einmal hinbekommen. Das schien der Gedanke der Beteiligten an „Runaway Bride“ zu sein, kamen hier doch diverse Schauspieler sowie derselbe Regisseur wie beim Hit „Pretty Woman“ von 1990 zusammen. Und seien wir mal ehrlich: Richard Gere und Julia Roberts sind auch einfach ein tolles Paar.

Wenn man „Runaway Bride“ schaut, hat man direkt ein ganz anderes Gefühl dabei, als beim zwei Jahre zuvor erschienenen „My Best Friend’s Wedding“. Alles wirkt vertrauter, die Konstellation Gere und Roberts scheint direkt bestens zu funktionieren, wogegen die Chemie beim Film zuvor nur selten wirklich zündete. Generell scheint die Geschichte harmonischer und irgendwie einfach besser zu sein.

Das liegt auch nicht zuletzt am Routinier Garry Marshall, der anders als ein quasi No-Name wie P.J. Hogan eben weiß wie man auf den Punkt genau Romantik inszeniert wenn man sie braucht...

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Cry-Baby

Cry-Baby
Originaltitel: Cry-Baby- Erscheinungsjahr:1990 – Regie: John Waters

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Darsteller: Johnny Depp, Amy Locane, Susan Tyrrell, Polly Bergen, Iggy Pop, Ricki Lake, Traci Lords, Kim McGuire, Darren E. Burrows, Stephen Mailer, Kim Webb, Alan J. Wendl

Filmkritik: John Waters Filme sind seit jeher dafür bekannt die Zuschauer zu spalten. Entweder man mag seine Filme oder man hasst sie. Auch „Cry-Baby“ reiht sich in diese Riege erfolgreich ein.
„Cry-Baby“ gibt sich durchweg als 50s Komödie im Stil von „Grease“. Doch es wäre kein Waters Film wenn er dem Genre nicht einige satirische Spitzen entlocken würde mit denen man so nicht unbedingt rechnen würde.

Der Film spielt in Baltimore im Jahre 1954: Der rebellische Mädchenschwarm Wade Walker (Johnny Depp), auch „Cry-Baby“ geannt, gehört zu den „Drapes“, einer Gang von Rockern die in ständigem Clinch mit den durchweg spießigen und zugeknöpften „Squares“ aus der Oberschicht liegen.
Die hübsche Allison (Amy Locane) stammt aus gutem Hause und ist mit Baldwin (Stephen Mailer) zusammen, einem „Square“. Doch zwischen Allison und Cry-Baby knistert es bei einem zufälligen aufeinandertreffen und Cry-Baby lässt seinen Charme spielen. Dagegen wollen die „Squares“ und der gekränkte Baldwin mit aller Macht vorgehen. Während eines Konzerts der „Drapes“ zetteln sie eine riesige Schlägerei an, die mit Cry-Babys Verhaftung endet und ihn erst einmal hinter Gitter bringt…

Die Story, Mitglied der einen Gang verliebt sich in Mitglied einer anderen, ist sattsam bekannt und oft verwendet. Waters würzt die Geschichte mit ansprechender Rockmusik, gelungenen Darstellern und einer Prise trockenem Humor. Denn aus „Cry-Baby“ stoßen immer wieder Sachen heraus, die so nicht hineinpassen wollen. Ein Mitglied der Drapes hört beispielsweise auf den Spitznamen „Hatchetface“ und sieht auch so aus, als hätte sie eine Axt ins Gesicht bekommen...

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The Rocker

The Rocker – Voll der (S)Hit
Originaltitel: The Rocker- Erscheinungsjahr: 2008 – Regie: Peter Cattaneo

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Darsteller:
Rainn Wilson, Christina Applegate, Jane Lynch, Jeff Garlin, Josh Gad, Emma Stone, Jason Sudeikis, Teddy Geiger, Demetri Martin, Jonathan Malen, Lonny Ross, Jessica Barrow

