Mit Mel Gibson markierte Beiträge

The Beaver – Der Bieber

Der Bieber
Originaltitel: The Beaver – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Jodie Foster



Darsteller:
Mel Gibson, Jodie Foster, Jennifer Lawrence, Anton Yelchin, Michelle Ang, Riley Thomas Stewart, Paul Hodge, Jeff Corbett, Kris Arnold, Lorna Pruce, John Bernhardt, Ernest E. Brown

Filmkritik: In „The Beaver“ geht es nicht um üppige weibliche Schambehaarung, auch wenn der Titel dies implizieren könnte. „The Beaver“ ist vielmehr das mitreißende Portrait einer tiefen Depression.

Jodie Foster, langjährige Bekannte von Mel Gibson, hat mit ihrem bewegenden Drama versucht ihren Freund aus dem Dauerfeuer der Medien herauszuholen und ihn endlich wieder zeigen zu lassen, was er kann: Schauspielern. Und „The Beaver“ kam bei einigen Kritikern in Übersee auch sehr gut an, doch leider begab sich Mel kurz darauf direkt in die nächste Medien-Schlacht.

“Crazy is being miserable and walking around half asleep, numb, day after day after day. Crazy is pretending to be happy.“ Walter Black

Die Handlung von „The Beaver“ teilt sich in zwei Stränge auf. Es gibt zum einen die Darstellung des schwer depressiven Walter Black (Mel Gibson). Von einer normalen Midlife-Crisis ist er bereits weit entfernt. Sein Job macht ihm keinen Spaß mehr, zu seiner Frau (Jodie Foster) bekommt er keinen Draht mehr und auch seine Kinder finden nicht mehr zu ihm. Er liegt den ganzen Tag im Bett und bekommt nichts mehr hin. Seine Frau versuchte alles, aber sie ist an dem Punkt angelangt an dem sie ihn vor die Tür setzt. Walter zieht in ein Hotel. Er besorgt sich eine ganze Kiste Alkohol und findet in einer Mülltonne eine Stoffpuppe. Mit Pulle in der einen und Puppe in der anderen Hand will er sich schließlich vom Balkon stürzen, doch dann fängt die Puppe plötzlich an zu sprechen.
Parallel folgt der Film zudem noch dem Schicksal von Walters Sohn Porter (Anton Yelchin), der alles daran setzt nicht so zu sein wie sein Alter Herr…

Der Film kommt für ein Drama mit dieser Handlung erstaun...

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The Patriot – Der Patriot

The Patriot – Der Patriot

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Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Roland Emmerich

Darsteller: Mel Gibson
Heath Ledger
Joely Richardson
Jason Isaacs
Chris Cooper
Tchéky Karyo
Rene Auberjonois
Lisa Brenner
Tom Wilkinson
Donal Logue
Leon Rippy
Adam Baldwin

Inhalt@OFDB

Ich bin von Haus aus kein großer Fan der typisch epischen Filme. Bis auf "Gladiator" lassen mich diese Filme, wie "Kingdom of Heaven", "The Last Samurai" oder "King Arthur" oft eher kalt. Zu lange Laufzeit, Schwarz/Weiß Malerei und die Reduzierung der Gesamthandlung auf wenige Figuren, machen es mir schwer diese Filme als historisch gelungene (Unterhaltungs-)Filme anzusehen. "Gladiator" packte mich da immerhin noch voll mit seiner Erzählung, da diese einfach knackig und spannend war.
Auf der einen Seite haben diese Filme jede Menge eben dieser typisch epischen Szenen zu bieten, seien es große Schlachtengemälde oder Sachen die man aus den Geschichtsbüchern kennt, auf der anderen Seite gibt es aber eben meist reichlich Pathos und 08/15 Geschichten obendrauf.
"The Patriot" von Roland Emmerich ist wohl das beste Beispiel für eines dieser epischen Geschichtsdramen, welches das Thema (hier: Revolutions-Krieg) auf ein paar Fakten(hier: das Rachemelodram eines Mannes) reduzieren. Ich hatte ja nun wirklich keine akurat gezeichnete Ausführung des Kriegs erwartet, aber die Story des Films ist wirklich keine seiner Stärken, gerade für einen Film der eben nicht so korrekt vorgeht sondern Vornehmlich unterhalten will.
Vor Klischees triefend, ausgestattet mit dem einem Oberbösewicht(der im Filmverlauf durchs Drehbuch immer noch viel böser gemacht wird) an dem sich natürlich im Finale in Zeitlupe gerächt wird. Klar, so ähnlich gibts das auch in "Gladiator", aber dort nicht vor dem Hintergrund eines der größten Kriege Amerikas.
Dazu gibt es aufgesetzte Rassismuskritik, wirklich übel dargestellte Briten und ein geheucheltes feiern der Franzosen, die w...

