Planet der Affen: Prevolution
Originaltitel: Rise Of The Planet Of The Apes – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Rupert Wyatt
Darsteller: Tom Felton, James Franco, Andy Serkis, Freida Pinto, Brian Cox, John Lithgow, Tyler Labine, David Hewlett, Sonja Bennett, Chelah Horsdal, David Oyelowo, Leah Gibson u.A.
Filmkritik: Nach Tim Burtons toll aussehendem, aber inhaltlich zumeist debilen Remake des Genre-Klassikers „Planet der Affen“ lag das ausufernde Franchise erst einmal für einige Jahre brach. Bis jetzt, wo „Die Eroberung vom Planet der Affen“ eine digitale Frischzellenkur spendiert bekam und ins Kino geschickt wurde, um mit den restlichen Big Budget-Streifen um die Gunst der zahlungswilligen Zuschauer zu buhlen.
Im Trailer gab es zumeist Action, randalierende Affen und angedeuteten Krawall zu erblicken. 28 Monkeys later? Mitnichten, denn diese „Prevolution“ ist wieder mal ein gutes Beispiel dafür, was für ein falsches Bild ein hastig zusammengestoppelter Trailer erzeugen kann.
„Das könnte die Heilung für Alzheimer sein…. und noch mehr…“
…ist die wie so oft gute Intention des von James Franco gespielten Wissenschaftlers, der fieberhaft an seiner Formel arbeitet, um seinen an Alzheimer erkrankten Vater zu retten. Nach einer Reihe von Affenversuchen und einhergehenden Missgeschicken nimmt Francos Charakter nicht nur ein Affenjunges mit nach Hause, welches er Caesar nennt, sondern schafft es auch seinen Vater von der Bürde seiner Krankheit zu erlösen. Mehr noch, ihm geht es besser als jemals zuvor und auch der Affe zeigt ein hohes Maß an Intelligenz…
…so weit, so die Grundgeschichte des Films, der sich für einen „aktuellen Film“ extrem viel Zeit für seine Geschichte nimmt und es oftmals großartig versteht mit einfachen Gesten, Gesichtsausdrücken und tollen Darstellern in Verbindung mit der emotional packenden Inszenierung mit wenigen Worten viel zu sagen.
Und das ist dann auch der große Pluspunkt des Streifens: Mit ruhiger Hand wird hie...
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