Filmkritik: 1986 steht Drummer Robert „Fish“ Fishman (Rainn Wilson) mit seiner Metalband ‚Vesuvius‘ kurz vor dem erhofften Plattenvertrag. Als dieser nach einem superben Autritt endlich winkt, will die Plattenfirma aber, dass der Drummer ersetzt wird. Nach kurzem Zögern entscheiden sich die anderen drei Mitglieder, dass sie für den Erfolg dieses Opfer bringen werden und lassen Fish zurück.
Zwanzig Jahre später lebt er ein langweiliges Leben und arbeitet frustriert in einem Call Center. Als sein Kollege die neuste ‚Vesuvius‘-CD auspackt und ihm vorspielen will, rastet Fish komplett aus, verliert seinen verhassten Job, daraufhin auch seine Freundin und zieht als Verlierer bei seiner Schwester Lisa (Jane Lynch) auf dem Dachboden ein.
Die Band A.D.D., bestehend aus Fishs Neffen Matt (Josh Gad), dem Sänger Curtis (Teddy Geiger) und der Bassistin Amelia (Emma Stone), ist gerade bei den letzten Proben für den Abschlussball in Matts Garage, als ihr Drummer aufgrund Krachs mit den Eltern nicht spielen darf. Also springt der in die Jahre gekommene Ex-Drummer Fish ein und ruiniert den Ball mit einem verrückten Drumsolo.
Daraufhin verspricht er, A.D.D. einen großen Auftritt zu organisieren. Sein langjähriger Traum – ein Leben als Rockstar – scheint in Erfüllung zu gehen, als sogar wirklich solch ein Auftritt ansteht…

Inhalt und Prämisse von „The Rocket“ riechen ziemlich stark nach „School of Rock“ mit Jack Black. Als von des guten alten Rock, greift man ja mit forschreitendem Alter nach jedem Strohhalm den man finden kann, also wanderte nun auch mal dieser Film in den Player…mit gemischtem Ergebnis.

Was direkt extrem positiv auffällt, sind die extrem vie...

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Zookeeper – Der Zoowärter

Der Zoowärter
Originaltitel: Zookeeper – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Frank Coraci

Darsteller: Kevin James, Rosario Dawson, Leslie Bibb, Ken Jeong, Donnie Wahlberg, Joe Rogan, Nat Faxon, Steffiana De La Cruz, Nick Bakay, Jackie Sandler, Nicholas Turturro, Thomas Gottschalk

Filmkritik: Seit Zoowärter Griffin (Kevin James) von seiner geliebten Stephanie (Leslie Bibb) beim Heiratsantrag zurückgewiesen wurde, sind fünf lange Jahre vergangen. Jetzt, bei den Vorbereitungen zur Hochzeit seines Bruders, trifft er sie in seinem Zoo wieder. Stephanie ist immer noch der Meinung, dass Griffin sein Potential mit dem Job als Zoowärter verschwendet und er doch lieber im exklusiven Autohaus seines Bruders arbeiten sollte, wo er ein Vielfaches seines lausigen Lohnes verdienen würde. Dabei liebt Griffin seinen Job, seine Kollegen, darunter der verrückte Viper (Ken Jeong) und die hübsche Kate (Rosario Dawson), sowie die Tiere die ihn umgeben. Und die Tiere widerum, lieben ihn. So sehr, dass sie Griffin beim werben um Stephanie helfen wollen. Sie brechen ihr Schweigegelübde und sprechen ihn an…

Seit Schauspieler Kevin James die Serie „King of Queens“ hinter sich gelassen hat, hat man den Eindruck er würde nur noch in Filmen mitspielen, die er sich selbst nichtmal ansieht geschweige denn das Drehbuch lesen würde. Dazu zählen Staraufläufe wie „Grown Ups“ oder platte Klamotten wie „Paul Blart: Mall Cop“ und „I Now Pronounce You Chuck & Larry“. „The Zookeeper“ schien da keine Ausnahme zu sein.

Doch irgendwie macht dieses komische Gebilde aus Komödie und Romanze mehr Spaß als man erwarten würde. Klar, die Prämisse des Films ist bereits ziemlich bescheuert, aber man hat sich als Filmfan ja schon mit ganz anderen Dingen arrangieren müssen, sprechende Tiere sind da relativ schnell verdaut…vor allem wenn sie von so tollen Stimmen wie der von Sylvester Stallone, Nick Nolte oder Cher vertont werden...

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City Slickers

City Slickers – Die Großstadt-Helden
Originaltitel: City Slickers – Erscheinungsjahr: 1991 – Regie: Ron Underwood

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Darsteller:
Billy Crystal, Daniel Stern, Bruno Kirby, Patricia Wettig, Helen Slater, Jack Palance, Noble Willingham, Tracey Walter, Josh Mostel, David Paymer, Bill Henderson, Jeffrey Tambor

Filmkritik: „City Slickers“ ist ein Billy Crystal Klassiker. Was liegt also näher als seine kommende Oscar-Moderation mit einer Sichtung von eben diesem Film zu feiern?