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Edge of Darkness – Auftrag Rache

Edge of Darkness – Auftrag Rache

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Martin Campbell

Darsteller: Mel Gibson
Ray Winstone
Danny Huston
Bojana Novakovic
Shawn Roberts
Denis O’Hare

Inhalt@OFDB

Mel Gibson hat seit 8 Jahren keine Hauptrolle mehr gespielt. Sein letzter Regie-Job liegt auch bereits 4 Jahre zurück. Zwischen damals und heute liegen diverse Alkohol-Probleme und das kundtun seines Judenhasses in der Öffentlichkeit. Gut für eine Karriere war dies nicht, besonders nicht in Hollywood, in dem seit Jahrzehnten die meisten Filmproduzenten jüdischer Abstammung sind.
Hinter dem plumpen Deutschen Titel "Auftrag Rache"(wieso nicht gleich "Rache ist Blutwurst"?) verbirgt sich nun, im Jahr 2010, sowas wie ein Comebackversuch von Gibson. Es handelt sich um ein Remake der britischen Mini-Serie "Edge of Darkness" von 1985. Unter der Federführung des selben Regisseurs wie damals, Martin Campbell, gibt Gibson im Remake einen Vater und pensionierten Cop der hinter den Killern seiner Tochter her ist. Der Film wurde in der Werbung als Action-Rache-Thriller verkauft, doch hier verkauft die Werbung etwas, was der Film nicht ist. Das Motiv der Rache tritt im Grunde erst spät wirklich in Erscheinung. Die meiste Zeit versucht Gibsons Charakter die Mörder seiner Tochter zu finden und aufzuklären in welchen Geschäften sie verwickelt war. Erst als ihm klar wird, dass er über den legal Weg nicht mehr weiterkommt, platzt am Ende die Rachebombe. Doch der Weg dahin ist steinig und leider doch meist sehr zäh. Die Story, die wirklich Spannend anfängt und gespickt ist mit verschrobenen, düsteren Figuren und geheimen Waffenproduzenten, wird im weiteren Verlauf leider immer langweiliger. Man merkt, dass der ganze Stoff ein gewaltiges Spannungspotential gehabt hätte, welches allerdings leider nur allzu selten ausgenutzt wird.
So punktet der Film richtig nur am Anfang und Ende, die Handlung dazwischen zieht sich oft wie Kaug...

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Payback – Director’s Cut

Payback – Director’s Cut

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Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Brian Helgeland

Darsteller: Mel Gibson
Gregg Henry
Maria Bello
David Paymer
Bill Duke
Deborah Kara Unger
John Glover

