Mit Linda Cardellini markierte Beiträge

The Founder

The Founder
Originaltitel: The Founder – Erscheinungsjahr: 2016 – Regie: John Lee Hancock

Erscheinungstermin: Jetzt im Kino

Darsteller: Michael Keaton, Nick Offerman, John Carroll Lynch, Linda Cardellini, Patrick Wilson, B. J. Novak, Laura Dern, u.A.

Filmkritik: „McDonald’s“. Eine Fast-Food-Kette. Ihr Name ist mindestens so bekannt wie die Bibel und ihre Auswirkungen sind mindestens so tödlich … Ok, äh, das ist wahrscheinlich ein etwas harscher Anfang. Ok. Alles auf Anfang:
„McDonald’s“ ist ein absolut gigantisches Franchise, das überall auf der Welt ihre Filialen hat, wie jede andere Religion auch … Mist. Schon wieder in die gleiche Falle getappt. Aber man sollte es mir nicht verübeln, schließlich meint Hauptfigur Ray Kroc im Film selbst, dass die Burger-Braterei zur neuen Kirche von Amerika werden kann „und nicht nur Sonntags geöffnet hat!“

Die Wahrheit des frittierten Ursprungs?

„The Founder“ beginnt Ende der 50er Jahre, als der Vertreter Ray Kroc mehr schlecht als recht Milchshake-Maschinen im Land verkaufen soll. Dabei trifft er auf den Laden der Brüder McDonald, deren Geschäft boomt. Absolut fasziniert von deren erarbeiteter Effizienz möchte er sich an den Erfolg dranhängen und eine Ladenkette damit errichten. Doch Krocs Drang nach immer größerer Expansion und der Idealismus der Brüder McDonald führen schnell zu mehr als einem Konflikt …

Das Beste an John Lee Hancocks Werk ist das Skript von Robert D. Siegel. Der hatte zuvor auch „The Wrestler“ mit Mickey Rourke geschrieben und zeigt hier wieder sein Talent dafür, komplexe Geschichtsabläufe zu bündeln und immer noch Zeit zu haben für kleinere Schlenker in der Handlung, um interessante Nebenschauplätze zu beleuchten...

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Kill the Irishman – Bulletproof Gangster

Bulletproof Gangster
Originaltitel: Kill the Irishman – Erscheinungsjahr:2011 – Regie: Jonathan Hensleigh

Darsteller: Ray Stevenson, Val Kilmer, Vinnie Jones, Christopher Walken, Linda Cardellini, Vincent D’Onofrio, Laura Ramsey, Bob Gunton, Fionnula Flanagan, Robert Davi, Paul Sorvino, Mike Starr

Filmkritik: Der irische Gangster Danny Greene (R. Stevenson) wendet sich im Jahre 1976 von der Mafia ab um sein eigenes Ding durchzuziehen. Natürlich kann dies nicht ohne Folgen für ihn bleiben. Alsbald wird auf Denny’s Kopf ein beträchtliches Kopfgeld ausgesetzt. Doch anscheinend ist er cleverer als die Menge an Leuten, die die Mafia auf ihn hetzt, da er ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheint….

Bei „Kill the Irishman“ handelt es sich um einen recht unbekannten, aktuellen Gangsterfilm der in den USA der 70er Jahre spielt. Es dreht sich alles um den Lebensweg von Danny Greene, der gelungen von Ray Stevenson verkörpert wird. Das raue äußere und der gebildete, gewitzte Kern, das alles verkörpert Stevenson wirklich gut, ist es doch auch quasi seine Paraderolle.
Auch die diversen Nebenrollen im Film erfreuen den geneigten Fan durchweg. Christopher Walken, der leider nur eine kleine Rolle hat, Val Kilmer, Vinnie Jones, Vincent D’Onofrio und viele mehr, sind Gesichter die man in derlei Nebenrollen immer gern erblickt und die den Film beleben.

Das hat der Film auch nötig, denn „Kill the Irishman“ kommt leider doch oft eher schwerfällig daher. Das größte Problem dürfte sein, dass sich der Film krampfhaft an bestimmten Daten und Situationen im Leben von Greene festklammert. Dadurch entsteht kein wirklicher Erzählfluss, vielmehr werden oft einfach nur Datumsangaben eingeblendet und man weiß, dass nun wieder etwas Wichtiges passieren muss. Ein wirklicher roter Faden dem man folgen kann und der sich auch über die Figuren erstreckt fehlt aber in weiten Teilen des Films, alles wirkt einfach sehr episodenhaft.

Der Film hat definitiv eine ga...

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