Mit Marianne Jean-Baptiste markierte Beiträge

Edge of Tomorrow

Edge of Tomorrow
Originaltitel: Edge of Tomorrow – Erscheinungsjahr: 2014 – Regie: Doug Liman

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Darsteller: Tom Cruise, Emily Blunt, Lara Pulver, Jeremy Piven, Bill Paxton, Charlotte Riley, Madeleine Mantock, Jonas Armstrong, Marianne Jean-Baptiste, Dragomir Mrsic, Natasha Goulden, Masayoshi Haneda u.A.

Filmkritik: Die Aliens greifen an! Mal wieder.

Dieses Mal ist bereits so ziemlich ganz Europa verloren, bevor die Amis und Engländer eingreifen und zurückschlagen. Tom Cruise spielt dabei den Haupt-Werbefachmann des globalen Krieges und erlebt sein blaues Wunder, als ein brummeliger General den schleimigen Drückeberger dann doch an die Front versetzt. Wie erwartet geht alles schief und Cruise Charakter stirbt… nur um am Morgen des vorherigen Tages wieder aufzuwachen. Was ist passiert? Hat das mit den merkwürdigen Aliens und ihren Fähigkeiten zu tun? In seiner Verzweiflung gerät Cruise unfreiwilliger Held an die von Emily Blunt gespielte Kriegsheldin und „Full Metal Bitch“-Posterfrau und findet heraus, dass er nicht der einzige ist, der mal bis zum geht nicht mehr einen schlechten Tag hatte…

Japano-Action of Tomorrow

Doug „Die Bourne Identität“ Limans SciFi-Action basiert auf dem Roman “All You Need Is Kill” des Japaners Hiroshi Sakurazaka und auch wenn viele Eigenwilligkeiten nicht ihren Weg auf die Leinwand gefunden haben, so gibt es doch einige typische Momente. Von den Charakteren bis hin zu dem überraschend gut eingearbeiteten, oftmals ziemlich schwarzen Humor. Und wenn Emily Blunt ihr martialisches Schwert hinter sich her schleift, kann man schon fast die Anime-Ästhetik schmecken. Aber keine Sorge, unverständige Westler, das fällt nur Fans und Kennern auf, die aber wohl, genau wie die unbedarfteren Zuschauer, auf jeden Fall ihren Spaß haben werden bei dieser actionreichen Kriegsvariante von so Zeitschleifenfilmen „Täglich Grüßt das Murmeltier“ oder „12:01“.

Die Kampf- und Kriegsszenen erinnern dabei ...

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Fantasy Film Fest – Violet & Daisy

Violet & Daisy
Originaltitel: Violet & Daisy – Erscheinungsjahr 2011 – Regie: Geoffrey Fletcher



Darsteller:
Saoirse Ronan, Alexis Bledel, Danny Trejo, Cody Horn, James Gandolfini, Tatiana Maslany, Marianne Jean-Baptiste, John Ventimiglia, Stu ‚Large‘ Riley

Filmkritik: Die beiden Titelgebenden Girls Violet (Alexis Bledel, „Sin City“) und Daisy (Saoirse Ronan, „Hanna“) sind beste Freundinnen. Sie wohnen zusammen in einer kleinen Bude, fahren beide auf die Sängerin Barbie Sunday ab und sind auch sonst eigentlich ganz normale Teens. Doch wenn die Beiden mal nicht gerade durch Jugendzeitschriften blättern, bringen sie im Auftrag von Gangsterbossen andere Leute um.
Nach dem letzten erfolgreichen Auftrag, welchen sie vor allem angenommen haben um die Miete zahlen zu können, sehen sie ein neues Kleid der Modelinie ihres Idols Barbie Sunday. Doch es fehlt das Geld dafür und so nehmen sie von Russ (Danny Trejo, „Machete“) einen weiteren Auftrag an. Der „Hit“ klingt zunächst recht simpel. Ein Typ hat Geld gestohlen und hat sogar später die Bestohlenen angerufen, damit geprahlt und seinen Namen gesagt. Das ausmachen seiner Adresse war also ein Leichtes und so machen sich die beiden jungen Frauen auf den Weg.
Doch der Mann ist zum Zeitpunkt des Eintreffens der Girls nicht da. Violet und Daisy setzen sich aufs Sofa um auf ihn zu warten. Violet möchte ein kurzes Nickerchen machen, Daisy soll aufpassen bis der Mann zurückkommt. Doch der Plan geht schief, beide schlafen ein. Doch als der Mann (James Gandolfini, „The Sopranos“) dann auftaucht und die beiden auf seinem Sofa schlafen sieht, versucht er sich gar nicht zu wehren sondern holt gar eine Decke und deckt die beiden zu. Auch sonst ist der alte Mann ein ganz anderes Ziel als alle um die Ecke gebrachten Personen zuvor. Es hat den Anschein, dass er wirklich sterben will…

„Violet & Daisy“ hat einen durchweg ungewohnten Vibe den man so nicht immer erwarten würde...

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