Inhalt@OFDB

Dank der "Payback" Blu-Ray kam ich nun endlich in den Genuss der Kino-Version von Brian Helgelands Film. Helgeland wurde der Film ja damals entzogen und er wurde gefeuert. Ein anderer Regisseur wurde engagiert, unter dem der Film dann durchweg witziger und weniger brutal wurde. Mel Gibsons Charakter Porter wurde um einiges zahmer gemacht. Auch sonst ist der Ton des Films eher unterhaltend.
Durch den DC(Director’s Cut) hat man nun die Chance zu sehen, wie Helgeland den Film eigentlich haben wollte. "Payback" ist hier wirklich durchweg eine Stufe härter und skrupelloser. Das fällt in vielen Szenen auf. Porter klaut zu Beginn einem Obdachtlosen Geld. In der KV(Kinoversion) wurde der Obdachlose als Betrüger hingestellt um den Diebstahl zu rechtfertigen, im DC klaut Porter einfach dem Obdachlose das Geld.
Eine Prostituierte mit der Porter zusammenarbeitet hat einen Hund, der später einen Gegner Porters anfällt um die Prostituierte zu beschützen. Der Gegner erschießt daraufhin den Hund…zumindest im DC ist der Hund nun auch tot. In der KF überlebte der Hund und lief fortan mit einem Verband rum. Auch ist das gesamte Finale komplett anders und ein Charakter ist in der KV ebenfalls komplett anders besetzt worden. Außerdem hat der DC ein offenes Ende. Kurzum, es gibt sehr viele Veränderungen. Diese machen "Payback" in der tat härter, etwas interessanter und insgesamt auch etwas packender.
Trotzdem würde ich nicht sagen, dass eine der beiden Fassungen besser ist. Der Humor aus der KV macht ebenfalls Spaß, ebenso würzen aber die zusätzlichen Härten und der reduzierte Humor den Film im DC und machen ihn einfach schärfer. "Payback" ist in beiden Version ein sehr empfehlenswerter Action-Thriller mit starker Besetzung und cooler Story...

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Apocalypto

Apocalypto

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Mel Gibson

Darsteller: Rudy Youngblood
Dalia Hernández
Jonathan Brewer
Morris Birdyellowhead
Carlos Emilio Baez
Amilcar Ramírez
Israel Contreras

Inhalt@OFDB

An "Apocalypto" hatte ich mich lange Zeit nicht herangetraut. Der Hauptgrund war wohl die Sprache, da der ganze Film in einer Maya-Sprache vertont ist und man so ständig Untertitel lesen muss. Aber als die UK-Blu-Ray dann für 8€ zu haben war, musste ich einfach zugreifen. Ich hatte viel gutes über den Film wie auch über die Blu-Ray gehört und war mehr als gespannt auf die Filmsichtung.
Die erste halbe Stunde ist zunächst vollkommen anders als gedacht. Zur Einführung der Charaktere wird ein Humor benutzt der beinahe "American Pie" Niveau hat. Da werden einem Jäger Tapirhoden angeboten weil er seine Frau nicht schwängern kann und dieser beißt natürlich herzhaft hinein während sich seine Freunde kaputt lachen. Gutmütig bietet ihm ein älterer Herr im Maya-Dorf besondere Blätter an die er sich vor dem Sex auf sein Gemächt reiben soll, dann würds schon hinhauen. Doch die Blätter sorgen hingegen für ein ordentliches Brennen in seinem Schritt wie auch im Mund der Frau. Hört sich alles wirklich komisch an, aber Mel Gibson ging hier offensichtlich den Weg zuerst einige möglichst spaßige und ausgelassene Szenen zu präsentieren, um die nachfolgenden 100 Minuten noch schockierenden wirken zu lassen. Denn nach der ca. 30 minütigen Einführung gibts bis zum Abspann rein gar nichts mehr zu lachen.
Stattdessen serviert Mel Gibson ein unheimlich packendes Action-Abenteuer in der faszinierenden Welt der Mayas. So überzeugend wurde diese Epoche und Kultur wohl noch nie präsentiert. Man fühlt sich stellenweise selbst wie im Südamerikanischen Urwald inmitten von dutzenden Mayakriegern.
Die Atmossphäre trägt viel dazu bei, dass der Film den Zuschauer zu fesseln weiß...

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Conspiracy Theory – Fletcher’s Visionen

Conspiracy Theory – Fletcher’s Visionen

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Richard Donner

Darsteller: Mel Gibson
Julia Roberts
Patrick Stewart
Cylk Cozart
Steve Kahan
Terry Alexander

