Die Schlümpfe 2
Originaltitel: The Smurfs 2 – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Raja Gosnell
Darsteller: Hank Azaria, Neil Patrick Harris, Brendan Gleeson, Jayma Mays, Jacob Tremblay u.A.
Filmkritik: Jau, nach dem bizarr anzusehenden – zumindest für all jene, die sich daran erinnern wer die kleinen blauen Gesellen eigentlich mal waren – „Die Schlümpfe 1“ ist nun die Fortsetzung erschienen. Dieses Mal wird sogar ein klein wenig der Schlumpfmythologie bemüht, als zu Beginn erzählt wird, dass Schlumpfine eigentlich von Gargamel gemacht wurde und die Blauen ausspionieren sollte, dann allerdings vom Stockholm-Syndrom, beziehungsweise „der Güte der Schlümpfe“ konvertiert wurde samt Attitüde und Hautfarbe.
Durch ein typisches Missverständnis fühlt sich Schlumpfine von den anderen Mitschlümpfen nicht richt geschätzt und wird plötzlich von einem „Lümmel“ gekidnappt und in „unsere Welt“ verschleppt. Oder zumindest jene Welt, in welche die kleinen Blauen bereits im ersten Teil gereist sind und in welcher Gargamel nun ein gefeierter Bühnenmagier ist. Zwischen Starruhm und ausverkauften Vorstellungen sucht der bescheuert-böse Zauberer immer nach einem Weg mehr „Schlumpf-Essenz“ zu bekommen. Am einfachsten wäre natürlich, wenn er selber Schlümpfe schlumpfen könnte, aber bei ihm kommen halt nur Lümmel raus. Schlumpfine wird gegen ihren Willen schließlich zu ihrem Schöpfer gebracht und Lügen und Co. sorgen dafür, dass sie glaubt, dass dies vielleicht ihr Platz ist.
Unwissend, dass Papa Schlumpf längst eine Rettungsaktion gestartet hat und dazu Neil Patrick Harris (nein, auch hier habe ich mir keine Charakternamen gemerkt und bin sogar zu faul sie nachzuschlagen, was wohl ebenfalls nicht schlimm sein dürfte.) samt Familie zum Helfen mitgebracht hat. Bei Harris Familie, nun mit kleinem Sohn, gibt es ebenfalls etwas Trubel, denn er kann mit seinem Adoptivvater (toll: Brandon Gleeson!) nicht so viel anfangen…
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