Bevor die 3 Männerfreunde Rinderherden zusammentreiben und zu echten Männern werden, lässt sich der Film von Regisseur Ron Underwood viel Zeit. Und das ist auch gut so, denn in der Einführung der Figuren liegt in „City Slickers“ der meiste Witz verborgen. Wenn rauskommt das Phil seine Frau betrügt, Mitch um 5 Uhr morgens von seiner Mutter zum Geburtstag angerufen wird oder Ed immer wieder neue junge Frauen-Eroberungen anschleppt hat auch der Zuschauer viel zu lachen, was vor allem an den guten Darstellern liegt.

Doch wenn die 3 dann erkennen, dass sie dringend nochmal einen „Urlaub“ brauchen und zur inneren Selbstfindung nun die erwähnten Kühe zusammentreiben, driftet „City Slickers“ immer wieder ins zu melancholisch verklärte ab und trieft stellenweise vor Midlife-Crisis Geschwafel. Der Humor bleibt hierbei weitestgehend auf der Strecke. Dann und wann kann Crystal zwar einen seiner typischen Sprüche landen, aber so witzig zu in der Phase zu Beginn und am Ende sind diese nicht mehr.

Doch trotzdem weiß „City Slickers“ auch in dieser Phase zu gefallen, was u.a. natürlich auch an der Legende Jack Palance als altem, ledrigen Cowboy liegt, der genüsslich der harten Kerl raushängen lässt. Der Oscar für diese Performance war zwar bereits damals mehr als „damit der auch noch einen bekommt“ zu verstehen, aber gelungen und erinnerungswürdig ist diese Vorstellung allemal.

Der Film steht und fällt mit den Improvisationen von Billy Crystal und den ...

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Father’s Day

Father’s Day
Originaltitel: Father’s Day – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Adam Brooks, Jeremy Gillespie, Matthew Kennedy, Conor Sweeney



Darsteller:
Adam Brooks, Mackenzie Murdock, Kevin Anderson, Sonny Ayson, Talya C.K., Wilmar Chopyk, Reg Clyaton, Kaiden Dupuis, Andrea Felldin, Andrea Felldin, Jeremy Gillespie, Amy Groening u.A.

Filmkritik: Gedreht und geschauspielert (zum größten Teil) von einer Gruppe die sich den Namen „Astron-6“ gegeben hat, ist „Father’s Day“ genau das, was man sich als Double-Feature mit „Hobo With A Shotgun“ an einem richtigen Männerabend geben will. Noch abgedrehter und in etwa so, als wäre der gesamte Streifen eine einzige Sequenz im Hauptquartier der merkwürdigen Auftragskiller von „Hobo“ nimmt sich „Father’s Day“ zu keiner Sekunde ernst und präsentiert ein grandioses Troma-Werk par excellence.

Wer überhaupt auf Trash steht, sollte JETZT aufhören zu lesen und sich sofort diesen Streifen besorgen (der wohl erst 2013 in Deutschland erscheint). Es ist ein ausgemachter Wahnsinn, was die Macher hier für ein Feuerwerk von krank-originellem Chaos abfeiern. Die Handlung? Es geht um einen Vater vergewaltigenden und mordenden (wenn auch nicht immer in dieser Reihenfolge) Psychopathen, der bereits einmal angeblich von dem Hauptprotagonisten „Ahab“ aufgehalten wurde, nun aber scheinbar zurück ist.
Mit einem Stricher und einem jungen Pater zusammen macht Ahab sich nun auf den „Fuckman“, so der Spitzname des Killers, ein für alle Mal dingfest zu machen. Und wenn er ihn dafür bis in die Hölle selbst vorfolgen muss…. (Spoiler-Alarm!)

…mehr sollte aber nun wirklich nicht verraten werden, denn, oh mein Gott, wo soll man bei diesem Streifen überhaupt anfangen? Bei dem großartigen Retro-Soundtrack? Der so-bunt-und-toll-wie-bei-Hobo-ausgeleuchteten-Optik? Den gut aufgelegten Amateur-Darstellern, die ihre Sache richtig gut machen? Bei den derben, aber immer kurz und knackig präsentiere...

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