Inhalt@OFDB

"Conspiracy Theory" ist ein durchweg unterhaltsamer, recht spannender Thriller über einen gewissen Fletcher, der Opfer seiner eigenen abgedrehten Verschwörungstheorien wird, da somit die Regierung auf ihn aufmerksam wird und ihn nun verfolgt. Gibson spielt die Rolle von Fletcher gewohnt solide. Ein großer Anteil Sergeant Riggs aus "Lethal Weapon" ist enthalten, was den Charakter sehr sympatisch macht. Dieses Nerd-haftige aber passt so gar nicht zu Gibsons Aussehen und Typ und so nimmt man ihm diesen Charakter nicht hundert prozentig ab. Interessant und witzig gespielt ist er trotzdem.
Julia Roberts als Partnerin von Gibson spielt ebenfalls okay. Sie kann ihrer Rolle wie Gibson einen persönlichen Stempel aufdrücken, und dabei hatte sie es doppelt schwer, gibt ihre Rolle doch nicht wirklich viel her. Die Story entwickelt sich später in eine seltsame Richtung die ich weniger spannend fand. Ich hätte es besser gefunden wenn es durchweg um die Verschwörungstheorie-Sache gegangen wär. So ist der Film später dann doch nur ein normaler Thriller, wenn auch das Ende recht nett ist.

7/10

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Mad Max 2

Mad Max 2

Erscheinungsjahr: 1981
Regie: George Miller

Darsteller: Mel Gibson
Bruce Spence
Michael Preston
Max Phipps
Vernon Wells
Kjell Nilsson

Inhalt@OFDB

Teil 2 der "Mad Max" Trilogie steht dem Erstling in nichts nach. Die Atmosphäre ist noch ein wenig besser. Die Erde ist eine Wüste geworden. Es entbrennen Kriege um die letzten Ölreserven. Die Zivilisation existiert nicht mehr. Mittendrin der gebrochene Anti-Held Max. Freischaffender "Road-Warrior". Die ersten 75 Minuten lang ist der Film schon sehr gut. Wenn dann die finale Verfolgungsjagd zwischen Max in einem Tanklastwagen und einer irren Wüsten-Gang eingeläutet wird, tritt der Film nochmal so richtig aufs Gas und brennt ein stilistisch sehr gutes Actionfeuerwerk ab. Somit ein Tacken besser als Teil 1.

9/10

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Mad Max

Mad Max
Originaltitel: Mad Max Erscheinungsjahr:1979 – Regie: George Miller



Darsteller:
Mel Gibson, Joanne Samuel, Hugh Keays-Byrne, Steve Bisley, Tim Burns, Roger Ward, Lisa Aldenhoven

Filminhalt: Mel Gibson. Dieser Name tauchte in der letzten Zeit ja sonst meist in negativen Schlagzeilen auf. Da gab es antisemitische Äußerungen gegen Polizisten und Alkohol am Steuer. Dabei steht dieser Kerl für einige wirklich gute Filme. Seine Karriere begann allerdings 1979 mit einem damals weitgehend unbekannten Werk aus Australien. Mad Max.

In „Mad Max“ ist die Erde wüst und die Menschheit dem Untergang nahe und der Anarchie zum Opfer gefallen. Auf den Straßen liefern sich einige Banden und die Polizei grausame Verfolgungsjagden und Duelle. Zivilisten werden gefoltert, vergewaltigt und ausgeraubt. Die Polizei wird der Situation kaum noch Herr. Einer dieser Cops ist Max(Mel Gibson). Als eines Tages sein bester Freund von einer Gang brutal verstümmelt wird quittiert dieser zum Wohle seiner jungen Frau Jessie und seiner kleinen Tochter den Dienst. Sie ziehen durchs Land aber vor den gefährlichen Gangs fliehen können sie nicht. Zufällig begegnen sie wieder dem Banden Anführer „Toecutter. Seine Bande überfahren Max Frau und Kind. Aus Max wird nun „Mad Max“ und er startet einen Rachefeldzug gegen „Toecutter“ und sein Gefolge….

Der Film ist quasi ein klassischer Revenge-Streifen. Das besondere ist aber die Atmosphäre dieser Anarchischen Welt, die wirklich genialen Verfolgungsjagden, die abgefahrenen Bandenmitglieder und eben Mel Gibson. Er gibt der Rolle des Max wirklich Tiefgang und zu Recht wurde „Mad Max“ quasi zu seinem Sprungbrett nach Oben.

Die Nebendarsteller kennt man meines Wissens nach heute alle nicht. Aber solide Leistungen, gerade von der Darstellerin von Max Frau, findet man auch hier. Außerdem sind die Bandenmitglieder einfach herrlich abgedrehte Freaks und wirken einfach unberechenbar.

