Mit Paul Dano markierte Beiträge

Prisoners

Prisoners
Originaltitel: Prisoners – Erscheinungsjahr: 2013 – Regie: Denis Villeneuve

Prisoners Poster

Darsteller: Hugh Jackman, Jake Gyllenhaal, Viola Davis, Maria Bello, Terrence Howard, Melissa Leo, Paul Dano, Dylan Minnette, Zoe Borde, Erin Gerasimovich, Kyla Drew Simmons, Wayne Duvall, Len Cariou

Filmkritik: Keller Dover (Hugh Jackman) erlebt den schlimmsten Albtraum aller Eltern: An Thanksgiving verschwinden seine kleine Tochter und deren Freundin – plötzlich und ohne jede Spur. Eine fieberhafte Suche, angeführt vom ambitionierten Detective Loki (Jake Gyllenhaal), beginnt. Ein erster Verdächtiger (Paul Dano) ist schnell gefasst, doch als Loki ihn aus Mangel an Beweisen wieder laufen lassen muss, fasst der verzweifelte Vater in blinder Wut einen folgenschweren Entschluss: Um seine Tochter zu retten, nimmt Dover das Gesetz gnadenlos in die eigene Hand. Doch das ist erst der Anfang einer nervenzerreißend spannenden Jagd gegen die Zeit…

Mit „Prisoners“ hat der Kanadische Regisseur Denis Villeneuve auf Basis eines Drehbuchs von Aaron Guzikowski („Contraband“) wohl einen der besten Krimi-Thriller des Jahres 2013 abgeliefert. Zwar ist dieser Stoff in der Regel bei der Academy nicht allzu angesagt, für eine Nominierung im Bereich „Best Achievement in Cinematography“ hat es allerdings trotzdem gereicht.

Zunächst erscheint „Prisoners“ eine typische Geschichte über Kindesentführung zu sein. Dies klingt jetzt zunächst abwertender als es eigentlich ist. Doch eine US-Familie aus dem gesicherten Mittelstand der ihre Tochter entführt wird, hat man im US-Kino bereits des Öfteren gesehen. Doch „Prisoners“ rollt die Geschichte hier und da etwas anders auf.

Zunächst mal sind da die durch und durch mysteriösen Umstände der Tat...

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Looper

Looper
Originaltitel: Looper – Erscheinungsjahr 2012 – Regie: Rian Johnson



Darsteller:
Joseph Gordon-Levitt, Bruce Willis, Emily Blunt, Paul Dano, Jeff Daniels, Piper Perabo, Garret Dillahunt, Han Soto, Tracie Thoms, Sylvia Jefferies, Noah Segan, David Jensen

Filmkritik: Man nennt sie Looper. Sie sind die gut bezahlten Auftragskiller einer verbrecherischen Organisation in der Zukunft, in der Zeitreisen zwar möglich, aber illegal sind. Das Syndikat nutzt die Technologie und beseitigt seine Opfer, in dem es sie dreißig Jahre zurück in die Vergangenheit schickt, wo ein Looper wartet und die Zielperson erschießt. Die Morde sind ebenso kaltblütig wie perfekt. Joe (Joseph Gordon- Levitt, „10 Things I hate about you„) ist so ein Looper und er ist einer der Besten im Geschäft. Für ihn gibt es keine Regeln, außer einer: Er darf nicht versagen. Joe erledigt seine Jobs zuverlässig, bis er eines Tages einem neuen Opfer gegenübersteht: seinem dreißig Jahre älteren Ich (Bruce Willis, „Die Hard“). Joe zögert einen kurzen Augenblick. Zu lang! Es beginnt eine Jagd auf Leben und Tod….

