Mit Patrick Swayze markierte Beiträge

Point Break – Gefährliche Brandung

Gefährliche Brandung
Originaltitel: Point Break – Erscheinungsjahr: 1991 – Regie: Kathryn Bigelow



Darsteller:
Patrick Swayze, Keanu Reeves, Gary Busey, Lori Petty, John C. McGinley, James LeGros, John Philbin, Bojesse Christopher, Julian Reyes, Daniel Beer, Chris Pedersen, Vincent Klyn

Filmkritik: Es ist ein typischer, heißer Sommer in Los Angeles: Doch etwas trübt die Urlaubsstimmung, denn eine Bande von Bankräubern terrorisiert die Stadt. Mit Plastik-Masken als Ex-Präsidenten der USA verkleidet, schlagen sie blitzschnell zu: Professionell und ohne Blut vergießen wickeln sie ihr Geschäft ab. Sie hinterlassen keine Spuren und keine Anhaltspunkte. Lediglich eine mehr als vage Idee bleibt dem FBI-Agenten Johnny Utah (Keanu Reeves) und seinem Partner (Gary Busey) für die Suche: Die Täter könnten aus dem Surfer-Milieu stammen. Johnny geht undercover und begibt sich in die Welt der Wellenreiter. Hier trifft der junge Agent auf die attraktive Tyler (Lori Petty), den Surf-Guru Bodhi (Patrick Swayze) und seine Clique voller Typen, die für eine Freiheit auf dem Surfboard und ohne Arbeit viel geben würden, evtl. zu viel.
Auch Johnny reißt der Geschmack von Abenteuer und Gefahr mit sich und schon bald fällt es ihm schwer, zwischen Wunsch und Auftrag zu unterscheiden…

Bevor sich Regisseurin Kathryn Bigelow anschickte mit ihrem Irak-Drama „The Hurt Locker“ den Oscar zu bekommen hat sie vornehmlich Männerfilme der härteren Gangart inszeniert. Neben dem harten Horrorfilm „Near Dark“ ist u.a. auch der Action-Thriller Classic „Point Break“ von James Camerons Ex-Frau inszeniert.

„Point Break“ kam genau zur rechten Zeit am rechten Ort. Die launige, mitreißende Geschichte über eine Gruppe von Surfern die sich ihren „endless Summer“ mit ein paar Banküberfällen finanzieren und von einem Undercover-Cop infiltriert werden, begeister auch heute, 20 Jahre später, immer noch groß und klein.

Es ist einfach das Thema der kleinen Rebellen die gegen d...

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Ghost

Ghost

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Jerry Zucker

Darsteller: Patrick Swayze
Demi Moore
Whoopi Goldberg
Tony Goldwyn
Stanley Lawrence
Christopher J. Keene
Susan Breslau

Inhalt@OFDB

Jerry Zucker, einer der 3 Köpfe hinter so genialen Komödien wie "The Naked Gun" hat 1990 diese Liebes-Komödie/Drama gemacht. Ich habe den Film nie bewusst gesehen, aber war sehr interessiert daran, was Zucker aus dem Stoff gemacht hat.
Nach der Sichtung jetzt bin ich doch ein wenig enttäuscht. Klar, ich wusste auf was für eine Romanze ich mich hier einlasse, aber es ist ja nicht so, das ich nicht auf romantische Filme stehe. Es gibt einige, die ich wirklich gerne mag. "Ghost" allerdings ist immer wieder erschreckend langweilig und langsam. Der Film tritt ständig auf der Stelle und die 120 Minuten Laufzeit sind viel zu viel. Die Story gibt nicht so viel her für die volle Laufzeit und so gibt es jede Menge, leider nur wenig interessante, Filler-Szenen.
Sehr nett fand ich in einigen Szenen im Film die Kameraführung. Besonders am Anfang gibt es einige gelungene Kamera-Fahrten und Kamera-Positionen. Auch Whoopi Goldberg fand ich sehr gut. Ob die Performance jetzt Oscar-Würdig war sei dahingestellt, aber sie hat wirklich sehr gut gespielt. Swayze und Moore, naja, solide. Swayze lebt mehr von den Effekten und Moore bleibt eher blass, was aber auch etwas an ihrer Rolle liegt. Überraschend gut war auch Tony Goldwyn, der im Film überraschend vom guten Freund zum fiesen Bastard wird. Gut gespielt und ein interessanter Charakter.
Insgesamt stellenweise eine Effekthascherei, dann wieder recht witzig und im Anschluss etwas Romantik. Diese kam aber nie zu mir durch, Swayze und Moore habe ich das Super-Paar nie so ganz abgenommen. Naja, schade irgendwie, hier hatte ich wirklich mehr erwartet und wurde doch etwas enttäuscht.

6/10

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