Fazit: Guter Actionfilm mit tollen Verfolgung...

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Was Frauen wollen

Was Frauen wollen

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Nancy Meyers

Darsteller: Mel Gibson
Helen Hunt
Marisa Tomei
Alan Alda
Ashley Johnson
Mark Feuerstein

Inhalt@OFDB

Nancy Meyers macht meiner Meinung nach sehr Männertaugliche Liebesfilme. Der beste ist aber zweifelsohne "Was Frauen wollen!". Mel Gibson ist einfach herrlich Männlich und spricht damit sehr das männliche Publikum an. Toller Film mit einer hinreißenden Helen Hunt und einer klasse Rolle von Alan "Mash" Alda. Witzige Story, einige Szenen an die man sich gern erinnert und eigentlich keine Langeweile lassen "Was Frauen wollen" ganz oben mitspielen.

8/10

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Maverick

Maverick

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Richard Donner

Darsteller: Mel Gibson
Jodie Foster
James Garner
Graham Greene
Alfred Molina
James Coburn

OFDB Inhalt:
Der professionelle Spieler Bret Maverick (Mel Gibson) benötigt noch 3000 Dollar, um an einem großen Pokerturnier auf dem Raddampfer des Commodore (James Coburn) teilnehmen zu können. Die Frist läuft ab und er macht sich auf den Weg, doch jede Menge Hindernisse liegen noch auf seinem Weg: Banditen, Indianer, eine junge Dame (Jodie Foster), die es faustdick hinter den Ohren hat, und der geheimnisvolle Marshall Zane Cooper (James Garner), der ebenfalls ein Auge auf Maverick geworfen hat…

Richard Donner macht einen Western, mit Mel Gibson, dem Star von Donners Lethal Weapon Reihe! So oder ähnlich muss es damals geheißen haben als "Maverick" bekannt wurde.
Wirklich toll dann passend auch die ganzen Späße auf Lethal Weapon. Der Höhepunkt, wenn ein Schwarzer (Danny Glover aus "Lethal Weapon") eine Bank überfällt in der Maverick gerade drin ist, die beiden sich angucken als würden sie sich wiedererkennen, Glover dann noch die Zeile "Ich bin zu alt für diesen Scheiß" raushaut und dann verschwindet. Sehr gelungener Eigenhumor Herr Donner.
Die Story ist auch gespickt mit witzigen Aktionen und Einfällen, und auch James Garner, alter Western Haudegen spielt seine Rolle fabelhaft. Dazu gesellt sich noch Jodie Foster in einer eher ungewohnten Rolle, aber wie immer relativ Tough. Das Pokertunier, gegen Ende des Films ist auch sehr witzig und spannend. Das Ende verheddert sich aber leicht in seinen vielen Verstrickungen. Der Film endet ungefähr gefühlte 5 mal.
Alles in allem aber gelungene Unterhaltung mit einem grandiosen Mel Gibson.

8/10

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Wir waren Helden – We were Soldiers

Wir waren Helden – We were Soldiers

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Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Randall Wallace

Darsteller: Mel Gibson
Madeleine Stowe
Sam Elliott
Greg Kinnear
Chris Klein
Josh Daugherty
Barry Pepper
Keri Russell

OFDB Inhalt:
Der altgediente Lt. Colonel Hal Moore (Mel Gibson) soll ein 400-Mann starkes Platoon in die erste Schlacht des Vietnamkrieges führen. An einem idyllischen Sommertag landet das Platoon in Vietnam, in einem Gebiet mit dem Codenamen ‚X-Ray‘. Dieses malerische Tal, umgeben von einer grünen wunderschönen Hügellandschaft sollte jedoch schon bald seinem heutigen Spitznamen "Das Tal des Todes" gerecht werden, denn auch wenn bei ihrer Landung überraschenderweise alles ruhig war, so sollte sich doch der Anfang einer der blutigsten Schlachten des Krieges mit großen Schritten nähern.
Moore führt ohne eine Wahl zu haben die teils unerfahrenen und jungen Söhne von Vätern, Väter von Söhnen und Brüder von Schwestern in eine scheinbar bereits verlorene Schlacht….