Looper“ markiert die insgesamt dritte Zusammenarbeit von Regisseur/Autor Rian Johnson und Darsteller Joseph Gordon-Levitt, die ihren bisherigen Höhepunkt 2005 im von Kritikern und Fans hochgelobten “Brick” gefunden hat. Für das Zeitreise-Action-Drama „Looper“ kreuzten sich nun erneut die Wege der beiden und Bruce Willis, der mit diesem Drehbuch endlich mal wieder ein gutes Händchen bewies, gesellt sich zudem noch mit zum Cast dazu. Na das kann ja eigentlich gar nicht schief gehen.

Das Drehbuch nimmt sich viel Zeit um die nicht allzu ferne Zukunft zu etablieren. Drogen und das generell Gesellschaftsleben werden vorgestellt, andere Looper und ihr Alltag aber vor allem natürlich Charakter und Verhaltensweisen von Joe. Bis der Zeitreiseirrsinn so richtig anläuft, vergehen gute 30 Minuten, was dem Film aber anders als erwartet ziemlich gut tut...

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Cowboys & Aliens

Cowboys & Aliens
Originaltitel: Cowboys & Aliens – Erscheinungsjahr:2011 – Regie: Jon Favreau



Darsteller:
Olivia Wilde, Harrison Ford, Daniel Craig, Sam Rockwell, Paul Dano, Clancy Brown, Walton Goggins, Ana de la Reguera, Keith Carradine, Noah Ringer, Adam Beach, David O’Hara

Filmkritik: Mitten in der Wildnis Arizonas des Jahres 1873 erwacht eines Morgens ein Mann (Daniel Craig) ohne Erinnerungen an seine Vergangenheit. An seinem Handgelenk ist eine metallene Apparatur befestigt. Es sieht aus wie ein Armband oder ein Teil einer Handschelle.
Er begibt sich in die nächstgelegene Stadt die auf den Namen Absolution hört. Absolution wird vom eisenharten Viehbaron Dollarhyde (Harrison Ford) und seinen Männern kontrolliert. Im Saloon der Stadt trifft der Fremde nicht nur auf eine geheimnisvolle Reisende (Olivia Wilde), er erfährt auch, dass er ein steckbrieflich gesuchter Postkutschenräuber namens Jake Lonergan sein soll.
Doch es steht noch viel Schlimmeres bevor. Denn offenbar starten Außerirdische einen Angriff auf die Erde und attackieren die Menschen und Tiere in der Umgebung rund um Absolution. Um zu überleben, müssen sämtliche verfeindete Parteien der Stadt plötzlich zusammenarbeiten. Und so reiten Indianer, Gangster und das Gesetz Seite an Seite um die technologisch weit besseren Invasoren zurückzuschlagen. Und dann wären da noch die Erinnerungen von Jake die langsam wieder zurückkommen…

Für Fans von knackigen Titeln gibt es dieses Jahr kein Vorbeikommen an „Cowboys & Aliens“. Ähnlich wie damals „Snakes on a Plane“ beschreibt der Titel den Inhalt des Films bereits sehr gut. Freunde von Western-Settings werden wohl ebenfalls den Weg ins Kino antreten und Blockbuster-Junkies sowieso. Ist „Cowboys & Aliens“ also wirklich mal was für alle?

„Cowboys & Aliens“, das ist der neuste Streich des Regisseurs und Schauspielers Jon Favreau, der mit den 2 „Iron Man“ Filmen bereits bewiesen hat das Blockbuster auch heute noch mehr können als...

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Knight and Day

Knight and Day

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 2010
Regie: James Mangold

Darsteller: Tom Cruise
Cameron Diaz
Peter Sarsgaard
Maggie Grace
Paul Dano
Marc Blucas
Viola Davis

