Mit Kurt Angle markierte Beiträge

Pain & Gain

Pain & Gain
Originaltitel: Pain & Gain – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Michael Bay

pain and gain

Darsteller: Dwayne Johnson, Mark Wahlberg, Rebel Wilson, Ken Jeong, Ed Harris, Anthony Mackie, Rob Corddry, Tony Shalhoub, William Haze, Mindy Robinson, Kurt Angle, Michael Rispoli u.A.

Filmkritik: „Wie ein Film der Coen-Brüder als Proll-Groteske“ würden wohl Manche sagen. Und das dann negativ meinen. Nicht so hier, denn dieses Statement trifft den Nagel durchaus gezielt auf den Kopf, aber in positiver Sicht.

Nach seinen „Transformers“ lässt es Radau-Bruder Bay wieder etwas ruhiger angehen und erzählt eine Geschichte rund um drei muskelbepackte Typen, die den amerikanischen Traum – Geld, Weiber, Drogen – sich schnell ergaunern wollen. Dabei haben die Protagonisten das gleiche Problem wie die Gangster in den Coen-Filmen: Sie sind einfach zu blöd, um das Ganze ordentlich durchzuziehen. Siehe, unter anderem, „Burn After Reading“. …mehr soll an dieser Stelle auch nicht weiter verraten werden, denn bei Bay aktuellen Streifen gilt eine einfache Regel:

Wenn man den Trailer mochte, dann wird man auf jeden Fall Spaß haben mit dem finalen Produkt. Sogar noch etwas mehr, da die dort manches Mal ungelenk eingestreuten Witzchen im Gesamtgeschehen sogar pointierter eingebracht werden.

Dabei fällt auf, dass Bay seinen Stil dieses Mal mit einer großen Priese Neveldine & Taylor abgeschmeckt hat. Schnelle Stakkato-Schnitte aus der Handkamera wechseln sich ab mit eleganten Slow-Mo-Momenten und hasten von einer Situation zur nächsten. Dabei geht glücklicherweise die Übersicht – anders als bei manchen seiner letzten Actionfilme – nicht verloren, sondern unterstreicht die wunderbar absurde Stimmung des Geschehens. Das „Basiert auf einer wahren Begebenheit“ wird dabei vom Streifen selbst für wenig mehr als ein, zwei Gags innerhalb der Handlung benutzt...

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Warrior

Warrior
Originaltitel: Warrior – Erscheinungsjahr 2011 – Regie: Gavin O’Connor

Darsteller: Tom Hardy, Jennifer Morrison, Noah Emmerich, Nick Nolte, Joel Edgerton, Kevin Dunn, Denzel Whitaker, Bryan Callen, Frank Grillo, Kurt Angle, Gavin O’Connor, Jake McLaughlin

Filmkritik: Die Brüder Brendan (Joel Edgerton) und Tommy Conlon (Tom Hardy) sind Mixed Martial Arts Fighter. Nicht von Natur aus, beide haben mit Ringen angefangen aber sich, auch fürs schnelle Geld, aufs MMA-Fighting spezialisiert.
Die Verhältnisse in der Familie sind völlig zerrüttet. Die beiden Brüder sind entfremdet, voneinander und von ihrem Vater, der beiden einst als Trainer diente. Tommy hasst seinen Vater immer noch dafür, dass er in seiner Kindheit nie für ihn da war, denn er war Alkoholiker ist mittlerweile aber seit über 1000 Tagen trocken. Doch Geldprobleme bringen die beiden dazu sich wieder auf das zu besinnen was sie wirklich können, Kämpfen!
Tommy kommt zurück zu seinem Vater Paddy (Nick Nolte), der ihn fortan trainiert und auf ein großes MMA-Turnier vorbereitet. Die Distanz zwischen beiden ist unübersehbar. Brendan ist Lehrer und Vater und hat seiner Familie zuliebe seine Karriere als MMA-Fighter beendet. Da sein Darlehen aber längst überfällig ist, entschließt auch er sich, wieder zu trainieren und an demselben Turnier als krasser Außenseiter teilzunehmen…

Der Nachfolger des Boxens hört auf den Namen MMA bzw. Mixed Martial Arts. Ohne abfedernde Boxhandschuhe aber dafür mit allen Körperteilen und verschiedenen Techniken gehen hier zwei Kämpfer aufeinander los, die nicht einmal professionelle Kämpfer sein müssen. Wer sich dieser Tage mal einen Boxkampf angesehen hat, der merkt wieso die Masse wieder etwas mehr Einsatz fordert und diese in Form der MMA-Turniere auch prompt bekommt.

„Warrior“ ist größtenteils Standard-Fightmovie Kost...

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