Ja, dieser Film ist mehrmals umstritten und ich kenne viele die ihn nicht wirklich mögen. Ich finde ihn auf der Actionfilm Schiene gut, im Vergleich mit anderen Kriegsfilmen könnte er aber schnell den kürzeren Ziehen. Randall Wallace erzählt im Kommentar das so Sachen wie "Ich bin stolz für mein Land zu sterben" und einige andere Sachen auf jeden Fall so passiert sind. Diese Szenen haben mich aber auch nicht sonderlich stark gestört. Gut gemachte Kampfszenen und auch das Zeigen des Gegners sowie der Soldaten Ehefrauen find ich sehr gelungen. Das Auftreten von Mel Gibson ist hin und wieder ein wenig seltsam, wo ich bezweifel das der echte Moore wirklich so ist. Die Schauspieler agieren sonst recht gut und auch Chris Klein, wo man denkt der hat in so einem Film gar nichts verloren, spielt seine Rolle überzeugend genug. Insgesamt:

8/10

Audiokommentar Randall Wallace: 7/10

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Lethal Weapon

Lethal Weapon

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Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Richard Donner

Darsteller: Mel Gibson
Danny Glover
Gary Busey
Mitch Ryan

OFDB Inhalt:
Die beiden Polizisten Murtaugh (Danny Glover) und Riggs (Mel Gibson) bilden bei der Untersuchung des Selbstmords eines Callgirls ein ungleiches Team. Sie kommen einer gut organisierten Gruppe ehemaliger CIA-Söldner auf die Spur, die seit dem Vietnamkrieg einen schwunghaften Heroinhandel betreibt.

Es war mal wieder an der Zeit einen DER Buddy Action Filme anzugucken. Die 4 Teile der Lethal Weapon Reihe sind einfach super. Teil 1 setzte noch ein wenig mehr auf Ernst, hatte aber auch schon einen ironischen Unterton. Gibson und Glover sind einfach ein unschlagbares Duo und passen super zueinander. Gibson ist die Lethal Weapon, Glover der besonnene Cop der bald in den Ruhestand gehen wird. Diese Mischung machte die Reihe stark, da beide nicht ganz mit den Methoden des anderen klarkommen. Die Action ist handfest, immer präsent und macht Spass. Gary Busey ist ein sehr charismatischer Bösewicht, das kann er wirklich immer sehr gut spielen. Die Zitate waren im ersten Teil noch nicht so ausgeprägt und die Action war gut, aber nicht so spektakulär wie später. Ich vergebe für den ersten Teil mal eine:

8/10

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Lethal Weapon 2

Lethal Weapon 2

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Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Richard Donner

Darsteller: Mel Gibson
Danny Glover
Joe Pesci
Joss Ackland
Derrick O’Connor

OFDB Inhalt:
Nach einer mißglückten Verfolgungsjagd auf eine Bande Drogengangster werden die Polizisten Riggs (Mel Gibson) und Murtaugh (Danny Glover) mit dem belanglosen Auftrag betraut, einen kleinen Buchmacher (Joe Pesci) bis zu dessen Gerichtsaussage zu schützen. Der jedoch arbeitete für genau die Organisation, hinter der die beiden her sind, und seine Informationen führen direkt in die südafrikanische Botschaft …

Natürlich dann sofort Teil 2 nachgeschoben. Wie ich finde das Highlight der Reihe. Hier stimmt alles, es gibt wirklich super Action, tolle Feinde("Diplomatische Immunität!!!) eine schöne Frau und alle Nase lang einen coolen Spruch. (
"Wer ist dort?" – "Polizei. Aufmachen." – "Woher weiß ich, dass Sie die Polizei sind?" – "Wenn ich Sie durch die Tür erschossen habe, sehen Sie es an der Kugel.") Glover und Gibson spielen sich hier mit in den Buddy Olymp wie ich finde. Sie sind einfach in Höchstform. Diese ganzen tollen Verfolgungsjagden tolle Schießereien und auch ausgefallene Tötungsarten. Da wird eine Nagelschusspistole benutzt oder ein Surfbrett. Durch Joe Pesci gibts noch einen super Charakter den die beiden auf jeden Fall brauchten. Das zerstören von Rogers komplettem Auto und das abreißen eines ganzen Hauses, und dann noch eine Bombe auf dem Klo. Also, der Teil prägte die gesamte Reihe und macht einfach einen Heidenspass. Top Actioner und ein toller Ausklang der 80er.

