Hellboy – Call of Darkness
Originaltitel: Hellboy – Call of Darkness – Erscheinungsjahr: 2019 – Regie: Neil Marshall
Erscheinungstermin: Ab jetzt im Heimkino
Darsteller: David Harbour, Milla Jovovich, Ian McShane, Daniel Dae Kim, Alistair Petrie, Sasha Lane, Thomas Haden Church, Penelope Mitchell, Sophie Okonedo, Brian Gleeson, u.A.
Filmkritik: Autsch. HELLBOY – CALL OF DARKNESS kam dieses Jahr in den Kinos so gar nicht gut an und, ja, der Streifen hat so einige Probleme, doch darüber die durchaus unterhaltsamen und gelungenen Elemente komplett zu vergessen, ist schon etwas harsch. Vielleicht waren die Fans ja auch zu sehr darüber verärgert, dass man Guillermo Del Toro nicht den dritten Abschlussfilm seiner Trilogie mit Ron Perlman gegönnt, sondern nun einfach ein Reboot der Geschichte gemacht hat.
Die Story als solche ist durchaus üblich: Großes, übernatürliches Grauen bedroht die Welt, Hellboy muss dagegen kämpfen und gleichzeitig mit seiner Existenz als Dämon ins Reine kommen, um die Apokalypse abzusagen. The End. Dabei ist David Harbour, der brummbärige Polizist aus STRANGER THINGS ein gelungen-brummbäriger Ersatz für Perlman, auch wenn das Hellboy-Make-Up im neuen Film eher nach Crackbaby aussieht, als die Eleganz der Comic-Vorlage zu leben. Da wollte man wohl auf Teufel komm raus (haha) ein anderes Design haben, um sich von Del Toro abzusetzen.
Potentielle Studio-Eingriffe und die weitere Ärgernisse
Bereits zu Beginn wirken die Filmsequenzen von HELLBOY – CALL OF DARKNESS falsch zusammenmontiert. Das bejaht sich im Laufe des Geschehens, denn eigentlich hat Marshalls Streifen – wahrscheinlich – mal eine typisch serielle Comic-Struktur gehabt. Eine, die bei der Erwähnung einer Hintergrundgeschichte diese eben kurz anreist, um den Zuschauern mehr von der Figur zu präsentieren...
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