Leprechaun
Originaltitel: Leprechaun- Erscheinungsjahr: 1993 – Regie: Mark Jones
Darsteller: Warwick Davis, Jennifer Aniston, Ken Olandt, Mark Holton, Robert Hy Gorman, John Sanderford, Shay Duffin, John Voldstad, Pamela Mant, William Newman, David Permenter, Raymond C. Turner u.A.
Filmkritik: Ach ja, der Leprechaun. Bislang hat es die Serie auf sechs Teile gebracht, in denen der irische Terror-Gnom auf der Suche nach wasauchimmer seine Umwelt mit Magie und Mord heimgesucht hat. Ob jetzt am Arsch der Welt wie hier in Teil 1, oder Las Vegas, dem Ghetto und sogar im Weltraum, Warwick Davis steht seinen Mann als herausragender Teil der Saga, der wohl auch dafür verantwortlich ist, dass es eine solche nun überhaupt gibt, denn schon der Erstling zeigt, dass man sich doch etwas Mühe geben muss, als nur eine urige Grundidee auf die Zuschauer abzufeuern.
Jennifer Anistan, Rollenname unwichtig, zieht mit ihrem Vater in ein billig gekauftes Haus irgendwo in der Pampa, in dem (natürlich!) vor zehn Jahren ein irischer Auswanderer einen Kobold dank vierblätterigem Kleeblatt eingesperrt hat. Dessen Gold ist auch nicht fern und wird von einem debilen Kindmann und einem altklugen Mannkind gefunden, die zusammen mit einem semi-hauptdarstellerischen Prettyboy die „3 Guys That Paint“ bilden, die gerade frisch angekarrt wurden um, richtig, das Haus in der Pampa zu streichen. Das Chaos nimmt seinen Lauf…
Anfang der Neunziger, als der Horror nicht ganz so funktioniert hat wie in anderen Zeiten, ergab es sich, dass man auf kleinere Creature-Feature setzte die auch gerne mal mit derberem Humor versehen sein durften. Voila, „Leprechaun“ ist das Paradebeispiel für ein eigentlich total bescheuertes Konzept, das von der ersten Minute nicht richtig wirkt...
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