10/10

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Lethal Weapon 3

Lethal Weapon 3

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Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Richard Donner

Darsteller: Mel Gibson
Danny Glover
Joe Pesci
Rene Russo

OFDB Inhalt:
Nach einem besonders tollkühnen und mißglückten Einsatz werden die Chaoscops Murtaugh (Danny Glover) und Riggs (Mel Gibson) zur Funkstreife degradiert. Murtaugh versucht, ohne Probleme durch die nächsten Tage zu kommen, denn in nur einer Woche soll er pensioniert werden. Als er bei einer Schießerei mit einer Gang einen Freund seines Sohnes niederstreckt, stoßen er und Riggs auf einen mörderischen Ex-Cop, der die Ghettokids mit Waffen und vor allem der brandgefährlichen "Copkiller"-Munition versorgt …

Dann der dritte Teil. Er driftet jetzt noch ein wenig mehr in die Gag Ecke ab und man bekommt nochmal eine ganze Ladung toller Sprüche. Joe Pesci natürlich auch wieder dabei und wieder eine Super Action. Klasse Verfolgungsjagden mit Panzerwagen und durch einen U-Bahn Tunnel und danach auf einem Motorrad und zu Anfang fliegt dann auch noch ein ganzes Haus in die Luft. Wirklich super gemacht. Gibson und Glover in ihren Glanzrollen immer noch sehr überzeugend. Die Sprüche die man reingedrückt bekommt sind so bombastisch wie die Explosionen. "Du kannst doch nicht immer alles mit Deinen Fäusten regeln." – "Ich konnte doch bei den vielen Leuten nicht meine Knarre ziehen. Zu gefährlich."
Herrlich. Neuer Pol der Reihe wird Rene Russo die auch gut reinpasst und eine Freundin von Riggs wird die auch einen Teil überlebt. Auch die Psychaterin wird standartmäßig wieder ordentlich verarscht. Wirklich, dieser Teil bietet auch alles was die Reihe groß gemacht hat, außer einem tollen bösewicht. Der Gefiel mir nicht so ganz. Da fand ich Busey und den Diplomaten mit Adolf viel besser. Darum nur:

9/10

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Lethal Weapon 4

Lethal Weapon 4

Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Richard Donner

Darsteller: Mel Gibson
Danny Glover
Joe Pesci
Rene Russo
Chris Rock
Jet Li
Steve Kahan

OFDB Inhalt:
Die beiden LAPD-Cops Martin Riggs (Mel Gibson) und Roger Murtaugh (Danny Glover) unternehmen eine nächtliche Angeltour auf hoher See. Plötzlich wird deren Boot von einem Frachter gerammt. Trotz der turbulenten Situation gelingt es Riggs, an Bord des Schiffs zu klettern. Zu seiner Überraschung entdeckt er im Frachtraum Hunderte von illegalen chinesischen Einwanderern. Als Drahtzieher des Menschenschmuggels entpuppt sich der Geschäftsmann Benny Chan (Kim Chan), ein getarnter Triaden-Boss. Riggs und Murtaugh steht eine heiße Jagd bevor…

So, damit ist die Reihe abgeschlossen, leider nicht so schön wie man es sich gewünscht hat. Dafür ist er zuspät entstanden. Das 80er flair ist verschwunden, jetzt kommt Kung Fu hinzu und Untertitelte Bösewichte. Das passt alles nicht so recht zu Lethal Weapon. Auch gabs viel zu wenig Ballereien. Eine super Verfolgunsjagd mit dem Auto. Ein kleiner Endfight, naja. Da fehlte irgendwie was. Chris Rock ging ja jedem auf den Zeiger nehm ich an. Gibson und Glover natürlich Routiniert gut, mit super Unterstützung durch Pesci. Die 3 sind bei ihren Leisten geblieben. Aber der Rest des Films wirkte auf mich zu gewollt modern. Naja, nicht würdiger aber auch nicht verhunzter Abschluss der besten Buddy Action Reihe aller Zeiten.

8/10

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