Inhalt@OFDB

Das Pärchen-Action-Dreigestirn dieses Jahr hörte auf die Namen "Killers", "The Bounty Hunter" und "Knight and Day". Interessierten mich die ersten beiden Filme recht wenig, horchte ich beim hier besprochenen "Knight and Day" schon eher auf. Eine spaßversprechende Story, Tom Cruise von dem ich im Grunde alles schaue sowie die immer noch recht süße Cameron Diaz sahen anhand des Trailers, der zudem spaßig überzeichnete Action präsentierte, wie eine sehr gelungene Mischung aus.
Die erste Stunde des Films ist dann auch genau so genial wie ich es mir erhofft hatte. Herrlich überdrehte Action(die Autobahnszene ist grandios), geschliffene, pointierte Dialoge und ein Tom Cruise in sehr guter Form. Die Chemie zwischen Cruise und Diaz stimmt zudem und überträgt sich schön locker auf den Zuschauer.
Doch leider merkt man spätestens in der zweiten Filmhälfte das der Film durch mehr als ein halbes Dutzend Autorenhände gereicht wurde und so bricht die Story durch die vielen Umschreibungen irgendwann zusammen. Zwar bekriegt sich der Film, nach einer selbst für diesen Film irgendwie zu überdrehten Actionszenen, in Teilen wieder, aber besonders in der letzte Hälfte wirkt der Film wie ein Flickenteppich aus guten und schlechten Versatzstücken und von der Genialität der ersten Hälfte bleibt nur noch wenig über. Die gelungene Mischung aus überzeichneter Comic-Action und lockeren Dialogen funktioniert in dieser Filmhälfte auch nur noch selten.
Beginnt der Film durch die schön lockere Art und das gut geschriebene Drehbuch bei einer guten 8, sackt er leider immer weiter ab aber klammert sich zum Schluss an einer knappen 7 fest...

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There will be Blood

There will be Blood
Originaltitel: There will be Blood Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Paul Thomas Anderson



Darsteller: Daniel Day-Lewis, Paul Dano, Kevin J. O’Connor, Ciarán Hinds, Russel Harvard, Paul F. Tompkins, Jim Meskimen, John Kerry, January Welsh

Filminhalt: Als Workaholic kann man P.T. Anderson ja nicht gerade bezeichnen. Acht Jahre nach seinem hochgelobten Film „Magnolia“ und sechs Jahre nach seinem letzten Film, kommt er zurück mit einem genial düsteren Drehbuch und dem superben Charakter Darsteller Daniel Day-Lewis. Na wenn das nichts wird soll mich der Blitz treffen. Den Oscar hat Daniel Day-.Lewis gestern Nacht immerhin schon einmal bekommen

Die Story von „There will be Blood“ klang von Anfang an sehr interessant. Der Schürfer Daniel Plainview(Daniel Day-Lewis) entdeckt in seiner Mine auf der Suche nach Silber durch Zufall eine Ölquelle. Bei einem Unglück an der Ölbohrstelle kommt Daniels Partner ums Leben und hinterlässt einen Sohn, dem sich Daniel annimmt. Der Film überspringt in der ersten Zeit knapp 12 Jahre. Daniel Plainview mit seinem Adoptivsohn, H.W., ist ein erfolgreicher „Oilman“ mit einem soliden Reichtum. Eines Tages begibt sich der naive Bauernjunge Paul Sunday(Paul Dano) in Daniels Büro. Auf der Farm seiner Eltern gäbe es reiche, schier unendliche Öl-Vorkommen. Nach leichten Meinungsverschiedenheiten glaubt Daniel dem jungen doch und der Junge soll recht behalten. Ohne große Mühe überzeugt Daniel das Familienoberhaupt der Sundays. Nur der andere Sohn der Familie, der religiöse Eli(ebenfalls Paul Dano) ist mit dem mickrigen Betrag nicht einverstanden, denn auch er kennt die Ölvorkommen unter der Farm und durchschaut Daniels Spiel, das Grundstück wegen der Wachteljagd haben zu wollen, sehr schnell. Er verlangt eine Spende von 5000$ für die Dorfkirche. Daniel willigt ein und rasend schnell beginnt die Erschließung der Ölquelle. Allerdings, es kommt schnell zu Problemen...

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