J.C.V.D.
Originaltitel: J.C.V.D. Erscheinungsjahr:2008 – Regie: Mabrouk El Mechri
Darsteller: Jean-Claude Van Damme, Francois Damiens, Zinedine Soualem, Karim Belkhadara, Jean-Francois Wolff
Filmkritik: Der letzte Film den ich mir angesehen habe, ist ein Werk was ich so nicht auf dem Fantasy Filmfest vermutet hätte. Eine Thriller-Komödie mit Jean Claude van Damme in der er sich selber spielt. Ich hatte auch vor einiger Zeit mal einen Trailer dazu gesehen und war direkt schwer angetan. Van Damme, der wie seine Kollegen Steven Seagal oder Dolph Lundgren in den letzten Jahren eher durch Bulgarische-C-Action auffiel, in einem selbstironischen Film in dem er sich auch noch selber spielt. Das hat Potential. Der Film lief im französischen Originalton mit englischen Untertiteln. Der Inhalt:
Jean Claude van Damme hat gerade den kostspieligen Sorgerechtsstreit um seine Tochter verloren und hat momentan Ebbe in der Kasse. Sein Anwalt benötigt aber eine neue Gehaltsspritze um den Prozess erneut anzuheizen, doch der letzte Scheck ist geplatzt. Jean Claude ist gerade in Brüssel, seiner Heimatstadt, und will sogleich eine Bank aufsuchen um das mit dem geplatzten Scheck zu regeln. Doch wie es der Zufall will, gerät er in einen Bankraub mit Geiselnahme. Schnell wird die Polizei aufmerksam und umstellt die Bank und auch ein Sonderkommando ist zur Stelle. Doch da ein Kind unter den Geiseln ist, wird von einer Stürmung erstmal abgesehen. Die Gangster haben einen perfiden Plan. Da die Polizei denkt, dass van Damme der Bankräuber ist, spielen sie das Spielchen einfach mit und lassen Jean Claude die Verhandlungen mit der Polizei führen. Vor der Bank versammeln sich derweil in kürzester Zeit Menschenmassen mit van Damme Sprechchören die ihrem Staatsidol zujubeln. Eine unglaublich verzwickte Situation entbrennt, aus der van Damme einmal nicht so herauskommt wie in seinen typischen Prügel-Streifen…
J.C.V.D. hat ein sehr interessantes Konzept...
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